Stuttgarter Kickers: Neuzugänge schlugen nicht ein

Was Dutt von Kanyuk erwartet

Bei den Kickers fällt auf, dass mit Ausnahme von Sascha Benda nur Personal in der Startelf stand, das schon in der Vorsaison für die Stuttgarter auflief.

„Das zeigt, wie sich einige Spieler entwickelt haben“, sagt Trainer Robin Dutt im Hinblick auf das bisher beste Abschneiden seit dem Abstieg aus der Zweiten Liga. Es zeigt aber auch: Das mit den Neuzugängen hatte sich der Verein anders vorgestellt. „Andere haben acht oder neun Spieler geholt, da klingt eine Quote von drei Treffern gut“, erklärt Dutt, „einer von drei hört sich nicht so toll an.“

Vor allem die Entwicklung bei Stürmer Christian Okpala, der nach einer Handgreiflichkeit gegen Benda suspendiert wurde, war nicht abzusehen. Der frühere Offenbacher Laszlo Kanyuk, der die führende Kreativkraft im offensiven Mittelfeld hätte werden sollen, hatte zunächst mit einer hartnäckigen Oberschenkelverletzung Pech und dann damit, dass sich während der sportlichen Krise der Stukis kämpferischere Typen behaupteten.

„Ich erwarte, dass er noch zeigt, warum wir ihn geholt haben“, sagt Dutt. Nach seiner Einwechslung beim 3:0 gegen den FCK II deutete Kanyuk an, was er dem Spiel der Kickers bringen kann. Sollte er sich seinen Platz erkämpfen, läge die Quote der eingeschlagenen Neuzugänge bei zwei von drei – das klänge schon viel besser.

Sigor Paesler
Kicker

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