Stuttgarter Kickers schlagen den TSV 1860 München II mit 1:5 (1:2) – Ugur Yilmaz gelingt lupenreiner Hattrick

Nach den drei Heimsiegen lässt der Fußball-Regionalligist SV Stuttgarter Kickers am 25. Spieltag beim TSV 1860 München II einen deutlichen 1:5 (1:2) Auswärtserfolg folgen. Mit einem Doppelschlag zwischen der 27. und 31. Spielminute durch die Treffer von Ali Pala und Jerome Gondorf führten die Blauen verdient mit 0:2, ehe Dimitry Imbongo Boele nach einem Eckball für die Löwen auf 1:2 verkürzen konnte (44.). Doch im zweiten Spielabschnitt machten die Kickers mit dem lupenreinen Hattrick von Kickers-Stürmer Ugur Yilmaz den 1:5-Auswärtserfolg perfekt.

Mit der identischen Aufstellung aus den letzten Spielen begann Kickers-Chef-Trainer Dirk Schuster auch die heutige Partie vor den 1.100 Zuschauer im Stadion an der Grünwalder Straße. Von Beginn an spielten die Kickers überlegen und hatten mit dem Kopfball von Simon Köpf auch die erste Möglichkeit (11.). Vor allem mit dem klaren Übergewicht im Mittelfeld waren die beiden Treffer der Kickers nach gut einer halben Stunde mehr als verdient: Jerome Gondorf spielte von der rechten Außenbahn in den Rücken der Abwehr und Ali Pala netzte aus zehn Metern sicher zum 0:1 ein (27.). Nur vier Minuten später eroberte sich Jerome Gondorf das Leder und zog an der Strafraumgrenze per Vollspannschuss ab – sein Schuss senkte sich über den Torhüter zum 0:2 ins Netz (31.).

Doch nach dem zweiten Treffer ließen es die Kickers wieder etwas nach, was Trainer Dirk Schuster ärgerte: „Das hat mit überhaupt nicht gefallen. Wir sind nachlässig geworden, haben nicht mehr diese 100% von den ersten 30 Minuten gebracht und sind dann folgerichtig mit dem 1:2 bestraft worden.“ Die Strafe folgte von Dimitry Imbongo Boele, der nach einem Eckball zum 1:2 per Kopf verkürzen konnte (44.).

Im zweiten Abschnitt spielten die Gastgeber zunächst körperbetonter, doch Tormöglichkeiten konnte die junge Elf von Trainer Bernhard Winkler gegen die gute Defensive der Kickers nicht herausspielen. „Wir haben keine Chance aus dem Spiel heraus zugelassen, sondern mussten uns nur einige Gedanken bei den Standardsituationen machen, die immer brandgefährlich waren“, bilanzierte Kickers-Coach Dirk Schuster.

In der 63. Minute waren die Kickers aus einer Standardsituation erfolgreich: Den Freistoß von Fabian Gerster köpfte Ugur Yilmaz zum 1:3 in die Maschen (62.).

Die Münchener machten nun immer mehr die Räume frei, die die Kickers heute auch konsequent zu nutzen wussten. Nach zwei Kontern zeigte sich Ugur Yilmaz eiskalt und sorgte mit seinen Saisontreffer fünf und sechs für den hohen 1:5-Erfolg. Für den lupenreinen Hattrick benötigte der Kickers-Angreifer in seinem neunten Einsatz in der Regionalliga gerade einmal 20 Minuten und ist mit sechs Toren der beste Kickers-Torschütze in der laufenden Saison.

Dirk Schuster nach der Partie: „Wir haben heute eine Mannschaft aus Stuttgart gesehen, die von Anfang gewillt war, den vierten Sieg in Folge einzufahren. Das hat meine Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir waren von Anfang an aggressiv und gut im Spiel und haben gut gegen den Ball gearbeitet. In der zweiten Halbzeit hatten wir in den ersten Minuten nochmals Probleme mit der aggressiven Spielweise von 1860, was sich dann aber mit dem 3:1 relativ schnell erledigt hatte. Das 4:1 und das 5:1 waren eine schöne Zugabe. Der Sieg ist vielleicht ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen. Ich war mit meiner Mannschaft spielerisch und kämpferisch heute sehr zufrieden, weiß aber auch, dass wir noch verschiedene Baustellen haben, an denen wir arbeiten müssen, um die Serie in der Liga aufrecht zu erhalten und auch um in der Tabelle weiter nach oben blicken zu können.“

Spielstatistik:

TSV 1860 München II: 40 Bussmann – 3 Kappelmaier, 20 Strobl, 5 Colak, 24 Schilk – 30 Manga Lembe (46. 19 Knartz), 15 Pazurek (75. 6 Stolz), 9 Sternisko, 7 Camdal – 17 Gümüssu (80. 36 Iberdemaj), 18 Imbongo Boele – Trainer Bernhard Winkler
Ersatzbank: 1 Eicher (ETW); 11 Trkulja, 28 Penzkofer, 35 Willsch

SV Stuttgarter Kickers: 1 Wagner – 3 Auracher, 4 Köpf, 26 Fennell, 17 Gerster – 7 Ivanusa – 19 Abruscia (85. 6 Jung), 22 Gondorf (88. 27 Türpiz), 20 Pala (90. 15 Rapp), 24 Savranlioglu – 37 Yilmaz – Trainer: Dirk Schuster
Ersatzbank: 21 Güvenc (ETW); 8 Rizzi, 9 Treske, 23 Prediger

Tore:
0:1 Ali Pala (27.)
0:2 Jerome Gondorf (31.)
1:2 Dimitry Imbongo Boele (44.)
1:3 Ugur Yilmaz (62.)
1:4 Ugur Yilmaz (79.)
1:5 Ugur Yilmaz (82.)

Schiedsrichter: Andreas Bischof (Hundheim)

Gelbe Karten: –

Besonderes: –

Zuschauer: 1.100 Fans im Stadion an der Grünwalder Straße

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Presse zu Stuttgarter Kickers – SV Darmstadt 98 (1:0)

Yilmaz krönt mit dem Siegtor seine Premiere
Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 25.02.2011
Fußball Der Kickers-Stürmer trifft in seinem ersten Regionalligaspiel von Beginn an gegen Darmstadt 98 zum 1:0. Von Joachim Klumpp

Der verletzte Spielmacher Enzo Marchese ist gestern Abend auf Krücken ins Gazi-Stadion gehumpelt. Doch das sollte keinen sinnbildlichen Charakter haben – die Stuttgarter Kickers gehen nicht am Stock. Im ersten Heimspiel nach dreieinhalb Monaten machte der Fußball-Regionalligist vielmehr da weiter, wo er im alten Jahr aufgehört hatte: mit drei Punkten. Gegen Darmstadt 98 reichte es zwar nicht zu einem Kantersieg wie damals beim 7:2 gegen den FSV Frankfurt II, doch mit dem 1:0 (1:0) waren hinterher auch alle zufrieden. „Schließlich ging es ja gegen den Tabellenzweiten“, wie das Präsidiumsmitglied Guido Buchwald anmerkte.

Nicht nur das. Die Vorzeichen standen alles andere als gut. Schließlich beklagten die Kickers den Ausfall von sechs Spielern. In die Mannschaft rückten im Vergleich zum Spiel in Memmingen (1:1) Mahir Savranlioglu für den gesperrten Michele Rizzi und Ugur Yilmaz für Marchese. Und eben dieser Yilmaz rechtfertigte in seinem ersten Regionalligaspiel von Beginn an das Vertrauen. Ganz besonders in der 37. Minute: da schaltete der Stürmer nach einer Ecke am schnellsten und drückte den Ball nach einem Abpraller zum 1:0 über die Linie.

„Dieses Nachsetzen zeigt, dass er immer heiß ist“, sagte Buchwald, der den 23-Jährigen schon seit dessen Zeiten beim SV Bonlanden im Auge hat. Mit einer guten Vorbereitung hat Yilmaz sich für die erste Kickers-Mannschaft empfohlen. Damit nicht genug: „Ich hoffe, dass ich meine Chance genutzt habe, und will zeigen, dass ich ein Mann für die Regionalliga bin.“ Denn bisher hat er nur einen Vertrag für das Oberligateam, doch das kann sich ja ändern.

Zunächst einmal hatten die Gäste den etwas besseren Start und durch einen Lattentreffer des früheren Kickers-Spielers Sven Sökler auch die beste Chance. In der Spielanlage gab es ebenfalls Vorteile für die reiferen Darmstädter, was die Kickers aber kämpferisch mehr als wettmachten. „In dieser Hinsicht gebührt der gesamten Mannschaft ein Sonderlob“, sagte der Trainer Dirk Schuster über die Vorstellung seiner neu formierten Mannschaft.

Mit der Führung im Rücken konnten die Kickers nach der Pause auch spielerisch mehr überzeugen und hatten die eine oder andere Konterchance. Doch Florian Treske, der sich im Angriff noch etwas schwertat, sowie zweimal Yilmaz vergaben aus bester Position. „Da hätten wir den Sack zumachen müssen“, sagte Schuster, der so zusammen mit den 1670 Zuschauern bis zum Schlusspfiff um die drei Punkte zittern musste.

Jetzt hat die Mannschaft erst einmal Pause, da die für das Wochenende angesetzte Partie nach der Insolvenz des Gegners aus Weiden abgesetzt wurde. Anfang März warten dann die Heimspiele gegen den SC Pfullendorf und 1899 Hoffenheim II. Da können die Kickers weiter zeigen, dass sie keineswegs am Stock gehen.

Kickers Wagner – Auracher, Köpf, Fennell, Gerster – Abruscia (83. Jung), Ivanusa, Gondorf (89. Steinle), Savranlioglu – Treske, Yilmaz.

Tor 1:0 Yilmaz (37.).

Stuttgarter Zeitung

Rückschlag im Aufstiegskampf

Fußball: SV Darmstadt 98 verliert bei den Stuttgarter Kickers mit 0:1 – Islamoglu und Schürg scheiden verletzt aus

Die Aufstiegshoffnungen des SV Darmstadt 98 haben einen weiteren Dämpfer erhalten. Bei den Stuttgarter Kickers verloren die Südhessen am Donnerstag in der Fußball-Regionalliga Süd mit 0:1 (0:1). Nach zuvor elf Partien ohne Niederlage hat es die mit großen Ambitionen in die zweite Saisonhälfte gestarteten Südhessen erwischt. Für den verdienten Sieg der Stuttgarter sorgte Ligur Yilmaz (37.).

Darmstadts Trainer Kosta Runjaic hatte gegenüber dem 0:0 in Pfullendorf zwei Umstellungen vorgenommen. Markus Brüdigam kam in die Abwehr zurück, Nikolaos Nakas musste weichen. Sascha Amstätter bekam von Beginn an eine Chance. Doch nicht Christian Henel, sondern überraschend Uwe Hesse saß auf der Bank.
Runjaics Taktik mit einer Spitze (Michael Schürg) und dahinter einem offensiven Dreier-Mittelfeld mit Amstätter, Sven Sökler und Christian Henel ging nicht auf. Zwar hatte der SV 98 durch Sökler die erste große Chance – er traf mit einem Kopfball die Latte (7.) -, doch die Stuttgarter hatten sich schnell darauf eingestellt und mehr Spielanteile. Darmstadts Torhüter Jan Zimmermann parierte einen 25-m-Schuss von Savranlioglu glänzend (25.), doch der Druck der Kickers wuchs. Zu unpräzise, zu harmlos und durchschaubar waren die Darmstädter Angriffsbemühungen. Nach einer Ecke von Gerster (37.) sah die Lilien-Abwehr schlecht aus. Zwar konnte Zimmermann einen Kopfball von Savranlioglu parieren, gegen den Nachschuss von Ligur Yilmaz war er jedoch machtlos.
Nach dem Rückstand reagierte Runjaic. Mit Boris Kolb nahm er einen defensiven Mittelfeldspieler vom Platz und brachte Uwe Hesse. Henel rückte als zweite Spitze auf.
Statt des erhofften Sturmlaufs nach der Pause hätte es um Haaresbreite 2:0 gestanden, Zimmermann parierte den Schuss von Gerster (50.). Nach und nach kamen die Darmstädter etwas besser ins Spiel. Henel bot sich in der 55. Minute die erste Großchance, als er nach einem feinen Pass von Amstätter aus neun Metern frei zum Schuss kam, den Ball aber übers Tor drosch. Erneut Henel (60.), der abgeblockt wurde – mehr sprang nicht heraus. Nach Cem Islamoglu musste auch noch Schürg verletzt vom Platz.

Zimmermann hielt den SV 98 im Spiel, der in der 75. Minute Treskes Schuss meisterte. Das musste das 2:0 sein. Erst jetzt ging der SV 98 höheres Risiko. Amstätter (75.) scheiterte an Torhüter Wagner, Türkeri verfehlte das Tor nur knapp (77.). Mehr brachte der SV 98 nicht zustande.

Echo Online

StZ: Die Kickers plagen Verletzungsausfälle

Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 23.02.2011

Eines vorneweg: ob die Stuttgarter Kickers morgen (19 Uhr gegen den SV Darmstadt 98) ihr erstes Heimspiel in der Fußball-Regionalliga nach mehr als drei Monaten Pause austragen können, entscheidet sich erst heute. Um 9 Uhr prüft eine Platzkommission, ob der Rasen eine zweite Partie (nach der des VfB Stuttgart II gestern) innerhalb von 48 Stunden verträgt.

Der Kickers-Trainer Dirk Schuster, der den Gegner am Sonntag beim 0:0 in Pfullendorf beobachtet hat, würde gerne spielen – was auf den ersten Blick verwundern mag: Schließlich kommt es derzeit knüppeldick, was die Ausfälle angeht. Am Montag hat sich bei Enzo Marchese ein Meniskusabriss herausgestellt – sechs bis acht Wochen Pause; sechs Wochen dürfte auch Fabio Leutenecker fehlen, der im Training einen Knöchelbruch erlitten hat und am Freitag operiert wird; die Rekonvaleszenten Marcel Brandstetter und Philip Türpitz haben einen enormen Nachholbedarf, da sie den Großteil der Vorbereitung verpasst haben; der Langzeitverletzte Oliver Stierle fehlt sowieso, und Dirk Prediger käme nach seinem Kreuzbandriss allenfalls für einen Kurzeinsatz infrage; zudem ist Michele Rizzi für ein Spiel gesperrt.

Die Kickers ohne Sieben, dennoch sagt Schuster: „Wir müssen aus dieser Notsituation das Beste machen und eine Mannschaft zusammenstellen, die Darmstadt Paroli bieten kann.“ Falls neben etlichen Spielern nicht auch das Spiel ausfällt.

Stuttgarter Zeitung

Weitere Hiobsbotschaft für die Blauen: Fabio Leutenecker fällt mit Knöchelbruch aus

Die schlechten Nachrichten für den Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers scheinen nicht enden zu wollen: Nachdem am heutigen Montag bei Kickers-Mittelfeldspieler Enzo Marchese ein Einriss am linken Meniskus sowie Frakturen am Unter- und Oberschenkel des betroffenen Beines diagnostiziert worden sind und der 27-Jährige voraussichtlich sechs Wochen pausieren muss, hat sich in der Trainingseinheit am heutigen Montagnachmittag auch noch der Youngster Fabio Leutenecker schwer verletzt. Der 20 Jahre alte Defensivspieler hat sich dabei den linken Knöchel gebrochen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Fabio Leutenecker war erst in dieser Wintervorbereitung von Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster aufgrund seiner starken Leistungen aus der eigenen U23-Oberligamannschaft in den Regionalligakader der Blauen berufen worden und hatte am vergangenen Samstag beim 1:1-Unentschieden der Stuttgarter Kickers in Memmingen sein glänzendes Startelf-Debüt mit dem Ausgleichstreffer in der letzten Spielminute gekrönt.

Im Regionalliga-Nachholspiel der Stuttgarter Kickers an diesem Donnerstag im GAZi-Stadion (19 Uhr) gegen den Tabellenzweiten SV Darmstadt 98 fallen nun insgesamt sechs Akteure aus dem Kader von Trainer Schuster aus. Neben Michele Rizzi (gelb-rot-gesperrt) fehlen außerdem die verletzten Oliver Stierle, Marcel Brandstetter, Philip Türpitz, Marchese und Leutenecker.

Die Stuttgarter Kickers wünschen ihren verletzten Akteuren eine möglichst schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr in den Mannschaftskader von Trainer Dirk Schuster.

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Enzo Marchese fällt mit Knieverletzung mindestens sechs Wochen lang aus

Der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers muss voraussichtlich mindestens sechs Wochen lang auf seinen Mittelfeldspieler Enzo Marchese verzichten. Der 27 Jahre alte Akteur hatte sich am vergangenen Samstag in der Nachholpartie der Blauen beim FC Memmingen (1:1) in der zwölften Spielminute bei einem Zusammenprall mit dem Memminger Torhüter Tobias Kirchenmaier am linken Knie verletzt und musste anschließend ausgewechselt werden. Eine ausführliche Untersuchung mit einer Kernspintomografie am heutigen Montag ergab, dass Marchese sich einen Einriss am linken Meniskus sowie Frakturen sowohl am Unter- wie auch am Oberschenkel des betroffenen Beines zugezogen hat.

Die Stuttgarter Kickers, die an diesem Donnerstag in einem weiteren Regionalliga-Nachholspiel den Tabellenzweiten SV Darmstadt 98 (GAZi-Stadion, 19 Uhr) empfangen, wünschen Enzo Marchese einen möglichst reibungslosen Heilungsverlauf sowie eine schnelle Rückkehr ins Kickers-Team.

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Presse zu FC Memmingen – Stuttgarter Kickers (1:1)

Den Kickers fehlt der Überraschungseffekt
Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 21.02.2011
Fußball Die Moral des Regionalligisten aus Stuttgart stimmt beim 1:1 in Memmingen, die spielerische Linie nicht. Von Joachim Klumpp

Die Anreise zum Auswärtsspiel in Memmingen am Samstag ist für die Stuttgarter Kickers recht mühsam verlaufen, kein Wunder bei insgesamt rund 50 Kilometer Stau auf der Autobahn. Ähnlich zäh verlief dann der Auftakt nach der dreimonatigen Winterpause in der Fußball-Regionalliga. Erst in der Nachspielzeit erzielte Fabio Leutenecker den Ausgleich zum 1:1 (0:0). „Damit muss man am Ende noch zufrieden sein“, sagte der Präsident Rainer Lorz, weil dieser Treffer – nach Michele Rizzis Gelb-Roter Karte – in Unterzahl fiel. „Das spricht für die Moral der Mannschaft“, sagte der Trainer Dirk Schuster – und hob damit auch schon fast den positivsten Aspekt des Tages hervor.

Euphorie sieht anders aus. „Bei uns liegt noch einiges im Argen“, sagte der Sportkoordinator Michael Zeyer. Zum Beispiel das spielerische Element, das nach ordentlichem Beginn spätestens nach einer halben Stunde auf der Strecke blieb. Das hing auch mit der Auswechslung von Enzo Marchese (Knieverletzung) zusammen. Da kam ein Bruch ins Spiel. Der eingewechselte Ali Pala jedenfalls verstrickte sich als zweite (hängende) Spitze zu sehr in Einzelaktionen oder versagte frei vor dem Tor – wie kurz nach der Pause (52.). Als Fabian Gerster nach einem indirekten Freistoß noch die Latte traf, hatten die Kickers ihr Pulver verschossen, so dass Memmingen durch Candy Decker zur Führung kam (71.). „In dieser Phase haben wir unsere Linie verloren“, gab der Trainer Schuster zu.

Denn im Mittelfeld verstanden es weder Jéräme Gondorf noch Michele Rizzi (bis zum Platzverweis in der 74. Minute) die Fäden zu ziehen. Und von außen kam vor allem über die linke Seite zu wenig Tempo ins Spiel, um den Aufsteiger vor 1430 Zuschauern ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Bei den biederen Gastgebern ragte neben dem Torschützen Decker der frühere VfB-II-Spieler Andreas Hindelang hervor, der auch schon mit den Kickers in Verbindung gebracht worden war.

Bei den Kickers lagen die Lichtblicke eher in der Defensive. Besonders Dominique Fennell überzeugte, der in der Innenverteidigung überraschend den Vorzug vor dem Kapitän Marcel Rapp bekommen hatte – und das Vertrauen des Trainers rechtfertigte. „Bei mir zählt das Leistungsprinzip, er ist in der Spieleröffnung stärker“, sagte Schuster. Auch mit dem Verteidiger Leutenecker konnte er zufrieden sein. Der Senkrechtstarter der Winterpause schaltete sich immer wieder in die Offensive ein. Dort hatte der Neuzugang Florian Treske Luft nach oben und einen schweren Stand. „Aber er hat sich für die Mannschaft aufgerieben“, wie Schuster meinte.

Insgesamt dürfte diese Offensivleistung nicht ausreichen, um in der Liga eine Aufholjagd zu starten. Und Besserung ist kaum in Sicht. Die bisher etatmäßigen Stürmer Marcel Brandstetter und Philip Türpitz standen verletzungsbedingt nicht einmal im Kader und werden auch am Donnerstag gegen Darmstadt ausfallen, genau wie der gesperrte Rizzi. Und leichter wird die Aufgabe sicher auch nicht werden, schließlich hat der Tabellenzweite in der Winterpause gleich fünf starke Spieler verpflichtet.

Qualität und Quantität. In dieser Hinsicht hapert es bei den Kickers – zumindest wenn man die Aufstiegsambitionen in der nächsten Saison betrachtet. Der übergangsweise angetretene Präsident Lorz: „Ich habe gesagt, ich bleibe, bis wir in ruhigerem Fahrwasser sind.“ Das könnte dauern.

Kickers Wagner – Leutenecker, Köpf, Fennell, Gerster – Gondorf, Rizzi – Abruscia, Ivanusa (71. Savranlioglu) – Marchese (24. Pala/82. Yilmaz), Treske.

Tore 1:0 Decker (70.), 1:1 Leutenecker (90.+ 2).

Gelb-Rote-Karte: Rizzi (74.).

Stuttgarter Zeitung

Lichtblick Leutenecker
Helmut Ailinger und Jürgen Frey, aktualisiert am 21.02.2011 um 15:30 Uhr

Memmingen – Guido Buchwald war nicht dabei. Das neue Präsidiumsmitglied der Stuttgarter Kickers hatte zu seinem 50. Geburtstag eine Reise nach Lissabon inklusive Besuch des VfB-Europa-Liga-Spiels geschenkt bekommen. So konnte er den Aufgalopp des Fußball-Regionalligisten nach der Winterpause nicht miterleben. Der Weltmeister von 1990 hatte beim 1:1 der Blauen in Memmingen nicht viel verpasst. Große Fortschritte in der Mannschaft waren vor 1430 Zuschauern nicht zu erkennen. Vielmehr bestätigte sich der Eindruck des bisherigen Saisonverlaufs. Die Kickers geben alles, betreiben einen hohen läuferischen Aufwand. Es kommt aber zu wenig dabei heraus. „Wir waren auf fast jeder Position besser besetzt, diesen nicht allzu starken Gegner hätten wir schlagen müssen“, sagte Kickers-Sportkoordinator Michael Zeyer.

Stattdessen mussten die Blauen froh sein, überhaupt einen Punkt gerettet zu haben. Fabio Leutenecker glich den 0:1-Rückstand durch Candy Decker (70.) erst in der Nachspielzeit aus. Überhaupt Leutenecker: Der 20-Jährige war der Lichtblick im Team der Blauen. In der Winterpause war der Rechtsverteidiger von der U-23-Elf nach oben befördert worden. In Memmingen zeigte er, warum: Durch seinen unermüdlichen läuferischen Einsatz sorgte das wieselflinke Kickers-Eigengewächs für viel Druck nach vorne. „Fabio hat eine sehr gute Leistung gezeigt“, lobte ihn Trainer Dirk Schuster.

Ansonsten war der Coach vor allem mit der Moral zufrieden: „Meine Mannschaft hat sich mit dem Ausgleich selbst belohnt, weil sie sich auch in Unterzahl nicht aufgegeben und immer an ihre Chance geglaubt hat“, sagte Schuster. Michele Rizzi hatte nach wiederholtem Foulspiel (74.) Gelb-Rot gesehen. Damit fehlt der Mittelfeldspieler am kommenden Donnerstag (19 Uhr) im Heimspiel gegen Darmstadt 98. Dass Kapitän Marcel Rapp ins Team zurückkehren wird, ist eher unwahrscheinlich. In Memmingen vertraute Schuster in der Innenverteidigung auf Dominique Fennell und Simon Köpf. Dabei dürfte es vorerst bleiben. Offen ist, wie es mit Enzo Marchese (Schlag aufs Knie) weitergeht. Von einem Bluterguss bis zu einer Schädigung der Kreuzbänder ist alles möglich. Aufschluss soll heute eine Kernspintomographie geben.

Stuttgarter Nachrichten

Heimsieg in letzter Sekunde verspielt
FC Memmingen bringt 1:0-Vorsprung gegen die Stuttgarter Kickers nicht über die Zeit – 1430 Besucher sehen zwei grundverschiedene Halbzeiten
«Wirklich schade, echt schade.» Torhüter Tobias Kirchenmaier brachte hinterher auf den Punkt, was wohl die Mehrheitsmeinung im Memminger Publikum nach dem in buchstäblich letzter Sekunde verschenkten möglichen Heimsieg war. Bis in die Nachspielzeit hinein hatte Fußball-Regionalligist FC Memmingen die Stuttgarter Kickers am Rande einer Niederlage, ehe den «Blauen» in der 93. Minute durch Fabio Leutenecker noch der Ausgleich zum 1:1 gelang. Am Memminger Schlussmann lag es zuallerletzt, dass sich der FCM am Ende mit einem Zähler begnügen musste. Kirchenmaier parierte vielmehr einige Male glänzend, doch gegen den finalen Schuss des agilen Leutenecker war auch er machtlos.

In der ersten halben Stunde dominieren die Stuttgarter

Insgesamt gesehen hatten sich die Gäste aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt den Punkt durchaus verdient. Vor allem, wenn in Betracht gezogen wird, wie deutlich sie in der ersten halben Stunde die Partie dominiert hatten. In dieser Phase war die Leistung der Mannschaft von Trainer Esad Kahric nicht dazu angetan, bei empfindlich kühlen Temperaturen den eigenen Anhang – es fanden 1430 Zuschauer den Weg in die Arena – zu erwärmen. Es war viel Sand im Getriebe. Dem Team war die lange Pause anzumerken.

Auf der Gegenseite vermisste Kickers-Coach Dirk Schuster bei den Seinen zunächst nur «den brutalen Zug zum Tor» und «dass wir unsere Konter nicht mit der letzten Konsequenz ausgespielt haben». Erst zum Ende der ersten Hälfte kamen die Memminger besser ins Spiel; jetzt eröffneten sich den Gastgebern auch Chancen, als Andreas Hindelang rechts durchbrach (42. Minute), ein Schuss von Stefan Zobel abgeblockt wurde (42.) und der junge Stefan Heger, der auf der rechten Außenverteidigerposition eine beherzte Vorstellung zeigte, nur durch ein Foul zu bremsen war (43.).

Ein Lattenknaller von Fabian Gerster in der 53. Minute im Anschluss an eine Rückpass-Entscheidung des Schiedsrichters weckte den FCM endgültig auf. Die Mannen von Trainer Kahric nahmen das Heft nun in die Hand. Zunächst zirkelte der dynamische Tobias Heikenwälder einen Ball noch knapp über den linken Torwinkel (64.), dann verfehlte ein Kopfball von Andreas Hindelang sein Ziel nur knapp (66.). Doch in der 71. Minute war es soweit: Candy Decker ließ mit seinem fünften Saisontreffer die Memminger Fans in der Arena jubeln. Der FCM-Angreifer drückte die Kugel über die Linie, die Vorarbeit hatte der vorstürmende Stefan Heger geleistet.

Nach dem «Last-Minute-Tor» zum Ausgleich der Stuttgarter kam die Frage auf, ob Trainer Esad Kahric mit seinen taktischen Wechseln in der Schlussphase zu viel Unruhe ins Team gebracht hatte. Sein Sohn Ejnar, der in der 83. Minute für Maier gekommen war, verneinte dies und sagte lediglich, man hätte «den letzten Ball einfach nur irgendwo auf die Tribüne dreschen müssen».

«Haben uns nicht gerade clever angestellt»

Hätte, Wenn und Aber: Fakt blieb, dass es dem FCM trotz zahlenmäßiger Überlegenheit nach Gelb-Rot für Michele Rizzi nicht gelang, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.

«Da haben wir uns nicht gerade clever angestellt», räumte Stefan Zobel ein, während Abwehrmann Harald Holzapfel sagte: «Es darf uns nicht passieren, dass wir in Überzahl einen Konter kriegen.»

Das Allgäu online

Presse zu Stuttgarter Kickers II – FSV Hollenbach (0:0)

FSV bringt einen Punkt aus Stuttgart mit

Hollenbach. Fußball-Oberligist FSV Hollenbach ist mit einem torlosen Unentschieden in die zweite Saisonhälfte gestartet. Die Chance zum insgeheim erhofften Auswärtssieg bei den Stuttgarter Kickers war aber da.

Die insgeheim erhoffte Revanche für die unglückliche Vorrundenniederlage ist Fußball-Oberligist Hollenbach zwar nicht ganz gelungen, aber mit dem torlosen Unentschieden beim Tabellenvierten Stuttgarter Kickers kann der FSV gut leben. Der Punktgewinn war hochverdient, denn der FSV hatte ein klares Chancenplus. Insgesamt gesehen war es für den FSV ein guter Start aus der Winterpause, denn bei Lauf- und Kampfbereitschaft konnte die Mannschaft von Coach Manfred Stephan überzeugen. Durch den sechsten Auswärtspunkt konnte der FSV den Abstand auf die sicheren Tabellenplätze auf vier Zähler verringern, und hat nächste Woche zuhause gegen Schwäbisch Gmünd die Chance, noch näher ans gesicherte Mittelfeld heranzurücken.

Ziemlich schnell war die Frage beantwortet, ob der FSV die guten Leistungen der Vorbereitungsspiele auch im ersten Punktspiel nach der Winterpause wiederholen kann. Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie nicht mit leeren Händen abreisen wollten. Mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft erspielte sich der FSV auf gut bespielbarem Rasen ein deutliches Übergewicht. Schon in der 10. Minute hatte Neuzugang Akram Abdel Hag Pech als sein Schuss an den Pfosten des Kickers Tores klatschte.

Auch in der Folgezeit war der FSV die überlegene Mannschaft und kam zu Möglichkeiten. In der 30. Minute verhinderte Kickers Schlussmann Günay Güvenc mit einer tollen Parade gegen Joseph Fameyeh die Hollenbacher Führung. Während FSV-Keeper Manuel Schoppel kaum geprüft wurde, musste sein Gegenüber in der 43. Minute nochmals eingreifen, als er einen satten 20-Meter-Schuss von Christoph Schenk ans Lattenkreuz lenken konnte. Mit dem torlosen Ergebnis zur Halbzeit konnten die Kickers hochzufrieden sein.

Der, bei nun einsetzendem Schneefall, tiefer werdende Boden erforderte von beiden Mannschaften ein großes Stehvermögen. An Mitte der zweiten Halbzeit setzten die Hausherren den einen oder anderen Konter, die aber von der aufmerksamen FSV Abwehr rechtzeitig unterbunden werden konnten. Da auch die Versuche des FSV nicht zum Erfolg führten trennten sich die Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden, das der U23 der Stuttgarter Kickers etwas schmeichelte. Fazit: Bis auf das Ergebnis kann der FSV mit dem Auftakt aus der Winterpause zufrieden sein. pefi

Die Statistik

SV Stuttgarter Kickers II: Günay Güvenc, Tobias Müller, Eugen Schneider, Andreas Wonschik, Patrik Auracher, Martin Holzer, Demis Jung (60. Jan Nagel) Daniel Kaiser (70. Burak Mucan), Ramazan Kandazoglu, Dirk Prediger, Predrag Sarajlic (87. Moritz Müller), FSV Hollenbach: Manuel Schoppel, Martin Schmidt, Dominik Streicher, Akram Abdel Hag, Markus Gärtner 69. Manuel Hofmann), Martin Kleinschrodt, Steffen Lauser (88. Maximilian Gebert), Achim Sachs (63. Johannes Volk), Christoph Schenk, Pascal Sohm, Joseph Fameyeh

Tore: keine, Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Kai Marc Lechner (Mainz-Kastel), Gelbe Karten: Demis Jung – Martin Schmidt, Pascal Sohm

Südwest-Presse

Fußball, Oberliga: Hollenbach holt einen Punkt in Stuttgart
FSV war nahe dran am Erfolg
Von unserem Mitarbeiter Peter Filla

Kickers Stuttg. II – Hollenbach 0:0

Stuttgarter Kickers II: Güvenc, T. Müller, Schneider, Wonschik, Auracher, Holzer, Jung (60. Nagel), Kaiser (70. Mucan), Kandazoglu, Prediger, Sarajlic (87. Müller).

FSV Hollenbach: Schoppel, Schmidt, Streicher, Abdel Hag, Gärtner (69. Hofmann), Kleinschrodt, Lauser (88. Gebert), Sachs (63. Volk), Schenk, Sohm, Fameyeh.

Schiedsrichter: Kai Marc Lechner (Mainz-Kastel). – Zuschauer: 150.

Die insgeheim erhoffte Revanche für die unglückliche Vorrundenniederlage ist zwar nicht ganz gelungen, aber mit dem torlosen Unentschieden beim Tabellenvierten der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg, Stuttgarter Kickers II, kann der FSV Hollenbach gut leben. Der Punktgewinn gestern Nachmittag in Stuttgart war hochverdient, denn der FSV hatte ein klares Chancenplus.

Lauf- und kampfstark
Insgesamt gesehen war es für den FSV ein guter Start aus der Winterpause, denn sowohl in Punkto Lauf- und Kampfbereitschaft konnte die Mannschaft von Coach Manfred Stephan überzeugen. Durch den sechsten Auswärtspunkt konnte der FSV den Abstand auf die absolut sicheren Tabellenplätze auf vier Zähler verringern und hat schon nächste Woche zu Hause gegen Schwäbisch Gmünd die Chance, noch näher ans gesicherte Mittelfeld heranzurücken.

Gute Leistungen bestätigt
Schon ziemlich schnell war die Frage beantwortet, ob der FSV die guten Leistungen der Vorbereitungsspiele auch im ersten Punktspiel nach der Winterpause wiederholen kann. Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie nicht mit leeren Händen abreisen wollten.

Mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft erspielte sich der FSV auf gut bespielbarem Rasen ein deutliches Übergewicht. Schon in der 10. Minute hatte Neuzugang Akram Abdel Hag Pech, als sein Schuss an den Pfosten des Kickers Tores klatschte. Auch in der Folgezeit war der FSV die überlegene Mannschaft und kam zu Möglichkeiten. In der 30. Minute verhinderte Kickers-Schlussmann Günay Güvenc mit einer tollen Parade gegen Joseph Fameyeh die Hollenbacher Führung.

Während FSV-Keeper Manuel Schoppel kaum geprüft wurde, musste sein Gegenüber in der 43. Minute nochmals eingreifen, als er einen satten 20-Meter-Schuss von Christoph Schenk ans Lattenkreuz lenken konnte. Mit dem torlosen Ergebnis zu Halbzeit konnten die Kickers hochzufrieden sein.

Der, bei nun einsetzendem Schneefall, tiefer werdende Boden erforderte von beiden Mannschaften ein großes Stehvermögen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit setzten die Hausherren einige Konter, die aber von der aufmerksamen FSV-Abwehr rechtzeitig unterbunden werden konnten.

Schmeichelhaft für die Kickers
Da allerdings auch die Versuche des FSV Hollenbach nicht zum Erfolg führten, trennten sich die Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden, das der U23 der Stuttgarter Kickers etwas schmeichelte.

Fazit: Bis auf das Ergebnis kann der FSV mit dem Auftakt aus der Winterpause zufrieden sein. Auf die gezeigte Leistung kann man aufbauen, möglichst schon im Heimspiel gegen Normannia Gmünd.

Fränkische Nachrichten