Presse zu Stuttgarter Kickers II – FSV Hollenbach (0:0)

FSV bringt einen Punkt aus Stuttgart mit

Hollenbach. Fußball-Oberligist FSV Hollenbach ist mit einem torlosen Unentschieden in die zweite Saisonhälfte gestartet. Die Chance zum insgeheim erhofften Auswärtssieg bei den Stuttgarter Kickers war aber da.

Die insgeheim erhoffte Revanche für die unglückliche Vorrundenniederlage ist Fußball-Oberligist Hollenbach zwar nicht ganz gelungen, aber mit dem torlosen Unentschieden beim Tabellenvierten Stuttgarter Kickers kann der FSV gut leben. Der Punktgewinn war hochverdient, denn der FSV hatte ein klares Chancenplus. Insgesamt gesehen war es für den FSV ein guter Start aus der Winterpause, denn bei Lauf- und Kampfbereitschaft konnte die Mannschaft von Coach Manfred Stephan überzeugen. Durch den sechsten Auswärtspunkt konnte der FSV den Abstand auf die sicheren Tabellenplätze auf vier Zähler verringern, und hat nächste Woche zuhause gegen Schwäbisch Gmünd die Chance, noch näher ans gesicherte Mittelfeld heranzurücken.

Ziemlich schnell war die Frage beantwortet, ob der FSV die guten Leistungen der Vorbereitungsspiele auch im ersten Punktspiel nach der Winterpause wiederholen kann. Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie nicht mit leeren Händen abreisen wollten. Mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft erspielte sich der FSV auf gut bespielbarem Rasen ein deutliches Übergewicht. Schon in der 10. Minute hatte Neuzugang Akram Abdel Hag Pech als sein Schuss an den Pfosten des Kickers Tores klatschte.

Auch in der Folgezeit war der FSV die überlegene Mannschaft und kam zu Möglichkeiten. In der 30. Minute verhinderte Kickers Schlussmann Günay Güvenc mit einer tollen Parade gegen Joseph Fameyeh die Hollenbacher Führung. Während FSV-Keeper Manuel Schoppel kaum geprüft wurde, musste sein Gegenüber in der 43. Minute nochmals eingreifen, als er einen satten 20-Meter-Schuss von Christoph Schenk ans Lattenkreuz lenken konnte. Mit dem torlosen Ergebnis zur Halbzeit konnten die Kickers hochzufrieden sein.

Der, bei nun einsetzendem Schneefall, tiefer werdende Boden erforderte von beiden Mannschaften ein großes Stehvermögen. An Mitte der zweiten Halbzeit setzten die Hausherren den einen oder anderen Konter, die aber von der aufmerksamen FSV Abwehr rechtzeitig unterbunden werden konnten. Da auch die Versuche des FSV nicht zum Erfolg führten trennten sich die Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden, das der U23 der Stuttgarter Kickers etwas schmeichelte. Fazit: Bis auf das Ergebnis kann der FSV mit dem Auftakt aus der Winterpause zufrieden sein. pefi

Die Statistik

SV Stuttgarter Kickers II: Günay Güvenc, Tobias Müller, Eugen Schneider, Andreas Wonschik, Patrik Auracher, Martin Holzer, Demis Jung (60. Jan Nagel) Daniel Kaiser (70. Burak Mucan), Ramazan Kandazoglu, Dirk Prediger, Predrag Sarajlic (87. Moritz Müller), FSV Hollenbach: Manuel Schoppel, Martin Schmidt, Dominik Streicher, Akram Abdel Hag, Markus Gärtner 69. Manuel Hofmann), Martin Kleinschrodt, Steffen Lauser (88. Maximilian Gebert), Achim Sachs (63. Johannes Volk), Christoph Schenk, Pascal Sohm, Joseph Fameyeh

Tore: keine, Zuschauer: 150, Schiedsrichter: Kai Marc Lechner (Mainz-Kastel), Gelbe Karten: Demis Jung – Martin Schmidt, Pascal Sohm

Südwest-Presse

Fußball, Oberliga: Hollenbach holt einen Punkt in Stuttgart
FSV war nahe dran am Erfolg
Von unserem Mitarbeiter Peter Filla

Kickers Stuttg. II – Hollenbach 0:0

Stuttgarter Kickers II: Güvenc, T. Müller, Schneider, Wonschik, Auracher, Holzer, Jung (60. Nagel), Kaiser (70. Mucan), Kandazoglu, Prediger, Sarajlic (87. Müller).

FSV Hollenbach: Schoppel, Schmidt, Streicher, Abdel Hag, Gärtner (69. Hofmann), Kleinschrodt, Lauser (88. Gebert), Sachs (63. Volk), Schenk, Sohm, Fameyeh.

Schiedsrichter: Kai Marc Lechner (Mainz-Kastel). – Zuschauer: 150.

Die insgeheim erhoffte Revanche für die unglückliche Vorrundenniederlage ist zwar nicht ganz gelungen, aber mit dem torlosen Unentschieden beim Tabellenvierten der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg, Stuttgarter Kickers II, kann der FSV Hollenbach gut leben. Der Punktgewinn gestern Nachmittag in Stuttgart war hochverdient, denn der FSV hatte ein klares Chancenplus.

Lauf- und kampfstark
Insgesamt gesehen war es für den FSV ein guter Start aus der Winterpause, denn sowohl in Punkto Lauf- und Kampfbereitschaft konnte die Mannschaft von Coach Manfred Stephan überzeugen. Durch den sechsten Auswärtspunkt konnte der FSV den Abstand auf die absolut sicheren Tabellenplätze auf vier Zähler verringern und hat schon nächste Woche zu Hause gegen Schwäbisch Gmünd die Chance, noch näher ans gesicherte Mittelfeld heranzurücken.

Gute Leistungen bestätigt
Schon ziemlich schnell war die Frage beantwortet, ob der FSV die guten Leistungen der Vorbereitungsspiele auch im ersten Punktspiel nach der Winterpause wiederholen kann. Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie nicht mit leeren Händen abreisen wollten.

Mit hoher Lauf- und Einsatzbereitschaft erspielte sich der FSV auf gut bespielbarem Rasen ein deutliches Übergewicht. Schon in der 10. Minute hatte Neuzugang Akram Abdel Hag Pech, als sein Schuss an den Pfosten des Kickers Tores klatschte. Auch in der Folgezeit war der FSV die überlegene Mannschaft und kam zu Möglichkeiten. In der 30. Minute verhinderte Kickers-Schlussmann Günay Güvenc mit einer tollen Parade gegen Joseph Fameyeh die Hollenbacher Führung.

Während FSV-Keeper Manuel Schoppel kaum geprüft wurde, musste sein Gegenüber in der 43. Minute nochmals eingreifen, als er einen satten 20-Meter-Schuss von Christoph Schenk ans Lattenkreuz lenken konnte. Mit dem torlosen Ergebnis zu Halbzeit konnten die Kickers hochzufrieden sein.

Der, bei nun einsetzendem Schneefall, tiefer werdende Boden erforderte von beiden Mannschaften ein großes Stehvermögen. Ab Mitte der zweiten Halbzeit setzten die Hausherren einige Konter, die aber von der aufmerksamen FSV-Abwehr rechtzeitig unterbunden werden konnten.

Schmeichelhaft für die Kickers
Da allerdings auch die Versuche des FSV Hollenbach nicht zum Erfolg führten, trennten sich die Mannschaften mit einem torlosen Unentschieden, das der U23 der Stuttgarter Kickers etwas schmeichelte.

Fazit: Bis auf das Ergebnis kann der FSV mit dem Auftakt aus der Winterpause zufrieden sein. Auf die gezeigte Leistung kann man aufbauen, möglichst schon im Heimspiel gegen Normannia Gmünd.

Fränkische Nachrichten

Presse zu FSV Hollenbach – Stuttgarter Kickers II (1:2)

Fußball: FSV Hollenbach musste bei seinem ersten Oberliga-Spiel wegen Probleme mit der Drainage auf den Kunstrasenplatz ausweichen
„Un“-Wörter nach unglücklichem Debüt

Von unserem Redaktionsmitglied Paul v. Brandenstein

Die Mannschaft von Aufsteiger FSV Hollenbach hat bei ihrer Oberliga-Premiere gegen die Stuttgarter Kickers richtig gut gespielt. Die Hohenloher waren in der ersten Halbzeit klar die bessere Mannschaft und auch nach der Pause waren sie keinesfalls schwächer als die „Blauen“ aus der Landeshauptstadt, die dieses Mal allerdings in komplett gelber Spielkleidung angetreten waren.

Dennoch stand es am Ende 1:2 – und deshalb machten „Un“-Wörter die Runde. Gemeint sind hier keine „bösen“ Wörter, sondern meist Adjektive, die mit der Silbe „un“ beginnen. So war von Zuschauerseite immer wieder „unglücklich“ zu hören. Oder „unnötig“. Auch „unverdient“ und „ungerecht“ kam in der einen oder anderen Analyse vor.

Hier und da wurde ein „Un“-Wort auch schon einmal substantivisch gebraucht. Bei „Unvermögen“ zum Beispiel, um zu erklären, woran es letztendlich vielleicht doch gelegen haben könnte, dass man trotz guter Leistung leer ausgegangen ist.

FSV-Trainer Manfred Stephan sprach in der Tat selbst von einer „unglücklichen“ und vor allem ärgerlichen Niederlage. „Wir hätten in der ersten Halbzeit ganz einfach das 1:0 machen müssen“. Dann wäre die Partie seiner Meinung nach ganz anders verlaufen. Und in der Tat: Chancen zur Führung waren genügend vorhanden. So in der 14. Minute, als Stuttgarts Keeper Mario Aller einen Schuss von Sanel Bradaric aufs kurze Eck gerade noch abwehren konnte. Und nach dem anschließenden Eckball stand Bradaric plötzlich richtig frei, doch er schlug ein Luftloch.

Die beste Chance hatte dann vor der Pause Abwehr-Spezialist Philipp Wolf. Schön angespielt von Nico Nierichlo stand er nach 39 Minuten völlig frei am Sechzehner – und haute den Ball über die Latte. Scheinbar hatte er nun Blut geleckt, denn auch in der zweiten Halbzeit hatte Wolf zunächst die größte Chance. Doch nach einer Freistoßflanke in der 58. Minute brachte er den Ball wieder nicht im Kickers-Tor unter.

So blieb Fameyehs Kopfball in der 85. Minute die einzige Ausbaute auf Hollenbacher Seite. Zu diesem Zeitpunkt stand es aber schon 2:0 für Stuttgart. Beide Treffer waren wahrlich nicht alltäglich. Vor dem 1:0 hatte Michael Holzer einen „Sonntagsschuss“ aus gut 30 Metern förmlich an die Unterkante der Latte „gedroschen“ und Predrag Sarajlic brauchte nur noch abzustauben. Und beim 2:0 verdiente sich Keeper Aller einen „Scorerpunkt“: Um seinen Abschlag aus der Hand wollte sich niemand aus der Hollenbacher Hintermannschaft kümmern. Sarajlic nahm das Geschenk dankend an.

Nach dem Anschlusstreffer sahen die 1180 Zuschauer eine dramatische Schlussphase. Der FSV warf alles nach vorne und hatte tatsächlich noch einige „Hochkaräter“: „Der Ausgleich wäre hier sicherlich verdient gewesen“, bilanzierte Coach Manfred Stephan, der mit Matthias Haag, Manuel Hofmann und Martin Kleinschrodt drei Neuzugänge in seiner Anfangsformation hatte. Auf der anderen Seite boten sich den Kickers, bei denen der frühere Laudaer Ramazan Kandazoglu eine eher unauffällige Partie zeigte, gegen die nun weit aufgerückte Hintermannschaft des FSV einige sehr gute Konterchancen.

Die Partie fand übrigens auf dem Kunstrasenplatz statt. Das FSV-Hauptspielfeld war im Bereich des „hinteren Strafraums“ unbespielbar. Die Drainage funktionierte hier plötzlich nicht mehr so, wie sie eigentlich sollte. Und dann tat der starke Regen der letzten Woche natürlich das Seine. Man sieht: Es läuft noch nicht alles rund. Die Betonung liegt aber eindeutig auf „noch“.

Fränkische Nachrichten

Kickers U23 mit gelungenem Saisonauftakt – 1:2 Auswärtssieg gegen FSV Hollenbach

Die Auftaktpartie der kleinen Blauen in der neuen Oberligasaison ist geglückt. Durch einen Doppelpack von Predrag Sarajlic konnte der Aufsteiger FSV Hollenbach bezwungen werden. Allerdings musste das Team einen langen Atem beweisen und zum Schluss sogar etwas bangen.

Vor großer Kulisse (1180 Zuschauer) starteten beide Mannschaften beide Mannschaften in die neue Saison. Die Kickers vom Anpfiff weg gleich gut im Spiel mit viel Druck in den Aktionen, der Aufsteiger mit Respekt und abwartend. Im Vergleich zu den vergangenen Spielen war ohne Zweifel eine Leistungssteigerung zu erkennen. Die kleinen Blauen mit mehr Ballbesitz und auch der besseren Spielstruktur, jedoch hatte der Gastgeber aus vermeintlichen Leichtsinnsfehlern der Kickers immer wieder gute Chancen, um vor dem Tor von Keeper Mario Aller aufzutauchen.
So geschehen,als ein Kopfball nach einem Freistoß im Tor landete, doch zurecht auf Abseits entschieden wurde. Nach ca. 20 Minuten hatte Hollenbach sich gefangen und spielte gut mit. Im ersten Durchgang plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, Hollenbach mit den besseren Strafraumszenen, doch wurde Aller im Kickers-Tor nur 1x richtig geprüft.
In Halbzeit 2 merkte man dem U23 Team die Entschlossenheit spürbar an, hier den Führungstreffer erzielen zu wollen. In der 46. Minute streifte ein Volleyschuss aus 25m von Boris Gatzky nur knapp über die Latte, der Keeper hätte das Nachsehen gehabt. Der Gastgeber profitierte auch in Halbzeit 2 oftmals von Fehlern im Aufbauspiel der Kickers, um selbst gefährlich zu kontern. Den Stempel im Spiel drückten jedoch die Degerlocher auf.
In der 64.Spielminute zimmerte Michael Holzer, der heute wieder ein enormes Laufpensum hatte, einen Schuss aus 35m an die Unterkante der Querlatte, Predrag Sarajlic schaltete im Strafraum am schnellsten und versenkte den Abpraller zur Führung. Danach Hollenbach etwas zerfahren, was Mario Aller mit einem langen Abstoß über das ganze Feld ausnutzte, und wieder war es Sarajlic, der den Ball ohne Berührung eines Spielers Volley aus 13m zum 0:2 einschoss (75.).
In der 76.Minute die Chance zum 0:3 durch den frisch eingewechselten Ugur Yilmaz, der eine flache Hereingabe von Boris Gatzky nicht im Gehäuse unterbringen kann. Damit wäre das Spiel wohl entschieden gewesen.
So mussten die kleinen Blauen nochmals bangen, als Joseph Fameyeh für den Gastgeber mit einem Kopfball den Anschlusstreffer besorgte (85.). Danach schmiss der Aufsteiger natürlich alles nach vorne, um den Ausgleich zu erzielen, konnte allerdings nicht mehr gefährlich vor dem Tor auftauchen.
Zu guter letzt hatten in der 87.Spielminute vermutlich alle Kickers-Fans den Torschrei auf den Lippen, als Jan Nagel nach einem langen Alleingang den Ball knapp neben das Tor setzte.

Kommentar von Co-Trainer Joachim Schlosser: „Wir hatten heute einen Auftrag und sind sehr zufrieden über die 3 Punkte. Die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt und sich im Vergleich zu den Vorbereitungsspielen gesteigert. Wir müssen und werden uns aber noch steigern müssen, damit wir solche Spiele souveräner gestalten können“.

Spielstatistik:

SV Stuttgarter Kickers II: Aller – Steinle – Wonschick – Mucan – Leutenecker – Kandazoglu – Sarajlic (73.Yilmaz) – Kaiser – Holzer (82.Nagel)- Gatzky – Parham (90.Schaal)

FSV Hollenbach: Röschl – Wolf – Streicher – Nierichlo – Schenk (81.Ilgenfritz) – Bradaric (61.Baier) – Lauser (68.Gebert) – Fameyeh – Hofmann – Haag – Kleinschrodt

Tore:
0:1 Sarajlic (64.)
0:2 Sarajlic (72.)
1:2 Fameyeh (85.)

Offizielle Homepage

Vorberichte FSV Hollenbach – Stuttgarter Kickers II

Sumpflandschaft statt Spielwiese

Von Marc Schmerbeck

Fussball – Das Vorgeplänkel ist vorüber. Die harte Zeit der Vorbereitung ist zu Ende. Der FSV Hollenbach steht direkt vor seiner ersten Oberliga-Saison. Die Euphorie ist groß. „Die Vorfreude ist bei allen gleich. Es wird Zeit, dass es los- geht. Wir fiebern diesem Spiel seit Wochen entgegen.“

Getrübt wird der Saisonauftakt allerdings von Schwierigkeiten mit dem Hauptspielfeld. Die Spielwiese ist zur Sumpflandschaft geworden „Es kann sein, dass wir auf dem Kunstrasen spielen müssen. Wir haben die Stuttgarter Kickers bereits informiert“, sagt Stephan. „Eine Ecke des Rasenplatzes ist zu sumpfig. Wir wissen aber noch nicht, ob es vom Wald kommt oder von einer undichten Leitung der Beregnungsanlage.“ Die Ecke ist so sumpfig, dass vor dem WFV-Pokalspiel der zweiten Mannschaft gegen Tura Untermünkheim sogar der Rasenmäher stecken blieb. „Wir haben das Spielfeld nun acht Wochen lang geschont, da muss es nicht sein, dass wir es im ersten Spiel gleich umpflügen“, sagt Stephan.

Zum Saisonauftakt bekommt es seine Elf um 15.30 Uhr mit der zweiten Mannschaft der Stuttgarter Kickers zu tun. „Ich habe sich noch nicht live gesehen“, sagt Stephan. „Aber ich habe mich bei verschiedenen Seiten informiert. Das ist sicher eine spielstarke Mannschaft, die gerade bei eigenem Ballbesitz stark ist.“ Der Coach bezeichnet die Stuttgarter als idealen Gegner: „Das ist eine namhafte Mannschaft, die aber schlagbar ist. Wir hoffen auf eine stattliche Zuschauerkulisse.“ Die könnte es durchaus geben, denn die meisten Spiele des Bezirkspokals werden erst um 18 Uhr angepfiffen.

Sumpflandschaft statt Spielwiese
Johannes Volk kam vom FV Lauda zum FSV. Er ist einer von zahlreichen Neuzugängen, die einen starken Eindruck hinterließen.

Vorbereitung

Zwar verlief die Vorbereitung der Hollenbacher in erster Linie positiv. Doch darauf will Stephan noch nicht so viel geben. „Die ersten klaren Erkenntnisse sammle ich am Wochenende. Auf die Vorbereitungs- und Pokalspiele gebe ich nicht so viel.“ Hier steht der FSV in der dritten Runde des WFV-Pokals. Doch dadurch wird die Mannschaft vier Englische Wochen in Folge haben. Die erste ist mit zwei Pokalspielen bereits absolviert. „Unser großer Kader lässt uns dem positiv entgegensehen, da wir kaum Verletzte und somit viele Alternativen haben. Wir werden von der Möglichkeit zu wechseln Gebrauch machen“, sagt Stephan. „Von Vereinsseite wurde ja alles getan, den Kader in der Breite und in der Qualität zu verstärken.“ So hat er nun die Qual der Wahl. Fraglich ist der Einsatz von Neuzugang Stephan Ilgenfritz, der gegen Münchingen einen Schlag gegen die Wade bekam und wohl geschont wird. Fehlen wird auch Pascal Sohm. Er laboriert an einer Zerrung.

Sumpflandschaft statt Spielwiese
Stephan Ilgenfritz muss gegen die Kickers wohl pausieren.

Spielen kann dafür Torhüter Tobias Röschl. Seine Schleimbeutelentzündung am Ellbogen ist wieder so weit abgeklungen, dass er spielen kann. Die Partie gegen die Kickers ist für den FSV der erste Schritt zum angestrebten Klassenerhalt.

Zusammenhalt

„Der Schlüssel dafür ist der Zusammenhalt. Jeder muss seinen Platz finden und alle Puzzleteile müssen ein harmonisches Gesamtbild ergeben“, sagt Stephan. „Ich bin mir sicher, dass wir konkurrenzfähig sein werden, auch wenn wir die Qualitäten der anderen Mannschaften noch nicht kennen. Mutig, aber mit dem nötigen Respekt, könnte die Devise für die ersten Spiele heißen. Respekt auch deshalb, weil vergangene Saison drei Aufsteiger gleich wieder abgestiegen sind und bei bis zu sechs Absteigern sicherlich sehr viele Punkte für den Klassenerhalt nötig sind.“

Heilbronner Stimme