Vorberichte Stuttgarter Kickers – Karlsruher SC II

Saisonauftakt Kickers brennen auf Revanche
Nils Mayer, vom 05.08.2011 12:07 Uhr

Stuttgart – Das Ziel ist klar, die Zuversicht groß: Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison wollen die Stuttgarter Kickers eben in diesem Jahr die Meisterschaft in der Fußball-Regionalliga holen. Am heutigen Freitag (19 Uhr/Gazi-Stadion) beginnt die schwierige Mission gegen den Karlsruher SC II.

Ausgerechnet der KSC II ist zum Saisonauftakt auf der Waldau zu Gast. Die Mannschaft, die beim letzten Aufeinandertreffen Ende April mit Sebastian Schiek, Thorben Stadler und Patrick Groß drei Spieler aus dem Zweitliga-Kader einsetzte und den Kickers ein 2:2 abtrotzte. Dirk Schuster erinnert sich gar nicht gerne daran. „Es ist ärgerlich, was damals passiert ist“, erklärt der Coach der Blauen, „das Unentschieden hat uns zwei Punkte gekostet, denen wir bis zum Ende hinterhergerannt sind.“ Mit anderen Worten: Die KSC-Zweite vermasselte seinem Team den Sprung in die dritte Liga.

Die Kickers haben das nicht vergessen und brennen auf Revanche. „Wir müssen aber darauf achten, dass wir die hohe Motivation der Spieler in positive Bahnen lenken“, sagt Schuster, der auf die Verletzten Ugur Yilmaz, Ali Pala, Demis Jung und Kapitän Simon Köpf verzichten muss. Dominique Fennel und Rückkehrer Julian Leist (FC Bayern München II) werden nach dem Kreuzbandriss von Köpf bis auf weiteres das Duo in der Innenverteidigung bilden. Dirk Schuster wünscht sich noch einen dritten zentralen Abwehrspieler, um den Konkurrenzkampf schüren zu können. „Nur mit zwei gesunden Innenverteidigern in die Hinrunde zu gehen, wäre fahrlässig“, sagt Schuster. Doch die Suche gestaltet sich schwierig. Bis zum Ablauf des Transferfensters am 31. August bleibt den Verantwortlichen noch Zeit, einen adäquaten Ersatz für Köpf zu finden.

Doch auch ohne den schätzt Schuster seinen Kader stärker ein als vergangene Saison: „Die Mannschaft hat durch die Neuen weiter an Qualität dazugewonnen.“ Vor allem Marco Grüttner (25) überzeugte in der Vorbereitung. Der Torjäger, der vom Drittligisten VfR Aalen kam, ist gesetzt. Defensivallrounder Yannis Becker (SV Werder Bremen II) und Stürmer Omar Jatta (FV Ravensburg), der gestern die Spielberechtigung vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erhielt, haben ebenfalls viel Potenzial, sitzen heute aber erst mal nur auf der Bank.

Der breite Kader soll im Lauf der Saison noch zum großen Plus werden. Derzeit zählt aber allein das erste Spiel. Ihre beeindruckende Serie aus der Rückrunde mit elf Siegen, vier Unentschieden und null Niederlagen wollen die Kickers unbedingt fortsetzen. Schuster: „Wir wollen da weitermachen, wo wir vergangene Runde aufgehört haben und mit einem Dreier starten.“

Stuttgarter Nachrichten

Presse zu Stuttgarter Kickers – Karlsruher SC II (2:2)

2:2 gegen KSC II Kickers bleiben optimistisch
Jürgen Kemmner, aktualisiert am 02.05.2011 um 11:38 Uhr

Stuttgart – Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers musste einen Dämpfer im Aufstiegsrennen einstecken. Doch Trainer Dirk Schuster baute die Mannschaft vor dem wichtigen Spiel in Fürth wieder mental auf.

Das 2:2 gegen den KSC II war für die Blauen eine gefühlte Niederlage, obwohl die Mannschaft einen 0:2-Rückstand aufgeholt und in der Schlussphase vor 4100 Fans im Gazistadion noch drei Hochkaräter zum Sieg vergeben hatte. „Ich hätte lieber gewonnen und dabei keinen Treffer erzielt“, sagt der zweifache Torschütze Alessandro Abruscia rückblickend.

Darmstadt zieht vorbei

Trainer Dirk Schuster musste seine Kicker mental erst wieder aufrichten – am Samstagmorgen organisierte das Trainerteam ein Frühstück nach dem Auslaufen für die Spieler. „Die Jungs durften sich an einen gedeckten Tisch setzen und es sich gutgehen lassen“, erzählt der Coach, „dabei haben wir ein paar aufmunternde Sätze ans Team gerichtet.“ Die Überraschung war gelungen, der Zweck erfüllt – die Profis schauen nach vorn, aufs nächste Spiel am Samstag bei Titelkonkurrent SpVgg Greuther Fürth II. Im ADM-Sportpark regiert der Optimismus. „Jetzt erst recht“, sagt Abrucia, „wir sind stark genug, jeden in der Liga zu schlagen.“

Das wird in den ausstehenden vier Spielen womöglich nötig sein, um aufzusteigen. Die Blauen liegen drei Punkte hinter Spitzenreiter Kassel, doch die Hessen haben ein Spiel mehr absolviert. Darmstadt 98 ist nach dem Erfolg über Fürth II vorbeigezogen und hat sich mit zwei Zählern Vorsprung auf Rang zwei breitgemacht – die Kickers müssen auf einen Ausrutscher der Lilien hoffen. „Wir befinden uns nach wie vor in einer Position“, betont Schuster, „in der der Aufstieg möglich ist. Wahrscheinlich liegt uns die Rolle des Jägers ohnehin mehr als die des Gejagten.“ Abruscia kann den Worten seines Vorgesetzten einiges abgewinnen. „Wenn du Verfolger bist“, sagt er, „dann ist der Druck nicht ganz so groß.“ Es würde auch genügen, wenn die Blauen erst am 28. Mai gegen 15.45 Uhr auf Platz eins stehen – dann ist die Saison vorbei.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers erreichen nur ein 2:2

Stuttgart (red) – Die Stuttgarter Kickers haben im Aufstiegskampf der Fußball-Regionalliga einen Rückschlag erlitten. Der Tabellenzweite erreichte zuhause gegen den Karlsruher SC II nur ein 2:2 (1:2) und liegt nun drei Punkte hinter Spitzenreiter Hessen Kassel. Die Kickers hatten sogar noch Glück, dass sie gegen die jetzt auf Rang neun liegenden Karlsruher zumindest einen Punkt holten, weil sie nach einer halben Stunde mit 0:2 hinten lagen. Fabian Heinrich brachte den KSC in der 23. Minute in Führung und erzielte fünf Minuten später auch den zweiten Treffer. „In den ersten 40 Minuten stand meine Mannschaft gar nicht auf dem Platz“, wunderte sich Kickers-Trainer Dirk Schuster. Am Ende war er aber doch zufrieden, weil sich die Stuttgarter in die Partie zurückkämpften und durch zwei Tore von Alessandro Abruscia (43./63.) den Ausgleich schafften. Im Gazi-Stadion waren 4100 Zuschauer zu Gast – Saisonrekord für die Kickers.

Eßlinger Zeitung

KSC II holt Punkt in Stuttgart

Karlsruhe (ps/cre) – Die Regionalliga-Mannschaft des Karlsruher SC konnte am Freitagabend einen Punkt bei den Stuttgarter Kickers einfahren. Allerdings gab die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski dabei einen 2:0-Vorsprung aus der Hand.

Innenverteidiger Fabian Heinrich hatte den KSC II mit seinen Treffern in der 26. und 30. Minute zu einer sicheren Führung geschossen. Doch wenige Sekunden vor der Halbzeitpause gelang Alessandro Abruscia noch der Anschlusstreffer für die Kickers. Abruscia war es auch, der in der 64. Minute den 2:2-Endstand erzielte.

KA-News.de

Presse zu Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers (0:1)

Türpitz belohnt sich und die Mannschaft
Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 25.10.2010
Regionalliga Die Kickers wollen den Aufwärtstrend fortsetzen, die SG Sonnenhof will den Abwärtstrend stoppen. Von Joachim Klumpp

Das Konzept des Kickers-Trainers Dirk Schuster ist am Samstag voll aufgegangen. Und das nicht nur auf dem Platz. Um 8.09 Uhr fuhr er mit dem Zug von seinem Wohnort Karlsruhe nach Stuttgart, um mit der Mannschaft zusammen in das Wildparkstadion beim Karlsruher SC II zu fahren, durch den 1:0-Sieg drei Punkte mitzunehmen – und dann guten Gewissens zu Hause zu bleiben. Schuster: „Diesmal hat alles gepasst.“

Auch auf dem Rasen vor den nur 388 Zuschauern, wo der Fußball-Regionalligist aus Stuttgart die tonangebende Mannschaft gegen einen biederen KSC war. Schon vor der Pause, als die Spieler sich die nötige Sicherheit und neues Selbstvertrauen holten. „Wir hatten gefühlt 70 Prozent Ballbesitz“, sagt Schuster, „lediglich der Zug zum Tor hat gefehlt.“

Dass dann – wie schon am vergangenen Dienstag in Darmstadt – Philip Türpitz der einzige Torschütze war, ist kein Zufall. Der 19-Jährige bewege sich gut „und ist sehr lernwillig“, sagt Schuster. Hinzu kommt ein Schuss Unbekümmertheit, der ihn für den Gegner schwer ausrechenbar macht.

Profitiert hat Türpitz zudem von der Flanke Ali Palas in dessen bester Szene. „Das war hervorragend gemacht“, sagt der Geschäftsführer Jens Zimmermann. „Die Mannschaft hat sich belohnt.“ Und nach zuvor sieben Spielen mit nur einem Sieg hat sie eine aufkeimende Trainerdiskussion im Keim erstickt. Auch wenn der Präsident Edgar Kurz betont: „Die hat es bei uns nie gegeben.“ Dennoch kann Schuster jetzt bis auf weiteres in Ruhe arbeiten. Zumindest von morgen an wieder, denn nach der englischen Woche hat die Mannschaft zwei Tage freibekommen.

Einer hätte die Pause gar nicht nötig: Daniel Reule entwickelt sich zum Pechvogel. In Karlsruhe hätte der Stürmer eingewechselt werden sollen, als das Tor fiel – und der Trainer sich anders entschied. Am grundsätzlichen Konzept aber will Schuster festhalten. „Wir wollen den Aufwärtstrend der letzten Spiele fortsetzen, und dazu zähle ich die erste Hälfte gegen Kassel und die zweite gegen Darmstadt“, sagt er.

Von einem Aufwärtstrend kann beim Ligarivalen SG Sonnenhof Großaspach keine Rede sein. Im Gegenteil. Das 0:5 bei Eintracht Frankfurt II war die dritte Niederlage nacheinander und das dritte Spiel ohne erzielten Treffer. „Das war ein Totalausfall“, ärgerte sich der Trainer Alexander Zorniger. „Bis auf Dennis Grab hatten wir kein positives Zweikampfverhalten. So kann man kein Spiel gewinnen.“ Das sollte die SG aber, zumal die Mannschaft auch im WFV-Pokal bereits die Segel streichen musste.

Stuttgarter Kickers Wagner – Auracher, Köpf, Rapp, Gerster – Rizzi (82. Fennell), Marchese, Abruscia, Gondorf (89. Ivanusa) – Pala, Türpitz (87. Yilmaz).

Stuttgarter Zeitung

Spielberichte Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers (0:1)

Bei Porcello-Comback: KSC II unterliegt Stuttgarter Kickers

Karlsruhe (ps/cre) – Die Rückkehr von Massimilian Porcello auf den Fußballplatz war nicht von Erfolg gekrönt. Mit der zweiten Mannschaft des Karlsruher SC unterlag der Deutsch-Italiener den Stuttgarter Kickers mit 0:1 (0:0).

Bei seinem ersten Spiel seit Februar 2009 hatte Porcello nach 26 Minuten sogar eine Torchance. Sein Freistoß konnte Kickers-Keeper Daniel Wagner jedoch noch zur Ecke ablenken. Nachdem Wagner auch gegen Ole Schröder (41.) und Tobias Keusch (45.) parierte, ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel hatte Sebastian Rutz noch eine Gelegenheit für die Gastgeber, den Treffer markierten aber die Kickers. Nach einer Flanke köpfte Philip Türpitz das Leder ein. Der KSC II drückte zwar noch einmal auf den Ausgleich, ein Tor wollte am Samstagnachmittag aber nicht mehr gelingen.

Das Comeback von Porcello dauerte unterdess genau 45 Minuten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde er wegen eines Schlags auf die Hüfte von Patrick Dulleck ersetzt.

KA-News.de

Türpitz beschert Kickers dritten Auswärtssieg – Stuttgarter Kickers gewinnen mit 1:0 beim Karlsruher SC II

Der Fußball-Regionalligist SV Stuttgarter Kickers hat am Samstagnachmittag seinen dritten Auswärtssieg der laufenden Saison landen können. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster gewann vor 388 Fans im Karlsruher Wildparkstadion beim Karlsruher SC II mit 0:1 (0:0). Dabei zeigte sich die Kickers-Elf kaltschnäuzig und verwandelte eine der wenigen Torchancen im Spiel zum verdienten Auswärtserfolg. Nach einer tollen Flanke von Ali Pala auf der rechten Außenbahn köpfte der 19-jährige Kickers-Youngster Philip Türpitz mit seinem vierten Saisontor den Treffer des Tages.

Michele Rizzi rückte nach seiner abgesessenen Sperre aufgrund der 5. Gelben Karte wieder in die Anfangsformation, für ihn musste Marcel Ivanusa auf der Ersatzbank Platz nehmen. Ansonsten bot Kickers-Trainer Dirk Schuster dieselbe Startelf wie beim Nachholspiel am vergangenen Dienstag beim SV Darmstadt 98 auf.
Die Kickers-Mannschaft spielte im ersten Spielabschnitt gegen eine sehr defensive und passive Karlsruher Mannschaft zwar feldüberlegen, schafften in ihrer Überlegenheit aber nicht ein einziges Mal, gefährlich vor das Tor des KSC II zu kommen. Meist spielte sich die Partie im Mittelfeld ab, beide Abwehrreihen ließen nichts zu. So war der Freistoß des von der 1.Mannschaft in die U23 des KSC gerückten Massimilian Porcello am Strafraumeck, den Daniel Wagner gekonnt über die Latte lenken konnte, die einzig nennenswerte Chance in der ersten Halbzeit (27.). „Bei uns hat der Zug nach vorne gefehlt, wir wollten es zu umständlich machen“, bilanzierte der Kickers-Trainer Dirk Schuster die ersten 45 Spielminuten, „wir haben das Spiel zwar souverän kontrolliert, hatten aber kaum Torchancen.“

Im zweiten Spielabschnitt kam der KSC II besser und aggressiver ins Spiel und konnte die Partie offener gestalten. Doch die erste Kickers-Chance im Spiel führte auch gleich zum Erfolg: Ali Pala wurde in der 62. Spielminute am rechten Flügel gut von Jerome Gondorf in Szene gesetzt. Mit einer mustergültigen Flanke vor das Tor bediente er seinen Sturmpartner Philip Türpitz, der mit seinem Kopfball aus sieben Metern ins lange Eck die 0:1-Führung erzielte.
Nach dem Führungstreffer setzten die Blauen ihren Gegner weiterhin mit frühem Pressing unter Druck. Schon die beiden Kickers-Stürmer Pala und Türpitz störten früh den Aufbau der jungen Karlsruher Mannschaft, so dass es auch in der Folgezeit selten gefährliche Situationen vor dem Tor des kaum geprüften Kickers-Schlussmann Daniel Wagner zu überstehen gab. „Wir haben nach dem Torerfolg offensiv und aggressiv verteidigt“, freute sich der Kickers-Coach Dirk Schuster, „mein Team hat den KSC früh attackiert und keinen Spielaufbau zugelassen.“

So brachte am Ende die Mannschaft um Kapitän Marcel Rapp den Vorsprung erfolgreich über die Zeit und feierte den verdienten fünften Saisonerfolg.
„Ich bin sehr glücklich, dass sich meine Mannschaft endlich mal für den enormen Aufwand mit drei Punkten belohnt hat“, freute sich Dirk Schuster, „über die 90 Minuten war es verdient, dass wir heute die drei Punkte mitnehmen, auch wenn der KSC uns alles abverlangt hat.“

Spielstatistik:

Karlsruher SC II: 1 Twardzik – 2 Schiek, 4 Keusch, 5 Heinrich, 3 Walsh – 6 Schröder, 8 Porcello (46. 14 Dulleck) – 7 Cambeis, 10 Kern (62. 15 Hasel), 11 Rutz (74. 12 Albrecht) – 9 Zoller – Trainer: Markus Kauczinski
Ersatz: 22 Kornetzky (ETW), 13 Bieber, 16 Mosch, 17 Stadler

SV Stuttgarter Kickers: 1 Wagner – 3 Auracher, 4 Köpf, 15 Rapp (C), 17 Gerster – 8 Rizzi (82. 26 Fennell), 10 Marchese, 19 Abruscia, 22 Gondorf (89. 7 Ivanusa – 20 Pala, 27 Türpitz (87. 37 Yilmaz) – Trainer: Dirk Schuster
Ersatz: 21 Güvenc (ETW); 9 Reule, 24 Savranlioglu, 36 Leutenecker

Tore: 0:1 Türpitz (62.)

Schiedsrichter: Thomas Färber (Augsburg)

Gelbe Karten: Kern – Köpf, Rizzi, Gondorf

Besonderes: –

Zuschauer: 388 im Karlsruher Wildparkstadion

Offizielle Homepage

Vorberichte Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers

Stuttgarter Kickers
Reule muss sich gedulden
Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 22.10.2010

„Wir wollen endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis“, sagt Dirk Schuster, der Trainer des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers. Wobei zumindest ein Teil davon mit dem 1:1 im Nachholspiel beim SV Darmstadt gelungen sei. „Wir müssen an die zweite Hälfte anknüpfen“, sagt Schuster vor der Partie morgen (14 Uhr im Wildparkstadion) beim Karlsruher SC II, was für ihn quasi ein Heimspiel ist. Nicht nur, weil er einige Jahre in Karlsruhe gespielt hat, sondern auch immer noch in der Nähe wohnt.

Doch das wird während der 90 Minuten keine Rolle spielen, selbst wenn beim KSC II der Profi Massimilian Porcello Spielpraxis bekommen könnte. Bei den Kickers stehen Enzo Marchese und Marcel Rapp seit Dienstag wieder zur Verfügung, jetzt kommt der zuletzt gesperrte Michele Rizzi dazu, während der Stürmer Daniel Reule zurzeit nicht erste Wahl ist. „Gerade als Marcel Brandstetter verletzt wurde, war er krank“, sagt Schuster, der aber betont: „Wir werden ihn dieser Saison noch brauchen.“ Vielleicht ja schon morgen. ump

Stuttgarter Zeitung

Kickers hoffen auf ein Erfolgserlebnis

Stuttgart (red) – Nach dem 1:1 im Nachholspiel beim SV Darmstadt 98 treten die Regionalliga-Fußballer der Stuttgarter Kickers heute (14 Uhr) beim Karlsruher SC II an. Obwohl die Badener vier Ränge vor dem Zwölften Kickers stehen, hofft Trainer Dirk Schuster auf ein Erfolgserlebnis. Beide Teams sind zurzeit nicht gerade erfolgsverwöhnt. Während die „Blauen“ vier Mal nicht gewonnen haben, haben die Karlsruher die vergangenen beiden Spiele verloren. „Mit dem zwölften Tabellenplatz können wir nicht zufrieden sein, und wir sind es auch nicht“, sagt Schuster. Die Stuttgarter haben nach wie vor einige Personalprobleme, Mittelfeldspieler Michele Rizzi ist jedoch nach abgesessener Gelb-Sperre wieder einsatzbereit.

Eßlinger Zeitung

Presse zu Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers (2:0)

Die Kickers treffen das Tor nicht mehr

Regionalliga Stuttgart verliert beim KSC 0:2, Reutlingen in Freiburg 0:3.Sonnenhof siegt mit Interimstrainer Rehm 2:0. Von Joachim Klumpp

Der Trainer ging mit gutem Beispiel voran. Der Kickers-Coach Dirk Schuster fuhr gestern extra aus einem Wohnort Karlsruhe nach Stuttgart, um zusammen mit der Mannschaft im Bus zum Spiel beim KSC II zu reisen. Und somit den Teamgeist zu demonstrieren, den die Kickers schon am Mittwoch beim Besuch im Fildorado vorgelebt haben. Genützt hat es alles – nichts! Die Kickers unterlagen 0:2 (0:1) und warten nun (inklusive Pokal) seit fünf Spielen auf einen Sieg; schlimmer noch: dabei sprangen nur zwei Tore heraus. „Wenn man nicht aufs Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen“, sagte Dirk Schuster, der als Reaktion den freien Montag strich.

Bei den Kickers begrenzten sich die vom Trainer angekündigten Überraschungen auf positionsbezogene Änderungen: In der Abwehr spielte Allesandro Abruscia rechts, weshalb Fabian Gerster auf seine Stammposition nach links wechselte, und Mahir Savranlioglu ins Mittelfeld. Dirk Prediger kam in die Startelf, aber nicht als Stürmer, dafür spielte Enzo Marchese hängende Spitze. Das aber ohne Erfolg: die Kickers gerieten nach 23 Minuten durch einen Kopfball von Simon Zoller in Rückstand. Schuster reagierte prompt, brachte schon nach einer halben Stunde Michele Rizzi (für Savranlioglu), doch sein Torhüter Daniel Wagner musste alleine bis zur Pause viermal in höchster Not klären.

Und sein Kollege? War arbeitslos. Denn bei der ersten und einzigen Chance drosch Marcel Ivanusa den Ball frei über die Latte. Ausgerechnet in die Druckphase der Blauen hinein fiel vor 481 Zuschauern im Wildparkstadion – nach Wagners einzigem Fehler – das 2:0 durch Stefan Müller (80.). Das war“s dann, auch wenn Marchese und Marcel Rapp zumindest noch die Chance zum Anschlusstreffer hatten.

Während die Kickers bisher in der Rückrunde im Soll lagen und genauso viele Punkte wie in der Vorrunde holten, kippte diese Bilanz nun, denn im Hinspiel gab es gegen den KSC ein 2:0. Dementsprechend sauer war Schuster: „In der zweiten Hälfte habe wir uns zu Tode gespielt, aber keine Durchschlagskraft entwickelt“, sagte der Trainer, dessen Vorgabe am Saisonende mindestens ein Punkt mehr als in der Hinrunde ist. Nebenbei hält er Ausschau nach Verstärkungen – und ist dabei in Reutlingen nicht nur auf Dominik Bentele, sondern auch auf Fabrice Makiadi (den Bruder des Freiburger Erstligaprofis) gestoßen.
(…)

Stuttgarter Zeitung

Kickers ohne Durchschlagskraft

Karlsruhe (red) – Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers hat sein Auswärtsspiel beim Karlsruher SC II mit 0:2 (0:1) verloren und ist in der Tabelle auf den zehnten Platz abgerutscht. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster kam wie in der vergangenen Woche gegen den SV Darmstadt 98 schlecht in die Partie und kassierte vor 481 Zuschauern nach 23 Minuten das 0:1 durch Simon Zoller. In der Folge agierten die „Blauen“ zwar besser, doch in der Offensive fehlte die Durchschlagskraft. Marcel Ivanusa vergab in der 42. Minute die beste Chance zum Ausgleich. Der Karlsruher Stefan Müller (81.) sorgte für den 2:0-Endstand. „Wenn man nicht aufs gegnerische Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen“, ärgerte sich Schuster. Zur Strafe strich der Coach kurzerhand den trainingsfreien Montag und setzte stattdessen um 15 Uhr eine Übungseinheit an.

Eßlinger Zeitung

KSC II mit Köpfchen zum Sieg
Karlsruhe (ps/cre) – Nach zuletzt nur einem Punkt in drei Spielen ist der Regionalliga-Mannschaft des Karlsruher SC endlich wieder ein Sieg gelungen. Gegen die Stuttgarter Kickers setzten sich die Badener im heimischen Wildparkstadion verdient mit 2:0 (1:0) durch.

Simon Zoller hatte den KSC bereits nach 23 Minuten in Front gebracht. Nach einer Flanke von Ole Schröder war Stürmer mit dem Kopf zur Stelle. Zehn Minuten vor dem Abpfiff stellte dann Stefan Müller den Endstand her (80. Minute). Nach einem Eckball wirkte sein Kopfball zwar etwas verunglückt, doch zur allgemeinen Überraschung rollte das Leder doch über die Torlinie.

Nach 26 Spielen hat der KSC nun 24 Punkte auf dem Konto und rangiert auf dem 13. Tabellenplatz.

KSC: Nicht, Stadler, Müller, Konrad, Schiek, Blum, Schröder, Cuntz (84. Heinrich), Toch (89. Knorn), Englert, Zoller (54. Nguyen).

KA-News.de

Vorberichte Karlsruher SC II – Stuttgarter Kickers

Für die Kickers geht’s um die Ehre

Stuttgart – Die Enttäuschung über das 1:1 gegen den SV Darmstadt 98 stand Kickers-Trainer Dirk Schuster immer noch ins Gesicht geschrieben.

Im Auswärtsspiel an diesem Sonntag (14 Uhr) gegen den Karlsruher SC II ist Wiedergutmachung angesagt – obwohl laut Schuster „der eine oder andere Profi bei den Karlsruhern auflaufen wird“. Das macht die Aufgabe nicht leichter.

Für sein junges Regionalliga-Team (23 Jahre Durchschnittsalter) sei es ohnedies eine ungewohnte Situation: Nach dem Pokal-Aus gegen den Oberligisten Bonlanden und der schwächsten Saison-Leistung gegen Darmstadt steht die Mannschaft unter Druck. Es geht um die Ehre, um Wiedergutmachung.

„Das ist eine neue Situation für uns“, sagt Schuster. Um den Kopf freizubekommen, hatte er seinen Spielern daher am Donnerstag freigegeben. Ob’s hilft? Schuster zuckt mit Schultern und sagt: „Es wird nicht einfach.“

Der Kickers-Coach spielt darauf an, dass KSC-Torhüter Tobias Wagner im elften Spiel in Folge ungeschlagen ist. An Schusters Ziel ändert das nichts: „Wir wollen schließlich noch Fünfter werden.“ Also müssen sie den KSC-Keeper überwinden.

Stuttgarter Nachrichten

Schuster kündigt Überraschungen an

Stuttgart (red) – Nach dem schwachen Auftritt der Stuttgarter Kickers in der Fußball-Regionalliga-Partie am vergangenen Dienstag gegen den SV Darmstadt 98 (1:1) erwartet Trainer Dirk Schuster morgen (14 Uhr) im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC II eine klare Leistungssteigerung. Dabei ließ der Coach durchblicken, dass das magere Remis des Tabellenachten gegen den Vorletzten nicht ohne personelle Konsequenzen bleibt. „Es wird Überraschungen geben“, kündigte Schuster mit Blick auf die Startformation im Wildparkstadion an, der ehemaligen Wirkungsstätte des langjährigen KSC-Profis. Details nannte er allerdings nicht. Erneut verzichten muss Schuster auf Simon Köpf. Der 23-jährige Innenverteidiger, der schon in den vergangenen drei Spielen pausieren musste, wurde gestern am Sprunggelenk operiert und fällt voraussichtlich noch vier bis sechs Wochen aus.

Eßlinger Zeitung

Presse zu Stuttgarter Kickers – Karlsruher SC II (2:0)

Unterschiedliche Vorzeichen

Regionalliga Die Stuttgarter Kickers gewinnen die Generalprobe für das Pokalderby, während der Gegner SSV Reutlingen mit 1:4 gegen den SC Freiburg II verliert. Von Joachim Klumpp

Zum ersten Heimspiel der Saison (gegen den SV Wehen Wiesbaden II) hatte der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers eine Umfrage unter mehr als zweihundert Fans gemacht; das Ergebnis liegt inzwischen vor. Auf die Frage „Wo sehen Sie die Kickers am Saisonende?“, antwortete die überwiegende Mehrheit, nämlich 84,2 Prozent: im Mittelfeld. Wenn darunter die Plätze sieben bis zwölf zu rechnen sind, dann liegt die Mannschaft nach dem 2:0 gegen den Karlsruher II also im Soll. So sieht es auch der Trainer Dirk Schuster: „Wir können mit dem Erreichten zufrieden sein.“

Und selbst der Trainer Frank Leicht vom Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt II zeigte sich auf der Tribüne beeindruckt, „wie gut die Kickers Fußball spielen“. Wobei der Sieg wichtig war, schließlich drohte der Drittligaabsteiger eine Etage tiefer im Niemandsland der Tabelle zu versinken. Doch die Mannschaft hat nach der Niederlage in Pfullendorf die richtige Reaktion gezeigt, und vor allem vor der Pause den – allerdings schwachen – Gegner klar beherrscht. Der Gästetrainer Markus Kauczinski gab zu: „Da hatten wir Probleme mit dem schnellen Spiel der Kickers und viele Chancen zugelassen.“

Genutzt haben die Kickers nur eine, durch Mijo Tunjic, der wieder einmal für ein Stürmertor sorgte, wenn auch unter gnädiger Mithilfe des KSC-Torwarts Dan Twardzik, der beim zweiten Treffer durch Demis Jung ebenfalls Pate stand. Dieser Jung gehört nicht nur deshalb zu den Entdeckungen der Saison, wobei sich sein Vertrag ab 25 Einsätzen verlängert. Im Gegensatz zu anderen Spielern wie Alessandro Abruscia oder Michele Rizzi, der gelb-rot-gefährdet frühzeitig vom Platz musste; für ihn kam Franco Petruso, der kurz nach der Pause mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss selbst wieder ausgewechselt wurde.

Infolge der Wechsel zeigte Moritz Steinle, der erstmals von Beginn an spielte, seine Vielseitigkeit. Er begann rechts hinten, um dann ins defensive Mittelfeld zu rücken: „Er hat gezeigt, wie wertvoll er sein kann, und das auf verschiedenen Positionen“, lobte der Trainer Schuster das sportliche Verhalten und das charakterliche hinzu: „Er hat Geduld bewiesen und auf sein Chance gewartet.“

Dass der zweite Torwart Frank Becker die auch noch bekommt, ist ausgeschlossen. Vor Saisonbeginn für den Langzeitverletzten Luis Rodrigues (Schienbeinbruch) geholt, ist er inzwischen in der Versenkung verschwunden. „Wir suchen nach einer einvernehmlichen Lösung“, sagt der Geschäftsführer Jens Zimmermann. Auf der Bank hat inzwischen Patrick Gühring seinen Stammplatz, auch morgen (19 Uhr) im Pokalspiel gegen den SSV Reutlingen.

Dessen Generalprobe ist gründlich misslungen. Gegen den neuen Tabellenführer SC Freiburg II setzte es eine 1:4-Niederlage, womit sich die Achterbahnergebnisse des SSV fortsetzten; ein 6:1 gegen Fürth und danach 1:5 in Pfullendorf, ein 3:1 in Alzenau und jetzt 1:4. Der Trainer Roland Seitz ahnte schon: „Die ganze Woche war voller negativer Erlebnisse – mit den Verletzungen.“ Der SSV musste gleich ohne fünf Stammspieler antreten: Rill, Schreckinger, Cosic, Makarenko, dann schied auch noch Mayer verletzt aus. Da rächte sich, dass der SSV in der Breite zu schwach besetzt ist, das weiß auch der Trainer: „Ich habe ja nichts gegen die Jungs, die kämpfen, rennen und rackern, aber es reicht eben nicht, um in der Regionalliga mithalten zu können. Das ist nicht böse gemeint, sondern Realität.“ Und die ist manchmal bitter. So hielt der Schlussmann Tobias Linse noch einen Elfmeter von Daniel Caligiuri – und verhinderte damit eine höhere Niederlage.

(…)

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Reutlingen kann kommen
Einziges Manko beim 2:0 gegen den KSC II sind die vergebenen Torchancen – Torwart Becker geht

Von Jürgen Frey

STUTTGART. Frank Leicht verließ das Gazistadion am vergangenen Freitagabend ziemlich nachdenklich. So stark hatte der Trainer von Eintracht Frankfurt II die Stuttgarter Kickers nicht erwartet. „Hut ab vor dieser Mannschaft, sie hat immer Druck gemacht und versucht, spielerisch eine Lösung zu finden“, lobte der Spion aus Hessen die Kickers nach dem 2:0 (1:0) gegen den Karlsruher SC II.

Bevor es aber am 18. Oktober bei der Eintracht um Punkte in der Fußball-Regionalliga geht, steht für die Blauen bereits morgen (19 Uhr/Gazistadion) das WFV-Pokal-Achtelfinale gegen den SSV Reutlingen auf dem Programm. Und eines steht vor dem Derby fest: Die Form der Blauen stimmt wieder. Gegenüber der schwachen Leistung beim 0:1 in Pfullendorf steigerte sich die Mannschaft in allen Belangen. Nur ein paar Minuten nach der Pause passten sich die Kickers dem schwachen Niveau des KSC II an, doch ansonsten überzeugten die enorm kampf- und laufstarken Blauen mit erfrischendem Tempo- und Kombinationsfußball. Nur ein Manko bleibt: die schwache Chancenverwertung. Allein Stürmer Mijo Tunjic, der ein gutes Spiel machte und auch das 1:0 erzielte, hätte drei weitere Treffer erzielen können. „Am Torabschluss werden wir weiter hart arbeiten, dann müssen wir in so einem Spiel auch nicht bis zur 87. Minute zittern“, sagte Kickers-Trainer Dirk Schuster, der hinterher an ein blaues Urgestein ein Sonderlob verteilte: „Moritz Steinle hat ein Riesenspiel gemacht.“ Und das auf zwei verschiedenen Positionen: Erst gab er rechts in der Viererkette wertvolle Impulse. Später, nachdem Michele Rizzi (Gelb-Rot-Gefahr) raus musste, übernahm Steinle das Kommando im zentralen Mittelfeld. Da der KSC die Kickers-Defensive nicht richtig forderte, kam von Außenverteidiger Alessandro Abruscia wertvolle Unterstützung im Spielaufbau. Das Eigengewächs hat in dieser Runde den größten Sprung nach vorne gemacht. Kein Wunder, dass Schuster sich vergangene Woche bereits mit Abruscias Berater Jürgen Schwab über eine vorzeitige Vertragsverlängerung des Talents unterhielt.

Ein anderer 19-Jähriger spielt bei den Blauen dagegen keine Rolle mehr. Der Vertrag mit Torwart Frank Becker wird wahrscheinlich noch in dieser Woche aufgelöst. Er war für den verletzten Luis Rodrigues zu Saisonbeginn von der U 19 des 1. FC Köln verpflichtet worden, kam aber zuletzt nicht einmal mehr in der Oberligamannschaft der Kickers zum Einsatz.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers siegen hochverdient

Stuttgart (bw) – Die Stuttgarter Kickers bleiben in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Die „Blauen“ besiegten den Karlsruher SC II am zehnten Spieltag der Fußball-Regionalliga vor 2180 Zuschauern im Gazi-Stadion hochverdient mit 2:0 (1:0) und arbeiteten sich in der Tabelle auf den achten Platz hoch. Mijo Tunjic (14. Minute) und Demis Jung (87.) sorgten mit ihren Treffern gegen die harmlosen Badener für den vierten Saisonsieg. „Die Mannschaft hat ihre Sache sehr ordentlich gemacht“, lobte Kickers-Trainer Dirk Schuster und stellte „eine deutliche Steigerung gegenüber dem Spiel in Pfullendorf“ fest. Einziges Manko war die schwache Chancenverwertung – vor allem in der temporeichen ersten Hälfte. Viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: Morgen (19 Uhr) ist im WFV-Pokal-Achtelfinale der SSV Reutlingen auf der Waldau zu Gast.

Eßlinger Zeitung