Einen guten Rutsch!

Allen Leserinnen und Lesern unseres Newscenters wünschen wir einen gelungenen Jahresabschluß und einen guten Rutsch ins Jahr 2007!
An dieser Stelle möchten wir Euch einen herzlichen Dank aussprechen. Mit den entsprechenden Besucherzahlen macht die Arbeit an diesem Newscenter doppelt Freude. 24585 Besucher und 138247 Pageimpressions seit August diesen Jahres gilt daher unserer besonderer Dank!
Im neuen Jahr lesen und sehen wir uns hoffentlich alle gesund wieder!

Denis Kleinmann, Jürgen Korbel, Timo Knüttel

Weihnachtswünsche

Liebe Leser und Besucher des Kickers-Newscenter,

die drei Schreiber von kickersnews.de wünschen Euch allen einige geruhsame Feiertage und ein besinnliches Weihnachtsfest. Die Ungeduldigen unter Euch können auf der Webcam des Weihnachtsmannes spicken, vielleicht ist ja der neue Stürmer unserer Blauen zu entdecken.
Wir lesen und hoffentlich mit neuen Nachrichten zwischen den Feiertagen!
Die drei magischen K: Denis Kleinmann, Jürgen Korbel, Timo Knüttel

Paten für Kickers II gesucht!

Die Oberligamannschaft der Kickers ist das Bindeglied zwischen dem Jugendbereich und der 1. Mannschaft. Die Oberligamannschaft steht für Ausbildung, Nachwuchsförderung und Heranführen an die Regionalliga. Unterstützen auch Sie die kleinen Blauen mit einer Spielerpatenschaft. Damit fördern Sie gezielt die 2.Mannschaft der Kickers. Ihre Spende wird ausschließlich für Trainingsmaterial, Spielbälle, Auswärtsfahrten und Trainingslager verwendet.

Die Mannschaft honoriert Ihr Engagement:
… mit einem gemeinsamen Abendessen der Mannschaft
… mit Ihrem Namen auf der Kickers-Homepage
… mit einer original Kickers-Tasse
… mit einer Oberliga-Dauerkarte für die Saison 2007/2008
… mit einem Kickers-Trainingsshirt

Der Preis pro Patenschaft beträgt Euro 195,-. Abteilungsleiter Martin Kurzka freut sich über viele Patenschaften.

http://www.stuttgarter-kickers.de/form/index.php?menuid=282&topmenu=36

Inoffizielles Kickers-Forum wird eingestellt!

Das am 26 Juni 2006 gegründete „Inoffizielle Kickers-Forum“ (http://kickersboard.phpbbserver.net) wird Ende des Jahres eingestellt. Das Forum war als Antwort auf den Hackerangriff auf das alte inoffizielle Kickers-Forum im Juni diesen Jahres gegründet worden.

Der Grund für die Schließung liegt auf der Hand: Das neue Forum kam nicht annährend an die gut 60 Mitglieder des alten „Inoffiziellen“ heran und da praktisch alle angemeldeten Mitglieder auch im offiziellen Kickers-Forum aktiv sind, fiel uns die Entscheidung nicht schwer!
Da der Anbieter phpbbserver.net seinen Dienst breits vor einigen Tagen eingestellt hat, ist das Forum schon jetzt nicht mehr erreichbar!

Die Moderatoren ManneS und Überlinger wünschen trotz allem Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2007!

StZ: Kickers sind auf Spielersuche

Kickers sind auf Spielersuche
Frommer nicht ins Probetraining

STUTTGART (ump). Der Trainer Robin Dutt kehrt heute aus dem verlängerten Wochenende vom Skifahren in Südtirol zurück, der Manager Joachim Cast wird am Donnerstag aus Kanada erwartet – derweil hält beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers der Präsident Hans Kullen die Stellung. In erster Linie geht es nach wie vor um Christian Okpala, der mit den Sportfreunden Siegen über einen Wechsel Einigkeit erzielt hat. Das wiederum lässt sich von den beiden Vereinen nicht sagen. Zwar hat der Regionalligakonkurrent aus Siegen sein erstes (Cast: „ein inakzeptables“) Angebot inzwischen erhöht, doch von einer Annäherung kann keine Rede sein. Der Kickers-Präsident sagt nur: „Unsere Forderung steht.“

Unabhängig von der Abwicklung des Falles Okpala fahren die Kickers in Sachen Spielerverpflichtung zweigleisig – wobei ein Stürmer Priorität genießt. Einer der Kandidaten ist Nico Frommer, der beim Zweitligisten Spvgg Unterhaching keine Rolle mehr spielt und den Verein in der Winterpause verlassen möchte und darf. „Es gibt verschiedene Anfragen, auch aus der ersten Liga“, sagt sein Berater Heinz Gruler, wobei der Regionalligist aus Stuttgart durchaus ein Thema wäre.

Das Problem: die Kickers wollten auf Grund der Verletzungsanfälligkeit des 28-Jährigen ein Probetraining, was der Spieler aber auf Anraten seiner Managers abgelehnt hat. Ob es nun noch zu einem Kontakt kommt, ist ungewiss. Ein anderer Spieler kann dagegen von der Einkaufsliste gestrichen werden: Julian Schuster vom Lokalrivalen VfB Stuttgart II wird auf dem Wasen bleiben. „Das Thema ist abgehakt“, sagt der Trainer Robin Dutt, der sich den 21-jährigen Mittelfeldspieler als jungen Ergänzungsspieler im Kader hätte vorstellen können. Bei dem einen oder anderen Kandidaten aus der Oberliga, die sich vorgestellt haben, ist das Problem, „dass sie uns nicht auf Anhieb weiterhelfen“, so Dutt.

Stuttgarter Zeitung

Stuttgarter Kickers: Neuzugänge schlugen nicht ein

Was Dutt von Kanyuk erwartet

Bei den Kickers fällt auf, dass mit Ausnahme von Sascha Benda nur Personal in der Startelf stand, das schon in der Vorsaison für die Stuttgarter auflief.

„Das zeigt, wie sich einige Spieler entwickelt haben“, sagt Trainer Robin Dutt im Hinblick auf das bisher beste Abschneiden seit dem Abstieg aus der Zweiten Liga. Es zeigt aber auch: Das mit den Neuzugängen hatte sich der Verein anders vorgestellt. „Andere haben acht oder neun Spieler geholt, da klingt eine Quote von drei Treffern gut“, erklärt Dutt, „einer von drei hört sich nicht so toll an.“

Vor allem die Entwicklung bei Stürmer Christian Okpala, der nach einer Handgreiflichkeit gegen Benda suspendiert wurde, war nicht abzusehen. Der frühere Offenbacher Laszlo Kanyuk, der die führende Kreativkraft im offensiven Mittelfeld hätte werden sollen, hatte zunächst mit einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung Pech und dann damit, dass sich während der sportlichen Krise der Stukis kämpferischere Typen behaupteten.

„Ich erwarte, dass er noch zeigt, warum wir ihn geholt haben“, sagt Dutt. Nach seiner Einwechslung beim 3:0 gegen den FCK II deutete Kanyuk an, was er dem Spiel der Kickers bringen kann. Sollte er sich seinen Platz erkämpfen, läge die Quote der eingeschlagenen Neuzugänge bei zwei von drei – das klänge schon viel besser.

Sigor Paesler
Kicker

Okpala: Fronten verhärtet

Sportfr. Siegen legten Stuttgarter Kickers Offerte vor

sz Siegen. Nach zwei Telefongesprächen und dem Austausch diverser E-Mails sind die Fronten im Ablösepoker um den 30-jährigen Christian Okpala zwischen den beiden Süd-Regionalligisten Kickers Stuttgart und Sportfr. Siegen offenbar verhärtet. Dies ließ Siegens Sportlicher Leiter Harald Gärtner gestern durchblicken, derweil Kickers-Sportleiter Joachim Cast sich für einige Tage in den Urlaub verabschiedete.
Bekanntlich hatten die Stuttgarter ihren zu Saisonbeginn vom FC Augsburg verpflichteten Torjäger Ende November vom Spielbetrieb suspendiert, nachdem es im Training zu einem Zwischenfall gekommen war. Neben einer Abmahnung hatte der Ex-Bundesligist in diesem Zusammenhang öffentlich bekundet, sich in der Winterpause von Okpala trennen zu wollen.

Mittlerweile aber erhofft sich der finanziell nicht auf Rosen gebettete Ex-Bundesligist Sanierungsbeihilfe aus dem Siegerland, nachdem diese mit dem 30-jährigen Nigerianer und seinem sportlichen Berater Einigkeit über einen Zweieinhalb-Jahres-Vertrag erzielt hatten. Fakt ist, dass Okpala nach wie vor einen Vertrag bei den Kickers hat, der bis zum 30. Juni 2008 datiert ist. Verweigert Stuttgart bis zum 31. Januar den »Sportfreunden« die Freigabe, käme der Wechsel nicht zustande. Eine entsprechende Klausel ist in dem Vertrag zwischen Siegen und Okpala eingearbeitet.

Gärtner rechnet in der Tat nicht mehr mit einer schnellen Einigung noch vor Weihnachten: »Der Spieler und sein Berater haben den Kickers die Wechselabsicht zu verstehen gegeben und diese gebeten, sich mit uns zu einigen. Man kann sich nicht öffentlich von einem Spieler distanzieren und dann hinterher wie auf einem Basar auftreten. Wir haben unsere Position dargelegt und unsere Offerte abgegeben.« Auch der Spieler selbst scheint fest entschlossen, im Januar nach Siegen umzusiedeln. Christian Okpala gestern zur SZ: »Ich habe mit Stuttgarter Kickers abgeschlossen. Man hat mir ganz klar gesagt, dass man sich von mir trennen will und ich mir in der Winterpause einen anderen Verein suchen soll. Notfalls werde ich juristische Schritte einleiten.«

Siegener Zeitung

StZ: Ein gutes Polster für die Rückrunde

Die Oberliga-Mannschaft der Stuttgarter Kickers überwintert auf Tabellenplatz acht und bewährt sich als Talentschmiede
 
Degerloch. Winterpause, Zeit zum Durchschnaufen. Das gilt auch für die Oberliga-Mannschaft der Stuttgarter Kickers. Trotz einer 0:4-Niederlage zum Jahresabschluss überwiegt beim Fußball-Regionalligisten mit dem achten Tabellenplatz der positive Gesamteindruck.

Von Frank Pfauth

Manchmal nützt selbst eine Niederlage. So jedenfalls ordnete der Kickers-Trainer Björn Hinck die deutliche 0:4-Schlappe seiner Elf zum Jahresabschluss am vergangenen Wochenende beim Sportbund Heidenheim ein. Vor jenem Gastspiel auf der Ostalb hatten seine Oberliga-Akteure gleich viermal nacheinander gewonnen und mit insgesamt 27 Zählern auf dem Punktekonto gleichzeitig für Hincks beste Halbzeitbilanz seiner inzwischen dreijährigen Amtszeit gesorgt. „Die mögliche Gefahr, dass einige bei uns abheben könnten, ist jedenfalls vorerst wieder vom Tisch“, sagt Hinck und schaut ganz zufrieden drein.

Als damals 26-Jähriger war er seinerzeit im Spätherbst 2003 als Assistent von Robin Dutt nach dessen Beförderung zum Trainer der Regionalliga-Mannschaft gleichsam auf der Karriereleiter eine Stufe nach oben geklettert. Die anfängliche Skepsis, die dem Greenhorn aus mehreren Richtungen entgegengebracht wurde, ist mittlerweile allerdings in Respekt und allgemeine Anerkennung umgeschlagen. Nicht zuletzt deshalb, weil er mit der Mannschaft in den vergangenen zwei Spielzeiten den Klassenverbleib geschafft hatte. Eine weitere wichtige Vorgabe für den noch immer mit Abstand jüngsten Oberliga-Trainer ist die Ausbildung des Fußballnachwuchses. Die simple Rechnung lautet: Je mehr selbst ausgebildete Spieler, desto weniger Geld muss der Degerlocher Drittligist in Neuzugänge investieren.

Eine wichtige Rolle als Bindeglied spielt dabei Stefan Minkwitz. Der Ex-Profi kümmert sich als Assistent von Cheftrainer Robin Dutt einerseits um die Belange der Regionalliga-Mannschaft und steht andererseits auch Björn Hinck und dessen Talentschuppen als Co-Trainer zur Verfügung. „Von seiner großen Erfahrung profitieren bei uns alle Beteiligten“, sagt Hinck. Weil ein echter Leitwolf angesichts des jungen Durchschnittsalters mitunter beim Aufgebot auf dem Rasen fehle, übernimmt der 37-jährige Minkwitz wenn nötig eben auch diese Rolle – und zwar lautstark an der Seitenlinie.

Bastian Bischoff, Marco Tucci und Sokol Kacani, also allesamt Stürmer, stehen derzeit am dichtesten vor dem Sprung in den Regionalligakader der Kickers. Erfahrung sammeln durfte das Trio, das zusammen schon 20 der bisher insgesamt 30 Saisontreffer erzielte, bereits in den vergangenen Wochen immer wieder mit Kurzeinsätzen in Dutts Aufgebot. Erst recht, nachdem durch die überraschende Suspendierung des Hoffnungsträgers Christian Okpala im Sturmzentrum der „Blauen“ ein ernstes Problem entstanden war. Was wiederum bedeutet: Sollten die Stuttgarter Kickers in der Winterpause für den im Sommer vom FC Augsburg gekommenen Torjäger keinen gleichwertigen Ersatz verpflichten, dürften wohl entweder Kacani oder Bischoff die Chance zum Sprung ins Profilager erhalten.

Was naturgemäß mit einer Schwächung der zweiten Mannschaft verbunden wäre. Trotzdem gilt: Dank ihrer bisherigen Ausbeute und des damit verbundenen Zehn-Punkte-Polsters auf die Abstiegsränge haben sich die „kleinen Blauen“ eine glänzende Ausgangsposition vor dem Start in die noch verbleibenden 16 Rückrundenpartien verschafft. Björn Hinck, der sich aus seinem Hauptberuf auf dem Böblinger Landratsamt als Verwaltungsbeamter mit Zahlenspielen aller Art auskennt, wird jedoch nicht müde, die Spieler vor dem Punktspielauftakt am 24. Februar gegen den FC Normannia Gmünd zu ermahnen. „Wir brauchen schon noch einige Siege, um überhaupt nicht mehr nach hinten schauen zu müssen“, sagt er.

Stuttgarter Zeitung