1:1-Unentschieden im Testspiel gegen SG Sonnenhof Großaspach

Knapp zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt der 3. Liga konnte Trainer Edgar Schmitt sein Team heute Abend im ersten Vorbereitungsspiel testen. Vor rund 100 Zuschauern trennten sich der Oberligaspitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach und die Stuttgarter Kickers 1:1 (1:1) Unentschieden. Neuzugang Torsten Traub absolvierte sein erstes Spiel für die Kickers, ebenso Amateurspieler Dirk Dittrich, der nach dreijähriger Studienzeit in den USA wieder zu den Kickers zurückkehrte.

Auf dem neuen Kunstrasenplatz beim Hotel Sonnenhof in Kleinaspach gingen zunächst die Gastgeber nach einem Fehler im Spielaufbau in den Kickers-Reihen mit 1:0 in Führung. Abedin Krasniqi überwand Kickers-Schlussmann Manuel Salz aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 1:0 (10.). Danach forderte Kickers-Trainer Edgar Schmitt mehr Tempo im Spiel seiner Elf, und mit zunehmender Spieldauer kamen die Blauen auch besser in die Partie. Ein schön herausgespielter Spielzug führte dann in der 30. Minute zum Ausgleich: Thorsten Reiß schickte Sokol Kacani steil, der Kickers-Stürmer brachte seinen Körper gut zwischen Ball und Gegenspieler und konnte sich schließlich auf der Grundlinie durchsetzen. Er passte mustergültig in den Rücken der Abwehr quer auf Josip Landeka, der zum 1:1 einschieben konnte.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es einige Wechsel auf beiden Seiten. Der Kunstrasen wurde aufgrund der Temperaturen immer rutschiger, so dass beide Teams sich schwer taten, Chancen herauszuspielen. Die Degerlocher hatten nun aber merklich mehr Spielanteile, ließen Ball und Gegner laufen, ohne jedoch wirklich zwingend Torgefahr zu zeigen. So blieb es am Ende beim 1:1-Unentschieden gegen das Team, das vom ehemaligen Co-Trainer der Kickers Thomas Letsch trainiert wird und die Blauen in dieser Saison aus dem wfv-Pokal warf.

Für die Kickers spielten in der 1. Halbzeit:

Salz – Ortlieb (40. Kovac), Dittrich, Traub, Gentner – Rosen, Deigendesch, Reiß – Landeka – Tucci, Kacani

Die Kickers-Aufstellung in der 2. Halbzeit:
Huber – Reiß, Dittrich, Traub (60. Smeekes), Härter – Mann, Kovac, Gambo, Landeka – Tucci, Kacani (60. Schürg)

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Vorberichte Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers

Das Testspiel steht unter anderen Vorzeichen

Die Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach stecken in der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte. Der Oberliga-Spitzenreiter absolvierte in den ersten fünf Trainingstagen sechs Einheiten. Morgen (18 Uhr, Sportplatz beim Hotel Sonnenhof in Kleinaspach) steht das erste Testspiel auf dem Programm. Gegner ist Drittligist Stuttgarter Kickers.

VON HEIKO SCHMIDT

750 Zuschauer jubelten am 3. September 2008 ausgelassen im Großaspacher Fautenhau. Und sie hatten auch allen Grund dazu: Der Oberligist besiegte im Achtelfinale des WFV-Pokals den Drittligisten Stuttgarter Kickers überraschend mit 1:0. Nicolo Mazzola (14.) erzielte den entscheidenden Treffer. Seit dem hat sich bei beiden Klubs einiges getan. Die Kickers sind Tabellenletzter in der Dritten Bundesliga. Der damalige Trainer Stefan Minkwitz musste gehen. Nun hat Edgar Schmitt das Sagen. Co-Trainer ist wieder Alexander Malchow, der vom Anfang 2006 bis zum Sommer 2007 die Großaspacher in der Oberliga trainiert hat.

Bei der SG Sonnenhof Großaspach ging es nach dem Pokaltriumph steil bergauf. Die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch wurde Herbstmeister in der Oberliga und hat sich in der Winterpause verstärkt: Giuseppe Ricciardi vom FC Nöttingen und Oskar Schmiedel vom TSV Crailsheim. Beide Zugänge werden bei der ersten Test-Partie der Großaspacher dabei sein. Und morgen (18 Uhr) geht es ausgerechnet gegen die Stuttgarter Kickers. „Das Pokalspiel war eine klasse Sache“, kommt SG-Coach Letsch ins Schwärmen. Er fügt aber hinzu: „Im Vorbereitungsspiel gibt es andere Vorzeichen.“ Für den 40-Jährigen ist das Ergebnis zweitrangig. Vielmehr soll das Defensiv-Verhalten der SG getestet werden. „Ich bin froh, dass es gleich gegen einen starken Gegner geht.“

Letsch ist mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung rundum zufrieden, obwohl es ein straffes Programm gab. In den ersten fünf Trainingstagen absolvierten die Großaspacher sechs Übungseinheiten. Bis morgen folgen zwei weitere Trainingsstunden. „Deshalb werden die Jungs bestimmt etwas müde sein.“ Aus diesem Grund will Letsch alle Spieler einsetzen, die fit sind. Lediglich Dennis Grab und Rüdiger Rehm dürfen nicht kicken. Sie sitzen noch ihre Rotsperren ab.

Morgen dabei sein sind auch Torjäger Abedin Krasniqi und Torhüter Kevin Kraus. Beide Akteure werden aber von anderen Vereinen umworben. „Abedin hat zu mir gesagt, dass er bei uns bleiben möchte.“ Kraus absolvierte beim Drittligisten VfR Aalen ein Probetraining, wird wohl aber den Großaspachern für die zweite Saisonhälfte erhalten bleiben. Der SG-Trainer hat also die Qual der Wahl bei der Suche nach der Startelf für das erste Punktspiel im Jahr 2009 – am 21. Februar um 15 Uhr zu Hause gegen den Bahlinger SC. Eines ist aber vor dem morgigen Testspiel gegen die Stuttgarter Kickers klar: „Diese Begegnung wird mit Sicherheit keinen Ausschlag darüber geben, wer gegen Bahlingen spielt.“ Denn knapp vier Wochen hat der SG-Trainer noch Zeit.

Backnanger Kreiszeitung

Presse zur Pokalblamage in Großaspach

Blamage im Pokal
Die Kickers verlieren mit 0:1

GROSSASPACH. Jeder blamiert sich, so gut er kann – wie die Stuttgarter Kickers mit dem 0:1 im Achtelfinale des WFV-Pokals bei der SG Sonnenhof. Dennoch sagt Präsident Eichelbaum: „Ich gehe davon aus, dass Stefan Minkwitz auch gegen Aue auf der Bank sitzt.“

Von Joachim Klumpp

Das Bild hätte nicht treffender sein können. Beim Schlusspfiff hatten sich dunkle Wolken über der Anlage am Fautenhau zusammengebraut – das passte zu den Stuttgarter Kickers, die mit 0:1 beim Oberliga-Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach im Achtelfinale des WFV-Pokals ausgeschieden sind. „Wir haben ein sportliches Ziel verfehlt“, sagte ein völlig enttäuschter Präsident Dirk Eichelbaum, der sich das finanzielle Zubrot durch eine mögliche Qualifikation für den DFB-Pokal nun bereits frühzeitig abschminken konnte. Trotz der sportlich recht trostlosen Lage sagte er im Hinblick auf das Punktspiel der dritten Liga in neun Tagen gegen Erzgebirge Aue: „Ich gehe davon aus, dass Stefan Minkwitz auch dann auf der Bank sitzt.“ Denn selbstverständlich hat die Niederlage die Position des Trainers nicht gerade gefestigt, zumal Sonnenhofs Coach Thomas Letsch zu Recht sagte: „Ich denke, der Sieg geht in Ordnung.“

Der hatte sich bereits nach 13 Minuten angedeutet, als der Kickers-Präsident gerade auf der Anfahrt war, so dass er den Flachschuss von Nicolo Mazzolo zum Führungstreffer verpasste. Seine Stuttgarter Mannschaft, die ohne die verletzten Jens Härter, Sasa Janic, Jörn Schmiedel und kurzfristig auch noch Kapitän Alexander Rosen (Zerrung) antreten musste, ließ vor den 750 Zuschauern überhaupt nicht erkennen, dass sportlich ein Zwei-Klassen-Unterschied besteht. Auf dem Platz dominierte der Gastgeber, der bis zur Pause dem 2:0 jedenfalls näher war als die Kickers dem Ausgleich.

Nach dem Wechsel schien die Wende doch noch möglich, nachdem Sonnenhofs Exprofi Rüdiger Rehm frühzeitig mit einer Gelb-Roten-Karte (50.) vom Platz musste. Die Kickers hatten im Dauerregen nun zwar optische Vorteile, aber nach wie vor kaum Chancen – die beste vergab noch der eingewechselte Angelo Vaccaro in der Schlussminute, als auch noch Benedikt Deigendesch mit Gelb-Rot vom Platz flog; das passte als trauriger Schlusspunkt.

Den Kickers bleiben nun knapp anderthalb Wochen Zeit, um die Mannschaft wieder aufzurichten, doch guter Rat wird langsam teuer. „So kommen wir auch in der Liga nicht hinten raus“, gab ein frustrierter Trainer Minkwitz zu, der mit seinem Team am Samstag zu einem Testspiel beim Regionalligisten SSV Reutlingen antritt, der wiederum durch einen 5:2-Sieg nach Verlängerung in Böblingen im WFV-Wettbewerb verblieb.

Kickers: Salz – Reiß, Mann, Rapp, Landeka – Deigendesch, Gambo – Traut (73. Schürg), Kettemann, Prediger (29. Vaccaro) – Tucci (57. Kacani).

Tor: 1:0 Mazzola (13.).

Stuttgarter Zeitung

Pokalpleite gegen Sonnenhof

Kickers scheitern
GROßASPACH (ump). Die Stuttgarter Kickers sind im Achtelfinale des WFV-Pokals ausgeschieden. Die Mannschaft von Trainer Stefan Minkwitz verlor gestern beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach 0:1 (0:1), Nicolo Mazzola erzielte schon in der 13. Minute den Treffer des Tages. „Damit haben wir eines unserer Saisonziele klar verfehlt“, sagte der Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum. Eigentlich war das Weiterkommen im WFV-Pokal fest eingeplant – auch finanziell. Doch nun stehen die Kickers nach dem Fehlstart in der Liga auch noch vor einer Pokalpleite.

Der Drittligist wurde seiner Favoritenrolle während der gesamten Partie nicht gerecht, auch nicht, als die Stuttgarter nach einer Gelb-Roten Karte für die Gastgeber (Rüdiger Rehm) ab der 50. Minute eigentlich überlegen waren. Doch selbst diesen Vorteil konnten die Kickers nicht nutzen. In der 90. Minute flog dann auch noch der Kickers-Spieler Benedikt Deigendesch mit Gelb-Rot vom Platz. Dennoch wird es bei den Kickers noch keine Konsequenzen geben. Zumindest vorerst. „Beim Ligaspiel gegen Aue wird Stefan Minkwitz auf der Bank sitzen“, sagt Eichelbaum. Diese Partie findet am 13. September um 14 Uhr statt (Gazi-Stadion).

Stuttgarter Zeitung

0:1 – Blamage für die Kickers

Drittligist scheitert im WFV-Pokal-Achtelfinale an Oberligist Großaspach

Großaspach – Die bisherige Saisonbilanz der Stuttgarter Kickers ist um ein blamables Kapitel reicher. Der Fußball-Drittligist ist am Mittwoch durch ein 0:1 bei Oberligist SG Sonnenhof Großaspach im Achtelfinale des WFV-Pokals ausgeschieden. Dennoch sagt Präsident Dirk Eichelbaum: „Ich gehe davon aus, dass Stefan Minkwitz auch gegen Aue auf der Bank sitzt.“

VON JÜRGEN FREY

Der Präsident war bedient. „Es war das erklärte Ziel, den WFV-Pokal zu gewinnen“, sagte Dirk Eichelbaum – aber da war das schon nicht mehr möglich. Die Kickers haben die Chance auf die Fortführung des sportlichen Aufwärtstrends und vor allem auf Mehreinnahmen wieder einmal fahrlässig vergeben. „Wir haben ein wesentliches Saisonziel verfehlt“, sagte Eichelbaum, das schmerzt finanziell in der kommenden Saison noch mehr als in dieser.“

Vier Drittligaspiele lang erzielten die Kickers kein Tor, dann folgte am vergangenen Samstag das 1:1 gegen Regensburg. Dochvon Selbstvertrauen war in Großaspach nichts zu sehen. Der Drittligist, der kurzfristig auf Kapitän Alexander Rosen (Oberschenkelverhärtung) verzichten musste, war ständig einen Schritt zu spät, kam nicht in die Zweikämpfe und erspielte sich in Halbzeit eins keine echte Torchance.

Anders das Team von Ex-Kickers-Co-Trainer Thomas Letsch, das sich in der 13. Minute für seinen starken Auftritt belohnte. Sene Saer passte, Nicolo Mazzola traf. Nach der Pause bemühten sich die Kickers in Überzahl – SG-Spieler Rüdiger Rehm sah Gelb-Rot (50.) – zwar um den Ausgleich, ohne dabei aber Linie ins Spiel zu bringen.

Kickers Trainer Stefan Minkwitz, dessen Stuhl mächtig wackelt, war entsprechend sauer. „Ich will nichts schön reden. Unser Zweikampfverhalten vor allem in der ersten halben Stunde war unter aller Sau. So kommen wir aus der Sch… nicht heraus“, sagte der angeschlagene Kommandogeber.

Als gegen Ende der Partie ein heftiges Gewitter über den Platz zog, wurde es auch für die Blauen immer dunkler. Benedikt Deigendesch sah sogar noch Gelb-Rot. Jetzt ist die Stimmung tief im Keller. Präsidiumsmitglied Friedrich Kummer rät allen, Ruhe zu bewahren. „Ich setze gegen Aue auf eine Trotzreaktion.“ Das ist dann der allerletzte Strohhalm für den Coach und den Verein. Es sei denn, die Führungsetage entscheidet sich doch schon früher für einen Trainerwechsel.

Stuttgarter Nachrichten

Minkwitz steht unter Beobachtung

Kickers blamieren sich im WFV-Pokal – 0:1 beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach

Großaspach – Nächster Tiefschlag für die Stuttgarter Kickers: Den schwachen Auftritten in der dritten Liga folgte jetzt auch noch der K.o. im WFV-Pokal. Gestern blamierte sich das Team von Trainer Stefan Minkwitz, der zunehmend unter Druck steht, beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach mit einer 0:1 (0:1)-Niederlage.

Von Beate Wockenfuß

Stürmer Nicolo Mazzola hatte bereits nach 15 Minuten das Siegtor erzielt. „Die erste halbe Stunde war eine Katastrophe und gleichzeitig die spielentscheidende Phase“, war Kickers-Manager Joachim Cast frustriert und berichtete von „Totenstille“ im Mannschaftsbus auf dem Rückweg nach Stuttgart. Selbst in Überzahl ab der 50. Minute konnten die Kickers bei strömendem Regen das Ruder nicht herumreißen.Wie schon in der vergangenen Saison beim 0:3 gegen den Oberligisten VfL Kirchheim war somit das Achtelfinale erneut Endstation für die Stuttgarter. „Das war eine erschreckende Leistung“, schimpfte Präsident Dirk Eichelbaum, der in der vergangenen Woche noch betont hatte, dass der Pokalsieg in dieser Saison Pflicht sei. Trotz des Scheiterns lehnt der Vereinschef weiterhin jegliche Trainerdiskussionen ab. „Das Pokal-Aus wird keine unmittelbaren Konsequenzen haben“, sagte er gestern Abend und kündigte an, „die Lage beobachten“ zu wollen. Soll heißen: Die Schonfrist für Minkwitz wird verlängert. Da wegen der Länderspiel-Pause am Samstag (15 Uhr) nur ein Testspiel beim SSV Reutlingen ansteht, muss die Beobachtungsphase der Vereinsspitze länger dauern. Somit wird Minkwitz beim nächsten Saisonspiel am 13. September zu Hause gegen den FC Erzgebirge Aue laut Eichelbaum definitiv auf der Bank der „Blauen“ sitzen. Zwar hatte der Präsident angekündigt, eine mögliche Entlassung nicht vom Ergebnis, sondern von der Leistung abhängig zu machen, relativierte dies aber nach dem gestrigen Spiel in Großaspach: „Die Leistung war alles andere als ansprechend, aber noch lange nicht so desolat wie im vergangenen Jahr in Kirchheim.“

Eßlinger Zeitung

1:0 – Aspach kegelt die Kickers aus dem Pokal

Die Kraftprobe zwischen dem Oberliga-Spitzenreiter und dem Drittliga-Schlusslicht ist entschieden. Die Waage neigte sich auf die Seite des zwei Klassen tiefer beheimateten Clubs: Mit einem 1:0 kegelte die SG Großaspach die Stuttgarter Kickers gestern Abend im Achtelfinale aus dem WFV-Pokal. Beide Seiten waren sich einig: Das Ergebnis war völlig okay.

VON STEFFEN GRÜN

Der Fautenhau war nach dem herbeigesehnten und von den Fans lautstark geforderten Abpfiff eine einzige Partyzone. Nicht einmal der heftige Regen bremste alle Beteiligten in ihrer Begeisterung. Die Spieler tollten ausgelassen auf dem matschigen Rasen umher und machten dem für die Trikotwäsche zuständigen Zeugwart am Ende eine ganz große Freude: Martin Cimander und Co. nahmen vor ihren jubelnden Anhängern einen langen Anlauf und gingen auf Tauchstation.

Der Zeugwart wird es verschmerzen, sollte er die roten Shirts, schwarzen Hosen und roten Stutzen gleich zweimal in die Waschmaschine werfen müssen. Denn was das Team vor allem in der ersten halben Stunde abgeliefert hatte, war erste Sahne. Es zeigte sich ein Klassenunterschied: Der Fünftligist ließ den Dritt- wie einen Siebtligisten aussehen. Mit ihrem schnellen und variablen Spiel stellte die Truppe von Trainer Thomas Letsch die trotz ihres miesen Saisonstarts favorisierten Gäste ein ums andere Mal vor unlösbare Probleme. Vor allem die schnellen Stürmer Saer Sene und Abedin Krasniqi sowie die auf den Außenbahnen im Mittelfeld wirbelnden Nicolo Mazzola und Calogero Bonsignore, waren für die wacklige Kickers-Defensive nicht zu greifen.

Aspach belohnte sich vor 750 Zuschauern in der 14. Minute für die starke Anfangsphase. Mazzola leitete den Spielzug selbst ein und sprintete erneut in Position, als Sene den Ball hatte. Krasniqi zog Abwehrspieler auf sich und schaffte Platz für Mazzola, der nach einem Zuspiel von Sene aus 14 Metern per Flachschuss ins linke Eck das 1:0 erzielte. Das goldene Tor, wie sich herausstellte. „Ein tolles Gefühl“, sagte der Schütze nach der Partie und lobte im selben Atemzug die Kollegen, die ihren Teil beigetragen hatten.

Nur Lobeshymnen auf die Offensive der Hausherren anzustimmen, wäre aber unfair. Denn die Defensivabteilung arbeitete auch schon in der ersten Halbzeit so konzentriert, dass keine klare Chance für die Gäste heraussprang. Ein 16-Meter-Schuss von Ralf Kettemann, der über den Kasten segelte (37.), war alles. Ideenlosigkeit auf höchstem Niveau war den Kickers zu attestieren. Zudem hatte Trainer Stefan Minkwitz nur eine Spitze aufgeboten: Marco Tucci. Der hing in der Luft.

Viel mehr Gefahr entwickelte der Letzte der Dritten Liga auch nach der Pause nicht. Daran änderte selbst die Überzahl ab der 51. Minute wenig. Rüdiger Rehm, der bereits verwarnte Co-Trainer der SG, hatte sich aus der Sicht des Referees vor einem Freistoß mehrere Rangeleien mit Marcus Mann geliefert. Der Innenverteidiger der Blauen sah Gelb, Rehm Gelb-Rot. Ein Witz, wie der Routinier nach der Partie behauptete: „Der Kickers-Spieler rennt dreimal auf mich drauf und fällt jedes Mal um.“ Sein Trost: Die Kollegen schaukelten den Sieg nach Hause. „Ich danke den Jungs, dass sie das noch vierzig Minuten durchgezogen haben“, sagte Rehm und billigte Stuttgart trotz dem Ballbesitz-Plus in Überzahl „eine klare Chance zu – wenn es hoch kommt“. In der 89. Minute rutschten nach dem Schuss von Angelo Vaccaro zwei Spieler an der Kugel vorbei. Die besseren Möglichkeiten hatten – wenn sie schnell konterten – auch in der zweiten Halbzeit die Hausherren. Adam Adamos (55.) sowie Krasniqi (80.) und Cimander (81.) scheiterten mit Schüssen an Keeper Manuel Salz oder zielten vorbei. So blieb es eine Zitterpartie, bis Schiedsrichter Marcel Beck für die Erleichterung sorgte.

SG Sonnenhof Großaspach: Jurkovic – Wengert, Grab, Aupperle, Cimander – Mazzola (53. Adamos), Marschlich (89. Nierichlo), Rehm, Bonsignore (81. Deiß) – Sene (65. Di Biccari), Krasniqi (85. Binakaj). – Stuttgarter Kickers: Salz – Reiß, Mann, Rapp, Landeka – Deigendesch, Gambo – Traut (73. Schürg), Kettemann, Prediger (30. Vaccaro) – Tucci (57. Kacani). – Tor: 1:0 (14.) Mazzola. – Gelb-Rot: Rehm (Großaspach/51.), Deigendesch (Stuttgart/90.). – Schiedsrichter: Beck (Sindelbachtal). – Zuschauer: 750.

Backnanger Kreiszeitung

Letsch glücklich, Minkwitz stinksauer

(stg) – Aspachs Trainer Thomas Letsch brachte die eigene Gemütslage sowie die der Spieler, Fans und Funktionäre auf den Punkt: „Die Stimmung in Großaspach war schon schlechter.“ Die Zufriedenheit rührte natürlich vom überraschenden Ergebnis, aber noch mehr von der überzeugenden Leistung her. „Wir haben gesehen, welches Selbstvertrauen in der Mannschaft steckt. Es zeichnet uns derzeit zudem aus, dass sich in brenzligen Situationen immer noch ein Spieler dazwischenwirft.“

Von solchem Lob für seine Kicker war Stuttgarts Trainer Stefan Minkwitz – wen wundert’s – meilenweit entfernt. Er wählte an Deutlichkeit kaum zu überbietende Worte: „Ich will nichts schön reden. Ich bin stinksauer. Unser Zweikampfverhalten war vor allem in der ersten halben Stunde unter aller Sau. So kommen wir in der Dritten Liga aus der Sch… nicht heraus.“ Der 40-Jährige räumte auch ein, dass sein Team selbst mit der Überzahl ab der 51. Minute wenig anzufangen wusste: „Die herausgespielten Chancen waren an einer Hand abzuzählen. Der Rest, Zufallsprodukte.“ Wobei die Rechnung noch großzügig war: Ein bis zwei Finger haben gereicht. Ob die Tage von Minkwitz bei den Kickers gezählt sind, bleibt abzuwarten. Manager Joachim Cast, der Aspach attestierte, „leidenschaftlicher gespielt und verdient gewonnen“ zu haben, plädierte dafür, ruhig zu bleiben und am Trainer festzuhalten. Er habe keine Erkenntnisse, dass das Präsidium anderer Meinung sei.

Probleme, die in Aspach derzeit unbekannt sind. Der Vorstandsvorsitzende der SG-Fußballabteilung, Werner Benignus, fand den Auftritt seiner Mannschaft einfach „ohne Einschränkung gut“. Sportkoordinator Joannis Koukoutrigas „hatte nie das Gefühl, dass die Kickers ein Tor schießen“ und gab die neue Marschroute aus: „Wir wollen jetzt ins Pokalfinale.“

Backnanger Kreiszeitung

Vorberichte WFV-Pokal II: SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers

„Die Kickers haben Druck“
Nachgefragt bei Thomas Letsch

Die Stuttgarter Kickers treten heute (17 Uhr) im Achtelfinale des WFV-Pokals bei der SG Sonnenhof an, dem Tabellenführer der Fußball-Oberliga. „Natürlich wollen wir unsere Chance aufs Weiterkommen wahrnehmen“, sagt deren Trainer Thomas Letsch (40) im Gespräch mit Joachim Klumpp.

Herr Letsch, die Kickers haben Ihre Mannschaft mehrfach beobachtet und in höchsten Tönen gelobt. Ehrt Sie das?

Ich glaube auf jeden Fall, dass die Kickers das Spiel sehr ernst nehmen. Man darf aber nicht vergessen, dass für uns in dieser Saison bisher alles optimal gelaufen ist. Dennoch wollen wir als unterklassiger Verein versuchen, die kleine Sensation zu schaffen.

Zumal Sie nur gewinnen können?

So sehe ich das auch. Auf den Kickers lastet weitaus mehr Druck, zumal sie, was ich mitbekommen habe, das Ziel haben, den Pokal diesmal zu gewinnen.

Und wie lautet Ihr Saisonziel. Etwa der Aufstieg?

Nachdem wir vergangene Saison Zehnter geworden sind, lautet das Ziel einstelliger Platz. Aber mittelfristig will der Club durchaus in die Regionalliga.

Sie sind im Winter gekommen, was hat sich jetzt geändert, dass es so gut läuft?

Als ich gekommen bin, war die Luft raus. Nach oben und unten ging nichts mehr, einige Leistungsträger wurden abgegeben, so dass sich die Mannschaft oft von alleine aufgestellt hat. Jetzt konnten wir den Kader gezielt verstärken, so dass wieder eine Konkurrenzsituation da ist. Das zeigt sich schon daran, dass sich die Anfangself oft verändert.

So ein Spiel wie jetzt bietet die Chance, als Trainer auf sich aufmerksam zu machen. Wollen Sie überhaupt als Profi arbeiten, nachdem Sie als Gymnasiallehrer noch einen halben Lehrauftrag für Mathematik und Sport haben?

Zunächst macht man immer durch Erfolge auf sich aufmerksam. Aber das gilt für alle Beteiligten des Vereins, nicht nur den Trainer. Natürlich würde ich die Chance wahrnehmen, falls sie sich mir bietet. Momentan bin ich mit der Situation aber sehr zufrieden.

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Pokerspiel um Orlando Smeekes
Stuttgart (jüf) – Über eines sind sich im Lager des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers alle einig: Wird noch ein neuer Spieler verpflichtet, wäre dies vor dem kommenden punktspielfreien Wochenende optimal. Der neue Mann könnte im Testspiel am Samstag (15 Uhr) beim SSV Reutlingen ins Team integriert werden. Das Problem: Wunschkandidat Orlando Smeekes hat seine Gehaltsforderungen zwar etwas zurückgeschraubt, doch noch immer ist der Stürmer für die Blauen unerschwinglich. „Bewegt er sich weiter auf uns zu, ist ein Transfer nicht ausgeschlossen“, sagt Präsident Dirk Eichelbaum.

Fest steht: Im WFV-Pokal-Achtelfinalspiel am heutigen Mittwoch (17 Uhr/Sportpark im Fautenhau) bei Oberliga-Spitzenreiter SG Sonnenhof Großaspach wird der Holländer definitiv noch nicht für die Kickers am Ball sein. Auch Jörn Schmiedel (Muskelprobleme) kann nicht spielen. Angelo Vaccaro steht dagegen im Kader. Seine noch zwei Spiele laufende Sperre gilt nur für die Liga. Von Beginn an stürmen wird er allerdings nicht. „Ich will die Truppe weiter einspielen“, sagt Trainer Stefan Minkwitz im Hinblick auf das nächste Drittligaspiel am 13. September gegen Erzgebirge Aue.

Beim Duell in Großaspach gibt es für die Blauen ein Wiedersehen mit Thomas Letsch. Der SG-Trainer war bei den Kickers schon Coach der A-Junioren, der zweiten Mannschaft und Co-Trainer der Regionalligaelf.

Stuttgarter Nachrichten

Trotz Misstönen die Entwicklung verfolgt

Im Sommer 2007 begleiteten Misstöne seinen Abschied aus Großaspach. Mit Interesse verfolgt Ex-Coach Alexander Malchow die Entwicklung beim Fußball-Oberligisten trotzdem. Den Einzug der SG ins WFV-Pokal-Viertelfinale will der 38-Jährige als Co-Trainer der Stuttgarter Kickers heute (17 Uhr, Fautenhau) aber mit aller Macht verhindern.

VON STEFFEN GRÜN

Malchow hatte den Job im Fautenhau in der Winterpause 2005/2006 übernommen. Er führte den akut abstiegsgefährdeten Oberliga-Neuling zum Klassenverbleib. Es folgte eine weitere Zittersaison mit einem glücklichen Ende. Die Wege trennten sich trotzdem, weil sich die Parteien entfremdet hatten. Bester Beweis: Die SG-Verantwortlichen erfuhren aus der BKZ, dass der Ex-Profi den auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte. Das fand der damalige Abteilungsleiter Wolfgang Schmückle verständlicherweise „nicht so arg glücklich“. Bei dieser Vorgeschichte ist es keine Überraschung, wenn Malchow verrät: „Zu den Verantwortlichen ist der Kontakt abgebrochen.“ Und er setzt noch eine feine Spitze: „Der Kontakt ist ja schon abgebrochen, als ich noch Trainer in Großaspach war.“

Dabei belässt es der Ex-Coach jedoch – und kommt auf die wenigen SG-Kicker aus seiner Zeit zu sprechen, mit denen es heute ein Wiedersehen geben wird. Er denkt vor allem an „die beiden Langen hinten drin“ – die Innenverteidiger Dennis Grab und Fabian Aupperle – sowie an Calogero Bonsignore: „Es freut mich, dass sich Lilo wieder an die Erste herangekämpft hat.“ Auch mit Martin Cimander und mit Mario Di Biccari hatte Malchow noch zu tun. Intensiver ist aber sein Kontakt zu zwei Kickern, die Großaspach nach ihm verließen: Keeper Tobias Röschl (FSV Hollenbach) und Nicola Spina (VfL Kirchheim). Beobachtet hat der Co-Trainer der Blauen die SG bei ihrem 3:0-Sieg im Pokalspiel bei Verbandsligist Rutesheim. Er äußert sich lobend: „Sie spielen einen erfrischenden Offensivfußball.“

Auch sonst schlägt Malchow versöhnliche Töne gegenüber seinem Ex-Club an: „Trotz allem war ich gerne Trainer in Aspach und habe die Chance wahrgenommen, mich als junger Trainer zu profilieren. Das hat mich weitergebracht.“ Vielleicht können die Kickers von den Erfahrungen, die Malchow im Abstiegskampf mit der SG gesammelt hat, in der Drittliga-Saison ja noch profitieren. Heute geht es aber zunächst um den Einzug ins Pokal-Viertelfinale und Malchow gibt sich zuversichtlich. Sein Tipp: „2:1 für uns.“

Backnanger Kreiszeitung

Vorberichte WFV-Pokal, SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers

Kickers ohne Janic und Härter zum Pokalspiel

Stuttgart (jüf) – Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers wird mit seiner bestmöglichen Elf am morgigen Mittwoch (17 Uhr) das WFV-Pokal-Achtelfinalspiel beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach bestreiten. Auch Bashiru Gambo wird trotz seiner Probleme am großen Zeh eingesetzt. „Das Spiel ist zu wichtig, um jemanden zu schonen“, sagt Manager Joachim Cast. Nicht spielen werden Sasa Janic und Jens Härter. Janic wird eine Platte aus dem Kiefer entfernt, außerdem plagen ihn Oberschenkelprobleme. Härter steigt nach seinem Trümmerbruch an der Nase am kommenden Montag wieder ins Training ein.

Zum Ende der Wechselfrist am Montag 24 Uhr, hat sich bei den Kickers nichts mehr getan. Bis zur Winterpause können jetzt nur noch vertragslose Spieler verpflichtet werden. Ob dies möglich ist, entscheidet die Führungsetage im Laufe dieser Woche. Möglicherweise wird der Holländer Orlando Smeekes doch noch einmal ein Thema. Cast: „Er hat seine finanziellen Forderungen etwas heruntergeschraubt, aber wir liegen immer noch weit auseinander.“

Stuttgarter Nachrichten

Großaspach hofft auf einen Coup

Die Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach freuen sich auf das Achtelfinale im WFV-Pokal. Der Spitzenreiter der Oberliga trifft morgen (17 Uhr) im Sportpark Fautenhau auf die Stuttgarter Kickers, die Tabellenletzter der Dritten Bundesliga sind. Dabei hoffen die Großaspacher um Trainer Thomas Letsch auf einen Coup.

VON HEIKO SCHMIDT

Einen fantastischen Start in die neue Runde haben die Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach hingelegt. Von den bislang acht Pflichtspielen gewann die SG sieben Partien. Ein Match endete unentschieden. Das Ergebnis: die Tabellenführung nach fünf Spieltagen in der Oberliga und der Einzug ins Achtelfinale des WFV-Pokals. Und gerade in den K.o.-Partien hatten die Großaspacher kaum Probleme. Nach dem 3:0-Heimsieg in der ersten Runde gegen den TSV Crailsheim (Oberliga) folgte ebenfalls ein 3:0 bei Tura Untermünkheim (Landesliga). Mit dem gleichen Ergebnis behaupteten sich die Aspacher Kicker beim SKV Rutesheim (Verbandsliga).

„Wir wollen im Pokal weiter für Furore sorgen“, sagt Letsch. Nur noch vier Siege fehlen der SG, um den WFV-Pokal zu holen und somit die Qualifikation für den DFB-Pokal sicher zu haben. „Es gibt nur einen Sinn in diesem Wettbewerb, das Ding zu gewinnen“, verkündet der 40-Jährige das Vorhaben der SG. Er fügt allerdings hinzu: „Das ist ein hohes Ziel. Wenn es nicht erreicht wird, geht aber die Welt nicht unter.“

Im Achtelfinale wartet auf den Oberliga-Tabellenführer nun ein attraktiver, jedoch auch schwerer Gegner: die Stuttgarter Kickers. Der Drittligist von der Waldau startete mit vier Niederlagen. Beim 1:1-Unentschieden bei Jahn Regensburg am Samstag holte die Mannschaft von Trainer Stefan Minkwitz ihren ersten Punkt, ziert aber weiterhin das Tabellenende. Trotz dieser negativen Bilanz der Kickers ist für Letsch klar: „Für mich sind die Kickers der Favorit. Alles andere ist völliger Blödsinn.“ Sein Team will allerdings das gestärkte Selbstbewusstsein in die Waagschale werfen, um den Unterschied von zwei Spielklassen wettzumachen.

Ihr Hauptaugenmerk möchten die Aspacher morgen auf die Defensive legen. Und da kann Letsch auf einen starken Torhüter Milan Jurkovic sowie eine eingespielte Vierer-Abwehrkette mit Manuel Wengert, Dennis Grab, Fabian Aupperle und Martin Cimander zurückgreifen. Im Mittelfeld scheinen Rüdiger Rehm und Patrick Marschlich gesetzt sein. Beide gaben zuletzt die Impulse. Im Angriff bieten sich Saer Sene oder Abedin Krasniqi oder Nicolo Mazzola an. Diesen Eindruck bekamen auch die Beobachter aus Stuttgart beim 1:0-Erfolg der Großaspacher am Sonntag gegen die Bundesligareserve der TSG Hoffenheim.

„Auch wir sind sehr gut über den Gegner informiert“, sagt Letsch. Zudem hat der SG-Trainer noch einige Erinnerungen an seine Zeit bei den Stuttgarter Kickers. Er war dort von Mitte 2001 bis März 2003 zunächst Trainer der zweiten Mannschaft und dann Co-Trainer des ersten Teams. „Ich habe aber jetzt keinen regelmäßigen Kontakt mehr zu den Kickers.“ Aus der damaligen Zeit befinden sich nämlich momentan keine Spieler mehr im Kader des Drittligisten. Aber der jetzige Kickers-Trainer Stefan Minkwitz und Co-Trainer Alexander Malchow hatten unter Letsch gekickt. Diese Bekanntschaften aus früheren Zeiten zählen aber morgen ab 17 Uhr im Sportpark Fautenhau nicht. Denn: die Großaspacher Kicker wollen für einen weiteren Coup in der Saison sorgen.

Backnanger Kreiszeitung