Fußball: Traditionsmannschaften des FV Lauda und der Stuttgarter Kickers boten vergnügliche Partie

13 Tore beim Wiedersehensfest

Beim Sommernachtsfest der FV Lauda stand mit dem Auftritt der Traditionself der Stuttgarter Kickers gegen eine Stadtauswahl ehemaliger Oberligaspieler aus Lauda-Königshofen ein sportlicher Leckerbissen auf dem Programm, den sich immerhin 380 Zuschauer nicht entgehen ließen.

Am Ende gewannen die Ex-Bundesligaspieler mit 9:4-Toren, doch sah es lange nicht nach einem klaren Sieg der Gäste aus, in deren Reihen mit Ralf Vollmer ein Spieler stand, der vor 26 Jahren die Farben des FV Lauda trug. Stadionsprecher und Moderator Jürgen Kluger stellte den Ex-Profi vor, der von 1983 bis 1994 insgesamt 333 Spieler in der 1. und 2. Bundesliga für die Stuttgarter Kickers absolvierte und in elf Jahren nur einmal „Rot“ sah. Nach dem Ende seiner Karriere war Ralf Vollmer bei den Kickers als Sportdirektor tätig. Ralf Vollmer war es auch wesentlich zu verdanken, dass der FV Lauda eine Zusage der Traditionself der Stuttgarter Kickers erhielt, aus deren Reihen namhafte Nationalspieler wie Jürgen Klinsmann, Karl Allgöwer, Guido Buchwald und Fredi Bobic hervorgingen. Fredi Bobic hatte eigentlich fest zugesagt, war aber dann auf Spielersuche für den bulgarischen Klub Burgas, für den er als Geschäftsführer tätig ist.

Folgende Spieler hatten die Traditionself und der FV Lauda aufgeboten, die im fliegenden Wechsel zum Einsatz kamen:

Stuttgarter Kickers: Claus Reitmaier, Roland Ballen, Dieter Dollmann, Stefan Minkwitz, Bernd Schindler, Ditmar Balla, Toni Sailer, Robert Hofacker, Torsten Raspe, Ralf Voller, Rolf Schünemann, Oliver D’alla, Alexander Blessin und Andreas Broß.

FV Lauda Oldies: Hubert Gärtner, Herbert Sack, Michael Vierneisel, Steffen Roll, Jürgen Gerber, Bertram Teller, Dragan Tesanovic, Jürgen Wöppel, Hermann Obenhuber, Sven Henning, Herbert Kemmerzell, Thomas Ambach, Erkan Akdas, Gerd Sahm, Joachim Beier und Thomas Leuchtweiß.

Bei herrlichem Fußballwetter entwickelte sich auf dem kurzgeschorenen Rasen des Tauberstadion ein ansehnliches Spiel, dass die Laudaer Stadtauswahl eine halbe Stunde offen gestalten konnte. Als dann Torsten Raspe und Toni Sailer die Stuttgarter innerhalb von zehn Minuten mit 3:0 in Führung gebracht hatten, folgten Regionalliga-Schiedsrichter Dominik Bartsch aus Tauberbischofsheim und seine Assistenten bereits nach 41 Minuten gerne dem Wunsch nach einer Verschnaufpause und die Akteure räumten das Feld für die Bambinis aus Lauda und Gerlachsheim. Doch nach dem Wechsel forderten die Oldies aus dem Taubertal die Stuttgarter Gäste heraus, indem sie durch Tore von Jürgen Wöppel nach toller Flanke von Sven Henning auf 2:3 verkürzten. Die Profis drehten jetzt auf und es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel mit einigen Kabinettstückchen. Zweistellig wurde es nicht, doch schossen Blessin, Raspe, Sailer und am Ende Ralf Vollmer insgesamt neun Tore, während Jürgen Wöppel für die Gastgeber mit zwei weiteren Treffern Torwart-Oldie Claus Reitmaier überlisten konnte. Nach dem Schlusspfiff interviewte Jürgen Kluger Claus Reitmaier als prominentester Gast. Claus Reitmaier ist derzeit Torwarttrainer beim Hamburger SV.

Mit Fußball ging beim Sommenachsfest des FV Lauda weiter. Die von Rainer Ruppert betreute D-Jugend des FV Lauda gewann ihr erstes Entscheidungsspiel um die Teilnahme an der Badischen Meisterschaft knapp mit 1:0 gegen den TSV Buchen. ferö

Fränkische Nachrichten

FAdSKi und Joe Bauer präsentieren: Hurra wir kicken noch!

hurra_flyer_lowDie Show: 1. Doppelpass für Fußball & Kultur

Die FAdSKi und der Arbeitskreis Fans präsentieren gemeinsam mit Joe Bauer: Hurra wir kicken noch!

Es ist soweit, ab sofort kann man für den Fußball-Kultur-Abend am Sa. 8. August im Theaterhaus Karten kaufen. Zum einen könnt Ihr über die FAdSKi Karten kaufen. Hierzu einfach eine Email mit der Menge der Karten an fadski@stuttgarter-kickers.de senden und pro Karte 9 € aufs FAdSKi Konto überweisen:

FAdSKi:
Stuttgarter Volksbank
Konto-Nr. 135407001
BLZ 60090100
Betreff: Hurra wir kicken noch

Die Übergabe der Karten erfolgt dann beim Beachsoccer, beim Bayernspiel, bei der Frühbucher-Aktion: „Früh dran – früh drin!“ oder bei der Kickers-Hocketse.

Zum andern gibts Karten über das Theaterhaus, telefonisch oder online: http://www.theaterhaus.de
9,- im Theaterhaus
ausserhalb des Hauses zzgl. Geb.
Telefonische Auskunft und Reservierung unter
(0711) 40 20 7-20 /-21 /-22 /-23
täglich von 10:00 – 21:30 Uhr

Im 110. Jahr ihrer Vereinsgeschichte ist das Team der Stuttgarter Kickers in die vierte Liga abgestiegen. Der Club muss wieder nach oben! Damit der legendäre Kickersplatz auf der Waldau, Stuttgarts einzigartige Fußballnische mit hautengem Kontakt zwischen Spielern und Fans, eine Zukunft hat, gibt es jetzt mentale Hilfe: Unter dem Motto „Hurra, wir kicken noch!“ steigt die blau-bunte Gala für Fußballfreunde. Joe Bauer, Kolumnist der „Stuttgarter Nachrichten“ und Vorleser im „Flaneursalon“, hat sie für die Kickers-Fans organisiert. Ziel ist der Doppelpass zwischen Fußball und Kultur. Das Theaterhaus unterstützt die Partie. „Wenn es um Fußball in Stuttgart geht, sind wir dabei“, sagt Werner Schretzmeier, wie viele seiner Kollegen selbst aktiver Spieler. Nicht nur blaue, auch VfB-Fans und andere Liebhaber artverwandter Lebensspiele sind zu der Show zwischen Rock ’n‘ Roll und Poesie eingeladen.
Die Künstler treten ohne Gage auf. Im Aufgebot sind Michael Gaedt + Michael Schulig mit Band und Tänzerinnen als Die Große Rockschau, die Ska-Band Nu Sports, der Performance-Poet Timo Brunke, der Hymnensänger Ralf Schübel und Joe Bauer.
Stefan Kiss, Sportreporter beim SWR-Fernsehen, moderiert den Abend.
Der Eintrittspreis orientiert sich an der Stehplatz-Karte auf der Waldau: 9 Euro. Olé.

Folgende Version des Werbeplakats könnt Ihr gerne per Email weiterverteilen: http://www.svk1899.de/hurra/Hurra_plakat_A4_low.pdf

Kickers-Traditionself beim FV Lauda

Bobic und Reitmeier spielen in Lauda

Einen Leckerbissen für Fußball-Nostalgiker serviert der FV Lauda im Rahmen seines Sommernachtsfestes
am Samstag/Sonntag, 20./21. Juni auf dem Stadiongelände. Nachdem am Samstag ein Jugendspiel den sportlichen Teil eröffnet, beginnt um 16 Uhr das Topspiel: Traditionself Kickers Stuttgart – Stadtauswahl Lauda-Königshofen. Bei den „Stukis“ haben bereits so bekannte Spieler wie Claus Reitmeier, Fredi Bobic und Markus Sailer ihre Teilnahme zugesagt. Zudem kommt es zum Wiedersehen mit dem ehemaligen berligaspieler des FV Lauda, Ralf Vollmer, der dann bei den Kickers in der Bundesliga spielte.

Auf Laudaer Seite werden unter anderem Dragan Tesanovic, Thomas Leuchtweis, Bertram Teller, Jürgen
Gerber, Jürgen Wöppel, Steffen Roll, Sven Henning, Harald Ruppert, Ralf Stehle, Armin Götz und Markus
Kaiser dabei sein. Nach dem Traditionsspiel findet der kulinarische und musikalische Teil des Sommernachtsfestes statt. Am Sonntag, 21. Juni, findet ein Weißwurstfrühschoppen statt, umrahmt von der
Musikkapelle Oberlauda mit anschließendem Mittagessen für die gesamte Bevölkerung.

Fränkische Nachrichten

„Blaublut braucht dein Herzblut!“

An ein erneutes Fußball-Wunder auf der Waldau mögen momentan nur noch Optimisten glauben – aber nur noch das vereinte Herzblut aller Fans der Stuttgarter Kickers und möglichst viele Siege der Mannschaft in den verbleibenden sieben Partien können die Blauen jetzt noch vor dem Abstieg aus der 3. Fußball-Liga retten. Das Kickers-Motto der neuen Kreativ-Kampagne von der Werbeagentur Wire Süden: „Blaublut braucht dein Herzblut!“ – Kämpf mit uns ums Überleben. Komm ins Stadion!

Blautblut braucht dein Herzblut

Die aufmerksamkeitsstarken Plakate, Flyer und Postkarten im Großraum Stuttgart sollen die Fans mobilisieren und schon an diesem Samstag (14 Uhr) zahlreich zum Heimspiel gegen den Wuppertaler SV Borussia ins GAZi-Stadion bringen. Mit der Werbeaktion „Herz-Blut-Spende“ beweist das Kickers-Präsidium außerdem, wie sehr ihm die Angelegenheit am Herzen liegt: Weil für die kommenden Herzschlagfinale wirklich jeder Tropfen Herzblut zählt, ließ das Präsidium am heutigen Donnerstag sogar echtes Herzblut fließen.

Das „Blaublut“-Gesicht „Strachi“ Johannes Strachwitz, Manager der Stuttgarter Hip-Hop-Band „Massive Töne“: „In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Blau für die Kickers und Rot für den VfB. Warum? Weil ich in aller erster Linie Stadtpatriot bin. Ich liebe diese Stadt. Nicht umsonst heißt meine Firma 0711 – wie die Stuttgarter Vorwahl. Stärker kann man sich kaum für eine Stadt bekennen. Und genau solch ein Herzensbekenntnis brauchen die Kickers nun aktuell von ALLEN Stuttgartern. Deswegen bin ich froh und stolz auch meinen kleinen Teil dafür beitragen zu dürfen. Darüber hinaus sind in meiner mit Freunden gegründeten Spielerberateragentur Apertura Sports sogar zwei Kickers Spieler mit am Start: Michael Schürg und Dominique Fennell.

Die Kickers sind und bleiben einfach ein Traditionsverein, der zur Stuttgarter Geschichte dazu gehört – wie der Fernsehturm, unter dem sie spielen. Hier haben die ganz Großen wie Fredi Bobic und Jürgen Klinsmann das Fußballspielen gelernt. Deswegen hoffe ich, dass möglichst viele Stuttgarter wieder motiviert nach Degerloch pilgern werden, um die Kickers und damit Stuttgart anzufeuern und nach vorne zu bringen.“

http://herzblutspender.blog.de/
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StN: Kickers-Notruf im Überlebenskampf

Blaue Werbekampagne

Stuttgart – Es hat verdammt lange gedauert. Jetzt hat es bei den Stuttgarter Kickers endlich Klick gemacht. Mit einer breit angelegten Werbekampagne aus Plakaten, Flyern und Pick-Up-Cards wollen die Blauen bis zum Saisonschluss noch einmal ihre Fans aus Stuttgart und der Region mobilisieren: „Blaublut braucht dein Herzblut. Kämpf mit uns ums Überleben. Komm ins Stadion!“

Inzwischen haben es auch die Führungskräfte auf der Waldau verstanden. Wenn auf dem Platz nicht viel zusammengeht, muss von den Rängen das Feuer kommen. Beim eher unglücklichen 1:1 gegen Jahn Regensburg peitschten 3100 Zuschauer den akut abstiegsgefährdeten Drittligisten nach vorn. Schon am Samstag im Heimspiel gegen den SV Wuppertal (14 Uhr, Gazistadion) sollen es deutlich mehr sein. „Wir brauchen jeden Fan“, sagt Präsident Dirk Eichelbaum. Und Vorstandsmitglied Dieter Wahl fleht: „Mit dem Publikum im Rücken können wir es noch schaffen. Wir brauchen die Fans, die uns ihr Herzblut geben.“

Sieben Punkte fehlen den Blauen bis zur Nichtabstiegszone. Sieben Spieltage stehen noch aus. Jetzt soll die kostenlose Kampagne der Stuttgarter Agentur Wire die Initialzündung für einen fulminanten Endspurt im Kampf um den Klassenverbleib liefern. „Es ist nie zu spät“, sagt Wire-Chefin Gerti Eisele. Kein Zweifel: Die Frau hat Herzblut.

Gunter Barner

Stuttgarter Nachrichten

Kickers-Original Fritz Seeger gestorben

Bis 2001 Ehrenratsvorsitzender der Blauen

Stuttgart – Er war ein echtes Original. Und seine Liebe zu den Stuttgarter Kickers war über Degerloch hinaus bekannt. Bereits am 1. April ist der ehemalige Ehrenratsvorsitzende Fritz Seeger nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren gestorben.

VON JÜRGEN FREY

In den vergangenen Monaten machten vor allem seine Beine nicht mehr mit. Zu den Heimspielen des stark abstiegsbedrohten Fußball-Drittligisten auf die Waldau kam Fritz Seeger schon länger nicht mehr. Die Reizpunkte, die er dort setzte, bleiben unvergessen. Wenn er sich von seinem Platz in der ersten Reihe der Haupttribüne erhob, zwei, drei Schritte nach vorne ging und sich über das Geländer beugte, wurde es ernst. Oftmals weckte er mit seinem „Auf die Blauen“ die Spieler aus ihrer Lethargie.

Zur aktuellen Vereinsführung hatte der gebürtige Stuttgarter, der bis Dezember 2001 Ehrenratsvorsitzender war, keinen besonderen Draht mehr. Die 65-jährige Mitgliedschaft des am 1. Januar 1943 beigetretenen blauen Urgesteins war den Kickers-Verantwortlichen keine Würdigung wert. Dabei war Fritz Seeger in der Vergangenheit hoch geschätzt. Vor allem wenn es finanziell klemmte, half der ehemalige Metzgermeister großzügig aus. „Wir sind Fritz Seeger für seine Verdienste um die Stuttgarter Kickers sehr dankbar. Er war Zeit seines Lebens stolz darauf, ein durchaus streitbarer Geist gewesen zu sein. Fritz Seeger hat aber nie seinen persönlichen Einsatz gescheut, sondern die Kickers immer unterstützt“, sagte Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum.

Beim heutigen Heimspiel gegen Offenbach wird die Mannschaft mit Trauerflor auflaufen, außerdem wird mit einer Schweigeminute des Verstorbenen gedacht.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Kickers trauern um Fritz Seeger

Die Stuttgarter Kickers trauern um Fritz Seeger, der, wie erst am heutigen Montagabend bekannt worden ist, am Mittwoch, 1. April 2009, im Alter von 78 Jahren nach längerer und schwerer Krankheit verstorben ist. Seeger, von Beruf Metzgermeister, war im Jahr 2008 von den Kickers für seine 65-jährige Mitgliedschaft im Degerlocher Traditionsverein ausgezeichnet worden. „Wir sind Fritz Seeger für seine Verdienste um die Stuttgarter Kickers sehr dankbar. Er war Zeit seines Lebens stolz darauf, ein durchaus streitbarer Geist gewesen zu sein. Fritz Seeger hat aber nie seinen persönlichen Einsatz gescheut, sondern die Kickers in allen Belangen immer unterstützt“, sagt Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum über den langjährigen Ehrenrats-Vorsitzenden der Blauen. Beim Drittliga-Heimspiel an diesem Dienstag im GAZi-Stadion gegen Kickers Offenbach wird die Mannschaft der Stuttgarter Kickers mit Trauerflor auflaufen, außerdem wird mit einer Schweigeminute des Verstorbenen gedacht.

Die Stuttgarter Kickers werden Fritz Seeger immer in ehrendem Andenken behalten, das Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

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Drittliga-Fahrplan der Stuttgarter Kickers bis zum Saisonende terminiert

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am heutigen Freitag alle noch ausstehenden Drittliga-Spieltage bis zum Ende der Saison 2008/2009 exakt terminiert. Die Stuttgarter Kickers sind nach ihrem Heimauftritt an diesem Sonntag gegen den FC Bayern München II in ihrem weiteren Restprogramm fast ausschließlich samstags am Ball. Außnahmen bilden das bereits terminierte Nachholspiel im GAZi-Stadion gegen den SSV Jahn Regensburg (Mittwoch, 15. April / 19 Uhr) sowie das Gastspiel in Jena (Dienstag, 5. Mai / 18.30 Uhr) und der Derby-Heimauftritt gegen den VfR Aalen (Dienstag, 12. Mai / 19 Uhr). Der Kickers-Spielplan im Überblick

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