Kickers-Coach Dirk Schuster: „Wir ziehen das Programm durch“

Stuttgart – Der Kickers-Coach Dirk Schuster startet mit der Regionalligamannschaft am Mittwoch ins erste Training des Jahres.

Herr Schuster, die Mannschaft hat quasi mit einem Kaltstart das Hallenturnier in Sindelfingen gewonnen. So kann es im neuen Jahr weitergehen, oder?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich in Sindelfingen gar nicht dabei war, das hat alles unser Co-Trainer Alexander Malchow gemacht. Dennoch war es für die Außendarstellung sicher eine vernünftige Sache und auch gut fürs Selbstvertrauen, wenn man mit einem Erfolgserlebnis, ich sage mal, in die Rückrunde startet.

Angesichts der winterlichen Wetterverhältnisse, gerade in Degerloch, könnten Sie eigentlich gleich in der Halle weitermachen.

Wir müssen in der Liga ja auch draußen spielen, dementsprechend werden wir trainieren und unser Programm durchziehen, auch auf Schnee. So werden wir am Donnerstag erstmalig eine Schneeschuhwanderung auf dem Vereinsgelände machen. Ansonsten wird man mal improvisieren müssen, aber der Rahmenplan wird eingehalten.

Wie sieht der aus?

Zunächst wird Grundlagenausdauertraining anliegen. Das ist auch eine Kontrollmöglichkeit, ob die Spieler ihren individuellen Trainingsplan im Urlaub umgesetzt haben oder nicht. Dann werden wir im Kraft- und Schnelligkeitsbereich arbeiten, gepaart mit Spielpraxis für alle, und so weiter an unserem Vorhaben arbeiten, attraktiven Fußball zu bieten.

Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Trainingslager in der Türkei und nächste Woche im Kleinwalsertal?

Die nächste Woche wird unter der Kategorie teambildende Maßnahmen stehen, Fußball werden wir dort nicht spielen. Die Türkei ist enorm wichtig, weil die Witterungsverhältnisse hier eben nicht so vorhersehbar sind und wir uns dort den letzten taktischen Feinschliff holen können.

Was wird sich vom Kader her tun. Moritz Steinle soll ja intern ersetzt werden?

Das ist richtig, das wird Patrick Auracher sein, der in der Trainingswoche vor der Winterpause einen sehr engagierten Eindruck hinterlassen hat, so dass wir unsere Maßgabe, erst einmal der eigenen Jugend eine Chance zu geben, fortsetzen werden.

Sie haben sich in der Vergangenheit mit Prognosen eher zurückgehalten. Für die Rückrunde haben Sie ein klares Ziel vorgegeben: mehr Punkte zu holen als in der Hinserie. Wollen Sie damit schon den Druck auf die Mannschaft erhöhen, von der nächste Saison mehr erwartet wird?

Es ist richtig, dass wir die Ziele nächste Saison etwas höher setzen wollen, auf der anderem Seite ist es das Ziel eines jeden Profisportlers, besser zu werden. Und das lässt sich dann ab und zu an Punkten und Ergebnissen messen. Deshalb muss es unser aller Ziel sein, dass wir Minimum einen Punkt mehr holen als in der Vorrunde.

Stuttgarter Zeitung

Presse zum Sieg bei der Sindelfinger Hallengala

Kickers erfolgreich

Die Organisatoren der Sindelfinger Hallenfußballgala haben auch nach der 27. Auflage eine positive Bilanz gezogen. „Wir sind sehr zufrieden. Trotz der widrigen Wetterumstände sind 7500 Zuschauer in den Glaspalast gekommen“, sagte Ewald Höhn, der Abteilungsleiter Fußball des VfL Sindelfingen. An dem größten Hallen-Amateurturnier Deutschlands, das der Landesligist gemeinsam mit dem GSV Maichingen veranstaltet, nahmen 199 Mannschaften von der Kreisklasse bis zur Regionalliga teil.

Deshalb begann die Vorrunde schon am 21. Dezember 2009 – und das Turnier endete erst gestern Abend mit einem Sieg der Stuttgarter Kickers: Der Regionalligist bezwang vor 800 Zuschauern im Finale den Titelverteidiger SGV Freiberg glatt mit 4:0. Platz drei ging an die Oberligamannschaft der Kickers (1:0 gegen SV Böblingen).

„Während für die anderen Vereine Winterpause war, hatten wir Stress, aber es hat sich wieder gelohnt“, sagte Höhn. scha

Stuttgarter Zeitung

Kickers gewinnen Hallengala ohne Niederlage
4:0 im Finale gegen Freiberg – Zweite Mannschaft belegt Platz drei

SINDELFINGEN (may/kli). Die Stuttgarter Kickers waren der dominierende Verein bei der Hallenfußballgala im Sindelfinger Glaspalast. Das Regionalliga-Team zog ohne Niederlage ins Endspiel ein – und ließ Titelverteidiger SGV Freiberg keine Chance. Beim 4:0 gegen den Oberligisten trafen Marcel Ivanusa, Mahir Savranlioglu, Dirk Prediger und Mijo Tunjic. Dafür gab es ein Preisgeld von 2500 Euro. Das Oberliga-Team der Kickers durfte sich über 500 Euro freuen: Die U 23 gewann das Spiel um Platz drei gegen die SV Böblingen dank eines Eigentors des Landesligisten 1:0. Im Halbfinale hatten die kleinen Blauen 1:2 gegen Freiberg verloren.

Die Gala ist das größte Hallenfußballturnier für Amateure in Europa. 198 Mannschaften spielten seit 19. Dezember im Glaspalast, 45 Teams standen im Hauptfeld am Wochenende. Insgesamt kamen 7500 Zuschauer zu dem Turnier, das die Kickers nach 2004 zum zweiten Mal gewannen.

Richtig ernst wird es für die Blauen allerdings erst am 24. Februar. Dann empfangen sie zum ersten Regionalliga-Pflichtspiel im Jahr 2010 den SC Freiburg II. Zuvor stehen zwei Trainingslager an – vom 19. bis zum 21. Januar im Kleinwalsertal und vom 5. bis zum 12. Februar im türkischen Antalya.

Bis Ende dieser Woche wollen die Kickers-Verantwortlichen endgültig klären, ob Ex-Torhüter Tino Köstel (31) ins Präsidium aufrückt und sich dort um den sportlichen Bereich kümmert. Mit dem Wunschkandidaten ist sich Präsident Edgar Kurz im Grunde einig – „es müssen aber noch ein paar formelle Dinge geregelt werden“.

Stuttgarter Nachrichten

FREIBERG, 12. JANUAR 2010
Titelverteidiger SGV Freiberg verliert Finale gegen die Kickers
Regionalligist aus Stuttgart gewinnt Finale bei Hallenfußball-Gala in Sindelfingen mit 4:0 gegen den Oberligisten
Der SGV Freiberg belegte bei der Sindelfinger Hallenfußball-Gala den zweiten Platz. Im Finale verlor der Oberligist gegen die Stuttgarter Kickers 0:4. Erneut spielte sich der SGV Freiberg bis ins Finale des Sindelfinger Hallenturniers, an dem insgesamt 194 Mannschaften teilgenommen haben. In der Zwischenrunde griffen die höherklassigen Mannschaften ins Turniergeschehen. Zu den 20 gesetzten Teams kamen 25 Qualifikanten.

Den im vergangenen Jahr errungenen Turniersieg konnten die Freiberger nicht wiederholen. Im Finale unterlagen sie dem Regionalligisten Stuttgarter Kickers mit 0:4. Platz drei belegte die Oberligamannschaft der Stuttgarter Kickers II, die im kleinen Finale den SV Böblingen mit 1:0 besiegten. Bis ins Viertelfinale geschafft hatte es die Spvgg 07 Ludwigsburg, die nach einem 0:2 gegen den späteren Turniersieger ausscheiden musste. Eine Runde zuvor war das Aus für den TSV Münchingen gekommen nch dem 0:1 im Achtelfinale gegen den FC Gärtringen. Der SGV Freiberg besiegte auf dem Weg ins Finale in den Gruppenspielen den FC Marbach 1:0 und den TSV Flacht 2:1, trennte sich vom TV Darmsheim 1:1. In der Endrunde reichten dem Oberligisten ein 3:0 gegen Normannia Gmünd und ein 0:0 gegen den TSV Eltingen für den Achtelfinaleinzug. Dort besiegten die Freiberger den TV Deggingen 4:0, setzten sich im Viertelfinale mit 4:2 nach Neunmeterschießen gegen den FC Gärtringen durch und gewannen das Halbfinalspiel gegen die Stuttgarter Kickers II mit 2:1. bz

Bönnigheimer Zeitung

Vom Turniersieger sauber rasiert
Von Jürgen Wegner und Edip Zvizdiç

Ein kurzes, aber interessantes Gespräch entwickelte sich zu Beginn des Finaltags der 27. Hallenfußball-Gala zwischen Ewald Höhn und Wolfgang Altheide, deutscher Teammanager des liechtensteinischen Clubs USV Eschen-Mauren. Die Frage des Sindelfinger Abteilungsleiters „Werden heute die Gegner rasiert?“ konterte Wolfgang Altheide süffisant mit den Worten „Wir haben den Schaum dabei!“. Und in der Tat kam der Schaum zum Einsatz, allerdings nicht so wie es sich Altheide und Höhn vorgestellt hatten. Im Achtelfinale wurden die Gäste aus dem Fürstentum Liechtenstein nämlich vom späteren Turniersieger Stuttgarter Kickers I mit 5:1 rasiert.

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An den Vorjahreserfolg nicht mehr anknüpfen konnte die Spvgg Weil der Stadt. Vor Jahresfrist erst im Achtelfinale der Hallenfußball-Gala gescheitert, ereilte den Tabellenführer der Kreisliga B IV Enz/Murr dieses Mal das Aus bereits in der Vorrunde. Der Ärger von Weil der Stadts Spielertrainer Valentino Grimaudo hielt sich aber in Grenzen. „Bei uns überwiegt immer noch die Freude, dass wir mit einer Wildcard beim Hauptturnier starten konnten. In dieser schweren Gruppe konnten wir aber nichts ausrichten. Dennoch war es für uns eine tolle Sache hier gegen die Stuttgarter Kickers zu spielen.“

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Nur schwer zu beruhigen war nach dem Aus in der Zwischenrunde Alexander Zamzow. Der Mittelfeldspieler des GSV Maichingen ärgerte sich wie so viele Zuschauer über einen äußert zweifelhaften Neunmeterpfiff für den TSV Münchingen und ließ das den Schiedsrichter nach dem Spielende auch deutlich wissen. Mit einem 0:0 hätte ein Neunmeterschießen über das Weiterkommen entschieden.

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Einen wie so oft in den vergangenen Jahren sehr guten Eindruck hinterließ im Glaspalast der TV Darmsheim. Im Achtelfinale traf das Team um Spielertrainer Tobias Lindner, der in unnachahmlicher Manier von hinten heraus das Spiel aufzog, auf die Stuttgarter Kickers II und machte dem Favoriten von Beginn an das Leben schwer. Zwar gingen die „kleinen“ Kickers zwei Mal in Führung, doch wussten Björn Holz und Vincent Werner zwei Mal zu egalisieren. Nur Zentimeter fehlten dem TVD zum Vordringen in die Runde der letzten Acht, als Björn Holz den Pfosten traf. Im Gegenzug machten die Stuttgarter durch Royal-Dominique Fennell alles klar. Tobias Lindner war trotz des Ausscheidens stolz auf seine Mannen. „Wir haben dem höherklassigen Gegner alles abverlangt. Schade finde ich nur, dass wir das mögliche Viertelfinale gegen den VfL Sindelfingen verpasst haben. Das wäre der absolute Höhepunkt gewesen.“

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Nicht wenige im Organisationsteam bedauerten das Ausscheiden der Darmsheimer und ihres wieder einmal zahlreich erschienenen Anhangs, sind die doch dafür bekannt, ihre Erfolge ausgiebig zu feiern. So herrschte nach dem Turnierende gähnende Leere im Spiegelsaal des Glaspalasts. Der Großteil der Spieler der beiden Veranstalter hielt es nicht einmal für angebracht, sich das Turnier bis zum Ende anzuschauen.

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Mario Estasi trainiert auch in der kommenden Saison den Fußball-Landesligisten SV Böblingen. Dies wurde am Rande der 27.?Sindelfinger Hallenfußball-Gala bekannt. Das gute Auftreten seiner Mannschaft, das mit Platz vier belohnt wurde, dürfte ihn in seiner Entscheidung bestärkt haben.

Sindelfinger/Böblinger Zeitung

Torhüter Patrick Gühring verlässt aus beruflichen Gründen die Stuttgarter Kickers

Der Torhüter Patrick Gühring verlässt den Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers zum 31. Dezember 2009. Der Vertrag mit dem 29-Jährigen wurde im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Aufgrund seiner beruflichen Situation kann Gühring in Zukunft nicht mehr am zeitaufwendigen Trainings- und Spielbetrieb der Blauen teilnehmen. Gühring, der im Sommer 2009 vom Oberligisten VfL Kirchheim zur U23-Oberliga-Mannschaft des Degerlocher Traditionsverein gewechselt ist, nahm parallel dazu auch regelmäßig am Training der Regionalligakaders teil und stand in zahlreichen Vorrundenpartien als Torhüter Nummer zwei hinter dem Regionalliga-Stammkeeper Daniel Wagner zur Verfügung.

Die Stuttgarter Kickers wünschen Patrick Gühring alles Gute für seine sportliche und berufliche Zukunft.

Bernd Mühlbauer neuer Abteilungsleiter der Kickers-U23-Oberligafußballer

Der langjährige Jugend- und Amateurspieler der Stuttgarter Kickers, Bernd Mühlbauer, wird neuer Abteilungsleiter der U23 der Blauen. Er tritt damit die Nachfolge des aufgrund seiner beruflichen Veränderung kurzfristig ausgeschiedenen Martin Kurzka an, der dieses Amt insgesamt sieben Jahre lang ausgeübt hatte. Bernd Mühlbauer ist 31 Jahre alt, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und spielte von 1987 bis zum Sommer 2002 bei den Stuttgarter Kickers, bevor er ein Auslandssemester in den USA antrat.

Nach seiner Rückkehr spielte er für die TUS Metzingen und den TSV Schwieberdingen. Im Dezember 2007 beendete er seine aktive Spielerkarriere und konzentrierte sich auf seinen beruflichen Weg. Im September 2005 beendete Mühlbauer sein Studium an der Universität in Stuttgart-Vaihingen und arbeitet seitdem am DLR.

Bernd Mühlbauer war der Wunschkandidat der Stuttgarter Kickers.
„Er ist ein junger, intelligenter Mann der die Stuttgarter Kickers seit seiner frühsten Kindheit kennt“, erklärt Kickers-Präsident Edgar Kurz. „Er passt mit seiner positiven, offenen und verbindlichen Art sehr gut zu den neuen Kickers“, so Kurz.

„Es ist für mich eine Ehre, dass die Kickers für diese verantwortungsvolle Aufgabe an mich gedacht haben“, freut sich Bernd Mühlbauer über diese Chance auch nach der aktiven Karriere dem Fußball verbunden zu bleiben. „Die Kickers waren und sind der Verein meines Herzens. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe“, betont der Doktorand, der derzeit an seiner Promotion arbeitet.

Auch U23-Coach Björn Hinck ist überzeugt davon, dass Bernd Mühlbauer eine hervorragende Wahl für die Stuttgarter Kickers ist. „Er kennt den Verein, die Region und weiß was es bedeutet, bei den Kickers in der U23 zu spielen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagt der langjährige Trainer der Kickers-Oberliga-Mannschaft.

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Heimspiel gegen den SC Freiburg II ist abgesagt

Der Wintereinbruch in Stuttgart-Degerloch läßt eine Austragung der Heimpartie der Stuttgarter Kickers gegen den SC Freiburg II am Sonntag, 20. Dezember 2009, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau nicht zu. Ein tief gefrorener und unebener Rasen mit Eisplatten machen das Spielfeld unbespielbar. Dies entschied am heutigen Freitagmorgen eine vom Süddeutschen Fußballverband (SFV) angeforderte Platzkommission – bestehend aus Vertretern des Vereins, des Württembergischen Fußballverbands und der Stadt Stuttgart – nach ihrer gemeinsamen Begehung im GAZi-Stadion.
Ein Nachholtermin steht noch nicht fest, das Spiel wird aber erst im neuen Jahr 2010 angesetzt.
Alle bereits erworbenen Tickets behalten selbstverständlich für das Nachholspiel im neuen Jahr ihre Gültigkeit.

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Kickers-U19-Junioren gelingt Coup im DFB-Vereinspokal

Nach dem 3:2-Heimerfolg gegen den Bundesliga-Tabellenführer Hansa Rostock stehen die Nachwuchsfußballer der Blauen im Viertelfinale

Den U-19-Fußballern der Stuttgarter Kickers ist am vergangenen Sonntag ein großer Erfolg gelungen: Die Mannschaft von Trainer Jan Wachsmuth hat sich durch einen 3:2-Heimsieg gegen den klassenhöheren FC Hansa Rostock für das Viertelfinale im laufenden Wettbewerb um den DFB-Junioren-Vereinspokal qualifiziert. Die Gastgeber lagen gegen den Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost vor 150 Zuschauern zwar zweimal im Rückstand – am Ende triumphierten die Degerlocher Fußballer dennoch auf der Bezirkssportanlage Waldau.

Johannes Ludmann (7. Minute) und Philip Türpitz (13., Fouleflmeter) glichen in einer turbulenten Anfangsviertelstunde die beiden jeweiligen Führungstreffer der Gäste von der Ostsee aus. Michael Deutsche sorgte dann in der 56. Spielminute mit einem tollen Drehschuss in den Torwinkel für den Sieg des Tabellensechsten der EnBW-Oberliga und damit für den Einzug in die nächste Runde, die im neuen Jahr ausgetragen wird.

Stuttgarter Kickers: Güvenc – Carter, Bodenhöfer (74. Horschke), Cubuk, Waldenmaier – Macorig – Kuengienda (62. Öztürk), Moritz Müller, Ludmann – Deutsche, Türpitz (78. Buscaglia).

FC Hansa Rostock: Kevin Müller – Schameitke, Grupe, Steinfeldt, Bremer – Zolinski, Starke (82. Pohanka), Haydar Cekirdek (68. Volkan Cekirdek), Wilke (75. Klak) – Albrecht, Fikic.

Schiedsrichter: Ingo Müller (Ansbach)

Tore: 0:1 Waldenmaier (2., Eigentor), 1:1 Ludmann (7, Foulelfmeter), 1:2 Grupe (9., Foulelfmeter), 2:2 Türpitz (13.), 3:2 Deutsche (56.)

Gelbe Karten: – / Kevin Müller, Grupe, Zolinski

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Presse zu SV Wehen-Wiesbaden II – Stuttgarter Kickers (1:1)

Punktverluste mit Ansage

Regionalliga Die Kickers kassieren in Wehen kurz vor Schluss denAusgleich, Reutlingen verliert das Derby in Ulm. Von Joachim Klumpp

Den Auftrag an die Mannschaft der Stuttgarter Kickers hat der Trainer Dirk Schuster klar formuliert. „Wir wollen in den beiden letzten Spielen des Jahres mindestens so viele Punkte wie gegen diese Gegner in der Hinrunde.“ Da waren es deren vier gegen den SC Freiburg II und den SV Wehen Wiesbaden II, wo die Mannschaft gestern mit dem 1:1 (1:0) allenfalls das Minimalziel erreicht hat. „So kurz vor Schluss das Tor zu bekommen ist ärgerlich“, sagte Schuster über den späten Ausgleich in der 88. Minute. Dabei hatte er noch eindringlich gewarnt gehabt: „Nach der Niederlage in Nürnberg gibt es keinen Grund, den Gegner zu unterschätzen.“

Auch wenn es diesmal zum Tabellenletzten und nicht -ersten ging. Dementsprechend groß war die Enttäuschung, zumal die Mannschaft den Blick nun erst einmal eher nach unten als nach oben richten muss. Dabei lief zunächst alles nach Plan. Die Mannschaft, wieder mit Enzo Marchese im Mittelfeld, ging engagiert ans Werk. Aggressives Pressing war angesagt. Kurz vor der Pause folgte dann die Führung durch ein Abstaubertor von Fabian Gerster. Verdientermaßen nach dem bereits sechsten Eckball. „Da waren wir klar die bessere Mannschaft“, sagte Schuster.

Nach der Pause hatten die Kickers sogar die Chance zur Vorentscheidung, als Michele Rizzi mit einem Distanzschuss scheiterte. Nach einer Stunde kam Wehen zum ersten Eckball – und anschließend zu einer Reihe von guten Chancen. An der Seitenlinie wurden Schuster und sein Assistent Alexander Malchow jedenfalls zunehmend unruhiger, weil nicht nur einmal der Ausgleich in der Luft lag – und schließlich auch fiel. „Wir dachten eigentlich, die Drangperiode sei vorbei“, sagte Schuster, der mit seinem Team gegen Freiburg gewinnen muss, um die Vorgabe einzuhalten. Zuvor steht heute (18 Uhr) eine andere Aufgabe auf dem Programm: bei Weihnachtsmann und Co. KG auf dem Schlossplatz; mit dem kompletten Team, also auch Marcel Rapp und Dirk Prediger, die gestern ihre fünfte Gelbe Karte sahen und für ein Spiel gesperrt sind. (…)

Stuttgarter Zeitung

1:1 – Kickers verschenken zwei Punkte
Beim bisherigen Schlusslicht kassieren die Blauen drei Minuten vor Schluss den Ausgleich – Vertrag mit Großsponsor vor dem Abschluss

Das war richtig ärgerlich: Im ersten Rückrundenspiel kam Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers beim SV Wehen Wiesbaden II nach klar überlegener erster Halbzeit nur zu einem 1:1 (1:0). „Wie so oft in dieser Saison haben wir uns selbst um den Erfolg gebracht“, schimpfte Kickers-Trainer Dirk Schuster.

Von Benjamin Gerig

und Jürgen Frey

WIESBADEN. Als die Blauen nach der Wehener Drangphase glaubten, das Gröbste überstanden zu haben, schlug das Reserveteam des Drittligisten doch noch zu. Kickers-Keeper Daniel Wagner konnte nach einem Eckball den Ball nur zur Seite abwehren – Nazir Saridogan war zur Stelle und jagte die Kugel aus spitzem Winkel zum 1:1 (87.) ins Tor. Kurz zuvor hätte Alessandro Abruscia das Spiel für die Kickers entscheiden können. Doch nach einem Solo über das halbe Spielfeld scheiterte der Offensivverteidiger frei vor Wehens Torwart Marc Birkenbach (85.). Damit kein falscher Verdacht aufkommt: Auch die Hessen hatten in der zweiten Halbzeit gute Torchancen und gaben nie auf: „Wir haben uns nach der Pause deutlich gesteigert und uns diesen Punkt verdient“, sagte Wehens Trainer Thomas Zampach.

Das ändert nichts daran, dass die Kickers zwei Zähler verloren haben. Die Blauen waren in den ersten 45 Minuten das deutlich stärkere Team. Heraus kam aber nur eine magere 1:0-Führung durch das erste Saisontor von Fabian Gerster (43.). Der Verteidiger hatte nach einem Eckball am schnellsten geschaltet und den Ball über die Linie gedrückt. Nach der Pause riss bei den Blauen der Faden. „Der Ausgleich kurz vor Schluss ist sehr ärgerlich“, fand Trainer Schuster.

Wie schon in einigen Spielen in der Vorrunde fehlte der jungen Kickers-Mannschaft auch zum Rückrundenstart die nötige Kaltschnäuzigkeit. „Vor allem bei Standardsituationen des Gegners sind wir oft zu sorglos“, moniert Schuster, „nicht jeder ist in diesen Situationen bereit, genügend Verantwortung zu übernehmen.“

Erfolge feiern die Blauen dagegen am Verhandlungstisch. Der Vertrag mit einem Sponsor, der den Kautionsfonds über 200 000 Euro beim DFB abdeckt, steht laut Präsident Edgar Kurz „kurz vor dem Abschluss“. Der Kickers-Chef bestätigte auch, dass mit einer Investorengruppe verhandelt wird, die Interesse zeigt einzusteigen, um den Verein wirtschaftlich voranzubringen. „Mit diesem Geld hätten wir Spielräume, um in unsere entwicklungsfähige Mannschaft weiter investieren zu können“, sagt Kurz. Parallel dazu laufen vor dem letzten Spiel des Jahres am kommenden Sonntag (14 Uhr/Gazistadion) gegen den SC Freiburg II weitere Gespräche mit Spielern aus dem aktuellen Kader. Wobei eine Vertragsverlängerung mit Torjäger Mijo Tunjic noch in diesem Jahr unwahrscheinlich ist. „Wir wollen uns noch ein bisschen Zeit lassen“, sagt sein Berater Hans-Adolf Pieper, der aber einräumt: „Sehr vieles spricht für ein Bleiben bei den Kickers.“

Stuttgarter Nachrichten

Kickers nur 1:1 beim Schlusslicht

Wiesbaden (red) – Die Regionalliga-Fußballer der Stuttgarter Kickers kamen beim bisherigen Schlusslicht SV Wehen Wiesbaden II nicht über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden hinaus. Die gerade einmal 200 Zuschauer in der Britta-Arena sahen dabei zwei unterschiedliche Spielhälften.

Im ersten Durchgang dominierten die Kickers, bei denen Enzo Marchese wieder in der Startelf stand. Nach einem Eckball von Marchese scheiterte Kapitän Marcel Rapp per Kopf, doch Fabian Gerster staubte zur verdienten Führung für die „Blauen“ ab. (43.). Nach dem Wechsel wurden die Wehener immer stärker und erarbeiteten sich einige Chancen zum Ausgleich. Kurz vor Schluss gelang er dann: Nazir Saridogan traf zum 1:1, er war ebenfalls nach einem Eckstoß (88.) erfolgreich.

Immerhin kletterten die Stuttgarter mit jetzt 24 Punkten um einen Rang auf Platz zehn, die Wehener sind nur noch Vorletzter.

Eßlinger Zeitung

Den Schalter umgelegt

SVWW II Saridogans später Treffer zum 1:1 gegen Kickers Stuttgart ein Lebenszeichen

(nn). Nur ein Punkt, aber ein Lebenszeichen. Ab der 60. Minute schaltete Fußball-Regionalligist SV Wehen Wiesbaden II im Duell mit Kickers Stuttgart Eigenschaften frei, die verschollen schienen. Bedingungsloser Einsatz war angesagt. Er wurde nach 0:1-Rückstand durch den Treffer von Nazir Saridogan – sein erstes Saisontor – mit dem 1:1-Endstand belohnt. Hinterher hätte man als Erkenntnis des Spiels in Stein meißeln können: „Nur so kann man im Abstiegskampf bestehen.“

Wobei Trainer Thomas Zampach die Vorstellung von Halbzeit eins so bitter aufstieß, dass er sich zunächst gar nicht recht über den Kraftakt freuen mochte: „Jedes Mal verschlafen wir den Start. Immer brauchen wir erst eine Backpfeife, um wach zu werden. Später war das Engagement dann absolut top.“ Hatte der SVWW-Unterbau zuerst auf das intensive Forechecking der Schwaben nur reagieren können, so ergriff er nach dem Schuss von Hajrudin Catic und der anschließenden Energieleistung des unermüdlichen Sebastian Szimayer (60.) die Initiative. Schlagartig schien allen zu dämmern: Hoppla, wir können uns tatsächlich noch Chancen erarbeiten. Saridogan, bis dahin mit kaum einer gelungenen Aktion, sorgte per Kopfball für Gefahr, jagte den nächsten Ball aus 14 Metern über den Kasten, scheiterte zudem von Halbrechts. Für ihn geriet die Partie zum persönlichen Kampf gegen das Pech, gegen den drohenden Stempel „Auslaufmodell“. Keeper Marc Birkenbach musste nochmals retten, dann war der Weg zum Schlussakkord geeebnet. Jusuf Celiksoy zog von der Strafraumgrenze ab, der Ball prallte nach rechts wo ihn Saridogan kurz vor der Torlinie erwischte und mit Vehmenz hoch in die Maschen donnerte. „Jedem war klar, dass wir nichts mehr zu verlieren hatten. Daraufhin wurden Schalter umgelegt und wir haben selbst ein Pressing aufgezogen“, rückte der Schütze seinen Treffer in den Hintergrund, sprach von einem Gemeinschafts-Produkt.

Ex-Nationalspieler und Gäste-Trainer Dirk Schuster, der bei leichtem Schneefall kurzärmelig coachte, war dagegen bedient. Sein Team hatte sich den Dreier noch wegschnappen lassen. Überrascht darüber, dass der SVWW plötzlich Willens-Gene aktivierte.

SV Wehen Wiesbaden II: Birkenbach – T. Acar, Rasch (80. Celiksoy), Schramm, Gajda – C. Hübner (70. Schmick), Streker (68. Ekiz), F. Hübner, Catic – Saridogan, Szimayer.

Kickers Stuttgart: Wagner – Abruscia, Köpf, Rapp, Gerster – Jung, Rizzi, Ivanusa (57. Prediger), Petruso – Tunjic (72. Gümüssu), Marchese.

Tore: 0:1 Gerster (43.), 1:1 Saridogan (87.).- SR: Alt (Illingen).- Zu.: 200.

Wiesbadener Kurier

Unterschiedliche Halbzeiten mit späten Toren führt zur Punkteteilung gegen den SV Wehen Wiesbaden II

Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten mit jeweils einem späten Tor sahen die 200 Zuschauer in der BRITA-Arena in Wiesbaden. Die Kickers dominierten den ersten Spielabschnitt und trafen nach dem sechsten Eckball zur verdienten Führung, als Fabian Gerster einen Abpraller zum 0:1 verwertete (43.). Im zweiten Durchgang war der Tabellenletzte aus Wiesbaden die bessere Mannschaft mit einigen guten Chancen. Kurz vor Schluss traf Nazir Saridogan zum 1:1-Ausgleich (88.).

Die Aufstellung:

Enzo Marchese rückte heute erstmals wieder in die Startelf, dafür musste Dirk Prediger zunächst auf der Auswechselbank Platz nehmen. Ansonsten ließ Trainer Dirk Schuster erneut dieselbe Elf der letzte Wochen auflaufen: Im Tor Daniel Wagner, die Abwehrreihe mit Alessandro Abruscia, Simon Köpf, Marcel Rapp und Fabian Gerster. Vor der Abwehr spielte Michele Rizzi neben Marcel Ivanusa, rechts Demis Jung, links Franco Petruso und vorne stürmten Enzo Marchese neben Mijo Tunjic.

Der Spielverlauf:

Die Kickers starteten mit viel Tempo in die Partei, frühes Pressing und schnelle Balleroberungen waren die Folge. Die Mannschaft von Dirk Schuster spielte von Beginn an überlegen und die ersten nennenswerten Chancen stellten sich ein: Demis Jung mit einem Schuss ans Außennetz (3.), der Schuss von Mijo Tunjic über die Latte (5.) und der Schuss aus der zweiten Reihe von Franco Petruso (8.) brachten aber kein frühes Tor beim Tabellenschlusslicht. Zur ersten Chance kamen die Gastgeber nach einem Konter, doch Daniel Wagner entschärfte den Schuss von Nazir Saridogan gekonnt (14.).
Die beste Chance dann für die Blauen in der 22. Minute: Alessandro Abruscia setzte sich über rechts durch, Pass ins Sturmzentrum auf Enzo Marchese, der wunderbar auf Marcel Ivanusa ablegte, doch der Mittelfeldspieler schoss aus 16 Metern drüber.
In der Folge blieben die Kickers das bessere Team, Wehen fand kaum in der Offensive statt, die Angriffsversuche unterbanden die Blauen meist schon in der gegnerischen Hälfte.
Kurz vor dem Pausenpfiff schaffen die Kickers dann die verdiente Führung: Nach dem sechsten Eckball stieg Marcel Rapp am höchsten und köpfte ins linke Ecke. Keeper Marc Birkenbach fischte den Kopfball noch stark von der Linie, doch Fabian Gerster stand goldrichtig und drosch das Leder zur 0:1-Pausenführung in die Maschen (43.). Die verdiente Führung für die Mannschaft von Dirk Schuster, denn „wir dominierten die erste Halbzeit und waren die klar bessere Mannschaft.“

Zum zweiten Spielabschnitt gab es zunächst keine Wechsel. Wehens Sebastian Szimayer hatte mit seiner Kopfballchance die erste von einigen guten Möglichkeiten für die Gastgeber im zweiten Spielabschnitt.
Für die Blauen ließ Michele Rizzi einen 30-Meter-Hammer los, den der Torwart nur noch nach vorne abklatschen konnte. Wehen schaffte es nicht entscheidend zu klären, so dass Enzo Marchese zwölf Meter vor dem Tor zu seinem Schlenzer ansetzte, doch leider rechts drüber schoss (53.). Fünf Minuten später stand der Kickers-Akteur wieder im Mittelpunkt, als er an der Strafraumgrenze die Flanke von Michele Rizzi mit der Brust annahm, doch leider traf er mit deinem Drehschussversuch die Kugel nicht richtig (58.).
„Im zweiten Abschnitt folgte eine deutliche Steigerung von Wehen,“ stellte Dirk Schuster nach der Partie fest, und es war leider nur noch Wehen zu sehen. Der Tabellenletzte kam nun mehr und mehr auf und die Partie verlagerte sich immer mehr in die Hälfte der Kickers. Hinzu kamen die ersten Unsicherheiten in der Kickers-Defensive, die zunächst aber noch in letzter Sekunde gegen Szimayer (61. und 63.) abgeblockt wurden. Beide Trainer wechselten nun, Dirk Prediger (58.) und Gökhan Gümmüsu (72.) kamen in die Partie auf Seiten der Kickers.
Dirk Schuster und Alexander Malchow versuchten immer wieder ihr Team zur Ordnung aufzurufen, doch Wehen drängte weiter auf den Ausgleich: Nach einem Freistoß bekamen die Kickers den Ball nicht aus dem Strafraum, Saridogan traf den Ball aber nicht richtig und verzog die gute Schusschance zentral vor dem Kickers-Tor (75.).
Richtig Glück für die Kickers nur drei Minuten später: toller Querpass auf Saridogan, der zog aus 15 Metern flach ab. Sein Schuss sprang direkt vor Daniel Wagner auf und wurde durch einen Platzfehler richtig gefährlich, als die Kugel von seiner Schulter übers Tor sprang (78.). Kickers-Mannschaft nur mit Glück überstanden.
Vier Minuten vor Schluss kamen die Kickers zu einem ihrer ganz seltenen Entlastungsangriffe, als der Konter über Enzo Marchese und Alessandro Abruscia lief. Der Kickers-Außenverteidiger stand schließlich frei vor Keeper Marc Birkenbach, doch er konnte ich nicht bezwingen. Der Wehener Schlussmann wehrte den Schuss ab und verhinderte die Vorentscheidung (86.).
Für diese ungenützte Chance wurden die Kickers schließlich doch noch bestraft: Nach einem Eckball für Wehen bekam Daniel Wagner den Ball nicht zum Fassen und der agile Wehener Stürmer Nazir Saridogan haute die Kugel aus spitzem Winkel ins linke Eck zum 1:1 rein (88.).
„Wir dachten die Drangperiode sei überstanden, dann kam doch noch der Ausgleich“, so der Kickers-Chefcoach, „es war ein ärgerlicher Ausgleich so kurz vor Schluss.“
In der Schlussphase wurde Dirk Prediger im Wehener Strafraum zum Fall gebracht, doch der Schiedsrichter zeigte ihm wegen einer angeblichen Schwalbe die gelbe Karte anstatt auf Strafstoß zu entscheiden (90.).
Das war schließlich der letzte Aufreger, denn danach pfiff Schiedsrichter Patrick Alt die Partie ab, die Dirk Schuster mit folgenden Fazit zusammenfasste: „Heute haben wir die zwei Punkte verloren, die wir in der Schlussphase gegen Bamberg und Reutlingen noch gewonnen haben.“

Die Aufstellungen:

SV Wehen Wiesbaden II: Marc Birkenbach – Tunay Acar, Daniel Rasch (82. Jusuf Celiksoy), Roman Schramm, Sebastian Gajda – Florian Hübner, Denis Streker (68. Ertan Ekiz), Hajrudin Catic, Christopher Hübner (70. Roman Schmick) – Sebastian Szimayer, Nazir Saridogan – Trainer: Thomas Zambach

Stuttgarter Kickers: Daniel Wagner – Alessandro Abruscia, Simon Köpf, Marcel Rapp, Fabian Gerster – Michele Rizzi, Marcel Ivanusa (58. Dirk Prediger), Demis Jung, Franco Petruso – Enzo Marchese, Mijo Tunjic (72. Gökhan Gümüssu)
– Trainer: Dirk Schuster

Torfolge:
0:1 Fabian Gerster (43.)
1:1 Nazir Saridogan (88.)

Schiedsrichter:
Patrick Alt (Illingen)

Verwarnungen:
Gelbe Karte: Hajrudin Catic – Marcel Rapp, Dirk Prediger

Zuschauer:
200 Fans in der BRITA-Arena

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