Die Wüstensöhne stehen auch auf Maultaschen

Das U-19-Nationalteam der Vereinigten Arabischen Emirate bereitet sich auf den Asiencup vor – 1:2 im Testspiel gegen die Stuttgarter Kickers

Degerloch. Mit 2:1 haben die Fußball-A-Junioren der Stuttgarter Kickers das U-19-Nationalteam der Vereinigten Arabischen Emirate besiegt. Die Blauen bereiten sich auf den Saisonstart in der Junioren-Bundesliga vor – die weit gereisten Gäste blicken in Richtung Asiencup. „Die Wüstensöhne stehen auch auf Maultaschen“ weiterlesen

Die Stuttgarter Kickers veranstalten ihr 14. Fußballcamp

Viele wollen Schweini werden

Degerloch. Am Dienstag beginnt wieder das Kickers-Feriencamp. Höhepunkt der vier Sporttage ist das Training mit den Profis. Viele der Nachwuchskicker hoffen, bei den Blauen entdeckt zu werden. Ganz abwegig ist das nicht.

von Elisa Calarota

Auf den Spuren von Schweini, Poldi und Co geht es am Dienstag wieder los. Nachwuchsfußballer toben sich im Kickers-Fußballcamp aus. Der Höhepunkt der vier Tage ist das Training mit den Profis. Welche Spieler diesmal dabei sein werden, bleibt noch geheim. Beim vergangenen Mal trainierten beispielsweise Manuel Salz und Marco Tuggi mit. Nicht nur wegen dieses Programmpunkts kommen Kinder aus der ganzen Region – nicht selten hoffen sie oder ihre Eltern, nach dem Camp zu einem Probetraining eingeladen und am Ende selbst Fußballprofi zu werden. Ganz abwegig ist das nicht: „Letztes Jahr wurde ein Spieler nach dem Probetraining in die Jugend übernommen“, sagt Toni Scarafone von den Kickers. Natürlich ist das keine Garantie aufs Profitum. „Das ist nur mit sehr viel Training und Ehrgeiz zu schaffen“, betont Scarafone.

Für den Nachwuchs bieten die Stuttgarter Kickers viermal im Jahr ihr Fußballcamp an – jeweils vier Tage in den Ferien. Dieses Mal sind 65 Kinder angemeldet, sogar vier Mädchen sind dabei. Alle Nachwuchskicker zwischen 8 und 13 Jahren dürfen mitmachen, vom Vereinsspieler bis zum Schulhofbolzer. „Die Kinder kommen hauptsächlich, um Spaß zu haben“, sagt Scarafone. Zweimal am Tag trainieren die Teilnehmer mindestens 90 Minuten lang, sie essen mittags gemeinsam, auch eine Stadionbesichtigung ist geplant. Das nächste Feriencamp gibt es in den Herbstferien, wer dabei sein möchte sollte sich rechtzeitig anmelden, denn die Plätze sind immer schnell weg. Weitere Informationen gibt es unter 76 71 00

Stuttgarter Nachrichten

StZ: „Talente gezielt fördern“

Nachgefragt bei Zoltan Sebescen
 
Der ehemalige Fußballprofi Zoltan Sebescen ist seit Sonntag Jugendkoordinator – offiziell Teamchef Nachwuchs – bei den Stuttgarter Kickers, für die er 17 Jahre lang gespielt hat. „Ich möchte dem Verein ein bisschen was zurückgeben“, sagt der 31-Jährige im Gespräch mit Joachim Klumpp, nachdem er bei Bayer Leverkusen seine Karriere wegen einer Knieverletzung hat vorzeitig beenden müssen.

Vor zwei Jahren sollten Sie mal als Spieler zurück zu den Stuttgarter Kickers, jetzt werden Sie Jugendkoordinator. Was gab den Ausschlag?

Der Präsident hat mich angesprochen, ob ich nicht etwas machen könnte. Und da es im Tätigkeitsfeld der Jugend viele Überschneidungen mit meiner Ausbildung gibt, hat es gepasst. Im Studium zum Sportfachwirt die Theorie, hier die Praxis. Außerdem spielt die Verbundenheit zu den Kickers eine Rolle, bei denen ich 17 Jahre lang war. Ich möchte da ein bisschen was zurückgeben.

Was soll sich denn unter Ihnen ändern, im Endeffekt also auch verbessern?

Das ist schwierig zu sagen. Aber der Kernpunkt ist sicher, eine insgesamt noch bessere Verzahnung von der U 17 bis zur Regionalliga-Mannschaft. Die Jugendmannschaften müssen durchlässig nach oben werden, die Spieler sollen gezielt gefördert werden, auch durch Einzeltraining.

Das sind hohe Ziele, wenn man bedenkt, dass die erste Mannschaft jetzt schon einen großen Anteil von so genannten Eigengewächsen in ihren Reihen hat.

Genau, so um die 50 Prozent. Deshalb geht es zunächst auch einmal darum, diese Quote zu halten. Denn die Konkurrenz ist größer geworden. Wir haben nicht nur traditionell den VfB vor der Haustür, sondern auch noch Hoffenheim – und den KSC. Andererseits sind wir meines Wissens der einzige Regionalligist, der sämtliche Mannschaften von der B-Jugend an in der höchsten Liga hat. Das sind Vorteile, die wir nutzen müssen.

Wie wichtig war es in diesem Zusammenhang, dass die A-Jugend den Klassenverbleib in der Bundesliga geschafft hat?

Für mich war das enorm wichtig, denn ansonsten hätte der gesamte Nachwuchsbereich eine gewisse Attraktivität verloren, schließlich misst man sich in der Junioren-Bundesliga mit den besten Mannschaften in Deutschland. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Deshalb wollen wir auch versuchen, A-Jugendliche direkt an die Regionalliga heranzuführen.

Wie zum Beispiel Julian Leist.

Zum Beispiel. Der hat es sich durch seine Leistungen in der letzten Saison verdient. Und er macht jetzt mal die gesamte Vorbereitung mit. Aus meiner Sicht spricht auch nichts dagegen, dass er oben bleibt. Je früher, desto besser. Das wäre dann auch ein Ansporn für die anderen A-Jugendlichen.

Und als Vorbild kann der Exprofi Zoltan Sebescen mal im Training vorbeischauen.

Das geht nicht. Ich bin seit zwei Jahren nicht mehr in der Reha und habe gegen keinen Ball mehr getreten, da wäre das Verletzungsrisiko einfach zu groß – leider. Da müssen die Spieler eben mit der ein oder anderen Anekdote zufrieden sein.

Und was macht Zoltan Sebescen, wenn er nächstes Jahr sein Studium zum Sportfachwirt abgeschlossen hat?

Ich möchte gerne im Management bleiben, wobei das ja nicht immer das typische Bild des Fußballmanagers sein muss. Da gibt es heutzutage viele Möglichkeiten.

Auch bei den Kickers?

Warum nicht, die neue eingleisige dritte Liga ist eine große Herausforderung mit vielen Aufgaben. Aber dafür muss man sich erst einmal qualifizieren. Und diesem Ziel muss sich in dieser Saison auch die Jugend vielleicht etwas unterordnen. Deshalb habe ich gesagt: keiner soll erwarten, dass man von heute auf morgen die Fortschritte sieht – das braucht zwei bis drei Jahre.

Stuttgarter Zeitung

Kickers-Hocketse äußerst erfolgreich!

Einen äußerst gelungenen Startschuß in die neue Saison gelang den Stuttgarter Kickers mit der Kickers-Hocketse am vergangenen Samstag. Mit mehr als 500 Gästen wurden alle Erwartungen weit übertroffen.

Bericht mit Bilder und Video gibt es z. B. bei SVK1899.de, sehr positive Meinungen im Thread über die Hocketse im Offiziellen Kickers-Forum.

StZ: „Über den Verdienst von vor zehn Jahren lachen sich die Profis kaputt“

„Über den Verdienst von vor zehn Jahren lachen sich die Profis kaputt“

FUSSBALL Der frühere Bundesliga-Spieler Ralf Vollmer spricht über seine Erfahrungen im Profifußball – Am 23. Juni spielt er in einer Prominentenelf auf dem Kunstrasen in Kornwestheim

Kornwestheim. 340 Fußball-Bundesligaspiele, davon 68 in der ersten Liga, hat Ralf Vollmer in den Jahren 1983 bis 1994 für die Stuttgarter Kickers bestritten. Am Samstag, 23. Juni, wird der heute 44-Jährige zusammen mit Walter Kelsch, Zoltan Sebescen, Dieter Dollmann, Marcus Ziegler und Stefan Minkwitz in einer Prominentenmannschaft stehen, die zu Gunsten autistischer Jugendlicher ein Benefizspiel auf dem Kunstrasen in Kornwestheim gegen eine Ludwigsburger AH-Auswahl austrägt. Lutz Selle sprach mit Ralf Vollmer über Profifußball früher und heute und die Partie kommenden Samstag in Kornwestheim. „StZ: „Über den Verdienst von vor zehn Jahren lachen sich die Profis kaputt““ weiterlesen

StZ: Kickers-Präsident ist von Sponsorenentwicklung enttäuscht

Plus und Minus in der Zwischenbilanz
 
STUTTGART. Heute ist Dirk Eichelbaum exakt 100 Tage Präsident der Stuttgarter Kickers. Während die sportliche Bilanz des Fußball-Regionalligisten sehr zufrieden stellend ist, besteht auf wirtschaftlichem Sektor weiter Nachholbedarf. Eine Bestandsaufnahme.

Von Joachim Klumpp

Sportliche Bilanz: Als Vierter der Fußball-Regionalliga haben die Stuttgarter Kickers die mit Abstand beste Platzierung seit dem Abstieg aus der zweiten Liga erreicht – und zudem exakt den Rang, mit dem Dirk Eichelbaum und seine Mitstreiter Friedrich Kummer sowie Walter Kelsch ihr Amt am 6. März offiziell übernommen haben. Kein Wunder, dass der Präsident sagt: „Damit sind wir sehr zufrieden.“ Obwohl hinter den beiden Aufsteigern Wehen und Hoffenheim sowie dem nicht aufstiegsberechtigten VfB Stuttgart II gleich die Kickers rangieren, blockt Eichelbaum aufkeimende Zweitligaambitionen ab. „Die Abstände waren diese Saison sehr eng.“

Bestes Beispiel ist der 1. FC Saarbrücken, der mit nur einer Niederlage mehr – und dem Torschützenkönig Jonathan Jäger – absteigen musste. „Natürlich darf man auch mal träumen, aber Priorität genießt auf jeden Fall die Qualifikation für die neue dritte Liga. Und da bin ich überzeugt, dass wir das relativ sicher schaffen.“ Grundlage für den künftigen Trainer Peter Zeidler ist ein Kader mit 23 Mann, darunter sechs Neuzugänge: „Ich bin froh, dass keine so genannten Stars dabei sind, schließlich soll auch unser Nachwuchskonzept greifen“, betont Eichelbaum.

Die Nachwuchsarbeit: Mit dem Klassenverbleib der A-Junioren in der Bundesliga können die Kickers ihre erfolgreiche Verzahnung Jugend-Amateure-Profis beibehalten. „Damit sind wir meines Wissens der einzige Regionalligist, der alle Mannschaften bis zur B-Jugend in der höchstmöglichen Spielklasse hat“, sagt der Präsident. Was die Arbeit für den künftigen Jugendkoordinator Zoltan Sebescen – und das zuständige Präsidiumsmitglied Walter Kelsch – leichter macht. „Den Klassenverbleib der A-Jugend stelle ich auf eine Stufe mit dem Pokalerfolg gegen den Hamburger SV“, sagt der Präsident. Hinzu kommt, dass in Stefan Minkwitz künftig der Co-Trainer der Profis und Amateure als Chef bei der A-Jugend fungiert. Das steht für eine klare Vernetzung im Alltag.

Wirtschaftliches Konzept: Die Kickers gehören wirtschaftlich in der Regionalliga nach wie vor nicht zu den Spitzenklubs wie etwa der FC Ingolstadt oder der VfR Aalen, die mit Summen von bis zu vier Millionen Euro jonglieren. Für die neue Saison liegt der Etat (wie bisher) bei etwa 2,4 Millionen. „Unser Budget für Neuzugänge ist erst einmal ausgeschöpft“, sagt der Manager Joachim Cast. Nachdem im Rahmen der Ablösung des ehemaligen Präsidenten Hans Kullen ständig von einer finanziellen Aufstockung die Rede war (die Summen schwankten zwischen einer Viertelmillion und einer Million), muss der Präsident jetzt zugeben: „In dieser Hinsicht können wir nicht zufrieden sein.“ Kaum ein Sponsor kam hinzu. Und all diejenigen im Umfeld, die immer lautstark Kullen als Hemmschuh hingestellt haben, hätten sich nicht mehr gemeldet. „Das ist enttäuschend“, sagt der Rechtsanwalt Eichelbaum.

Was fehlt? Die Akzeptanz der Fans für die Regionalliga – und der rote Faden bei den Blauen im Bereich Marketing. Seit Jahren. Daran ändert auch die neue Zusammensetzung des Vorstands nichts. Dirk Eichelbaum sagt: „Wir müssen uns fragen, wofür stehen die Kickers?“ Für die sympathische Alternative zum VfB, hieß es immer. Doch der Meisterhype des Lokalrivalen macht die Arbeit nicht leichter, wenngleich dies kein Alibi sein darf, weil der Bundesligist seit je die dominante Konkurrenz ist. Inzwischen ist Hans-Jürgen Wetzel für das Marketing zuständig – über mangelnde Arbeit kann er sich nicht beklagen.

Vergangenheitsbewältigung: Das Verhältnis zum Expräsidenten Hans Kullen ist nach wie vor belastet. „Es gibt keinen Kontakt“, sagt Eichelbaum. Dabei ist Kullen nach wie vor eine Schlüsselfigur im Existenzkampf des Vereins. Schließlich trug er mit einem Darlehen von knapp einer halben Million Euro zur aktuellen Lizenzierung bei. Für eine Verlängerung des Darlehens wird er sich kaum breitschlagen lassen, auch wenn Eichelbaum fast provokativ fragt: „Warum nicht?“ Kullen sagt: „Ich kann nicht verstehen, warum zehn hochrangige Leute in Präsidium und Aufsichtsrat nicht das Gleiche aufbringen können wie ich als Einzelperson.“ Vielleicht weil sie nicht wollen. „Wir haben das Thema im Hinterkopf“, sagt Eichelbaum zu diesem Konfliktpotenzial nur. Genau wie einige Satzungsänderungen im Hinblick auf die nächste Hauptversammlung im Herbst. Eine Ausgliederung der Fußballabteilung steht nicht auf der Agenda, auch wenn Eichelbaum zugibt: „Langfristig sehe ich die als einzige Chance für das Überleben des Vereins.“ Doch für eine solche Aktion fehlt: ein Investor.

Zunächst fehlt auch noch ein TV-Sender für das Vorbereitungsspiel gegen Borussia Dortmund am 24. Juli. Denn Stand gestern verzichtet das DSF auf eine Übertragung.

Stuttgarter Zeitung

Abschied von Robin Dutt: Fünf Jahre Kickers

Am Samstag werde ich mein letztes Heimspiel als Kickers Trainer begleiten. Es ist die Zeit gekommen zurück zu blicken und Danke zu sagen. Fünf Jahre Kickers liegen nun hinter mir. Fünf Jahre die mich geprägt haben und an die ich immer sehr gerne zurück denken werde. Angefangen hat alles mit unserem Amateurteam im Juli 2002. Im Oktober 2003 dann die Beförderung zum Cheftrainer und der Beginn einer großen Aufgabe. Drei Monate zuvor war die Mannschaft sportlich aus der Regionalliga abgestiegen, durch den Lizenzentzug eines anderen Vereines, blieben die Kickers in der Regionalliga, standen aber wieder auf einem Abstiegsplatz und finanziell am Rande der Insolvenz.

Damals war uns allen klar , dass wir vieles ändern mussten. Wir mussten den Etat auf ein Minimum runterfahren und die Mannschaft umstrukturieren. Letzteres kam mir sehr entgegen da ich mein Konzept mit der Amateurmannschaft in die Profimannschaft mitnehmen konnte. Dementsprechend natürlich war das Ziel zukünftig einen größt möglichen Anteil an eigenen ausgebildeten Spielern oder aus unterklassigen Vereinen der Region in die Mannschaft einzubauen und den Verein wieder auf finanziell solide Beine zu stellen.
Dieses Ziel habe wir gemeinsam erreicht. Zwölf unserer Spieler der 1.Mannschaft kommen aus der eigenen Jugend- und Amateurabteilung. Zum ersten mal haben wir dieses Jahr die Lizenz für die Regionalliga ohne Bedingungen und Auflagen erhalten.
Nun steht der Verein in der kommenden Saison vor der nächsten großen Aufgabe: Die Qualifikation zur neuen 3.Liga. Dafür möchte ich den „Blauen“ und meinem Nachfolger Peter Zeidler alles Gute Wünschen.
Vielen Dank an alle die uns in den letzten Jahren unterstützt haben. Die Fans, die Sponsoren, alle Funktionäre und ehrenamtliche Helfer . Vielen Dank an die Jugend- und Amateurabteilung. Ganz besonderen Dank meinem Funktionsteam der 1.Mannschaft im besonderen natürlich meinem Co-Trainer Stefan Minkwitz.

Das größte Dankeschön geht an meine Mannschaft. Es war eine spannende Zeit die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Wir haben tolle Menschen in dieser Mannschaft. Alle werde ich in sehr guter Erinnerung behalten und aus der Ferne die weitere Entwicklung beobachten.

Liebe „Blauen“, ich danke euch für die schöne Zeit.

Robin Dutt

Offizielle Homepage

StZ: Wetzel kehrt zurück

Alter Bekannter im Präsidium

STUTTGART (ump). Nachdem der Kader des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers für die nächste Saison mit drei Neuverpflichtungen Konturen angenommen hat, ist jetzt auch das Präsidium komplett. Der Verein hat gestern mitgeteilt, dass der ehemalige Aufsichtsratschef und Versicherungsvorstand Hans-Jürgen Wetzel als vierter Mann in das Gremium rückt. Der 64-Jährige wird dabei für das Marketing sowie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sein.

„Er ist ja sehr lange mit dem Verein verbunden und verfügt beruflich über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb“, sagt der Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum zu der Entscheidung, nachdem zuvor einige Wunschkandidaten abgesagt hatten. Doch Eichelbaum fügt hinzu: „Herr Wetzel stand von Anfang an mit im Fokus. Es hat aber eine Weile gedauert bis er sich zur Verfügung stellte.“ Schließlich wollte Wetzel nach dem Rücktritt als Aufsichtsratschef im September 2005 eigentlich keinen offiziellen Posten im Verein mehr übernehmen. Doch nicht zuletzt die Frau des verstorbenen Expräsidenten Dünnwald-Metzler habe zum Stimmungswandel beigetragen.

Stuttgarter Zeitung