StZ: Stuttgarter Kickers oder Aalen? Mayer hat die Qual der Wahl

STUTTGART (ump). Der Kickers-Manager Joachim Cast ist wieder zurück aus dem Urlaub – und kann sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Vor allem geht es um mögliche Transfers in der Winterpause, Zu- und Abgänge gleichermaßen. Bei dem Wunschspieler Andreas Mayer vom Zweitligisten Hoffenheim „steht noch harte Arbeit bevor“, sagt Cast, vor allem, weil der Regionalligakonkurrent VfR Aalen mit im Rennen ist.

„Es liegt jetzt am Spieler. Ich denke bis zum Jahresende wird eine Entscheidung fallen“, sagt Cast, der auch noch mal mit Dominique Rodrigues sprechen will. „Wir wollen ihn nicht loswerden“, betont der Manager. Anders sehe das aus, wenn der Spieler von sich aus den Verein wechseln wolle. Ob der Stürmer Gino Russo vom Oberligisten SG Sonnenhof kommt? „Er ist talentiert, wir müssen jetzt abwägen, ob er aktuell ins Anforderungsprofil passt.“ Und vor allem ohne Ablöse zu haben ist. „Die können und wollen wir nicht bezahlen“, betont der Kickers-Manager.

Stuttgarter Zeitung

StN: Kickers suchen einen Torjäger

Kickers suchen einen Torjäger

Trainer Minkwitz setzt auf Neuzugänge – Club will größere Summe investieren

Stuttgart – Trainer Stefan Minkwitz von den Stuttgarter Kickers hat sein Konzept vorgestellt: Mit mindestens einem hochkarätigen Neuzugang soll der Fußball-Regionalligist die Qualifikation zur dritten Liga schaffen.

VON JÜRGEN KEMMNER

Am Donnerstag stellte Minkwitz dem Präsidium und Aufsichtsrat der Blauen seine Pläne vor, wie der Club unter die ersten Zehn kommen soll. Wichtigster Punkt: Das Team benötigt einen Stürmer, einen abgezockten Torjäger. Auch ein zweiter oder dritter Neuzugang wäre wünschenswert, falls bezahlbar. Minkwitz verließ die Runde gegen 21.30 Uhr, die Granden tagten noch bis 24 Uhr. „Das Konzept kam sehr gut an“, sagt Präsident Dirk Eichelbaum, der bestätigt, dass die Kickers schon mit mehreren Kandidaten verhandeln: „Wir suchen Leute aus der zweiten Liga oder dem Ausland – die sind nicht billig. Wir werden investieren.“ Die Neuen werden zu den Topverdienern zählen und dürften etwa 7500 Euro pro Monat bekommen. Macht bis Saisonende im Mai mindestens 37 500 Euro pro Akteur zuzüglich der möglichen Ablösesummen.

Nun ist bekannt, dass die Blauen ihren Angestellten keine Geldbündel hinterherwerfen – deshalb ist bei Eichelbaum und Kollegen Verhandlungsgeschick gefragt. „Leute dieses Kalibers wollen ihren Preis steigern“, sagt der Clubchef. Doch die Bank der Blauen ist nicht Fort Knox. Von den 300 000 Euro, die Präsidium und Aufsichtsrat beschafft haben, werden 200 000 zur Liquiditätssicherung benötigt. Aus der Internetaktion „Believe in blue“ rechnet Eichelbaum mit bis zu 100 000 Euro fürs Konto. Derzeitiger Stand: Für 44 000 Euro wurden Pixel gekauft. Im Januar kommt zudem die dritte Rate des TV-Geldes mit etwa 90 000 Euro. Und dann steht noch die Zusage von Hauptsponsor Eduardo Garcia: „Ich lasse die Kickers nicht im Regen stehen.“ Jedoch steht der Club bei Ex-Präsident Hans Kullen noch mit 503 000 Euro in der Kreide.

Anscheinend erlaubt die Kreditkarte sogar eine Einkaufstour. Eichelbaum versichert, dass er keinem Kaufrausch verfällt. „Wir verpflichten keine Spieler, nur um im März kein Geld mehr zu haben“, betont der Präsident. Jetzt ist nur noch das richtige Gespür bei der Auswahl der Neuen wichtig.

Stuttgarter Nachrichten

StZ: Kickers: kein Trainingslager

Hoffenheim lässt Mayer gehen
STUTTGART (ump). Während am Donnerstag im Clubheim der Stuttgarter Kickers einige Weihnachtsfeiern stattfanden, haben die Gremien des Regionalligisten getagt. Ob es auch etwas zu feiern gab? „Die Saison ist gesichert“, verkündete der Präsident Dirk Eichelbaum. Finanziell zumindest. Denn sportlich ist die Qualifikation für die dritte Liga alles andere als perfekt. Deshalb soll der Kader in der Winterpause umstrukturiert werden. Einige Spieler (vor allem Ortlieb, Beigang, Sökler und Rodrigues) dürfen gehen, voraussichtlich zwei torgefährliche Neuzugänge sollen kommen. Eichelbaum: „Verstärkungen, Spieler aus dem Ausland oder der zweiten Liga.“

Ein Kandidat könnte der Ex-Ulmer Andreas Mayer sein, der den Vorteil hätte, dass er 1899 Hoffenheim problemlos verlassen könnte. „Wir werden ihm keine Steine und auch keine Ablöse in den Weg legen“, sagte der Trainer Ralf Rangnick über den 27-Jährigen, an dem auch der VfR Aalen Interesse haben soll. Denkbar ist zudem, dass der eine oder andere Kandidat ins Probetraining kommt, wenn Stefan Minkwitz am 14. Januar den Trainingsbetrieb wieder aufnimmt. Allerdings wird Minkwitz voraussichtlich ohne Trainingslager in der Türkei auskommen müssen. „In der Vergangenheit hat das nicht viel gebracht“, sagte Eichelbaum, der auch an die Kosten denkt. In Sachen Lizenzierung, die der Verein für die zweite, dritte und vierte Liga einreichen wird, gehen die Kickers davon aus, dass das Darlehen des Expräsidenten Hans Kullen „zeitlich unbegrenzt ist“, so Eichelbaum, während Kullen den Kickers den Vorschlag gemacht haben soll, seine Forderungen über zehn Jahre zu begleichen.

Stuttgarter Zeitung

StN: Ortlieb steht vor Absprung und sieht ein: Bleiben bei Kickers macht wenig Sinn

Ende eines Missverständnisses

Stuttgart – Markus Ortlieb geht als eines der größten Missverständnisse in die jüngere Geschichte der Stuttgarter Kickers ein. Jetzt steht der suspendierte Mittelfeldspieler vor dem Absprung: „Es macht wenig Sinn, meinen Vertrag hier abzusitzen.“

VON JÜRGEN FREY

Am Donnerstagabend tagten die Granden der Blauen. Bei der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Aufsichtsrat legte Trainer Stefan Minkwitz sein sportliches Konzept vor, in dem auch Verstärkung gefordert wird. „Wenn alle meine Wünsche erfüllt werden, wäre ich sehr zufrieden“, sagte er. Erste Gespräche mit Kandidaten haben bereits stattgefunden. Es ist noch unklar, wie die potenziellen Neuzugänge finanziert werden. Eine Lösung zu finden, dürfte die Kickers auch über Weihnachten beschäftigen.

Schon länger stand fest, dass Markus Ortlieb bei den Blauen keine Zukunft hat. In einem Vieraugengespräch machte Minkwitz dem 27-Jährigen dies klar. Ortlieb sieht das nun genauso. Nachdem er zuvor auf Tauchstation gegangen war, erklärt er: „Ich bin kein Söldner, ich will Fußball spielen und bin auf der Suche nach einem neuen Verein.“ Eine Rückkehr zum Wuppertaler SV steht im Raum. Gespräche mit WSV-Trainer Wolfgang Jerat gab es bereits. Zwei weitere Nord-Regionalligisten zeigen ebenso Interesse an dem Breisgauer, der ablösefrei gehen kann. „Die Verhandlungen sind aber noch nicht so konkret, dass sie kurz vor dem Abschluss stehen“, beteuert Ortlieb.

Bleibt die Frage, warum der Routinier (150 Einsätze für Pfullendorf, 1860 II, Wuppertal und Kickers) in Degerloch keinen Fuß auf den Boden brachte. „Ich hatte eine andere Auffassung als der Trainer, was die Laufwege und das Verschieben im Mittelfeld betrifft“, sagt Ortlieb. Vehement wehrt er sich gegen Vorwürfe, er sei ein introvertierter Einzelgänger, der nicht für eine Führungsrolle tauge: „Nur weil ich mich mit Spiritualität beschäftige, heißt das nicht, dass ich mit dem Team nichts am Hut habe. In Wuppertal war ich Führungsspieler.“ Gut möglich, dass er es dort bald wieder ist.

Stuttgarter Nachrichten

Oliveira soll die Defensive stärken

Baden-Württemberg: Kickers II suchen Stabilisator

S.O.S. – Spiele ohne Selbstvertrauen. Das war in der Hinrunde zumeist das Bild der Stuttgarter Kickers II. Nach dem Auftaktsieg gegen Bahlingen setzte es elf Niederlagen in Serie.

„Ohne Führungsspieler kam zur fehlenden Cleverness schnell die Verunsicherung hinzu“, so Trainer Björn Hinck (30). Erst am 13. Spieltag gelang mit dem 2:0-Sieg in Linx wieder ein zählbarer Erfolg. Danach folgten bis zur Pause noch ein Dreier und ein Remis, aber vor allem verbesserte Auftritte. Dafür macht der Coach den von den Profis abgestellten Markus Ortlieb (27) verantwortlich, „der das zentrale Mittelfeld stärken konnte“. Mit 46 Gegentreffern stellt man aber die zweitschlechteste Defensive. André Oliveira (22) vom FC Freiburg ist der Wunsch-Defensivspieler, „der die Mannschaft weiter stabilisieren kann“, zeigt sich Manager Joachim Cast zuversichtlich bezüglich eines Transfers.

Ralf Bachmeyer

Alle eingesetzten Spieler: Kovac 17 Spiele/1 Tor, Petruso 16/2, Baradel 16/0, Accardi 15/0, Salz 14/0, Stevanovic 13/6, Ivanusa 13/1, Simsek 13/0, Leist 12/0, Bajrami 11/1, Tunjic, 10/3, Gentner 10/0, Rizzi 10/0, Schneider 10/0, Weber 10/0, Ortlieb 8/1, Beigang 7/3, Sökler 7/0, Benda 6/1, Genisyürek 6/0, Karapantzos 5/0, Tucci 4/1, Hauser 4/0, Küz 3/0, Yildiz 3/0, D. Rodrigues 2/0, Steinle 2/0, Deigendesch 1/0, Förster 1/0, Kacani 1/0, Morina 1/0, L.-M. Rodrigues 1/0, Wildersinn 1/0

Kicker

BILD: Die Blauen zeigen Herz

Kickers-Trikots für Kinder in Kenia
Von HELMUT HEIMANN

Sportlich, aber auch wirtschaftlich sind die Stuttgarter Kickers nicht gerade auf Rosen gebettet. Trotzdem haben die Blauen ein großes Herz für arme Kinder in Afrika…

Bunte Blaue Kenia

Matthias Frey bei den Kindern in Kenia

Der Regionalligist spendete vier komplette Jugendtrikotsätze für ein Waisenhaus in Tinderet in Kenia. Zwei Sätze brachte Matthias Frey von der Faninitiative „Bunte Blaue e. V. – World of respect“ in das Dorf in der Nähe des Viktoria-Sees.

„Im Heim leben etwa 200 Kinder, die vorwiegend aus kaputten familiären Verhältnissen stammen. In ihrer Freizeit spielen sie begeistert Fußball. Kein Wunder, dass sie sich riesig über die Kickers-Trikots gefreut haben und sie gar nicht mehr ausziehen wollten“, sagt Frey.

Die beiden anderen Trikotsätze sollen demnächst per Schiff nach Kenia gebracht werden.

BILD

Ausführlicher Bericht auf der Homepage der Bunten Blauen.

StN: Kickers: Führungscrew stellt Weichen

Stuttgart – Es dürfte eine der längeren Präsidiums- und Aufsichtsratssitzungen der Stuttgarter Kickers werden. Wenn sich die Führungscrew des Regionalligisten am morgigen Donnerstag im Vereinsheim trifft, gibt es viele wichtige Dinge zu besprechen.

VON JÜRGEN FREY

Mit am Tisch: Trainer Stefan Minkwitz. Er wird seine Vorstellungen über das künftige Gesicht der Mannschaft mitteilen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er auf die Dienste von Markus Ortlieb und Sven Sökler keinen Wert mehr legt, auch Nico Beigang und Dominique Rodrigues können gehen, wenn sie einen neuen Verein finden. „Natürlich hängt es auch vom eingesparten Geld ab, wie viel wir in neue Spieler investieren können“, sagt Präsident Dirk Eichelbaum – und ergänzt: „Grundsätzlich sind alle Spieler interessant, die bei einem Zweitligisten auf der Bank sitzen und woanders schon bewiesen haben, dass sie es können.“ Ganz oben auf der Wunschliste steht Andreas Mayer von Hoffenheim 1899 . „Er wäre eine Granate“, sagt Minkwitz.

Finanzielle Hilfe erhalten die Kickers durch das Projekt Believe in Blue. Über 360 Einzelpersonen haben bisher Bausteine erworben – und damit bereits knapp 42 000 Euro in die Kasse gespült.

Doch es gibt auch unangenehme Dinge, mit denen sich die Blauen beschäftigen müssen. Ex-Präsident Hans Kullen, der 503 000 Euro von den Kickers zurückfordert, kündigte am Mittwoch an, einen Anwalt mit der Durchsetzung seiner Interessen zu beauftragen. „Ich höre von den Kickers nichts. Meine Geduld geht zu Ende“, sagte Kullen.

Stuttgarter Nachrichten

StN: Stuttgarter Kickers werben mit Internet-Aktion um Geldgeber

Bauen für die Blauen

Studenten sind gewöhnlich keine Millionäre. Manche aber wären es gern. Besonders in England, wo hohe Studiengebühren zu berappen sind, ist ein dickes Konto nicht von Nachteil. Alex Tew aus Nottingham war so ein armer Schlucker und wollte es nicht bleiben – also hatte er die Idee, auf seiner Homepage einzelne Bildpunkte (Pixel) für je einen Dollar zu verkaufen.

VON JÜRGEN KEMMNER

Wohl auch zu seiner eigenen Überraschung ging die Rechnung tatsächlich auf. Am 26. August 2005 schaltete Tew die Homepage frei, am 11. Januar 2006 wurde der letzte Pixel verkauft. Der 23 Jahre alte Student verkündete: „Ich bin Millionär.“

Was das mit Stuttgart zu tun hat? Die Kickers sind ebenfalls finanziell mau. In der Fußball-Regionalliga kämpfen sie um die Qualifikation für die dritte Liga – dafür bräuchten sie dringend neue Spieler, aber das nötige Kleingeld fehlt. Deshalb setzten sich Offizielle und Fans an einen Tisch. Nach dem dritten oder vierten Bier – so genau weiß das keiner mehr – hatte einer einen Einfall. „Ich weiß nicht mehr, wer es war, aber einer machte den Vorschlag, Pixel-Bausteine zu verkaufen“, erzählt Kim Stehle, „alle waren begeistert.“ Der Mann von der Geschäftsstelle krempelte die Ärmel hoch, schaltete den Computer ein und noch vor der Mitgliederversammlung am 26. November war die Seite im Netz.

Seitdem staunen Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum und seine Kollegen Bauklötze, wenn sie die Homepage aufrufen. Ihre Erkenntnis: Die Freunde der Blauen sind zahlreicher und großzügiger als angenommen. Bis Donnerstag wurden 1865 von 10 000 Pixeln verkauft – beim Preis von 18,99 Euro pro Bildpunkt macht das 35 416,35 Euro. Bauen für die Blauen. „Die Geschichte boomt“, freut sich Stehle, „täglich werden zwischen 50 und 100 Bausteine gebucht.“ Mit der Bearbeitung hat das Geschäftsstellen-Personal nur wenig Arbeit. Im Internet werden ein oder mehrere Pixel gebucht und reserviert – es werden lediglich die Zahlungseingänge überwacht und die Punkte dann freigeschaltet.

Selbstredend, dass Präsident Eichelbaum, Manager Joachim Cast, die Präsidiums- und Aufsichtsratsmitglieder sowie Hauptsponsor Eduardo Garcia Bausteine gekauft haben. Aber die Homepage hat auch ihre Überraschungen. Ex-Coach Robin Dutt hat sich ein Plätzchen reserviert – direkt an seiner alten Trainerbank. Als Bild hat er allerdings das Logo seines neuen Brötchengebers SC Freiburg gewählt. Die Kickers werden“s verschmerzen. Auch Stürmer Mirnes Mesic unterstützt seinen ehemaligen Club genauso wie das blaue Urgestein Ralf Vollmer. „Von unseren aktuellen Profis haben etwa 80 Prozent ebenfalls mindestens einen Baustein gekauft“, sagt Stehle.

Nun haben die Kickers Tews Idee verfeinert. Jeden Monat verlost der Club unter den Baumeistern einen Preis. Der letzte Gewinner durfte an der Weihnachtsfeier des Vereins teilnehmen. „Wir bieten einen Mehrwert, den man für Geld nicht kaufen kann“, sagt Stehle. Zeitlich befristet ist die Aktion nicht, erst wenn die Seite mit kleinen und großen Logos zugepflastert ist, gilt der Baustopp. Dann hätten die Kickers 189 900 Euro verdient. „Ich befürchte“, sagt Stehle, „wenn ich realistisch bin, dass wir das womöglich nicht packen.“ Selbst wenn er recht behält, die Baustein-Aktion zeigt, dass sich der Traditionsverein nicht seinem Schicksal ergibt und ungewöhnliche Wege einschlägt. Und dass der oft strapazierte Begriff der Kickers-Familie tatsächlich mehr als nur ein Wort ist.

Übrigens: Jung-Millionär Alex Tew wurde im Januar 2006 von Hackern erpresst, kurz bevor die Seite ausverkauft war. Er sollte 50 000 Dollar zahlen, sonst wurde gedroht, die Homepage lahmzulegen. Tew zahlte nicht, einen Tag lang war die Seite blockiert. Dann konnte der Internet-Betreiber den Angriff abwehren. Den Kickers bleiben solche kriminellen Attacken hoffentlich erspart.

www.believe-in-blue.de

www.milliondollarhomepage.com

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