Presse zu 1860 München II – Stuttgarter Kickers (2:2)

Beim 2:2 wechseln Licht und Schatten

Die Spieler der Stuttgarter Kickers haben sich mit dem 2:2 (1:1) in der Fußball-Regionalliga bei 1860 München II morgen einen freien Tag verdient – im Falle eines Sieges wären es sogar deren zwei gewesen. Doch bereits in der siebten Minute gerieten die Kickers in Rückstand, als Christopher Schindler im zweiten Versuch den Torhüter Daniel Wagner überwinden konnte. Unglaublich, aber wahr: Mijo Tunjic traf mit der ersten Chance der Kickers (und seinem zwölften Saisontor) zum Ausgleich.

Nach der Pause verlief die Partie ausgeglichener, doch wieder gerieten die Kickers in Rückstand, diesmal konnte Manuel Schäffler von den Profis im Nachschuss Wagner überwinden (68.). Aber die Gäste gaben nicht auf – und wurden belohnt. Nach einer Ecke nahm Fabian Gerster den Ball volley und traf unhaltbar in den Winkel (71.). Obwohl die Kickers in der Schlussphase ein halbes Dutzend Offensivkräfte auf dem Platz hatten, blieb es bei dem einen Punkt. „Positiv war, dass wir zweimal zurückgekommen sind und Moral gezeigt haben“, sagte der Trainer Dirk Schuster. „Negativ war, dass wir phasenweise nicht so gespielt haben, wie wir uns das vorgenommen hatten: vorne und hinten.“ StZ

Stuttgarter Kickers Wagner – Jung, Köpf, Rapp, Gerster – Gondorf (61. Türpitz), Rizzi (34. Prediger), Ivanusa (72. Gümüssu), Savranlioglu – Marchese, Tunjic.

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Hauptsache, nicht verloren
Von Thomas Rixgens

MÜNCHEN. Die Stuttgarter Kickers haben die Serie des TSV 1860 München II nicht geknackt: Der Fußball-Regionalligist spielte im Grünwalder Stadion nur 2:2 (1:1), damit bleiben die Löwen auf eigenem Platz ungeschlagen. Zudem haben es die Blauen versäumt, eine eigene Miniserie zu starten und dem Sieg über Weiden einen weiteren folgen zu lassen. In dieser Saison haben die Kickers noch nie zwei Partien in Folge gewonnen. „Unterm Strich haben wir in München einen Punkt gewonnen“, sagte Trainer Dirk Schuster, „aber richtig zufrieden war ich mit der Leistung der Mannschaft nicht.“

Der Coach meinte damit vor allem die erste halbe Stunde, in der seine Elf sich das Spiel vom Gastgeber aufzwingen ließ. Es waren noch keine zehn Minuten gespielt, schon jubelten die Löwen. Die Kickers hatten den Ball nicht aus dem Strafraum gebracht, den ersten Schuss konnte Keeper Daniel Wagner noch abwehren, doch im zweiten Versuch drosch Christopher Schindler den Ball über die Linie. Nach 13 Minuten hätte Manuel Schäffler auf 2:0 erhöhen können, doch er verzog aus neun Metern freistehend. Und Mathias Fetsch machte es nach 20 Minuten nicht viel besser. „Wir standen zu weit weg vom Gegner“, sagte Schuster, „und konnten froh sein, dass es nur 0:1 stand.“

Die Kickers, die bis zur 41. Minute nicht eine Tormöglichkeit hatten, demonstrierten immerhin, wie eine 100-prozentige Chancenverwertung aussieht. Mijo Tunjic traf völlig überraschend aus spitzem Winkel zum schmeichelhaften 1:1. Nun waren die Blauen aber endgültig aufgewacht. Nach der Pause entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei sich beide Mannschaften auf dem harten und rutschigen Boden schwertaten, ein gefälliges Kombinationsspiel aufzuziehen. Aber spannend blieb das Spiel in jedem Fall. Dann bissen wieder die Löwen zu. Eine Reihe individueller Fehler führte zum 1:2 – David Manga Lembe ging über links durch, Schäffler schoss, Kickers-Schlussmann Wagner war noch dran, aber der Nachschuss zappelte im Netz.

„Immerhin hat die Mannschaft auch nach dem zweiten Rückstand nicht aufgegeben“, lobte der Coach. Der 2:2-Ausgleich von Fabian Gerster war ein Treffer der Marke Traumtor. Die Münchner hatten eine Ecke hoch weggedroschen, der Ball senkte sich auf Gerster – der ließ die Kugel einmal auftropfen und zog aus 25 Metern volley ab. 2:2. Zwar bemühten sich beide Mannschaften, doch es blieb beim Remis. Ursprünglich hatte Schuster zwei freie Tage als Siegprämie ausgelobt – nun bat er seine Spieler an diesem Samstag zum Training und spendierte aber noch einen freien Sonntag.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers holen Punkt in München

München (bw) – Die Stuttgarter Kickers haben beim TSV 1860 München II zwei Mal einen Rückstand ausgeglichen und am Ende verdient einen Punkt geholt. Der Fußball-Regionalligist erkämpfte sich gestern vor 1290 Zuschauern im Stadion an der Grünwalder Straße ein 2:2 (1:1)-Unentschieden und kletterte damit in der Tabelle vorerst auf den achten Platz. „Wir haben nur phasenweise guten Fußball gezeigt. Das war viel zu wenig“, war Trainer Dirk Schuster unzufrieden. Die Gastgeber starteten stürmisch. Bereits in der 7. Minute erzielte Christopher Schindler den Führungstreffer. Danach dominierte 1860 II die Partie und kam einige Male gefährlich vor das Tor von Daniel Wagner. Dessen Mannschaft hatte erst kurz vor der Pause ihre erste Chance. Die nutzte Mijo Tunjic und glich aus spitzem Winkel zum 1:1 (41.) aus.

In der zweiten Hälfte brachte Manuel Schäffler die Münchner beim 2:1 (68.) wieder in Front. Drei Minuten später sorgte Fabian Gerster mit einem fulminanten Schuss aus 35 Metern für den 2:2-Ausgleich (71.). „Wir haben in den ersten 30 Minuten überhaupt nicht stattgefunden und hatten auch in der zweiten Hälfte viel Leerlauf“, kritisierte Schuster, lobte aber auch: „Zumindest haben die Jungs gute Moral gezeigt.“

Eßlinger Zeitung

Vorberichte 1860 München II – Stuttgarter Kickers

Lust auf mehr

Nachdem die Stuttgarter Kickers mit dem 2:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Weiden gut aus der Winterpause gekommen sind, haben sie nun Appetit auf mehr bekommen. Vor dem Regionalliga-Gastspiel heute (19 Uhr) bei 1860 München II jedenfalls sagt der Trainer Dirk Schuster: „Wir spielen auf Sieg, zwei Erfolge in Serie hatten wir diese Saison noch nicht.“

Der Trainer kann dabei wieder auf Marcel Rapp zurückgreifen, der für Moritz Steinle in die Innenverteidigung rückt. Rapp war zuletzt ebenso gesperrt wie Dirk Prediger, der wohl zunächst auf der Bank sitzt. „Es dürfte nicht viele Änderungen geben“, sagt Schuster, der sich vor allem über die rasche Rückkehr von Michele Rizzi gefreut hat, der drei Wochen nach seiner Leistenoperation gegen Weiden schon wieder auf dem Platz stand. „Das ist nicht selbstverständlich, ein Kompliment an die Klinik in München, wo der Eingriff vorgenommen wurde.“ Das war“s dann aber auch mit dem Dank in Richtung bayerischer Hauptstadt: „Heute wollen wir drei Punkte.“ ump

Stuttgarter Zeitung

Die Blauen wollen zwei Serien auf einmal beenden
Von Jürgen Kemmner

STUTTGART. Dirk Schuster blickt der Zukunft freudig entgegen. Die Stuttgarter Kickers haben nach der Winterpause ihr ersten Punktspiel gewonnen, die Mannschaft ist in einer guten körperlichen Verfassung, und die Personalsituation entspannt sich langsam. Vor dem Spiel in der Fußball-Regionalliga am heutigen Freitag (19 Uhr) beim TSV 1860 München II ist der Kickers-Trainer deshalb gut gelaunt. „Es sieht gut aus“, sagt er, „der erfolgreiche Start nach der Winterpause hat uns zusätzliches Selbstvertrauen gegeben.“

Und so erklärt Schuster dann auch einen Sieg bei den kleinen Löwen zum Ziel, ganz unabhängig davon, ob sich die Münchner mit Zweitliga-Profis verstärken oder nicht. „Die Löwen sind in dieser Saison eine Wundertüte, bei denen ist alles möglich“, sagt er, „sicher ist nur, dass sie unter Trainer Dieter Märkle defensiv sehr kompakt stehen.“ Für die Blauen aus Stuttgart geht es im altehrwürdigen (und maroden) Stadion an der Grünwalder Straße sogar um etwas mehr als nur drei Punkte – mit einem Erfolg können die Kickers gleich zwei Serien mit einem Spiel beenden. Zum einen sind die Löwen auf ihrem Terrain in dieser Saison noch ungeschlagen, und zum anderen ist es den Stuttgartern in dieser Saison noch nicht gelungen, zweimal in Folge als Sieger das Feld zu verlassen. „Wir wollen diese beiden Serien knacken“, erklärt Schuster.

Dabei kommt dem Coach eine leicht entspannte Personalsituation entgegen – Kapitän Marcel Rapp und Dirk Prediger haben ihre Gelb-Sperren abgesessen und brennen auf den Einsatz. Die siegreiche Mannschaft vom Spiel gegen Weiden (2:0) wird wohl in derselben Besetzung in München wieder auflaufen – lediglich Rapp ersetzt den gelbgesperrten Moritz Steinle, der aber ohnehin nur noch als Notnagel für die Regionalliga-Mannschaft zur Verfügung stehen will. Im Sturm wird voraussichtlich Enzo Marchese neben Goalgetter Mijo Tunjic auflaufen. „Ein weiterer Erfolg würde unser Selbstvertrauen noch mehr festigen“, sagt Schuster. Und seine Vorfreude aufs Spiel gegen Darmstadt am 13. März im Gazistadion erhöhen.

Stuttgarter Nachrichten

Tino Köstel trägt das Kickers-K im Herzen

Von Jürgen Frey

STUTTGART. Den Vereinsanzug mit dem Kickers-Logo auf dem Jackett besitzt er noch nicht. Doch auch in Zivil brachte Tino Köstel den Stuttgarter Kickers bei seinem Debüt als Präsidiumsmitglied Glück. „Das war eine sehr engagierte Leistung, die Mannschaft trat als geschlossene Einheit auf“, sagte Köstel nach dem 2:0 am vergangenen Sonntag gegen die SpVgg Weiden.

Warum sich der ehemalige Torwart der Blauen als junger Familienvater, trotz hoher beruflicher Beanspruchung, das Ehrenamt beim Fußball-Regionalligisten antut? „Erstens fühle ich mich mit meinen 31 Jahren geehrt, so ein Amt angeboten zu bekommen. Zweitens glaube ich, dass ich mich sehr gut einbringen kann.“ Köstel trägt wie seine Präsidiumskollegen Kurz, Kummer und Kolberg nicht nur das Kickers-K im Namen, sondern auch im Herzen. Von 2002 bis 2006 stand er für die Blauen zwischen den Pfosten. Die Trainer Marcus Sorg, Rainer Adrion und Robin Dutt erlebte er. Mit dem aktuellen Co-Trainer Alexander Malchow, Spielmacher Enzo Marchese und Verteidiger Moritz Steinle spielte Köstel noch zusammen. Nach der aktiven Laufbahn konzentrierte sich der studierte Wirtschaftswissenschaftler auf den Beruf. Erst als Unternehmensberater, nun im Bereich Entwicklung und Controlling. „Der Ansatz ist im Sport und in der Wirtschaft doch der gleiche“, weiß Köstel, „wie geht man auf die Leute zu. Wie strukturiert man Aufgaben, wie arbeite ich effizient.“

Köstel ist innerhalb der Führungsetage für den sportlichen Bereich zuständig. Derzeit ist er dabei, sich einen Überblick zu verschaffen. Allzu viel kann er noch nicht sagen. Aber fest steht für ihn: „Bei den Kickers ist etwas am Wachsen.“ Und Köstel ist mittendrin. Er ist eloquent, umgänglich – aber auch einer, der seine Meinung klar und deutlich vertritt. Das war auch zuletzt beim SV Bonlanden der Fall. Dort hat er einmal pro Woche die Torhüter trainiert. Diesen Job hat er inzwischen aufgegeben. Logisch. Schließlich ist der Oberligist ein Konkurrent der Kickers II im Kampf gegen den Abstieg. Und am 31. März (17 Uhr) muss die erste Mannschaft der Blauen im WFV-Pokal-Viertelfinale auf den Fildern antreten. „Das wird wahnsinnig schwer für mich“, weiß Köstel jetzt schon, „aber die Partie hat für die Kickers auch finanziell sehr große Bedeutung.“ Und vielleicht ist der Vereinsanzug bis dahin auch schon angefertigt.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers-Geschäftsführer Jens Zimmermann:: „Die Depressionsphase war relativ kurz“

Der 37-Jährige zieht eine positive Zwischenbilanz bei den Stuttgartern und bastelt nach seiner Rückkehr von Olympia bereits eifrig weiter an der Zukunft des Vereins

Stuttgart – Während der Olympischen Spiele moderierte Jens Zimmermann in Whistler die Wettbewerbe im Langlauf und in der Nordischen Kombination. Jetzt gilt die volle Konzentration wieder seiner Arbeit als Geschäftsführer des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers. „Es geht gleich wieder in die Vollen“, sagt der 37-Jährige im Gespräch mit Beate Wockenfuß.

Was bleibt von gut drei Wochen Kanada haften?

Zimmermann: Unheimlich viele positive Eindrücke. Eine absolut professionell durchgeführte Veranstaltung, fröhliche Menschen und eine sehr friedliche Stimmung. Ich habe viele gute Freundschaften mitgenommen. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen war ganz fantastisch.

Hatten Sie auch noch Zeit, sich das eine oder andere anzuschauen?

Zimmermann: Ich hatte insgesamt nur vier freie Tage. Zwei Mal war ich Skifahren, was eine große Freude für mich war, weil ich ein leidenschaftlicher Skifahrer bin. Außerdem war ich bei der ersten Goldmedaille von Biathletin Magdalena Neuner und dem Slalom-Gold von Maria Riesch dabei.

Wie ist es, umzuschalten von einer der weltgrößten Sportveranstaltungen auf die Fußball-Regionalliga?

Zimmermann: Das fällt mir nicht schwer. Ich habe die ganze Zeit den Kontakt zu den Kickers gehalten. Am Sonntagmorgen um 5 Uhr Ortszeit saß ich vor meinem Laptop und habe das Spiel gegen Weiden im Ticker verfolgt und natürlich mitgefiebert. Ich hatte mir extra den Wecker gestellt. Allerdings musste ich eine Viertelstunde vor dem Spielende das Haus verlassen, um zum Wettkampf zu gehen. Aber durch den Kickers SMS-Service habe ich die freudige Siegesnachricht bekommen.

Und jetzt geht der Alltag in Degerloch sofort weiter.

Zimmermann: Ich war einen Tag nach meiner Rückkehr um 7 Uhr schon wieder im Büro, dann beim Ehrungsabend für langjährige, verdienstvolle Mitglieder. Am Freitag kommt das Spiel bei 1860 II. Es geht also gleich wieder in die Vollen.

Wie fällt Ihre persönliche Zwischenbilanz nach einem Dreivierteljahr als Geschäftsführer aus?

Zimmermann: Durchweg positiv. Wir sind ein tolles Team, auf und neben dem Platz, in dem alle an einem Strang ziehen. Angefangen bei den Mitarbeitern der Geschäftsstelle bis hin zum Präsidium und den Trainern. Wir haben viele Dinge schon sehr erfolgreich auf den Weg gebracht. Wir haben neue Partner für den Verein gewonnen, Spielerverträge frühzeitig verlängert. Daran gilt es jetzt weiterzuarbeiten, um den Verein wieder dorthin zu bringen, wo ihn sich alle wünschen.

Und das wäre?

Zimmermann: Das wäre mindestens mal eine Klasse höher. Und alles andere ist Kürprogramm.

Die Sponsoreneinnahmen sind schon jetzt schon viel höher als eingeplant. Man hätte nicht unbedingt erwartet, dass so viele Sponsoren in der Regionalliga einsteigen . . .

Zimmermann: Das ist einfach ein Zeugnis dafür, dass die Stuttgarter Kickers tatsächlich auch diese starke Marke sind, die zwar immer hochbeschworen wurde, aber vielleicht nicht immer ganz so nach außen verkauft werden konnte. Jetzt erfährt das gesamte Team eine sehr positive Resonanz. Wir haben den Neubeginn im Sommer sehr gut geschafft. Die Depressionsphase nach dem Abstieg war relativ kurz und die Aufbruchstimmung schnell da.

Und die Mannschaft hat sich bisher auch ziemlich gut geschlagen . . .

Zimmermann: Die handelnden Personen hatten im Sommer ein glückliches Händchen bei der charakterlichen Zusammenstellung. Die Mannschaft liefert auf dem Platz – wie Trainer Dirk Schuster immer sagt – ehrlichen Fußball ab. Die Jungs sind einfach sympathisch und zum Anfassen. Das hilft uns bei allem, was wir hier vorantreiben.

Auch der strategische Partner hilft, der in den Verein investiert . . .

Zimmermann: Es ist für uns unglaublich wichtig, dass wir so eine Zusammenarbeit eingehen konnten. Es gibt 56 Erst- bis Drittligisten und 54 Regionalligisten, von denen sehr viele an so etwas arbeiten oder sich so etwas wünschen würden. Und wenn sich ein Investor für die Kickers entscheidet, kann das auch eine Signalwirkung für andere Partner haben. Das ist natürlich auch eine große Verpflichtung für uns, diesen Weg der Konsolidierung konsequent weiterzugehen.

Die Kickers haben die Lizenzunterlagen für die 3. Liga eingereicht. Ist das nicht etwas zu optimistisch?

Zimmermann: Nein, das ist einfach nur professionell. Im Fußball ist grundsätzlich alles möglich. Es sind zwar 14 Punkte bis zum Spitzenreiter VfR Aalen, aber sicher ist sicher. Und wir wollen uns nichts vorwerfen lassen müssen. Zudem kostet es nichts, die Lizenz beim DFB zu beantragen. Von daher kann man sich die Arbeit machen und die haben wir uns auch gerne gemacht.

Was sind die nächsten Aufgaben?

Zimmermann: In den nächsten Wochen stehen einige intensive Gespräche mit Partnern und Sponsoren an. Wir wollen auch neue dazugewinnen. Ein wichtiges Thema ist noch in diesem Monat die Vertragsverlängerung mit Hauptsponsor Gazi, von dem wir schon positive Signale bekommen haben. Nichts würde uns mehr freuen, als wenn die langjährige Partnerschaft fortgesetzt werden könnte.

Und die längerfristigen Ziele?

Zimmermann: Natürlich die 3. Liga. Irgendwann sollten wir den Blick aber auch mal weiter nach oben richten. Doch im Vordergrund stehen ganz klar die weitere positive Entwicklung und die Entschuldung des Vereins.

Eßlinger Zeitung

Presse zu Stuttgarter Kickers – SpVgg Weiden (2:0)

Kickers trotzen dem Gegenwind

Regionalliga Mijo Tunjic und Enzo Marchese erzielen die Tore zum 2:0-Sieg gegen Weiden. Moritz Steinle macht sein vorerst letztes, Jéräme Gondorf sein erstes Spiel für die Blauen. Von Joachim Klumpp

Es ist eine stürmische Angelegenheit bei den Stuttgarter Kickers gewesen. Was zunächst einmal die Witterungsverhältnisse auf Degerlochs Höhen betraf – unter dem Strich dann aber auch das ungefährdete 2:0 (1:0) im ersten Spiel nach der Winterpause gegen die SpVgg Weiden, nach dem der Gästetrainer Miloslav Janovsky zugab: „Es gibt keine Ausrede: weder lange Anfahrt, noch heftiger Wind – das war eine verdiente Niederlage.“

Trotzdem war der Kickers-Kollege Dirk Schuster nicht ganz zufrieden mit der Vorstellung, zumindest in der ersten Hälfte. „Da haben wir zu wenig mit Hirn gespielt“, sagte Schuster und monierte, dass der Fußball-Regionalligist – mit dem Wind im Rücken – zu wenig aus der zweiten Reihe geschossen hat. Immerhin hatte Mijo Tunjic bereits in der zehnten Minute mit seinem elften Saisontreffer die Führung erzielt und sogar noch den zweiten Treffer auf dem Kopf, das war“s dann vor der Pause.

Danach kamen die Kickers dann trotz Gegenwind besser ins Spiel. Vor allem Mahir Savranlioglu machte auf der linken Seite viel Dampf und hatte zwei gute Möglichkeiten, scheiterte aber jeweils knapp. In der 67. Minute schließlich klärte Weidens Akram Abdel-Hag nach einem Schuss von Fabian Gerster vor der Linie. Die Kickers waren am Drücker, aber es dauerte bis zur 81. Minute ehe die Entscheidung fiel. Der Neuzugang Jéräme Gondorf, der im rechten Mittelfeld spielte, holte in seiner besten Szene einen Elfmeter heraus, den Enzo Marchese verwandelte. „Es war wichtig, dass wir mit einem Sieg gestartet sind“, sagte der Italiener, der in der Winterpause seinen Vertrag verlängert hat, so dass bereits zehn Spieler für die nächste Saison an den Verein gebunden sind. „Das war auch ein Signal, die Vereinsführung macht hinter den Kulissen einen guten Job – wir versuchen es auf dem Feld.“

Fast wären die Vorsätze in der Schlussphase über den Haufen geworfen worden, denn kurz nach dem 2:0 bekam auch Weiden nach einem Foul von Moritz Steinle an Egeter seinen Elfmeter, doch Akram Abdel-Hag scheiterte am Torwart Daniel Wagner. „Da konnten wir uns bei unserem Schlussmann bedanken, sonst wären das noch mal ein paar kritische Minuten geworden“, sagte Schuster, der gestern nochmals auf Steinle zurückgreifen konnte. Schuster: „Ich hoffe, dass das nicht sein letztes Spiel war.“ Künftig wird sich das Urgestein allerdings auf sein Studium konzentrieren – und allenfalls in Ausnahmefällen noch für die Regionalliga zur Verfügung stehen. Wobei er wegen seiner fünften Gelben Karte sowieso für ein Spiel gesperrt ist.

Stuttgarter Kickers Wagner – Jung (90. Olveira), Köpf, Steinle, Gerster – Gondorf, Rizzi (87. Gümüssu), Ivanusa, Savranlioglu – Marchese, Tunjic (72. Türpitz).

Schiedsrichter Robert Kempter (Sauldorf).

Zuschauer 2140

Tore 1:0 Tunjic (10.), 2:0 Marchese (81./Foulelfmeter).

Gelbe Karten Steinle, Savranlioglu, Rizzi, Türpitz – Okle.

Bes. Vorkommnis Abdel-Hag (Weiden/84.) scheitert mit einem Foulelfmeter an Wagner.

Stuttgarter Zeitung

Kickers trotzen Wind und Gegner

Stuttgart (red) – Die Stuttgarter Kickers sind mit einem Heimsieg aus der Winterpause der Fußball-Regionalliga gestartet. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster trotzte dem stürmischen Wind, gewann gegen die SpVgg Weiden mit 2:0 (1:0) und schob sich in der Tabelle auf den neunten Platz hoch. Vor 2140 Zuschauern im Gazi-Stadion brachte Mijo Tunjic die Kickers in der 10. Minute in Führung. Die Vorlage kam von Enzo Marchese, der einen langen Ball per Kopf zu Tunjic verlängerte. Der 22-Jährige schob locker zum 1:0 ein. Schuster kritisierte anschließend die Leistung in der ersten Hälfte, in der sein Team mit Rückenwind spielte: „Es wäre besser gewesen, aus größerer Distanz öfter mal abzuziehen.“

Im zweiten Abschnitt erhöhte Marchese per Foulelfmeter auf 2:0 (82.), nachdem Philip Türpitz im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Zwei Minuten später hielt Kickers-Torhüter Daniel Wagner einen Foul­elfmeter von Akram Abdel-Hag. Damit bleiben die „Blauen“ in dieser Saison zu Hause unbesiegt.

Eßlinger Zeitung

Stuttgart/Weiden
Hoffnungen vom Winde verweht
SpVgg Weiden zeigt in Stuttgart zu wenig Biss und verliert mit 0:2 – Abdel-Haq vergibt Elfmeter

Stuttgart/Weiden. (lst) Die Hoffnungen des Fußball-Regionalligisten SpVgg Weiden, aus Stuttgart einen oder sogar drei Zähler zu entführen, sind am Sonntagnachmittag vom Winde verweht worden. Die Mannschaft von Trainer Miloslav Janovsky unterlag vor 2140 Zuschauern in einem Spiel unter widrigen äußeren Bedingungen mit 0:2 (0:1) und kassierte damit nach dem 1:2 vor einer Woche in Aalen die zweite Auswärtsniederlage in Folge.
Größtenteils sind es die Kleinigkeiten, die ein Fußball-Spiel entscheiden. Und eben diese Kleinigkeiten machten im GAZI-Stadion auf der Waldau auch den Unterschied aus. „Stuttgart traf seinen Strafstoß, wir nicht. Stuttgart nutzte unsere Fehler aus, wir aber deren nicht“, sagte nach der Begegnung Weidens Sportlicher Leiter Reinhold Schlecht. SpVgg-Coach Janovsky bestätigte dies: „Es gibt keine Ausrede für diese Niederlage. Weder die lange Anfahrt noch den Wind lasse ich gelten. Der entscheidende Unterschied war, dass die Kickers mit mehr Herz gespielt haben und ihr Pressing im Vergleich zu unserem effektiver war.“

In der Tat waren die gastgebenden Schwaben über die gesamte Spielzeit hinweg die präsentere Mannschaft. Meist gedanklich den Schwarz-Blauen einen Schritt voraus kombinierten die Akteure von Coach Dirk Schuster schnell und gefällig. Zudem waren die Hausherren, vor allem in der zweiten Halbzeit, durch ihre direkt vorgetragenen Konter stets brandgefährlich. „Mit den ersten 45 Minuten meines Teams bin ich überhaupt nicht zufrieden. Wir standen zu weit von unseren Gegenspielern weg“, monierte Schuster. Damit meinte er die Tatsache, dass seine Akteure aus dem Vorteil des zum Teil orkanartigen Windes im Rücken kein Kapital schlagen konnten.

Stark nach der Pause

Schuster bescheinigte der SpVgg Weiden eine – gerade in den zweiten 45 Minuten – starke Leistung. „Wer weiß, was passiert wäre, wenn Akram Abdel-Haq in der 84. Minute den Elfmeter verwandelt hätte. Dann wären uns mit Sicherheit noch fünf ganz heiße Minuten bevorgestanden“, so der Stuttgarter Trainer weiter.

Auf Weidener Seite musste Miloslav Janovsky auf die gesperrten Florian Schrepel und Mischa Welm verzichten. Für sie rückten Akram Abdel-Haq und Michael Plänitz in die Anfangsformation. Den besseren Start in die Begegnung erwischten die Gastgeber. Der Wind war stellenweise so stark, das selbst die weiten Torabschläge von SpVgg-Keeper Andreas Lengsfeld nicht weiter als bis kurz vor die Mittellinie flogen bzw. im Tor-Aus landeten.

Wirklich Zwingendes ergab sich auf beiden Seiten aber nicht. Bis auf die Aktion von Mijo Tunjic in der zehnten Minute, der eine Unachtsamkeit der Weidener Vierer-Kette ausnutzte, auf rechts durchbrach und alleine vor Lengsfeld flach zum 1:0 einschob. Nicht nur der Rückstand war zu diesem frühen Zeitpunkt für die SpVgg Weiden bitter, sondern auch die Tatsache, dass Stürmer Andreas Fischer in der 41. Minute wegen eines eingeklemmten Rückennervs vom Platz musste.

Lengsfeld chancenlos

Seine Verletzung war sicherlich ein weiterer Grund, warum die SpVgg Weiden in der zweiten Hälfte – dieses Mal mit dem „Wind-Vorteil“ im Rücken – zwar alles versuchte, offensiv agierte, aber nicht wirklich zwingend vor dem Tor war. Besser machte es da schon die Stuttgarter Elf. Ihre Konter sorgten stets für Unruhe im Weidener Strafraum. Chancenlos war Lengsffeld in der 82. Minute beim Elfmeter von Vincenzo Marchese. Zuvor holte die SpVgg-Abwehr Marcel Ivanusa von den Beinen.

Die endgültige Entscheidung zugunsten der Stuttgarter Kickers dann in der 82. Minute, als ihr Torhüter Daniel Wagner beim Abdel-Haqs Strafstoß die Ecke erahnte und ihn entschärfte. Für die SpVgg Weiden stand somit die zweite Auswärtsniederlage in Folge zu Buche. Sie muss nun am Samstag um 14 Uhr zu Hause gegen den SV Wehen-Wiesbaden unbedingt dreifach punkten, um in der Tabelle nicht zu weit nach hinten abzurutschen.

Oberpfalznet

Presse zu FC Denzlingen – Stuttgarter Kickers II (0:3)

Ratlos am Einbollen

FC Denzlingen im freien Fall / 0:3-Heimniederlage gegen die Stuttgarter Kickers II.

FUSSBALL. Mit einer 0:3 (0:1)-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers II knüpft der FC Denzlingen nahtlos an seine Negativserie in der Oberliga an. Es war für den FCD das zwölfte Spiel in Folge ohne Sieg. Der freie Fall in den Tabellenkeller nimmt kein Ende und am Einbollen herrscht Ratlosigkeit.
Nach der Partie machte sich im Denzlinger Einbollenstadion eine ungewohnte Nachdenklichkeit breit. Während die Kickers lautstark ihren verdienten Sieg bejubelten, bildeten sich im Denzlinger Tross Diskussionsgrüppchen. Dort Mario Bleier mit Neuzugang Erik Raab von der TSG Balingen, hier Trainer Michael Baumann mit Sebastian Margenfeld. Ein Wort blieb besonders hängen: „Machtlosigkeit“. Wieder mal war der FC Denzlingen an seine Grenzen gestoßen – und jeder fragte sich weshalb.

Denn erst sah es so aus, als habe der FCD seine Hausaufgaben gemacht. Rasch erarbeitete sich Denzlingen ein Übergewicht, das sich in guten Chancen ausdrückte. Besonders erwähnenswert ist der Kopfball von Matthias Maier (25.) an den Pfosten. Gerade über die linke Seite, wo Daniel Ruf wie gewohnt wirbelte, war der FCD gefährlich. Andererseits agierten die Hausherren unglücklich, ja fahrig. Daniel Ruf sprang der Ball in aussichtsreicher Position an die eigene Hand und eine deutliche Überzahlsituation vergaben die Denzlinger leichtfertig. Schließlich erzielte Kaan Tosun kurz vor der Pause per Kopf das 0:1. Von da an ging es bergab für Denzlingen. Kein Aufbäumen prägte das Spiel der Hausherren nach dem Seitenwechsel, sondern eine nervöse Lethargie. Ein Totalausfall in der Denzlinger Abwehr führte zum zweiten Kopfballtreffer von Kaan Tosun, und auch bei Michael Holzers Tor zum 0:3-Endstand war die Gegenwehr gering. Nach diesem verpatzen Auftakt ins neue Jahr steht fest: Unter diesen Vorzeichen wird der FCD den Klassenerhalt nur schwer erreichen können.

Denzlingen: Burger, Bleier, S. Margenfeld, Pinos (65. Hauser), Kuwert (76. T. Ruf), D. Ruf, Matth. Maier, Hein (65. Senftleber), Raab, Mich. Maier, Ringhof.

Stuttgart: Güvenc, Rapp, Wonschick, Mucan (88. Müller), Holzer, Auracher, Kaiser (87. Celiktas), Tosun (84. Ilhan), Leutenecker, Prediger, Sarajlic.

Schiedsrichter: Hipp (Karlsruhe). Tore: 0:1, 0:2 Tosun (43./59.), 0:3 Holzer (83.). Zuschauer: 150.

Badische Zeitung

Tunjic und Marchese treffen zum 2:0-Sieg gegen die SpVgg Weiden

Perfekter Start der Blauen ins Fußballjahr 2010:

Der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers hat am heutigen Sonntag vor 2140 Zuschauern im GAZi-Stadion sein Heimspiel am 20. Spieltag mit 2:0 (1:0) gegen die SpVgg Weiden gewonnen und sich und seinen Fans dadurch einen perfekten Einstieg ins Fußballjahr 2010 beschert. Der Torjäger Mijo Tunjic erzielte in der zehnten Minute auf Vorlage von Enzo Marchese seinen elften Saisontreffer zur 1:0-Führung für die Blauen. Marchese mit einem verwandelten Foulelfmeter stellte in der 82. Minute den Endstand her, weil nur zwei Minuten später der Kickers-Schlussmann Daniel Wagner einen Foulelfmeter des Weideners Akram Abdel-Haq mit einer tollen Reaktion parieren sollte.

Das Spiel beider Mannschaften litt allerdings über die komplette Spielzeit unter extremen Windverhältnissen. „Diese Umstände öffneten heute dem Zufall Tür und Tor“, sagte Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster nach der Partie, dessen Formation damit in dieser Regionalliga-Spielzeit vor eigener Kulisse weiter ungeschlagen bleibt.

Gegen den bisherigen Tabellensechsten aus der Oberpfalz musste der Kickers-Chefcoach auf seinen Mannschaftskapitän Marcel Rapp und ebenso auf Dirk Prediger wegen ihrer jeweils fünften gelben Karte verzichten. Pausieren musste außerdem der Pechvogel Franco Petruso, der mit einer Schambeinentzündung auf unbestimmte Zeit fehlt, gleiches galt am Sonntag für den Abwehrmann Alessandro Abruscia, den momentan eine Muskelverhärtung plagt.

Eine kluge Vorlage von Marchese nutzte der Toptorjäger der Blauen schon in der zehnten Spielminute zum Führungstreffer. Tunjic überwand den Weidener Schlussmann Andreas Lengsfeld mit einem Flachschuss im Gäste-Strafraum zum 1:0-Pausenstand. Ein Kopfball an den Außenpfosten von Tunjic, ebenfalls nach schöner Vorlage von Marchese, blieb im ersten Abschnitt die einzige weitere gefährliche Situation vor dem Gästetor, die ihrerseits blass blieben und die Defensive der Hausherren nur selten vor Probleme stellten.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich dieses Bild – vor allem deshalb, weil sich nun die Gastgeber gegen den tückischen Gegenwind stemmen mussten. Außer einer gefährlichen Eckballserie zwischen der 50. und 60. Spielminute boten die Oberfranken ihren 50 mitgereisten Fans allerdings nur Magerkost. Die Kickers-Akteure hingegen erarbeiteten sich immer wieder gute Tormöglichkeiten – beispielweise einen strammen Schuss von der Strafraumgrenze von Mahir Savranlioglu in der 76. Minute, den der Gäste-Keeper Lengsfeld mit einer starken Parade gerade noch zur Ecke klären konnte.

Die Entscheidung der Partie gelang wenige Minuten später dann Marchese durch seinen verwandelten Strafstoß zum 2:0. Der stark aufspielende Winter-Neuzugang Jerome Gondorf war zuvor nach schöner Hackentrick-Vorlage des eingewechselten Youngsters Philip Türpitz im Weidener Strafraum in Szene gesetzt und dort von einem Gäste-Abwehrspieler elfmeterreif gefoult worden. Keine Rolle spielte kurz darauf auf der anderen Seite, dass der sicher leitende Schiedsrichter Robert Kempter nach einem Kontakt von Moritz Steinle am Weidener Ralf Egeter ebenfalls einen Strafstoß verhängte. Der fällige Schuss vom Elfmeterpunkt von Abdel-Haq geriet zur sicheren Beute des starken Kickers-Torhüters Wagner.

Stuttgarter Kickers: Wagner – Jung (90. Olveira), Köpf, Steinle, Gerster – Rizzi (85. Gümüssu), Ivanusa – Gondorf, Savranlioglu – Marchese – Tunjic (71. Türpitz) – Trainer: Schuster.

SpVgg Weiden: Lengsfeld – Okle, Konjevic, Plänitz, Szikal – Geiger, Schumacher (73. Seufert), Mendez, Abdel-Haq – Kacani (73. Wiesner), Fischer (41. Egeter) – Trainer: Janovsky.

Tore: 1:0 Tunjic (10.), 2:0 Marchese (82., Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Robert Kempter (Sauldorf)

Gelbe Karte: Steinle, Rizzi, Savranlioglu, Türpitz – Okle

Besonderes: Wagner (Stuttgarter Kickers) hält Foulelfmeter von Abdel-Haq (84.)

Zuschauer: 2140 Fans im GAZi-Stadion auf der Waldau

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Dritter Erfolg in Serie: Kickers-U23 siegt 3:0 in Denzlingen

Kleine Blauen klettern in der Fußball-Oberliga auf den 15. Tabellenplatz

Die U23-Oberligamannschaft der Stuttgarter Kickers hat am heutigen Samstag mit einem 3:0(1:0)-Erfolg beim FC Denzlingen einen perfekten Einstieg ins Fußballjahr 2010 hingelegt. Kaan Tosun mit einem Doppelpack (42./59) und Michael Holzer (83.) erzielten die Tore für die kleinen Blauen zum Auswärtserfolg. Die Mannschaft von Trainer Björn Hinck, die nach ihrem dritten Sieg in Serie jetzt auf dem 15. Tabellenplatz steht, verbesserte gegen die Südbadener damit ihre Chancen auf den Klassenverbleib.

Aus dem Regionalliga-Kader der Stuttgarter Kickers standen die dort gelb-gesperrten Marcel Rapp und Dirk Prediger in der Startelf der zweiten Kickers-Mannschaft. Der Winter-Neuzugang Predrag Sarajlic, der das Fußballspielen einst bei den Blauen gelernt hatte, feierte seine Punktspielpremiere für die Aktiven des Degerlocher Vereins.

Stuttgarter Kickers II: Güvenc – Mucan (89. Müller), Rapp, Wonschick, Auracher – Holzer, Kaiser (87. Celiktas), Leutenecker, Prediger – Sarajlic, Tosun (84. Ilhan).

Tore: 0:1 Tosun (42.), 0:2 Tosun (59.), 0:3 Holzer (83.)

Besonderes: –

Zuschauer: 150

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