Presse zum WFV-Pokal Stuttgarter Kickers II – FC Heidenheim (0:2)

FCH steht im Pokal-Halbfinale
Spann und Gmünder trafen beim 2:0 gegen eine starke Reserve der Stuttgarter Kickers

Riesenfreude bei den Fußballern des FCH. Mit einem 2:0-Sieg bei den Stuttgarter Kickers II zogen die Schützlinge von Trainer Frank Schmidt ins Halbfinale des WFV-Pokals ein, in dem sie nun auf den Tabellenführer der Oberliga, die SG Sonnenhof/Großaspach, treffen.
Schmidt gönnte einigen seiner Stammspieler in Stuttgart eine Pause und ließ dafür andere in der ersten Elf auflaufen, die nicht immer von Beginn an spielen oder durch Verletzungen noch Aufholbedarf haben.

Dass sich das Team in dieser Konstellation erst einmal finden musste, war eigentlich klar, obwohl die Begegnung mit einem Paukenschlag begann. Schon in der ersten Minute hatte Demirkiran eine große Chance und nur Sekunden später fiel das 1:0 für Heidenheim. Spann spielte sich in einer Situation eins gegen eins wunderbar frei und ließ Ex-FCH Torwart Benni Huber im Kickers-Tor keinerlei Abwehrchance.

Die Stuttgarter Reserve hatte sich mit einigen Hochkarätern aus der Ersten verstärkt, doch zunächst waren die FCHler besser als Landeka, Kacani und Co. und hätten durch einige gute Möglichkeiten auf 2:0 erhöhen müssen, doch Spann und Bergheim verpassten es, das Ergebnis auszubauen. Beste Möglichkeit der Kickers in der ersten Halbzeit resultierte aus einem Freistoß, der Ball wurde jedoch sichere Beute von Torwart Dennis Baum.

In der zweiten Hälfte übernahmen die Kickers das Kommando und hatten sehr gute 20 Minuten, in denen sie den Ausgleich hätten erzielen müssen. Doch zwei bis drei 100-prozentige Möglichkeiten der Blauen machte Baum in sensationeller Art und Weise zunichte. Der FCH-Keeper wuchs über sich hinaus und zeigte, dass er immer zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird.

Trotz der Stuttgarter Drangphase blieb der FCH bei Kontern brandgefährlich. In der 75. Minute wurde ein eben solcher zum vorentscheidenden 2:0 genützt. Heidenfelder schickte Spann mit einem mustergültigen Pass auf die Reise, der sah in der Mitte Gmünder stehen, passte zu ihm und der Treffer war perfekt.

Danach war der Wille der Kickers schon ein wenig gebrochen. Zwar hatten beide Mannschaften noch die eine oder andere Chance, aber es blieb letztlich beim verdienten, wenn auch aufgrund der Druckphase der Stuttgarter ein wenig glücklichen, Sieg des FCH, der nun am 20. Mai im Halbfinale des WFV-Pokals in Großaspach antreten wird.

Trainer Frank Schmidt und die FCH-Verantwortlichen zeigten sich hoch zufrieden mit dem Sieg und auch damit, dass kein Spieler überstrapaziert wurde, was angesichts des „heißen“ Mai immens wichtig ist. hs/neck
FCH: Baum; Jurzyk, Endler, Göhlert, Gündüz, Klarer, Demirkiran (60. Bagceci), Gmünder (75. Meier), Essig (46. Schnatterer), Bergheim (60. Heidenfelder), Spann.

Heidenheimer Zeitung

Kickers II heute im WFV-Pokal

Nur Außenseiter
STUTTGART (StZ). Nachdem sich die Fußball-Drittligamannschaft der Stuttgarter Kickers schon früh aus dem WFV-Pokal verabschiedet hat, ruhen die Hoffnungen plötzlich auf der zweiten Mannschaft. Die trifft heute (18 Uhr) im Viertelfinale auf den Regionalligazweiten 1. FC Heidenheim. „Wir sind krasser Außenseiter“, sagt der Kickers-Trainer Björn Hinck, obwohl sein Team in der Oberliga zuletzt beim Spitzenreiter SG Sonnenhof gewonnen hat, der im Pokal gestern dafür mit 2:1 nach Verlängerung den Regionalligisten Reutlingen ausschaltete, der nicht nur deshalb finanziell vor schweren Zeiten steht.

Von der Aufstellung her dürfte es keine großen Änderungen bei den Kickers geben. Die Drittliga-erprobten Thorsten Reiß, Sokol Kacani und Josip Landeka werden wie zuletzt mitwirken, dagegen ist ein Einsatz von Mustafa Parmak und Michael Schürg unwahrscheinlich. Hinck: „Sie waren nur im Abschlusstraining. Es kann aber sein, dass einer auf der Bank sitzt.“

Stuttgarter Zeitung

Presse zur fleißigen Spieler-Aussortiererei der Kickers

Ohne Landeka, Parmak, Schürg

Kickers reduzieren den Kader
STUTTGART (ump). Wenn die Mannschaft des stark abstiegsgefährdeten Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers heute nach zwei freien Tagen wieder ins Training einsteigt, dann wird der Trainer Rainer Kraft seine Ankündigung wahrmachen und bis zum Saisonfinale auf drei Spieler verzichten. „Die Spieler sind informiert“, sagt Kraft nur.

Große Überraschungen wird es bei den Streichkandidaten allerdings nicht geben, nachdem Josip Landeka zuletzt schon aus disziplinarischen Gründen suspendiert worden war. Daneben dürfte es nun noch Mustafa Parmak und Michael Schürg treffen, die beide bereits die Fahrt zum Auswärtsspiel nach Dresden nicht mitgemacht haben und nun ebenfalls für die zweite Mannschaft freigestellt werden sollen.

Die bestreitet bereits morgen ein Nachholspiel gegen Durlach und steht zudem im Viertelfinale des WFV-Pokals, in dem sie am 6. Mai auf den Regionalligisten 1. FC Heidenheim trifft. Schon in den vergangenen Wochen hat die zweite Mannschaft auf Spieler von oben zurückgegriffen, zum Beispiel Sokol Kacani, Marcel Rapp oder Simon Köpf. Im Gegenzug sind die Verantwortlichen mit den bisherigen Oberligaspielern Marcel Ivanusa und Mijo Tunjic in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung für die neue Saison.

Stuttgarter Zeitung

Kickers sortieren aus
Parmak, Schürg und Kacani

Stuttgart – Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers plant für die restlichen fünf Saisonspiele nur noch mit 20 Feldspielern und zwei Torhütern. Unter anderem spielen für Trainer Rainer Kraft künftig Mittelfeldspieler Mustafa Parmak sowie die Stürmer Michael Schürg und Sokol Kacani keine Rolle mehr. Ohne auf einzelne Namen einzugehen, begründete Kraft die Maßnahme wie folgt: „Wir müssen näher zusammenrücken und das Training effektiver gestalten.“

Präsident Dirk Eichelbaum mischte sich in die Entscheidung nicht ein: „Das ist Sache des Trainergespanns, das sich mit Manager Joachim Cast abgestimmt hat.“ Den aussortierten Spielern ist es freigestellt, sich im Training der zweiten Mannschaft fitzuhalten und möglicherweise auch dort zu spielen.

Jürgen Frey

Stuttgarter Nachrichten

Presse zum Debüt von Mustafa Parmak

Kickers unterliegen Heidenheim

Parmaks Premiere für 30 Minuten
STUTTGART (ump). Auch das zweite Testspiel in der Vorbereitung haben die Stuttgarter Kickers nicht gewinnen können – und am Samstag gegen den Fußball-Regionalligisten 1. FC Heidenheim mit 1:2 verloren. Marcus Mann war zunächst die Führung gelungen. Dennoch zeigte sich der Trainer Edgar Schmitt nicht unzufrieden. „Es ist klar, dass die Mannschaft momentan etwas müde ist.“ Dafür sei Torsten Traub in der Abwehr, der Mann, „den wir brauchen“, und auch Mustafa Parmak feierte sein Comeback – allerdings nur für 30 Minuten: Er hat noch Probleme mit der Patellasehne. Dennoch ist Schmitt von den Qualitäten des Mittelfeldspielers überzeugt, vor allem bei Standardsituationen. „Das hat man bei zwei Freistößen bereits gesehen“, sagte Schmitt.

Noch nicht entschieden ist, ob der Stürmer Angelo Vaccaro den Drittligisten in Richtung des Ligarivalen Wuppertaler SV verlässt, wo er ein ordentliches Probetraining absolviert haben soll. „Ich denke, dass heute eine Entscheidung fällt“, sagt sein Berater Jürgen Schwab. Ein Transfer wäre die Voraussetzung für eine weitere Verstärkung bei den Kickers: Im Angriff wäre Danny Galm (zuletzt Energie Cottbus II) ein Thema, aber auch der Verteidiger Dirk Dittrich hat Schmitt im Probetraining überzeugen können.

Stuttgarter Zeitung

Heimkehrer Parmak gibt sein Debüt

Kickers 1:2 gegen Heidenheim

Stuttgart (StN) – Die Stuttgarter Kickers kommen in den Testspielen vor dem Saisonstart am 5. Februar bei Fortuna Düsseldorf nicht in Schwung: Nach einem 1:1 bei Oberligist SG Sonnenhof Großaspach gab es für den Fußball-Drittligisten am Samstag gegen Regionalligist 1. FC Heidenheim in Degerloch eine 1:2-Niederlage. Marcus Mann (25.) traf für die Blauen, Marc Schnatterer (27.) und Bastian Heidenfelder (83.) für die Gäste. Mustafa Parmak gab vor 150 Zuschauern sein Debüt als Kickers-Heimkehrer. Der 26-Jährige wurde nach 60 Minuten eingewechselt und sorgte mit zwei Freistößen für Gefahr. Nach dem Spiel unterzeichnete er seinen Vertrag, von den Blauen gegengezeichnet wurde das Schriftstück aber (noch) nicht – es war in Dieter Wahl lediglich ein Kickers-Präsidiumsmitglied anwesend, nötig sind jedoch zwei Unterschriften aus der Chefetage. Am heutigen Montag soll der Kontrakt gegengezeichnet werden.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Kickers Erst Pleite, dann Parmak-Unterschrift

Das neue Jahr begann für die Stuttgarter Kickers so wie das alte endete – schlecht…

Der Letzte der 3. Liga verpatzte den Vorbereitungs-Auftakt nach der Winterpause gründlich. Denn: Auf das magere 1:1 bei Oberligist Großaspach folgte die peinliche 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim.

Dabei gelang es dem Viertligisten sogar, die 1:0-Führung der Kickers durch Innenverteidiger Mann zu drehen. „Es ist verständlich, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt etwas müde sind“, nahm Trainer Edgar Schmitt seine Spieler in Schutz.

Erste Chance zur Wiedergutmachung haben sie am Mittwoch beim hessischen Landesligaklub Obertshausen. Vielleicht ist da schon Mustafa Parmak dabei.

Der Mittelfeldspieler von TuS Koblenz unterschrieb gestern einen leistungsbezogenen Vertrag bis Saisonende.

BILD

Testspiel gegen Heidenheim geht 1:2 verloren

Eine überraschende Niederlage kassierten die Stuttgarter Kickers am Nachmittag vor 150 Zuschauern auf der Bezirkssportanlage Waldau gegen den 1.FC Heidenheim. Die Elf von Trainer Edgar Schmitt verlor gegen den Regionalligisten mit 1:2 (1:1) Toren. Seinen ersten Einsatz im Kickers-Trikot hatte heute Mustafa Parmak, dagegen fehlten einige Akteure verletzungsbedingt oder leicht angeschlagen.

Marcus Mann köpfte die Kickers gegen den Regionalligisten in der 25. Minute mit 1:0 in Führung, Josip Landeka gab mit seinem Eckball die gute Vorlage. Heidenheims Marc Schnatterer egalisierte aber nur 120 Sekunden später die Kickers-Führung mit seinem Schuss ins rechte Toreck (27.).
Zehn Minuten vor der Pause setzte sich Orlando Smeekes stark durch und passte auf den freistehenden Josip Landeka, der eigentlich nur noch einschieben musste. Doch dem Mittelfeldspieler vertändelte die Chance fahrlässig und versuchte dann mit der Hacke das Tor zu erzielen, was aber misslang. Edgar Schmitt platzte wohl der Kragen und schickte den Kickers-Akteur nach dieser Szene unter die Dusche.
Die Kickers versuchten zwar in der Folgezeit das Spiel zu gestalten und hatten mehr Ballbesitz, doch die gefährlicheren Angriffe zeigten die Gäste. Edgar Schmitt tauschte zur 60. Minute seine halbe Mannschaft aus, so kam auch Mustafa Parmak zu seinem ersten Einsatz für die Blauen. Mit zwei guten Freistößen sorgte er auch gleich wieder für Gefahr, die besten Chance aber vergab Michael Schürg, als er nach einem langen Pass von Jens Härter die Kugel schon über Gästekeeper Erol Sbanov hob, dann aber die letzte Konsequenz vermissen ließ, als er sich gegen den Abwehrspieler nicht durchzusetzen konnte, der schließlich zur Ecke klärte. Immer wieder luden die leichtfertigen Ballverluste und Fehlpässe im Spielaufbau der Blauen die Heidenheimer zu schnellen Gegenangriffen ein. Benjamin Huber im Kickers-Tor konnte mit drei starken Paraden sein Team im Spiel halten, zudem mussten aber gleich drei Mal die Latte oder der Pfosten retten. So war der Siegtreffer zum 1:2-Endstand von Bastian Heidenfelder, der den Kickers-Schlussmann mit einem tollen Schuss in den Winkel überwand, in der 83. Minute auch verdient.

Die Kickers spielten: Huber – Steinle, Mann, Traub (60. Dittrich), Gentner (60. Schmiedel) – Deigendesch (60. Kettemann), Reiß (60. Parmak), Landeka (46. Härter), Gambo – Smeekes (60. Tucci), Kacani (60. Schürg) – Trainer: Schmitt

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Nächster Härtetest für die Kickers: Blauen empfangen den 1.FC Heidenheim

Nach dem 1:1-Unentscheiden am Mittwoch beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach erwarten die Stuttgarter Kickers am morgigen Samstag, 24. Januar 2009 den nächsten Testspielgegner. Die Blauen treffen auf dem Kunstrasenplatz der Bezirkssportanlage Waldau um 14.00 Uhr auf den 1.FC Heidenheim.

Die Mannschaft von Trainer Edgar Schmitt ist nun in der heißen Phase der Vorbereitung, sind es nicht mal mehr zwei Wochen bis zum Drittliga-Auftakt bei der Fortuna Düsseldorf (Donnerstag, 5. Februar um 19.00 Uhr in der LTUarena). In diesem wichtigen Testspiel morgen gegen den Tabellensechsten der Regionalliga Süd werden sicherlich wieder alle Spieler versuchen, sich für die Startelf zu empfehlen. Für Keeper Benjamin Huber und Torwart-Trainer Dennis Rudel kommt es dabei zu einem Wiedersehen mit seinen alten Mannschaftskollegen.

Die Gäste werden von Frank Schmidt trainiert, der nach dreiwöchiger Winterpause seine Elf am 12. Januar zum Trainingsauftakt bat. Der letztjährige Aufsteiger in die Regionalliga spielte eine sehr gute Vorrunde und konnte sich stets im vorderen Tabellendrittel halten. Die FCH-Verantwortlichen geben ein klares Ziel aus: „Wir beobachten den Markt und wollen – wenn sich eine sinnvolle Verstärkung ergibt – das Team weiter konkurrenzfähig für den harten Kampf an der Regionalliga-Spitze halten. Wenn Eintracht Frankfurt II eine Schwächephase zeigt, wollen und müssen wir da sein und unsere Chance nutzen“, so Holger Sanwald, Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied beim FCH.

Die Bezirkssportanlage befindet sich direkt unterhalb der U-Bahnhaltestelle „GAZi-Stadion / Waldau“, in unmittelbarer Nähe zum Kickers-Clubgelände, nur schräg gegenüber auf der anderen Seite vom Königsträßle.
Zugang zur Anlage wird nicht wie bei den Spielen der U23 oder der Jugendteams vom Zwischenweg neben den Umkleidekabinen sein, sondern über den neuen Zugang vom Georgii-Weg. Kassenöffnung wird um 13.00 Uhr sein, Kickers-Wirt Frank Rörich sorgt mit seinem Grillstand für die Verpflegung.

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