StZ: Strafbefehl für Becherwerfer

Der 39-jährige Fußballfan, der mit einem Becherwurf den Abbruch des DFB-Pokalspiels Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC provoziert hatte, wird wahrscheinlich nicht mehr vor Gericht gestellt. Er bekommt einen Strafbefehl über acht Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung. Wenn er dieses Strafmaß akzeptiert und die Auflagen erfüllt, wird keine öffentliche Verhandlung stattfinden. Der Vorfall liegt mehr als ein Jahr zurück: Am 25. Oktober 2006 flog in der 81. Minute im Gazi-Stadion ein Plastikbierbecher, der den Linienrichter niederstreckte, das Spiel wurde abgebrochen. Das erste, beschleunigte Verfahren platzte am 23. November 2006: Weil wohl mehrere Becher aufs Spielfeld geflogen waren, musste ein DNA-Gutachten klären, ob der bekennende VfB-Fan der Werfer war.

Ende September sollte das Verfahren neu aufgerollt werden, der Termin fiel aber aus. Da sich die zuständige Amtsrichterin jetzt im Mutterschutz befindet, hat deren Vertreterin nach Auskunft einer Gerichtssprecherin nun einen Strafbefehl ausgestellt. Die Stuttgarter Kickers hatten angekündigt, gegen den Becherwerfer zivilrechtlich vorzugehen, sie sprechen von rund 60 000 Euro Kosten.jan

Stuttgarter Zeitung

Vorberichte Stuttgarter Kickers – SV 07 Elversberg

Kickers erwirtschaften Überschuss

Erster Heimsieg gegen Elversberg?
STUTTGART (ump). Die Ausgangslage vor dem Heimspiel morgen (14 Uhr) gegen Elversberg erinnert ans Vorjahr: „Da hatten wir zuvor eine Durststrecke von sieben, acht Spielen ohne Sieg“, sagt der Manager des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers, Joachim Cast: „Und am Montag danach die Hauptversammlung.“ Auch 2007 hoffen die Macher, dass das Team mit einem Sieg die entsprechende Vorlage liefert. „Die Mannschaft ist heiß“, sagt der Trainer Stefan Minkwitz, der seit dieser Woche mit seinem Assistenten Alexander Malchow zusammenarbeitet. Minkwitz: „Davon profitiert die Mannschaft, wir können jetzt differenzierter arbeiten.“ Sprich: in Gruppen taktische Varianten wie das Konterverhalten durchspielen.

Inwieweit die Abschlussschwäche behoben werden kann, steht auf einem anderen Blatt. „Die Spieler müssen vor dem Tor einfach versuchen, nicht hektisch zu werden“, sagt Minkwitz, der offen lässt, wer neben Angelo Vaccaro stürmen wird. Auf jeden Fall nicht der Nachwuchsmann Saban Genisyürek, der am Außenmeniskus operiert werden musste und für den Rest des Jahres ausfällt.

Offen ist auch noch, wer für den gelbgesperrten Mustafa Parmak auf der rechten Seite spielen wird. „Da gibt es einige Alternativen“, sagt Minkwitz – zum Beispiel Sascha Benda. „Der Ausfall von Parmak trifft uns schon“, sagt Minkwitz, der aber keine Zweifel daran lässt, dass der erste Heimsieg her soll: „Gegen Elversberg muss der Knoten platzen.“

Mit dem Spiel endet bereits die Vorrunde, allerdings stehen noch zwei weitere Spiele bis zur Winterpause an: „Natürlich wollen wir alle gewinnen, aber mit sieben Punkten wäre ich auch zufrieden“, sagt Minkwitz. Und der Manager Cast? „Ein positiver Jahresabschluss wäre schon wichtig“, sagt er.

Sportlich – denn finanziell gab es den schon. Auf der Jahreshauptversammlung am Montag wird das Präsidium für die abgelaufene Saison (Stichtag 30. Juni) einen Gewinn ausweisen, der nach StZ-Informationen bei etwa 140 000 Euro liegt, allerdings bereits für den laufenden Etat benötigt wurde. Weshalb sich auch der Expräsident Hans Kullen aktuell keine Hoffnung auf die Rückzahlung seines Darlehens machen kann. Doch sein Nachfolger Dirk Eichelbaum setzt in diesem Punkt auf einen Dialog: „In bin in regelmäßigem Kontakt mit Hans Kullen, auch wenn das einige Leute im Verein nicht so gerne sehen.“

Zu den letzten beiden Heimspielen des Jahres morgen gegen Elversberg und am 2. Dezember gegen Ingolstadt (14 Uhr) haben Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre freien Eintritt.

Stuttgarter Zeitung

Vorschau

Spielinfos:

Anstoß: 24.11.2007 14:00
Stadion: GAZI-Stadion auf der Waldau

Schiedsrichter: Achmüller (Freyung)
Assistenten: R. Kempter (Sauldorf), Stein (Homburg am Main)

Stuttgarter Kickers: Härter (Knieverletzung) und Parmak (fünfte Gelbe Karte) fehlen. Änderungen sind mit Ausnahme des Torwarts in allen Mannschaftsteilen möglich.

SV Elversberg: Keeper Knödler hat eine Prellung im Knie, soll jedoch spielen. Vertreter Winter sah im Pokal Rot, wird aber nur dort gesperrt.

Aufstellung

Stuttgarter Kickers
Yelldell – Steinle, Wildersinn, Rapp, Benda – Tucci, Akcay, Gambo, Stierle – Kacani, Vaccaro: Trainer: Minkwitz

SV Elversberg
Knödler – Ohnesorge, D. Herzig, Velkoborsky, Sebastiao – Zinnow, Jansen, N. Zimmermann, Dragusha – Feinbier, Iyodo; Trainer: Goulet
 
Kicker

Elversberg will bei Kickers punkten
„Die Pokal-Niederlage ist abgehakt. Jetzt müssen wir uns wieder auf den Liga-Alltag konzentrieren. Und da heißt es, gegen Stuttgart zu punkten“, defininiert Brent Goulet, Trainer des Fußball-Regionalligisten Sportvereinigung Elversberg, sein Ziel für das Meisterschaftsspiel am kommenden Samstag, 24. November (Anstoß: 14 Uhr), bei den Stuttgarter Kickers.

Goulet forderte am Donnerstag während einer Pressekonferenz in den Räumen der Bank 1 Saar in Saarbrücken von seiner Mannschaft einen Sieg: „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen. Wenn wir an die Leistung des Spieles gegen Unterhaching anknüpfen, werden wir bei den Kickers gewinnen.“ Leichte Probleme bereitet dem Trainer des Regionalligisten derzeit die zunehmend dünner werdende Personaldecke. Goulet muss mit Yilmaz Örtülü, Carsten Birk, Pascal Olivier und Florian Weber gleich auf vier langzeitverletzte Stammspieler verzichten. Zudem laboriert Michael Zepek weiterhin an einem Muskelfaserriss.

„Diszipliniert auftreten“

Fraglich ist weiterhin der Einsatz von Torwart Kevin Knödler. „Kevin hat sich noch nicht ganz von der Prellung erholt, die er sich beim Haching-Spiel zugezogen hat“, erklärte Goulet. Als Ersatz könne am Samstag Thomas Wiener zwischen den Pfosten stehen. Aber auch U23-Torwart Sascha Seiwert sei eine denkbare Alternative.

Trotz der personellen Sorgen rechnet sich Mannschafts-Kapitän Stefan Zinnow am Samstag gute Chancen auf einen Auswärtssieg aus. „Die Kickers sind ein bisschen angeschlagen. Auch bei ihnen ist die Saison bislang nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hat. Wenn wir dort diszipliniert auftreten und geduldig auf unsere Konter-Möglichkeiten warten, können wir durchaus die drei Punkte holen.“

1ASport.de

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre

Die Stuttgarter Kickers gewähren zu den beiden letzten Heimspielen in diesem Jahr gegen den SV Elversberg am Samstag, 24. November und gegen den FC Ingolstadt am Sonntag, 2. Dezember jeweils um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau allen Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von einschließlich 16 Jahren freien Eintritt. An den Tageskassen erhalten die Kinder entsprechende Freikarten.
In der Begegnung mit Elversberg wollen die Kickers zum Vorrundenabschluss unter ihrem neuen Trainergespann Stefan Minkwitz und Alexander Malchow den ersten Heimsieg landen. In der letzten Saison bestritten die Blauen ebenfalls das letzte Vorrundenspiel gegen den SV Elversberg und gewannen im damaligen „Geisterspiel“ (unter Ausschluss der Öffentlichkeit) mit 2:0.

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Presse zum neuen Cotrainer Alexander Malchow

Kickers: alles klar mit Malchow

Der Co-Trainer fordert Vollgas
STUTTGART (ump). Die letzten Details sind erst kurz vor dem Training gestern Nachmittag geklärt worden, doch dann stand fest: Alexander Malchow wird neuer Co-Trainer beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers. Der Vertrag gilt zunächst bis Saisonende. Das für den Sport zuständige Präsidiumsmitglied Walter Kelsch sagte: „Ich habe diese Verpflichtung unterstützt, auch wenn kontrovers darüber diskutiert wurde.“ Der Exprofi ist von der Lösung Minkwitz und Malchow überzeugt, nicht nur weil sich die beiden aus gemeinsamen Profizeiten kennen, was wiederum intern auch Anlass zur Kritik gegeben hat. „Es muss ja ein Vertrauensverhältnis zwischen Chef und Assistent da sein“, betont Kelsch, der beim Derby am Samstag schon einen „klaren Aufwärtstrend“ festgestellt hat. „Aber letztlich bringen nur Erfolgserlebnisse Selbstvertrauen.“ Am besten natürlich am Samstag im letzten Heimspiel der Vorrunde gegen Elversberg.

Der 38-jährige Malchow sagt zu der neuen Aufgabe: „Ich sehe mich nicht als Zulieferer, sondern als Teamarbeiter, auch wenn Stefan Minkwitz als Chef letztlich entscheidet.“ Nach dem Eindruck beim Derby urteilt Malchow über die Mannschaft: „Ich habe durchaus positive Ansätze gesehen. Aber wir müssen schnell dahinkommen, 90 Minuten lang Gas zu geben – und nicht erst von der 30. Minute oder der Halbzeit an.“ Malchow, der von 1994 bis 2000 und nochmals von 2003 bis 05 bei den Blauen spielte, war in der vergangenen Saison Chefcoach beim Oberligisten SG Sonnenhof. „Er und Minkwitz haben die gleichen Ansichten vom Fußball“, sagt der Manager Joachim Cast.

Stuttgarter Zeitung

Erster Sieg für Stefan Minkwitz
Vereinsführung erfüllt Wunsch des Kickers-Chefcoach: Alexander Malchow seit gestern Co-Trainer

Stuttgart – In der Fußball-Regionalliga wartet Stefan Minkwitz noch auf seinen ersten Erfolg als Trainer der Stuttgarter Kickers. Abseits des Platzes hat er dagegen schon einen Sieg gelandet: Der Vertrag mit seinem Wunsch-Assistenten Alexander Malchow ist perfekt.

VON JÜRGEN FREY

Bevor Malchow am gestrigen Montagnachmittag die erste Trainingseinheit zusammen mit seinem Freund Minkwitz leitete, setzte der 38-Jährige seine Unterschrift unter den bis Saisonende laufenden Vertrag. „Ich freue mich, wieder auf dem Platz zu stehen, und bin sicher, dass wir die Kickers wieder in die Erfolgsspur bringen. Der spielerische Aufwärtstrend ist da“, sagte der ehemalige Profi. Von Januar 2006 bis Juni 2007 fungierte er beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach als Cheftrainer. Zuvor war Malchow eineinhalb Jahre Coach des Kreisligisten SV Hoffeld. Zweitligaerfahrung als Spieler sammelte der gebürtige Bremer beim VfB Oldenburg (1992/93), den Kickers (1996 bis 2000) und dem SSV Reutlingen (2000 bis 2003).

Malchows Rückkehr zu den Blauen kann durchaus als Vertrauenbeweis für Minkwitz gewertet werden. Denn es gab in der Führungsetage zunächst auch Stimmen, die empfahlen, die weitere sportliche Entwicklung erst einmal abzuwarten. Ehe ein Intimus des bisher glücklosen Chefcoach auf der Gehaltsliste steht. „Natürlich müssten wir uns Gedanken machen, wenn die restlichen drei Spiele bis zur Winterpause verloren gingen, doch so weit wird es nicht kommen“, sagte Präsident Dirk Eichelbaum. Auch Präsidiumsmitglied Walter Kelsch unterstütze nach einem langen und intensiven Gespräch mit Malchow dessen Einstieg vor dem Schlüsselspiel am kommenden Samstag (14 Uhr/Gazistadion) gegen die SV Elversberg: „Malchow ist fachlich kompetent, und er spricht genauso wie Minkwitz als ehemaliger Profifußballer eine andere Sprache als unser ehemaliger Trainer.“

Nach wie vor bezieht der beurlaubte Peter Zeidler sein Salär. Und ob der Oberstudienrat aus Böbingen in den Schuldienst zurückkehrt oder einen neuen Club findet, ist derzeit noch offen. Was die finanziellen Probleme nicht kleiner macht: Minkwitz“ Aufstieg, die Verpflichtung von A-Junioren-Trainer Ralf Strogies und nun Malchows Rückkehr kosten Geld. Geld, das die Blauen eigentlich nicht haben. Eichelbaum beschwichtigt: „Die Personalien verschlingen nicht die ganz großen Beträge.“ Außerdem spekuliert er darauf, dass die suspendierten Markus Ortlieb und Sven Sökler in der Winterpause einen neuen Verein finden und den Kickers-Etat entlasten.

Stuttgarter Nachrichten

Malchow kehrt zu den Kickers zurück

Stuttgart (bw) – Seit gestern hat Stefan Minkwitz, Coach des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers, einen alten Bekannten an seiner Seite: Der ehemalige Kickers-Profi Alexander Malchow kehrt als Co-Trainer auf die Waldau zurück und hat einen Vertrag bis zum Saisonende erhalten. Bereits am Nachmittag leitete er gemeinsam mit Minkwitz das Training. Der 38-Jährige spielte von 1994 bis 2000 und von 2003 bis 2005 bei den Kickers und war bis zum Ende der vergangenen Saison Spielertrainer beim Oberligisten SG Sonnenhof/Groß­aspach. „Wir sind befreundet, haben zusammen gekickt und die selben Ansichten vom Fußball“, freut sich Minkwitz. „Die Zusammenarbeit wird sich in Erfolgen auf dem Platz niederschlagen“, ist sich Manager Joachim Cast sicher, dass das Duo den Abwärts­trend des Tabellen-14. stoppen wird.
 
Eßlinger Zeitung

Alexander Malchow neuer Co-Trainer

Die Stuttgarter Kickers haben ihren früheren Spieler Alexander Malchow als neuen Co-Trainer bis Saisonende unter Vertrag genommen. Bereits am heutigen Montag gestaltete er neben Chefcoach Stefan Minkwitz das Training. Der 38jährige Malchow spielte schon in der Zeit von 1994 bis 2000 bei den Blauen und kehrte dann nochmals von 2003 bis 2005 zu den Kickers zurück. In der letzten Saison war er noch Trainer beim Oberligisten SG Sonnenhof Großaspach.
Manager Joachim Cast freute sich über die Verpflichtung des früheren Abwehrspielers: „Malchow und Minkwitz haben die gleichen Ansichten vom Fußball und das wird sich in den nächsten Wochen auch in Erfolgen auf dem Platz niederschlagen“, sagte der Manager.

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Presse zu SSV Ulm – Stuttgarter Kickers II (1:0)

Ohne Erfolgserlebnis haben dagegen die Stuttgarter Kickers II die Rückreise von ihrem Spiel beim SSV Ulm antreten müssen. Doch selbst die Ulmer sprachen hinterher von einem äußerst glücklichen 1:0-Sieg. Bereits nach 16 Minuten hatte Miguel Coulibaly mit einer feinen Einzelleistung das Tor des Tages erzielt. Die Kickers bestimmten nach dem frühen Rückstand zwar den Rhythmus der Partie, ließen aber vor dem Ulmer Tor die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen. So war dann auch der Kickers-Trainer Björn Hinck mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden, mit dem Ergebnis natürlich nicht. „Positiv ist sicher, dass wir den spielerischen Aufwärtstrend auch gegen Ulm fortgesetzt haben. Einzig dass wir es trotz bester Möglichkeiten verpasst haben, Tore zu schießen, ist sehr ärgerlich“, sagte Hinck.

Stuttgarter Zeitung

FUSSBALL / Neuer Beweis gegen Kickers: Erst Führung, dann Schlendrian

Spatzen im Spannungsloch

Fußball-Oberligist SSV Ulm 1846 im Spannungsloch: Im Gefühl der Dominanz lässt die Mannschaft nach. Die Offensive wird von der Vorzeigeabteilung zur Problemzone. Der in die Kritik geratene Miguel Coulibaly gibt beim 1:0 gegen die „kleinen Kickers“ die Antwort auf dem Platz.

WINFRIED VOGLER

Die Kritik war hart, die Situation nicht leicht – aber die Antwort deutlich. Und die gab Miguel Coulibaly auf dem Platz. Mit seinem Oberliga-Saisontor Nummer fünf erzielte er den Siegtreffer zum 1:0 (1:0) über die Stuttgarter Kickers II und bescherte dem SSV Ulm 1846 damit in einer mäßigen Partie drei wichtige Punkte im Kampf um die Qualifikation zur Regionalliga.

Drei Spiele in Folge hatte der 35-jährige Stürmer zuvor nicht mehr getroffen und war damit ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Der Super-Trumpf unter den Taten ist dabei für einen kriselnden Offensivspieler immer noch ein entscheidendes Tor. Das dem Senegalesen gegen die „Blauen“ aus Degerloch eben in der 16. Minute geglückt ist.

„Er hat die passende Antwort gegeben“, sagte Trainer Paul Sauter. „Ich freue mich für ihn, das hat er verdient.“ Und Mannschaftskapitän Patrick Neumann streichelte mit warmen Worten: „Baba hatte einen kleinen Durchhänger. Aber wir wissen doch alle, was er kann.“

Dass er noch nicht die Form der vergangenen Saison hat, in der er stolze 23 Tore erzielte, bewies die Szene aus der 9. Minute, als Coulibaly schon Torwart Julian Hauser ausgespielt hatte, den Ball aber aus spitzem Winkel am leeren Tor vorbei zirkelte. „Ich glaubte mich im falschen Film, als er diesen Ball nicht rein machte“, gestand Coach Sauter, der jedoch klarstellte: „Miguel arbeitet viel für die Mannschaft, er darf diesmal besonders gelobt werden.“ Das empfanden auch die Fans, von denen einige nach dem Spiel in den Katakomben des Donaustadions dem Schützen Coulibaly persönlich ihre Wertschätzung in Worten überbrachten.

Klartext geredet hatte zuvor schon Trainer Sauter, für den der achte Sieg im elften Spiel unter seiner Amtszeit kein Schritt nach vorne gewesen ist. Trotz des Sprungs auf Tabellenrang zwei mochte er nichts schönreden. „Das war ein Rückschritt“, stellte er ernüchtert fest. Es ist ein Phänomen, dem der Coach in den nächsten Tagen auf den Grund gehen will: Im Gefühl der Dominanz lässt seine Mannschaft nach. Nach Führungen schleicht sich der Schlendrian ein. Beim VfR Mannheim, in Kirchheim und vorgestern eben auch gegen die Kickers. Psychologen nennen diese allzu menschliche Reaktion „Spannungsloch“. Sprich: Ein Abfall der Konzentration nach einer anspruchsvollen Leistung.

„Die Sache ist mir ein Rätsel, warum wir es uns so schwer machen“, fragt sich Sauter. Was der Mannschaft derzeit zweifellos fehlt, ist der Killerinstinkt. Obwohl die Platzherren im ersten Durchgang das Spiel über weite Strecken beherrschten, kam außer dem Führungstreffer nicht mehr Zählbares heraus. Paul Sauter vermisst „die Torabschlüsse“. Obwohl er in den vergangenen Wochen das Trainingspensum erhöht hat, sieht er keine physischen Probleme. „Wir gehören zu den körperlich besten Mannschaften.“ Was den Trainer stört, sind die vielen Ballverluste, „denen wir unnötig hinterher laufen müssen.“

Was auch gegen die Kickers-Zweite über Gebühr der Fall war. Damit dies beim Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Bahlingen besser wird, soll ein Schwerpunkt im Training in dieser Woche die Ballsicherheit und das Spielen risikofreier Pässe werden.

Südwest Presse

Presse zu VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers (1:0)

Im Kickers-Sturm steckt der Wurm
Die Abschlussschwäche macht dem Regionallisten auch im Derby zu schaffen – und der Manager denkt schon mal an Verstärkungen

STUTTGART. Der Trainerwechsel ist verpufft. Auch unter Stefan Minkwitz können die Kickers in der Fußball-Regionalliga nicht mehr gewinnen. „Wir brauchen jetzt vor allem Geduld“, fordert der Manager Joachim Cast nach der 0:1-Niederlage gegen den VfB II.

Von Joachim Klumpp

Selbst Robin Dutt hat kein Glück gebracht. Der ehemalige Trainer der Stuttgarter Kickers sah zum ersten Mal wieder ein Spiel seiner früheren Mannschaft – und schien in Gedanken noch ganz nah bei ihr zu sein. Im Fernsehinterview sprach er jedenfalls zwei-, dreimal von „wir“, um sich dann zu korrigieren: die Kickers natürlich. Deren Niederlage konnte auch der Neu-Freiburger nicht verhindern. Im Daimlerstadion, im Derby, eine unnötige dazu, wie selbst der VfB-Trainer Rainer Adrion zugeben musste: „Wir haben das 1:0 über die Zeit gerettet und großes Glück gehabt, dass die Kickers nicht mehr zum Ausgleich kamen, den sie verdient gehabt hätten.“ Chancen dazu gab es jedenfalls, die größten vergaben Kacani und Gambo, die jeweils an Torwart Sven Ulreich scheiterten.

Pech oder Unvermögen? Dass der Wurm im Sturm steckt, hat Stefan Minkwitz erkannt und deshalb zuletzt vermehrt Torschussübungen absolviert. Doch das verpuffte ebenso wie der Effekt des neuen Trainers. Zwei Spiele, null Punkte. „Das ist frustrierend“, gesteht der Manager Joachim Cast und fügt hinzu: „Wer keine Tore schießt, kann nicht gewinnen.“ 14 Treffer in 16 Spielen lautet die magere Bilanz. Nur das Schlusslicht Oggersheim und der KSC weisen eine schwächere Bilanz auf. Abhilfe ist nicht in Sicht, es sei denn bei Nico Beigang, der erst in der Schlussphase zum Einsatz kam, platzt der Knoten. Der Neuzugang aus Darmstadt und Angelo Vaccaro galten vor der Saison als gesetzt, Tucci und Kacani sollten von der Bank aus Druck machen.

Doch Beigang macht bisher eher als Chancentod von sich reden, Vaccaro wiederum läuft seiner Form hinterher, dazu plagen ihn Rippenprobleme. Fazit Minkwitz: „Ich weiß, dass er es besser kann.“ Ob das für alle gilt? Kacani arbeitet unermüdlich, aber wenig effektiv, und der reine Strafraumstürmer Tucci kommt über die Jokerrolle nicht hinaus.

Wohl dem, der einen Manuel Fischer hat. Der VfB-Stürmer war zwar nicht überragend, markierte aber den Führungstreffer, der gleichbedeutend mit dem Endergebnis war. Der Torjäger hat zu alter Form gefunden (vier Treffer in vier Spielen), und sein Trainer Rainer Adrion muss den 18-Jährigen nur mental manchmal etwas bremsen, „sportlich macht er seinen Weg“. Vielleicht sogar noch mit einem Einsatz in der ersten Mannschaft, jedenfalls saß der Chefcoach Armin Veh überraschend schon mal auf der Tribüne.

„Das ist der Unterschied“ sagt Minkwitz, „die machen aus zwei, drei Chancen ein Tor; wir machen aus fünf, sechs keines.“ Dafür macht sich der Manager Gedanken über neue Spieler. „Darüber müssen wir uns in der Winterpause unterhalten.“ Doch guter Rat ist teuer, schließlich sind Torjäger überall begehrt und haben ihren Preis. Im Gegenzug müsste der Kader wohl um zwei, drei Spieler reduziert werden.

Der Trainer setzt zunächst auf die vorhandenen Spieler. „Wenn wir so weitermachen, bin ich sicher, dass die Leistung gegen Elversberg belohnt wird“, sagt Minkwitz. Allerdings muss er im nächsten Heimspiel nicht nur auf den gesperrten Mustafa Parmak verzichten (fünfte Gelbe Karte), sondern auch auf Jens Härter: Der Kapitän hat wohl zu früh mit dem Training begonnen, sich eine Entzündung im Innenband zugezogen und fällt bis zur Winterpause aus. Just in dieser schwierigen Phase, für die der Manager im Umfeld vor allem eines fordert: Geduld. Dass es mit der bei den Kickers manchmal nicht so weit her ist, haben die vergangenen Wochen eindrucksvoll demonstriert.

Der VfB-Trainer Rainer Adrion dagegen kann gelassen auf die Tabelle schauen. Spitzenreiter, das scheint ihm manchmal selbst etwas unheimlich, aber unverdient ist es nicht. Vor allem dank einer starken Defensive. Adrion: „Heute hat die Mannschaft auch mal die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient.“ Von offiziell 5900 Zuschauern. „Wenn wir so weitermachen, haben wir vielleicht frühzeitig die Qualifikation für die dritte Liga in der Tasche.“

Ganz im Gegensatz zum Lokalrivalen. „Wir werden uns für Elversberg etwas einfallen lassen“, sagt Minkwitz – und mit wir meint er nicht Robin Dutt, sondern seinen Exkollegen Alexander Malchow. Der soll heute Mittag als Co-Trainer einsteigen.

VfB Stuttgart II: Ulreich – Feisthammel, Pisot, Pischorn (58. Dangelmayer), Schwabe – Träsch, J. Schuster, Perchtold, Sauter – Fischer, Hofmann (46. Morys).

Stuttgarter Kickers: Yelldell – Steinle, Wildersinn, Rapp, Benda – Parmak, Akcay, Gambo (72. Yildiz), Stierle – Kacani, Vaccaro (66. Tucci).

Schiedsrichter: Wingenbach (Diez).

Tor: 1:0 Fischer (12.).

Stuttgarter Zeitung

Lob und Mitleid – aber keine Punkte
Kickers-Talfahrt hält an – Druck auf Minkwitz steigt
 
Stuttgart – Sie haben in der zweiten Halbzeit gut gespielt und wie schon in Unterhaching einen Punkt verdient gehabt. Doch unterm Strich steht nach dem 0:1 beim VfB Stuttgart II die nüchterne Erkenntnis: Die Lage für die Stuttgarter Kickers ist nach dem Trainerwechsel prekärer geworden.

VON JÜRGEN FREY

Beim letzten Regionalliga-Derby im Daimlerstadion 2001 hatte sich Stefan Minkwitz einen Schienbeinbruch zugezogen. Diesmal blieb der neue Kickers-Coach körperlich unversehrt, doch die Seele schmerzte: „Wir machen aus fünf, sechs Chancen kein Tor, der Gegner aus zwei, drei eines“, knurrte der 39-Jährige völlig frustriert. Neben ihm saß Rainer Adrion – und der VfB-Coach hatte Mitleid mit seinem Kollegen: „Ein 1:1 wäre gerecht gewesen. Die äußerst laufstarken und aggressiven Kickers haben ein sehr gutes Spiel gemacht“, lobte er den Gegner.

Kaufen konnten sich die Blauen davon nichts. Seit acht Pflichtspielen warten sie nun schon auf einen Sieg. Gerade mal drei Tore haben sie dabei erzielt. Die Talfahrt geht ungebremst weiter. Auch unter Minkwitz. Das letzte Vorrundenheimspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen die SV Elversberg (der gelbgesperrte Mustafa Parmak fehlt) wird zum Schlüsselspiel – möglicherweise auch für Minkwitz. Gelingt auch unter ihm nicht der erste Heimerfolg, werden die Rufe nach einer externen Trainerlösung lauter. Doch ohne die finanzielle Hilfe von Hauptsponsor Eduardo Garcia, der vom Verein zuletzt immer wieder um zusätzliche Unterstützung gebeten wurde, dürfte diese nicht zu realisieren sein. Genauso wenig wie die Verpflichtung einer dringend benötigten Verstärkung im Sturm.

Ein Silberstreif am blauen Horizont ist nicht in Sicht. „Wir brauchen Ruhe im Umfeld“, betont Manager Joachim Cast. Immer und immer wieder. Und ganz bewusst. Denn dass innerhalb des Präsidiums zuletzt selten Einigkeit herrschte, ist ein offenes Geheimnis. Auch was die Personalie Alexander Malchow betrifft, gingen die Meinungen auseinander. Wie es aussieht, wird der Ex-Profi nun am heutigen Montag einen Vertrag als Co-Trainer unterschreiben. Es gab auch Stimmen in der Führungsetage, die von einer schnellen Verpflichtung des Minkwitz-Intimus abrieten. Schließlich weiß keiner, ob der neue Chefcoach statt Lob, künftig auch die dringend nötigen Punkte ergattern wird.

Stuttgarter Nachrichten

Fischer mit Torinstinkt
Wieder entscheidet 18-jähriger VfB-Stürmer Derby

Stuttgart – Am 24. Februar hatte der VfB II die Kickers mit 1:0 besiegt. Torschütze: Manuel Fischer. Am Samstag gewannen die Roten in der Fußball-Regionalliga mit demselben Ergebnis gegen die Blauen. Wieder traf Fischer. „Ich freue mich über jedes Tor, aber gegen die Kickers zu jubeln, ist etwas ganz Besonderes“, sagt der 18-Jährige.

VON JÜRGEN FREY

Ausschlafen, entspannen, neue Kräfte tanken. Den freien Sonntag verbrachte der Torschütze des Tages zusammen mit Freundin Verena gemütlich zu Hause. „Ich freue mich, dass es derzeit so gut für mich läuft“, sagt Fischer – und schiebt kämpferisch hinterher: „Es geht immer noch ein bisschen mehr.“ In den vergangenen vier Spielen hatte der Stürmer immer ein Tor erzielt und damit großen Anteil an der Fortsetzung der Erfolgsserie des VfB II: Das Team von Trainer Rainer Adrion ist seit elf Spieltagen ungeschlagen, mit drei Punkten Vorsprung Tabellenführer und damit die mit Abstand beste zweite Mannschaft in Deutschland.

Auf Dauer will sich Fischer nicht damit zufriedengeben, in der Regionalliga auf Torejagd zu gehen. Er hat höhere Ziele. Er will in die Bundesliga. Und Adrion traut es ihm zu. Weil der U-19-Nationalspieler etwas hat, was man nicht lernen kann: Torinstinkt. „Manuel hat die natürliche Begabung, am richtigen Fleck zu stehen“, weiß sein Trainer. Was ihm noch fehlt, nennt Adrion „Ganzkörperstabilität“. Fischer muss robuster werden, an seiner Durchschlagskraft arbeiten. Deshalb schiebt er mit dem neuen Athletiktrainer Joachim Thomas Sonderschichten.

Die zusätzlichen Einheiten sollen auch Verletzungen vorbeugen. Nach seinem ersten Streich gegen die Kickers im Februar diesen Jahres warfen ihn Knieprobleme und eine Sprunggelenksblessur zurück. Auch die Einsätze beim U-19-EM-Qualifikationsturnier im September in Russland zehrten an den Kräften. Inzwischen hat Fischer die Defizite aufgeholt und sich einen Termin bestimmt schon im Kalender angestrichen: Das nächste Derby gegen die Kickers – am 24. Mai in Degerloch.

Stuttgarter Nachrichten

„Einfach frustrierend“
 
Das 0:1 beim VfB II stürzt die Stuttgarter Kickers tiefer in die Krise – Glücksgefühle beim Tabellenführer
 
Stuttgart – Jubelstimmung auf der einen, Tristesse auf der anderen Seite: Der VfB Stuttgart II hat das Derby in der Fußball-Regionalliga gegen die Stuttgarter Kickers mit 1:0 (1:0) für sich entschieden, die Tabellenführung damit auf drei Punkte ausgebaut – und die Not beim Stadtrivalen, der auf Platz 14 abrutschte, vergrößert.

Von Beate Wockenfuß

Während beim seit nunmehr elf Spielen ungeschlagenen VfB II jetzt laut Trainer Rainer Adrion „einfach Genießen“ angesagt ist, herrscht bei den Kickers nach sieben sieglosen Partien pure Verzweiflung. Die Spieler schlichen nach der zweiten Pleite unter Chefcoach Stefan Minkwitz mit hängenden Köpfen vom Platz. Die Fans verließen enttäuscht die Ränge. Gerade einmal 300 hatten ihre Mannschaft im Daimlerstadion trotz aller Turbulenzen unterstützt. Die „Blauen“ schlittern immer tiefer in die Krise. Und so langsam scheint auch der Kredit bei den treuesten Anhängern verspielt.Vom Präsidium war nach dem Abpfiff niemand mehr zu sehen. Manager Joachim Cast fiel nach der Niederlage, die wie jene in Unterhaching erneut in die Kategorie „unglücklich“ eingestuft wurde, nicht mehr viel ein. „Ich bin es leid, auch jetzt wieder nur das Gleiche sagen zu können“, ärgerte er sich. Und: „Es ist einfach frustrierend.“ Wieder gab es zwar Glückwünsche vom Gegner für eine gute Leistung, aber keine Punkte. Dabei hätten die „Blauen“ einen Zähler absolut verdient gehabt. Sie scheiterten aber wieder an ihrer Chancenverwertung. „Das ist schon seit Wochen unser Problem“, übte Stürmer Angelo Vaccaro berechtigte Eigenkritik. Coach Minkwitz brachte es gewohnt schnörkellos auf den Punkt: „Die Punkte holen wir, indem wir mal ein paar Tore schießen.“ Die Gäste hatten ein halbes Dutzend guter Möglichkeiten, den frühen Führungstreffer von Manuel Fischer aus der 12. Minute zu egalisieren. Letztlich hatte es der nur in der ersten halben Stunde dominante Tabellenführer auch dem starken Torwart Sven Ulreich zu verdanken, dass es beim 1:0 blieb. Daher gab es trotz aller Euphorie auch für VfB-Trainer Adrion Anlass zur Kritik: „Wir haben in der zweiten Hälfte zu viele Fehler gemacht, einige Spielzüge nicht zu Ende gespielt.“ Dennoch überwogen die Freude und der Stolz über den zehnten Saisonsieg: „Es ist toll, was die Jungs leisten.“Was die Kickers zumindest kämpferisch geleistet haben, stimmte auch Cast und Minkwitz positiv. „Wenn wir so weiterfighten, holen wir gegen Elversberg drei Punkte“, ist sich der Coach sicher. Und der Manager betonte: „Wir müssen in Ruhe weiterarbeiten können, sonst wird es schwierig, den Abwärtstrend aufzuhalten.“ Die Vorzeichen für die nächste Partie sind allerdings ungünstig. Mustafa Parmak ist gelb-gesperrt, Kapitän Jens Härter kehrt erst nach der Winterpause zurück – und nicht zuletzt spielen die Kickers zuhause, wo sie in dieser Saison immer noch sieglos sind.

statistik
VfB Stuttgart II: Ulreich – Feisthammel, Pisot, Pischorn (58. Dangelmayer), Schwabe – Träsch, Julian Schuster, Perchtold, Sauter – Fischer, Hofmann (46. Morys).

Stuttgarter Kickers: Yelldell – Steinle, Wildersinn, Rapp, Benda – Parmak, Akcay, Gambo (72. Yildiz), Stierle – Kacani, Vaccaro (66. Tucci).

Schiedsrichter: Wingenbach (Diez).

Zuschauer: 5900.

Tor: 1:0 Fischer (12.).

Gelbe Karten: Julian Schuster / Parmak, Steinle.

Beste Spieler: Ulreich / Akcay.
 
Eßlinger Zeitung

U17 unterliegt beim KSC deutlich

Die B-Jugend unterlag in ihrem heutigen Junioren-Bundesligaspiel beim Karlsruher SC mit 1:4. Christian Wild konnte kurz nach der Pause ausgleichen, danach war für die Blauen nichts mehr zu holen.

In der Tabelle bewegen sich die Kickers mit dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg immer mehr in die Nähe der Abstiegsränge. Momentan belegen die Kickers Rang Neun der Tabelle, drei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Am 02.12.07 geht es weiter mit der Reise zum punktlosen Tabellenletzten SG Rosenhöhe Offenbach. Mit einem Sieg könnte die Negativserie beendet werden. Doch Vorsicht! Die U19 ist vor kurzem dort böse gestolpert.

Die Kickers spielten mit:
Grgic; Schaal, Bondel, Yazici, Wild (68. Cirasun); E. Weber (68. Avdic), D. Müller, Frank, Ah. Gökdemir (51. Koutsiofitis); Munz, Arslan (57. Novak)

Links:
Spielbericht der Kickers