Stuttgarter Kickers kommen nach Eltingen

Leonberg (kli). Gerade erst haben die Fußballer des TSV Eltingen ihr erstes Punktspiel in der Kreisliga A hinter sich gebracht (1:1 gegen den TSV Korntal), da wartet auf sie schon ein Saisonhöhepunkt: Die Stuttgarter Kickers kommen am Dienstag, 18. September, zu einem Testspiel an die Bruckenbachstraße. Die Partie wird um 17.45 Uhr angepfiffen. Laut vertraglicher Vereinbarung wird der Stuttgarter Traditionsverein mit der Regionalliga-Mannschaft antreten. Karten im Vorverkauf gibt es beim Bekleidungshaus Schmidt in Eltingen.

Stuttgarter Nachrichten

Presse zu Stuttgarter Kickers II – SGV Freiberg

Immer besser in Form kommt der SGV Freiberg. Nach drei Niederlagen zu Saisonbeginn gab es gestern bei den Stuttgarter Kickers II mit 3:1 den zweiten Sieg nacheinander. Jaksche (8.), Schürg (26.) und Grimmer (28.) machten aus den ersten drei Chancen drei Tore. „Das hat uns aus dem Konzept gebracht“, sagte der Kickers-Abteilungsleiter Martin Kurzka, dessen Elf mit einem halben Dutzend Spielern der ersten Mannschaft – Salz, Deigendesch, Steinle, Beigang, Yildiz und Tucci – angetreten war. Den Ehrentreffer erzielte Stevanovic (32.), der einen Elfmeter im Nachschuss verwandelte.

Stuttgarter Zeitung

Einen verdienten Sieger gab es im Spiel zwischen den Stuttgarter Kickers II und dem SGV Freiberg. Die Gäste führten nach 28 Minuten schon 3:0 und gewannen am Ende 3:1. „Wir hatten, ehrlich gesagt, nicht die Mittel, um den klaren Rückstand noch umzubiegen“, gab Kickers-Abteilungsleiter Martin Kurzka zu. Und das, obwohl bei den Blauen die Regionalligaspieler Marco Tucci, Nico Beigang, Recep Yildiz, Benedikt Deigendesch und Moritz Steinle spielten.
Stuttgarter Nachrichten

1. Auswärtssieg der Saison – 3:1 bei den Stuttgarter Kickers II
SGV wie aus einem Guss – Tore durch Robin Jaksche, Michael Schürg und Marco Grüttner Trotz personeller Probleme umschifften die Truppe von Trainer Marcus Wenninger die Auswärtsklippe bei den SV Stuttgarter Kickers II souverän.
Mit 3:1 (3:1) entführten sie drei wichtige Punkte aus Degerlochs Höhen. Obwohl man neben Jose Macias, Kresimir Lukic, Panagiotis Deligiannidis und kurzfristig auch auf Marius Müller verzichten musste und mit Eleftherios Avraam und Stephan Bartholomä sowie Torsteher Michael Grauer nur noch drei Akteure auf der Bank Platz nahmen, hielt der „Rest“ dem Erfolgsdruck stand. Aufbauend auf einer sehr sichere Abwehr, die den Gegner schon im Mittelfeld attackierte und die Räume eng machte, zeigte man ein gute Partie. Der SGV übernahm sofort das Kommando. Bereits in der 8. Minute zappelte der Ball in dem von Manuel Salz gut gehüteten Kickers-Gehäuse. Robin Jaksche ließ nach einem schönen Eckball von Andreas Grimmer dem Keeper keine Chance. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der Freiberger, die nun ihre Chance witterten und ein prachtvolles Konterspiel aufzogen. Der Lohn für den Mut ließ nicht lange warten. In der 27. Minute fiel das 0:2 durch Michael Schürg, der nach guter Vorarbeit von Marco Grüttner sicher abschloss. Schon drei Minuten danach stand es 0:3, diesmal durch Grüttner. Die Vorlage lieferte diesmal Schürg, allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Die Begegnung schien gelaufen, doch dann brachte Schiedsrichter Tobias Fett (Ilvesheim) wieder Spannung ins Geschehen, als er plötzlich einen Strafstoß gegen Andreas Kuch pfiff, den Sven Burkhardt sogar noch meisterte. Gegen den Nachschuss des Schützen Srdan Stevanovic zum 1:3 war er dann machtlos. Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste am Drücker und ließen die Platzherren kaum ins Spiel kommen. Dabei wurde Abwehrrecke Andreas Kuch zum Turm in dieser Schlacht, gut unterstützt von seinen Mannschaftskameraden, die sowohl nach hinten gut absicherten und immer wieder mit schnellen Kontern für Gefahr sorgten. Dreimal war es Sturmführer Schürg, der alleine auf den gegnerischen Schlussmann zulief, den Ball aber nicht im Kickers-Tor unterbrachte.

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1:3 Heimniederlage gegen Freiberg 
  
Die SGV Freiberg bleibt der Angstgegner der Stuttgarter Kickers II. Am fünften Spieltag der Saison gewannen die Gäste aus Freiberg mit 3:1 (3:1) und blieben damit seif fünf Jahren in Degerloch ungeschlagen.

Alle vier Tore fielen bereits in der ersten Spielhälfte, die 1:0 Führung für die Gäste schon nach sechs Spielminuten. Einen Eckball verwandelte Robin Jaksche per Kopf zur Führung. Fast im Gegenzug wäre für die „kleinen Blauen“ der Ausgleich möglich gewesen. Nach einer Flanke von Moritz Steinle konnte der Gäste-Keeper den Kopfball von Marco Tucci mit einer Glanzparade noch parieren.

Marco Tucci kam, wie Stürmerkollege Nico Beigang für jeweils eine Halbzeit zum Einsatz. Aus dem Regionalligakader noch dabei: Benedikt Deigendesch, Moritz Steinle und Manuel Salz. Ausserdem absolvierte Recep Yildiz nach seiner Verletzung zum ersten Mal ein Spiel über 90 Minuten.

Die beiden nächsten Treffer der Freiberger dann im Doppelpack: zunächst Michael Schürg in der 25. Minute und kurz danach Marco Grüttner (31. Minute), allerdings aus einer deutlichen Abseitspostion heraus. Nur eine Spielminute später entschied Schiedsrichter Tobias Fett auf Strafstoss für die Kickers, den Srdan Stevanovic im Nachschuss zum 3:1 Endstand verwandelte.

Vor 140 Zuschauern, darunter auch Kickers-Coach Peter Zeidler, fanden die Kickers in der zweiten Spielhälfte gegen die gut eingestellte Freiberger Abwehr keine Mittel. Die Gäste um Trainer Marcus Wenninger hatten sich defensiv ausgerichtet und hofften, durch Konter, das Ergebnis noch zu verbessern. Die beste Chance hatte der Freiberger Andreas Grimmer, dessen Schuss konnte aber Kickers-Torwart Manuel Salz parieren (81. Minute).

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Freiberger spielen wie aus einem Guss
Freiberg – Trotz personeller Probleme umschifften die Fußballer des SGV Freiberg gestern die Auswärtsklippe bei den SV Stuttgarter Kickers II souverän. Mit 3:1 (3:1) entführten sie drei wichtige Punkte.

Obwohl SGV-Coach Marcus Wenninger neben Jose Macias, Kresimir Lukic, Panagiotis Deligiannidis und kurzfristig auch noch auf Marius Müller verzichten musste und mit Eleftherios Avraam und Stephan Bartholomä sowie Torsteher Michael Grauer nur noch drei Akteure auf der Bank sitzen hatte, hielt der „Rest“ dem Erfolgsdruck stand.
Aufbauend auf einer sehr sichere Abwehr, die den Gegner schon im Mittelfeld attackierte und die Räume eng machte, zeigte man ein gute Partie. Der SGV übernahm sofort das Kommando.
Bereits in der 8. Minute zappelte der Ball in dem von Manuel Salz gut gehüteten Kickers-Gehäuse. Robin Jaksche ließ nach einem schönen Eckball von Andreas Grimmer dem Keeper keine Chance. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der Freiberger, die nun ihre Chance witterten und ein prachtvolles Konterspiel aufzogen.
Der Lohn für den Mut ließ nicht lange warten. In der 27. Minute fiel das 0:2 durch Michael Schürg, der nach guter Vorarbeit von Marco Grüttner sicher abschloss. Schon drei Minuten danach stand es 0:3, diesmal durch Grüttner. Die Vorlage lieferte diesmal Schürg, allerdings aus abseitsverdächtiger Position.
Die Begegnung schien gelaufen, doch dann brachte Schiedsrichter Tobias Fett (Ilvesheim) wieder Spannung ins Geschehen, als er plötzlich einen Strafstoß gegen Andreas Kuch pfiff, den Sven Burkhardt sogar noch meisterte. Gegen den Nachschuss des Schützen Srdan Stevanovic zum 1:3 war er dann machtlos. Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste am Drücker und ließen die Platzherren kaum ins Spiel kommen.
Dabei wurde Abwehrrecke Andreas Kuch zum Turm in dieser Schlacht, gut unterstützt von seinen Mannschaftskameraden, die sowohl nach hinten gut absicherten und immer wieder mit schnellen Kontern für Gefahr sorgten.
Dreimal war es Sturmführer Schürg, der alleine auf den gegnerischen Schlussmann zulief, den Ball aber nicht im Kickers-Tor unterbrachte.
SV Stuttgarter Kickers II: Salz – Baradel, Leist, Accardi, Gentner – Steinle, Kovac, Yildiz, Deigendesch (65. Petruso) – Stevanovic, Tucci (46. Beigang).
SGV Freiberg: Burkhardt – Ludwig, Jaksche, Kuch, Sevimli – Grimmer, Schwintjes, Sarajlic, Schreiber – Grüttner (89. Bartholomä), Schürg (88. Avraam).
Tore: 0:1 Jaksche (8.), 0:2 Schürg (27.), 0:3 Grüttner (30.), 1:3 Stevanovic (33./Foulelfmeter). – Schiedsrichter: Tobias Fett (Ilvesheim). – Zuschauer: 300. – Gelbe Karten: Leist – Kuch.

Ludwigsburger Kreiszeitung

Presse zu Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers (0:0)

Ein Punkt sind zwei Punkte zu wenig

Die Stuttgarter Kickers lassen auch beim Schlusslicht KSC die spielerische Linie vermissen

KARLSRUHE. Die Stuttgarter Kickers haben auswärts die ersten Punkte in der Regionalligasaison abgegeben. Kämpferisch war die Leistung beim 0:0 in Karlsruhe in Ordnung, spielerisch blieb vieles auf der Strecke. Dennoch sagt Trainer Zeidler: „Das Glas ist halb voll.“

Von Joachim Klumpp

Die Szene kurz vor Schluss hatte ein wenig Symbolcharakter für die vorangegangenen 89 Minuten, in denen nicht alles wunschgemäß lief. Nach einer Spielunterbrechung wollte der Kickers-Spieler Marcus Mann eine Trinkflasche wieder in Richtung Trainerbank zurückwerfen, doch er traf – seinen Mitspieler Dominique Rodrigues mitten ins Gesicht. Der Portugiese kam mit dem Schrecken davon, weil die Plastikflasche schon halb leer war. Oder etwa halb voll? Die Frage lässt sich nicht mehr mit Sicherheit beantworten. Zumindest in diesem konkreten Fall.

In einem anderen Punkt hatte sich der Trainer Peter Zeidler noch in der Kabine festgelegt: „Für mich ist das Glas halb voll.“ Soll heißen, die Kickers können auf dem Spiel aufbauen, wenngleich ein 0:0 beim Schlusslicht nicht unbedingt dazu angetan ist, in Euphorie auszubrechen, selbst wenn sich der KSC erwartungsgemäß mit vier Profis verstärkt hatte. Dennoch sagte der Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum: „Ich hätte mir schon ein wenig mehr Dominanz erhofft.“

Die fehlte nicht nur wegen der Unterstützung des Gegners durch die Leihgaben von oben oder den schlechten Platzverhältnissen. Sondern vor allem deshalb, weil die Kickers kämpferisch zwar dagegenhalten konnten, aber kaum spielerische Mittel fanden, um einen doch limitierten Kontrahenten unter Druck zu setzen. Zwei Chancen in 90 Minuten (Vaccaro und Stierle mit der größten kurz vor Schluss) waren ein schwacher Arbeitsnachweis für die Angriffsbemühungen. Was nicht von ungefähr kam. Das Mittelfeld rückte viel zu langsam nach, sodass Angelo Vaccaro meist allein auf weiter Flur stand. Zwar zahlte sich der Einsatz von Mustafa Akcay im defensiven Mittelfeld aus, die offensive Variante mit Marcus Mann sollte aber nicht das Optimum sein, was die Kickers auf dieser Position zu bieten haben.

Das Problem: die beiden kreativsten Köpfe (Mustafa Parmak und Bashiru Gambo) stehen bis jetzt nur unregelmäßig zur Verfügung, der Ghanaer stand wegen Oberschenkelproblemen am Samstag nicht einmal im Kader. Und Trainer Zeidler legt die entsprechenden Fakten nach: „Gambo hat vielleicht vierzig Prozent unserer bisherigen Trainingseinheiten mitgemacht, Parmak ungefähr zwanzig.“ Zu wenig, um der Mannschaft über 90 Minuten weiterzuhelfen, und vor allem zu wenig, um die Defizite in absehbarer Zeit komplett aufzuholen. Dabei könnte einer dieser beiden prädestiniert sein, um auch mal die Spielmacherrolle einzunehmen. „Dass auf Dauer mehr kommen muss, ist klar“, sagt Präsident Eichelbaum. Und auch Zeidler verhehlt nicht, dass es noch einiges besser zu machen gibt. „Schritt für Schritt“, wie er sagt. Um dann hinzuzufügen: „Am Freitag gegen Sandhausen legen wir los.“

Allerdings ohne Sokol Kacani, der sich gelbverwarnt mit einem dummen Foul vorzeitig verabschiedete. „Ich wollte schon Tucci bringen, aber Kacani kam mir zuvor“, sagte Zeidler zu der sich abzeichnenden Situation, die kurz danach aber egalisiert wurde, weil auch Karlsruhes Stolz mit einer Gelb-Roten Karte zum Duschen musste. So endete das Spiel zwar mit zwei Platzverweisen, aber ohne Tore. „Gerecht“, sagte Zeidler. Einen Sieger hatte die schwache Partie in der Tat nicht verdient. Und Eichelbaum meinte nur: „Ein Punkt hier, das sind zwei zu wenig.“ Insgesamt elf Zähler können sich zwar sehen lassen, sie täuschen zuletzt aber etwas über die wahren Leistungen hinweg. Zeidler sagt dennoch: „Es gibt einige Mannschaften, die gerne mit uns tauschen würden.“

Zum Beispiel Unterhaching, das am Samstag beim nächsten Gegner in Sandhausen verlor. Auf der Autobahn haben die Kickers den Zweitligababsteiger bei der Heimfahrt schon mal locker überholt. Sportlich könnte das noch schwieriger werden.

Kickers: Yelldell – Ortlieb, Rapp, Härter, Stierle – Parmak (72. Rodrigues), Akcay, Mann, Benda – Vaccaro, Kacani.

Schiedsrichter: Dingert (Thallichtenberg) Gelb-Rote Karten: Stoll (63.) – Kacani (59.)

Stuttgarter Zeitung

Schwach gespielt, stark gekämpft

Kickers nur 0:0 beim KSC II

Stuttgart – Beim Tabellenletzten Karlsruher SC II kam Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers nicht über ein 0:0 hinaus. Kickers-Trainer Peter Zeidler gewann aus dieser Partie trotzdem positive Erkenntnisse.

VON STEFAN KLINGER

Am gestrigen Sonntag schaute sich Peter Zeidler das Oberligaspiel der zweiten Mannschaft an. Ganz besonders beobachtete er dabei die Stürmer Nico Beigang und Marco Tucci. Einer von beiden soll im Heimspiel des Regionalligateams gegen den SV Sandhausen am Freitag (19 Uhr) neben Angelo Vaccaro von Beginn an im Angriff spielen. Vaccaros Sturmpartner in den letzten Spielen, Sokol Kacani, ist dann wegen einer Gelb-Roten Karte in Karlsruhe gesperrt.

Für Zeidler ist dieser Platzverweis das einzige Ärgernis nach dem Auswärtsspiel. „Die Karlsruher hatten mehr Spielanteile. Dennoch ist das 0:0 ein gerechtes Resultat, weil wir gut gekämpft haben“, resümierte der Kickers-Trainer. Der Einsatzwillen stimmte, spielerisch enttäuschten die Blauen aber erneut auf ganzer Linie. Doch das, da ist sich Peter Zeidler sicher, ändert sich schon bald. „Wir nähern uns unserer stimmigen Formation immer mehr“, sagte er. Das liegt vor allem an der entspannteren Personalsituation. Mustafa Parmak spielte erstmals in dieser Saison von Anfang an. Zudem hielt Mustafa Akcay nach überstandener Verletzung wieder 90 Minuten durch.

Mit dem 0:0 gegen den mit vier Bundesligaspielern verstärkten Tabellenletzten ist Peter Zeidler unter den gegebenen Umständen zufrieden. Am Freitag wäre dasselbe Ergebnis für ihn aber eine Enttäuschung: „Wir müssen Sandhausen schlagen, auch wenn wir noch keine Spitzenmannschaft sind.“

Stuttgarter Nachrichten

„Das war noch nicht gut“

Die Kickers spielen beim KSC II nur 0:0

Karlsruhe (red) – „Wir sind immer noch in der Findungsphase“, sagt Trainer Peter Zeidler. Der von ihm betreute Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers kam beim Tabellenletzten Karlsruher SC II nur zu einem 0:0. Allerdings kann Zeidler „mit dem Punkt leben“.

Im Gegensatz zu den vorhergehenden Begegnungen hatten die Karlsruher Christopher Reinhard, Martin Stoll, Timo Staffeldt und Massimilian Porcello aus ihrem Bundesliga-Kader eingesetzt. „Das war undankbar, denn es waren die vier besten Spieler auf dem Platz“, sagt Zeidler, ohne die Leistung der eigenen Mannschaft schönreden zu wollen: „Das war noch nicht gut.“Der KSC dominierte die Partie und die Kickers konnten sich bei Torhüter David Yelldell bedanken, der mit einigen Paraden den Punkt festhielt. Die besten Chancen der Stuttgarter vergaben Angelo Vaccaro, als er nach gut einer Stunde einen sehenswerten Sololauf nicht erfolgreich abschloss und Oliver Stierle kurz vor Schluss. Beide Mannschaften beendeten das Spiel nur mit zehn Akteure, denn Stuttgarts Socol Kacani (59.) und Karlsruhes Stoll (63.) sahen Gelb-Rot.„Alle warten, dass der Knoten platzt“, ist sich Zeidler des wachsenden Druckes bewusst. Allerdings ist er von der Richtigkeit des eingeschlagenen Weges überzeugt und verweist etwa darauf, dass Mustafa Parmak und Mustafa Akcay nach ausgestandenen Verletzungen in Karlsruhe eine ordentliche Leistung gezeigt hätten. „Wir arbeiten weiter hart und werden am Freitag gegen Sandhausen eine engagiertes Spiel abliefern“, verspricht Zeidler. Stuttgarter Kickers: Yelldell – Benda, Härter, Rapp, Stierle – Parmak (72. Rodrigues), Akcay, Ortlieb, Mann – Kacani, Vaccaro.

Eßlinger Zeitung

Profis in der Regionalliga
Ein Ärgernis

Von Joachim Klumpp

Auf dem Nebenplatz des Karlsruher Wildparkstadions hat man am Samstag förmlich gespürt, dass die Bundesliga spielfrei hatte. Knapp 1200 Zuschauer bedeuteten Rekordbesuch für die zweite Mannschaft. Die Fans bekamen ganz nebenbei ja auch ein bisschen Erstligaluft zu schnuppern. Immerhin vier Profis – Porcello, Eichner, Stolz und Staffeldt – hatte der KSC aufgeboten. Schließlich dürfen laut Statuten auch drei Lizenzspieler über 23 Jahre mitwirken. Wann immer sie wollen. So ein spielfreies Wochenende drängt sich da geradezu auf. Was für die einen legitim ist, ist für den Gegner ein Ärgernis. Das soll keine Entschuldigung dafür sein, dass die Kickers beim Schlusslicht nur einen Punkt geholt haben, es ist unter dem Strich einfach Wettbewerbsverzerrung. Denn in dieser Formation wird der KSC mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr auflaufen, und nächste Saison dürfte sich das Thema dritte Liga dann erledigt haben. Zumindest für den KSC.

Dem Problem generell Herr zu werden ist aber nicht leicht, weil die Kompromisse immer nur halbherzig sein können, außer man verbannt die zweiten Mannschaften aus dem regulären Spielbetrieb, wozu sich der DFB aber nicht durchringen konnte. Abhilfe könnte vielleicht eine Liste – analog zur Champions League – bringen, in der vor der Saison alle spielberechtigten Akteure aufgeführt werden. Einstweilen regiert noch der Zufall. Oder besser der Terminplan. Denn auch beim nächsten Länderspielwochenende, an dem die Regionalliga spielt, bekommen es die Kickers mit einer zweiten Mannschaft zu tun: im Derby beim VfB – Überraschungen bei der Aufstellung inbegriffen.

Stuttgarter Zeitung

Beide Teams in Unterzahl

Joker Bergheim fehlt die Effektivität

Trotz der „Anleihen“ aus dem Profikader blieb der KSC auch im siebten Spiel sieglos. In der höhepunktarmen Partie neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken. Bei allen Bemühungen fehlte dem Tabellenletzten im Angriff die Effektivität – allein Joker Bergheim hätte die Begegnung entscheiden müssen.

Die Kickers konnten sich mit dem Punktgewinn letztlich mehr anfreunden, nachdem beide Mannschaften das Spiel dezimiert beenden mussten.

Hans Bauer

Kicker

Spielberichte Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers (0:0)

KSC II spielt Unentschieden

KSC-Cheftrainer Rainer Krieg hatte aufgrund des spielfreien Wochenendes der Profis die erwartete personelle Unterstützung erhalten. Christopher Reinhard, Martin Stoll, Timo Staffeldt und Massimilian Porcello verstärkten die zweite Mannschaft, für sie mussten der etatmäßige Kapitän Ole Schröder, Stanislaus Bergheim, Lars Stindl und Matthias Heckenberger weichen. Zudem ersetzte Matthias Fetsch im Vergleich zur 0:4-Niederlage in Unterhaching im Sturm Leutrim Neziraj.

Die Karlsruher hatten die Gäste zwar fast immer im Griff, kamen gegen die gut organisierten Stuttgarter aber nur selten zu guten Torchancen. In der ersten Hälfte vergab Fetsch die Beste, als er aus spitzem Winkel über das Tor schoss (12.). Auch im zweiten Spielabschnitt zeigte sich der KSC vor dem Tor nicht kaltschnäuzig genug. Einen Schuss von Fetsch konnte Kickers-Torwart David Yelldell abwehren, ebenso einen Freistoß von Staffeldt (50./54.). Die zwischenzeitliche personelle Überlegenheit nach 58 gespielten Minuten währte für die Gastgeber nach der gelb-roten Karte für Sokol Kacani nur kurz, da auch Martin Stoll wenig später die Ampelkarte sah (63.). Kurz vor Schluss kamen beide Teams dann noch einmal gefährlich vor das gegnerische Tor. Der eingewechselte Bergheim scheiterte mit seinem Schuss aber an Yelldell ebenso wie Oliver Stierle, der nach einem Konter den Ball am Karlsruher Tor vorbei schoss (81./87.).

Kickers-Trainer Peter Zeidler sprach nach der Partie von einem „gerechten Unentschieden in einem sehr umkämpften Spiel“. Unzufrieden war auch KSC-Trainer Rainer Krieg nicht: „Die Verstärkung aus dem Profikader hat uns doch sehr geholfen, wir standen heute besser. Trotzdem haben wir wieder die Konsequenz vor dem Tor vermissen lassen. Bei meinen Stürmern klaffen Anspruch und Wirklichkeit einfach zu sehr auseinander. Insgesamt lässt die Leistung meiner Mannschaft für die kommenden Wochen aber einiges erhoffen“. Der KSC bleibt mit nun zwei Punkten Tabellenletzter und muss am kommenden Freitag (19.30 Uhr) bei der SV Elversberg antreten.

KSC.de

KSC II weiter sieglos Auch mit Profi-Unterstützung keine ToreKarlsruhe – Die zweite Mannschaft des Karlsruher SC kann scheinbar nicht mehr gewinnen. Auch mit reichlich Unterstützung aus der Profiabteilung – Massimilian Porcello, Timo Staffeldt, Christopher Reinhardt und Martin Stoll halfen aus – kamen die Badener nicht über ein 0:0 gegen die Stuttgarter Kickers hinaus.

Einziger, negativer, Höhepunkt der Partie war die gelb-rote Karte, die Stoll in der 63. Minute wegen wiederholtem Foulspiel von Schiedsrichter Christian Dingert gezeigt bekam. Fünf Minuten zuvor hatte sich bereits der Stuttgarter Sokol Kacani mit gelb-rot verabschiedet.

Bereits zuvor konnten beide Mannschaften vor rund 1.150 Zuschauern auf Platz zwei des Wildparkstadions ihre wenigen Torchancen in der umkämpften Partie nicht nutzen. So blibt am Ende ein Remis, das bei den Karlsruhern zumindest auf die kommenden Spiele hoffen lässt.

Die Mannschaft von Trainer Rainer Krieg blieb mit diesem Unentschieden auch im siebten Spiel weiter ohne Sieg. Mit zwei Toren und zwei Punkten zieren die Blau-Weißen weiterhin das Tabellenende der Regionalliga Süd. Am kommenden Freitag, 14. September, treten die Krieg-Schützlinge um 19.30 Uhr beim zwei Plätze besser platzierten SV Elversberg an. (ps/spe)

KA-News

Punktgewinn für U17

Die U17 der Stuttgarter Kickers bleibt in der Junioren-Bundesliga auf der Erfolgsspur. Beim Tabellenführer 1. FC Nürnberg holten die Blauen ein 1:1 Unentschieden.

Die Kickers spielten mit:
Grgic, Yazici, Weber, D. Müller, Bondel, Kotaidis, Cirasun, Gökdemir (80. Arslan), Frank (55. Wild / 72. Russom), Avdic, Koutsiofytis (62. Novak)Links:
Spielbericht des FCN
Spielbericht mit Bilder Kickers-Juniorenteam

Trostlose Vorstellung in Karlsruhe

Ein glückliches 0:0 Unentschieden erreichten die Stuttgarter Kickers heute beim Karlsruher SC II. Das Auftreten der Mannschaft war – so muss ich leider formuieren – enttäuschend. Karlsruhe vergab einige tausendprozentige Möglichkeiten, die Chancen der Kickers wiederum konnten an eine Hand gezählt werden. Kein Mannschaftsteil und kein Spieler konnten überzeugen.

Die Kickers belegen momentan zwar den achten Tabellenplatz, mit den zuletzt gezeigten Leistungen ist die Qualifikation für die neue 3. Bundesliga allerdings akut gefährdet. Traurig und bitter, denn die Spieler sind stark genug, können ihre Stärken momentan allerdings in keinster Weise abrufen. Der Stuhl von Trainer Peter Zeidler wackelt bedenklich, das Spiel gegen Sandhausen wird zum richtungsweisenden Spiel für die Kickers – und Trainer Peter Zeidler.

Die Kickers spielten mit
Yelldell; Ortlieb, Härter, Rapp, Stierle; Mann, Akcay, Parmak (74. Rodrigues), Benda; Kacani, Vaccaro

Vorberichte II: Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers

Kickers: Revanche für VfB

Blaue treffen auf KSC II

Stuttgart – Badisch-schwäbisches Fußball-Derby, Teil 2: Am Samstag (14 Uhr) treten die Stuttgarter Kickers beim Karlsruher SC II an, und Trainer Peter Zeidler hofft, dass sich die Blauen in der Regionalliga besser aus der Affäre ziehen werden als der VfB in der Bundesliga am vergangenen Sonntag.

VON JÜRGEN KEMMNER

Eigentlich kann gar nichts passieren: Die Kickers spielen auswärts, und in der Fremde haben die Blauen eine blütenweiße Weste – drei Spiele, drei Siege. Doch Zeidler weiß, dass ein Derby zwischen Badenern und Schwaben besondere Vorzeichen hat. „Die werden vehement Gas geben, genauso wie die KSC-Profis das gegen den VfB getan haben“, glaubt der 45-Jährige, „ich hoffe, dass wir es besser hinbekommen als der Club aus Cannstatt.“ Für ihn wäre ein angenehmer Gedanke, wenn die Blauen Revanche nähmen für die Bundesliga-Niederlage der Roten im Wildparkstadion. Und sei es nur gegen den KSC II – für Zeidler zählt die landsmannschaftliche Verbundenheit mehr als die Stuttgarter Fußball-Farbenlehre.

Immerhin konnte sich Zeidler bei einigen Ex-Badenern aus erster Hand informieren, was denn auf sein Team in Karlsruhe zukommt. Schon Marcel Rapp, Marcus Mann und Marco Wildersinn streiften in ihrer Karriere das KSC-Trikot über. „Vielleicht ist das ein kleiner Vorteil, den der VfB nicht hatte“, sagt der Coach, der damit rechnet dass der KSC II sich wegen der Bundesliga-Pause aus dem Profi-Kader bedienen wird. Neben Martin Stoll, Timo Staffeldt und Christopher Reinhard wird wohl auch der kürzlich wieder genesene Massimilian Porcello den KSC II unterstützen.

Stuttgarter Nachrichten

Zeidler hofft auf Besserung

Stuttgart (sip) – Baden-Württemberg-Derbys in der Fußball-Regionalliga: Während die Stuttgarter Kickers heute (14 Uhr) beim Karlsruher SC II antreten, erwartet der VfB Stuttgart II den SC Pfullendorf.

„Wir wissen, dass es besser geht“, sagt Kickers-Trainer Peter Zeidler seit Wochen. Nur, dass er so zuletzt nicht einen Auswärtssieg, sondern das 0:2 zu Hause gegen Kassel beschreiben musste. Nun hofft Zeidler auf den vierten Auswärterfolg beim KSC II, bei dem wohl der eine oder andere Bundesligaprofi auflaufen wird. Wen Zeidler aufs Feld schicken wird, ist auf einigen Positionen noch offen. „Das entscheidet sich kurzfristig“, sagt er im Hinblick auf die angeschlagenen Mustafa Akcay (Zehenentzündung), Nico Beigang und Moritz Steinle (beide Knöchelverletzung). Bashiru Gambo (Oberschenkelprobleme) wird ausfallen.

So wollen sie spielen: Yelldell – Benda, Rapp, Härter, Stierle – Parmak, Ortlieb, Deigendesch, Gambo – Kacani, Vaccaro.

Eßlinger Zeitung

Vorberichte: Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers

(…) Ähnlich wie der VfB Stuttgart II haben auch die Stuttgarter Kickers mit Problemen bei Heimspielen zu kämpfen – die Kickers holten nur einen Punkt aus den bisher drei Spielen auf der Waldau. Auswärts gewannen sie dagegen alle drei Spiele – da scheint das Spiel beim Tabellenletzten Karlsruher SC II morgen gerade recht zu kommen. „Klar sind wir Favorit, aber dadurch, dass die Bundesliga pausiert, werden einige Profis des KSC zum Einsatz kommen“, sagt der Kickers-Trainer Peter Zeidler, „aber so würde ein Sieg von uns sicher aufgewertet werden.“ Zeidler rechnet mit einem Kampfspiel, „der KSC II wird ähnlich zur Sache gehen wie die Karlsruher Profis am Wochenende gegen den großen VfB Stuttgart“. Das Ende ist bekannt, die Kickers wollen sich Ähnliches ersparen.

Stuttgarter Zeitung

Vorschau
Spielinfos:

Anstoß: 08.09.2007 14:00
Stadion: Wildparkstadion, Platz 2

Schiedsrichter: Dingert (Thallichtenberg)
Assistenten: Fandel (Sinspelt), Schmitz (Wallscheid)

Karlsruher SC II: Höchstwahrscheinlich hilft Profitrainer Becker mit dem einen oder anderen Akteur aus. Dies wird sich erst am Freitag entscheiden.

Stuttgarter Kickers: Die Einsätze von Akcay (Zehenentzündung), Steinle, Beigang (beide Knöchelverletzung) und Gambo (Oberschenkelprobleme) sind fraglich.
Aufstellung
Karlsruher SC II
Unger – O. Schröder, B. Barg, T. Barg, Brosinski – S. Fischer, Heckenberger, Stindl, Tewelde – Bergheim, Neziraj; Trainer: Krieg

Stuttgarter Kickers
Yelldell – Benda, Rapp, Härter, Stierle – Parmak, M. Ortlieb, Deigendesch, Gambo – Kacani, Vaccaro; Trainer: Zeidler

Kicker

Kickers wollen Auswärtsserie fortsetzen 
  
Am Samstag um 14 Uhr wollen die Stuttgarter Kickers auf einem Nebenplatz im Wildparkstadion ihre Erfolgsserie auf fremden Plätzen auch beim Karlsruher SC II fortsetzen und möglichst einen Sieg einfahren. Leicht wird dies Unterfangen bei den bisher erfolglosen Karlsruhern aber keinesfalls, da die Mannschaft von Rainer Krieg auch auf tatkräftige Unterstützung von den Profis hoffen darf. Der KSC ist an diesem Wochenende nämlich in der ersten Bundesliga spielfrei und da könnte der eine oder andere aus dem Kader der ersten Mannschaft zum zweiten Team hinzustoßen. „Das muss für uns aber kein Nachteil sein, da unsere Mannschaft voll konzentriert dagegen halten wird“, glaubt indessen Kickers-Manager Joachim Cast.
  
Auch Trainer Peter Zeidler ist zuversichtlich, dass sein Team das Leistungsvermögen abruft und vor allem im defensiven Bereich gut zusammenarbeitet. Noch will er sich auf die Anfangsformation nicht festlegen, da es in allen Mannschaftsteilen Alternativen gibt. Unsicher ist lediglich, ob der angeschlagene Bashiru Gambo auflaufen kann. Mittrainiert haben zuletzt auch wieder Mustafa Akcay und Moritz Steinle, dessen Verletzung erfreulich schnell ausgeheilt ist. Beim KSC gespielt haben bekanntlich schon Sascha Benda, Marcus Mann, Marco Wildersinnn, Marcel Rapp und Bashiru Gambo, die natürlich in Karlsruhe alle zum Einsatz kommen wollen. Mit der Unterstützung der Fans hoffen die Kickers also nun in Karlsruhe auf drei Punkte.

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