Aufteilung der drei Regionalligen beschlossen

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf Antrag des DFB-Spielausschusses die Einteilung der drei Regionalligen für die Spielzeit 2010/2011 verabschiedet. Wie nicht anders erwartet, wird Wormatia Worms von der Weststaffel in die Südstaffel wechseln.

Die Regionalligen Süd, Nord und West in der kommenden Saison 2010/2011 im Überblick:

Süd: 1. FC Nürnberg II, SC Freiburg II, KSV Hessen Kassel, Karlsruher SC II, SSV Ulm 1846, TSV München 1860 II, Eintracht Frankfurt II, SV Stuttgarter Kickers, SpVgg Weiden, SpVgg Greuther Fürth II, SG Sonnenhof Großaspach, SC Pfullendorf, SV Darmstadt 98, SV Wehen Wiesbaden II, Wormatia Worms, FC Memmingen, 1899 Hoffenheim II, FSV Frankfurt II

Nord: Holstein Kiel, VfL Wolfsburg II, Chemnitzer FC, Hallescher FC, Hamburger SV II, 1. FC Magdeburg, VFC Plauen, Hannover 96 II, VfB Lübeck, ZFC Meuselwitz, Hertha BSC Berlin II, Türkiyemspor Berlin, SV Wilhelmshaven, FC Oberneuland, FC Energie Cottbus II, RB Leipzig, TSV Havelse, TSV Eintracht Braunschweig II

West: Borussia Dortmund II, Wuppertaler SV Borussia, Sportfreunde Lotte, VfL Bochum II, 1. FC Köln II, Preußen Münster, SV Elversberg, 1. FC Kaiserslautern II, SC Verl, Fortuna Düsseldorf II, FC Schalke 04 II, Bayer 04 Leverkusen II, 1. FSV Mainz 05 II, Borussia Mönchengladbach II, Eintracht Trier, SC Wiedenbrück, DSC Arminia Bielefeld II, FC 08 Homburg/Saar

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EZ: Erst KSC II, dann Reutlingen

Stuttgart (red) – Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers will heute (19 Uhr) im Heimspiel gegen den Karlsruher SC II zurück in die Erfolgsspur. Der Ärger nach der 0:1-Niederlage beim SC Pfullendorf ist verraucht, die Gründe sind analysiert, jetzt geht der Blick beim Tabellen-10. nach vorn. Und da stehen innerhalb von fünf Tagen zwei wichtige Spiele an. Nach dem Tabellen-16. KSC II kommt am Dienstag (19 Uhr) im WFV-Pokal-Achtelfinale der Liga-Konkurrent SSV Reutlingen ins Gazi-Stadion. „Wir wollen uns gegen Karlsruhe das nötige Selbstvertrauen für die Partie gegen Reutlingen holen“, sagt Kickers-Trainer Dirk Schuster, der selbst sechs Jahre in Karlsruhe gespielt hat. Verzichten muss der Coach auf Stürmer Dominik Salz, der sich im Training durch einen Pressschlag den großen Zeh am rechten Fuß ausgekugelt und gebrochen hat.

Eßlinger Zeitung

StN: Selbstkritische Kickers-Spieler

Gegen KSC II soll es zurück in die Erfolgsspur gehen – Streit mit Koblenz
 
STUTTGART (jüf). Das Videostudium fiel diesmal aus. Die Spieler des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers waren bei der Aufarbeitung des 0:1 beim SC Pfullendorf gefragt. Ihre Selbstkritik deckt sich mit der Analyse von Trainer Dirk Schuster: „Die Mannschaft war nicht kompakt genug und hat sich von einem abgezockten Team den Schneid abkaufen lassen.“ Dass morgen (19 Uhr/Gazistadion) mit dem Karlsruher SC II eine junge Elf auf die Blauen trifft, ändert an der Marschroute nichts. „Wir müssen jedes Spiel wie ein Endspiel angehen“, betont Schuster, der in Karlsruhe wohnt und von 1991 bis 1997 für den KSC spielte.

Unterdessen gibt es Unstimmigkeiten mit TuS Koblenz. Im Zusammenhang mit den Transfers von David Yelldell und Mustafa Parmak zum Zweitligisten wurde den Blauen ein Testspiel mit einer Garantiesumme von 50 000 Euro zugesichert. Die Partie hätte bis zum 15. Juli stattfinden sollen, was nicht der Fall war. Kickers-Präsident Edgar Kurz hatte den im Etat veranschlagten Betrag aus der eigenen Tasche vorgestreckt. Nun liegt der Fall bei den Anwälten.

Stuttgarter Nachrichten

Cast: „Kickers benötigen einen Investor“

Stuttgart – Wegen der lukrativen TV-Honorare hält Cast auch die Teilnahme des Fußball-Regionalligisten am DFB-Pokal für wichtig. Hauptgrund für den Abstieg der Kickers war nach Casts Überzeugung die mangelnde Homogenität der Mannschaft. Gerade in dieser Hinsicht sieht er beim aktuellen Team der Blauen aber ausgesprochen positive Absätze.

Herr Cast, ist der 30. September ein besonderes Datum für Sie?

Nein, nach erfolgter Amtsübergabe hatte ich genügend Zeit, Abstand zu gewinnen und die Tätigkeit bei den Kickers für mich abzuschließen. Aber natürlich verfolge ich in erster Linie die sportliche Entwicklung weiter mit sehr viel Interesse.

Und?

Es sieht bislang ganz gut aus. Ich habe die Mannschaft in Freiburg und gegen Ulm gesehen, und ich muss sagen: Dirk Schuster und Alexander Malchow haben ein funktionierendes Team geformt, das geschlossen und erfrischend auftritt.

Sind Sie überrascht?

Nein, ich habe schon damit gerechnet, dass eine Platzierung im gesicherten Mittelfeld möglich sein wird. Nach gut einem Viertel der Saison zeichnet sich dies auch ab.

Waren Sie an den Transferentscheidungen beteiligt?

Verträge, wie die der eigenen Nachwuchsspieler Abruscia, Jung, Tunjic, Olveira oder Türpitz haben wir noch zu meiner Zeit verlängert, auch mit Ivanusa waren wir schon sehr weit. Unter anderem bei Petruso, Köpf, Rizzi oder Gerster habe ich Empfehlungen ausgesprochen. Insgesamt macht der Kader einen harmonischen und homogenen Eindruck, der vom Teamgeist lebt.

Das war nicht immer so. War das der entscheidende Grund für den Abstieg?

Der letztjährigen Mannschaft ist es über weite Strecken nicht gelungen, ihr Leistungspotenzial abzurufen. Aus meiner Sicht hätte die sportliche Qualität zum Klassenverbleib reichen müssen, aber wir alle haben es nicht geschafft, eine homogene Truppe auf den Platz zu bekommen.

Was würden Sie im Nachhinein anders machen?

Mein Blick ist nur nach vorne gerichtet. Für die Zukunft habe ich meine Lehren aus der Zeit bei den Kickers gezogen.

Haben Sie die falschen Trainer geholt?

Die wichtigen Entscheidungen im Verein wurden immer mit dem Präsidium und Aufsichtsrat abgestimmt und gemeinsam getroffen. Unterm Strich wurden in den letzten beiden Jahren zu viele Entscheidungen gefällt, die nicht den erhofften Effekt bzw. Erfolg eingebracht haben.

Sie wurden bereits zwei Spiele vor Saisonschluss von Ihren sportlichen Aufgaben entbunden. Fühlten Sie sich als Bauernopfer?

Ich hatte die sportliche Entwicklung maßgeblich mit zu verantworten, daher war ich nur vom Zeitpunkt überrascht.

Wissen Sie noch, wie viele Trainer Sie in Degerloch erlebt haben?

(geht die Namen gedanklich durch) Es müssten acht gewesen sein.

Stimmt. Zobel war als Spieler Ihr Erster. Kraft dann der Letzte. Wurde die fehlende Kontinuität in vielen Bereichen den Kickers zum Verhängnis?

Ja. Wichtige Erfolgsfaktoren sind nun mal Kontinuität und Zusammenhalt in den Schlüsselpositionen eines Vereins, erst recht in sportlich und wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Wo stehen die Blauen in fünf Jahren?

Das vermag ich nicht zu sagen. Meiner Meinung nach benötigen die Kickers einen Investor, um nachhaltig wieder höhere Ziele anstreben zu können. Zudem sehe ich die Teilnahme am DFB-Pokal mit den deutlich erhöhten TV-Erträgen als möglichen „Rettungsanker“. Als bestes Beispiel dient im laufenden Wettbewerb der Regionalligist Eintracht Trier.

Von solchen Erträgen sind die Kickers noch weit entfernt. Sie müssen vielmehr ein Darlehen von 200.000 Euro an den DFB zurückzahlen.

Das ist natürlich eine Belastung, aber letztendlich wird der Verein deshalb nicht absteigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich Personen finden, die die Summe aufbringen werden.

In welcher Form werden Sie den Kickers verbunden bleiben?

Als Mitglied.

Beruflich sollen Sie, wie man hört, künftig beim Deutschen Fußball-Bund im Bereich Spielbetrieb mitwirken.

Ich habe mir in den letzten Jahren ein dichtes Netzwerk aufgebaut, eine Entscheidung über meine berufliche Zukunft ist aber noch nicht gefallen.

Wann wollen Sie wieder arbeiten?

So schnell wie möglich.
 

Jürgen Frey, Stuttgarter Nachrichten

Enttäuschung nach der 0:1-Niederlage: Kickers scheitern am heimstarken SC Pfullendorf

Pfullendorf. Die Stuttgarter Kickers haben ihr Gastspiel am neunten Spieltag der Fußball-Regionalliga Süd beim SC Pfullendorf mit 0:1 (0:1) verloren. Spetim Muzliukaj gelang in der 43. Minute der spielentscheidende Treffer vor den 900 Zuschauern, darunter 350 Kickers-Fans, in der Pfullendorfer Geberit-Arena. Die Gästemannschaft von Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster verbuchte klare Torchancen erst in der Schlussphase des nicht hochklassigen aber auf spannendem Niveau stehenden Duells zwischen dem Tabellensiebten und dem Tabellenachten. „Insgesamt hätten wir aufgrund unserer guten zweiten Halbzeit mit etwas Wohlwollen einen Punkt verdient gehabt“, sagte Schuster, „der Pfullendorfer Sieg ist nicht unverdient.“

Ein Lattentreffer des Pfullendorfer Spielmachers Fabio Dell’Era in der 17. Spielminute war ganz offenkundig das Hallo-Wach-Erlebnis für die vor eigener Kulisse in dieser Saison noch ungeschlagenen Hausherren. Von diesem Zeitpunkt übernahm die Mannschaft von Trainer Walter Schneck das Kommando vor den 900 Zuschauern in der Geberit-Arena, zuvor agierten beide Teams auf Augenhöhe. Nach zuvor acht Partien, in welcher der Gäste-Trainer Schuster stets dieselbe Startformation ins Rennen geschickt hat, musste der Angreifer Dominik Salz am neunten Spieltag erstmals den Platz im Sturm der Blauen an seinen Stürmerkollegen Mijo Tunjic abgeben und vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Die Pfullendorfer erarbeiteten sich nach Dell’Eras Aluminiumtreffer klare Vorteile und hatten auch bei der Anzahl der Tormöglichkeiten eindeutig die Nase vorne. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff des Nürnbergers Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin gelang den Gastgebern die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr überaschende Führung, nachdem der Kickers-Abwehrmann Simon Köpf den Ball bei seinem Abwehrversuch dem lauernden Muzliukaj unglücklich vor die Füße köpfte und Letzterer, ebenfalls per Kopf, zum 1:0-Halbzeitstand traf.

Dirk Schuster reagierte in der Pause und brachte in der 46. Minute Salz für Dirk Prediger in die Partie. Später kam in Christian Grujicic für den gelb-rot-gefährdeten Michele Rizzi und Slaven Jokic für Demis Jung noch weiteres Offensivpotenzial aufseiten der Gäste zum Einsatz. Diese Wechsel schienen zu fruchten, denn die Blauen präsentierten sich nun verbessert, gewannen fortan mehr Zweikämpfe und zeigten sich auch in ihrem Angriffsspiel gegen die heimstarken Oberschwaben variabler. Allein: ein Treffer gelang den Degerlochern nicht und ebenso wenig konnten die Pfullendorfer bei ihren gefährlichen Kontern etwaiges Kapital aus der nun entblößten Kickers-Defensive schlagen.

Hinzu kam das Pech für die in den letzten Minuten vehement anstürmenden Gäste, als dem SC-Akteur Markus Knackmuß in der 89.Spielminute nach einem Schussversuch von Alessandro Abruscia ein Handspiel auf der Torlinie unterlief. Erstliga-Referee Aytekin sah diese Szene jedoch anders und entschied lediglich auf Eckstoß, der letztlich aber nichts mehr einbrachte.

Fazit von Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster:
„Wir haben heute nach unserer schlechtesten ersten Halbzeit in dieser Saison eine sehr ordentliche Leistung im zweiten Abschnitt gezeigt. Anstatt von Beginn früh zu attackieren und Kombinationsfußball zu spielen haben wir uns von den heimstarken Pfullendorfern den Schneid abkaufen lassen und sind lange Zeit nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Nach dem Seitenwechsel hat sich meine Mannschaft ganz anders präsentiert, was das klar bessere Team und hätte sich unter dem Strich mit etwas Wohlwollen durchaus einen Punkt verdient gehabt.“

Die Spielstatistik:

SC Pfullendorf: Hermanutz – Müller, Kiefer, Falkenmayer, Braun – Konrad – Kunter, Dell’Era (90.+3 Straub), Knackmuß, – Muzliukaj (90. Narr), Demir (75. Daub). Trainer: Schneck.
Stuttgarter Kickers: Wagner – Abruscia, Köpf, Rapp, Gerster – Rizzi (65. Grujicic) – Jung (81. Jokic), Ivanusa – Marchese – Tunjic, Prediger (46. Salz). Trainer: Schuster.

Schiedsrichter:
Aytekin (Nürnberg)

Tore:
1:0 Muzliukaj (43.)

Besondere Vorkommnisse:

Gelbe Karten:
– / Rizzi, Marchese

Zuschauer:
900 Fans in der Pfullendorfer Geberit-Arena

 

Quelle: Stuttgarter Kickers

Vorberichte: SC Pfullendorf – Kickers

Rotation bei den Kickers in Pfullendorf

STUTTGART (StN). Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers tritt an diesem Samstag (14 Uhr) beim SC Pfullendorf an, und Trainer Dirk Schuster hat seine Spieler vor der Heimstärke der Oberschwaben gewarnt. Noch keine Niederlage gab es für den SCP vor eigenem Publikum – Reutlingen kam mit 1:5 unter die Räder, Tabellenführer VfR Aalen zog mit 0:2 den Kürzeren. „Pfullendorf ist eine harte Nuss, die Mannschaft ist bestens eingespielt“, sagte Schuster, der die Startformation im Vergleich zu den vorangegangenen Partien ändern wird. Vermutlich beginnt Mijo Tunjic für Dominik Salz im Sturm.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

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Kickers mit viel Selbstbewusstsein

Stuttgart (bw) – Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers tritt heute (14 Uhr) beim SC Pfullendorf an – und hat vor dem Duell mit dem Tabellennachbarn seinen Teamgeist noch einmal frisch gestärkt. Am Montag waren die „Blauen“ aus Anlass des 110-jährigen Vereinsbestehens nach dem Training zunächst gemeinsam Abendessen und anschließend im Kino. „Hangover“ (deutsch: Kater, Katzenjammer) lautete der Titel des Films, der möglichst nicht auf die Stimmung nach der heutigen Partie bei den heimstarken Pfullendorfern zutreffen soll. Der SC hat zuletzt zu Hause den SSV Reutlingen 5:1 und den VfR Aalen 2:0 besiegt. „Das wird ein heißer Tanz, aber wir können jeden schlagen“, sagt Kickers-Linksverteidiger Fabian Gerster, der neun Jahre für Pfullendorf gespielt hat.

Quelle: Eßlinger Zeitung

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„Ich will auf jeden Fall drei Punkte holen“

Regionalliga-Gastspiel der Stuttgarter Kickers an diesem Samstag beim SC Pfullendorf – 14 Uhr Spielbeginn

Vier Spiele, zehn Punkte: Der SC Pfullendorf, an diesem Samstag Gastgeber im Regionalliga-Duell mit den Stuttgarter Kickers, hat seine Heimstärke in der laufenden Saison schon mehrfach unter Beweis gestellt. Aus diesem Grund sieht Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster seine Formation am neunten Spieltag zwar in der Außenseiterrolle, allerdings nicht chancenlos: „Wenn wir wieder unsere Leistung abrufen, können wir auf jeden Fall um die drei Punkte spielen“, sagt Schuster. Für zwei seiner Defensivakteure wird der Auftritt in der Geberit-Arena (Spielbeginn 14 Uhr) indes zur Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte.

So hat Kickers-Mannschaftskapitän Marcel Rapp in den Jahren 2002 bis 2007 insgesamt 150 Einsätze für die Oberschwaben absolviert – und in diesem Sommer wechselte der Linksverteidiger Fabian Gerster zu den Blauen, der von der C-Jugend an das Trikot des SC Pfullendorf (86 Regionalligapartien) getragen hatte. Im Interview äußert sich der 23-Jährige über die für ihn ganz besondere Begegnung.

Hallo Fabian Gerster, haben sich deine ehemaligen Pfullendorfer Mannschaftskollegen in dieser Woche schon Tipps für die Partie am Samstag abgeholt?

(Lacht) Nein, ich hatte zuletzt nur einige ganz normale Telefonate geführt, in denen ich ich mit Freunden aus meiner alten Heimat unterhalten habe. Ich würde selbstverständlich keine taktischen Informationen über die Stuttgarter Kickers ausplaudern, das versteht sich wohl von selbst.

Der SC Pfullendorf spielt trotz einiger personellen Änderungen und einem eher kleineren Finanzbudget bislang eine sehr ordentliche Rolle in dieser Regionalliga-Saison und ist momentan punktgleich mit den Blauen. Worauf führst Du das zurück?

Ich denke, dass beim Pfullendorfer Personal der Stamm einfach passt, auch weil die routinierten Akteure im Mannschaftskader wie Patrick Hagg, Marco Konrad und Ralf Hermanutz die tragenden Säulen im Spiel sind. Auch die Neuzugänge spielen sicherlich eine Rolle – Fabio Dell’Era und Georges Ekounda beispielsweise haben sich in dieser Spielzeit sehr ordentlich eingeführt. Der SC-Manager Hans-Hermann Krane scheint diesbezüglich ein gutes Händchen dafür zu haben – obwohl er immer ganz gerne am Jammern ist. . .

Was unterscheidet die Stuttgarter Kickers vom SC Pfullendorf?

In Stuttgart ist alles mindestens um einen Tick professioneller, eine Geschäftsstelle wie hier gibt es in Pfullendorf zum Beispiel nicht. Es ist auch ein grundlegender Unterschied, ob du in den Heimspielen nur vor durchschnittlich 500 Zuschauern spielst oder ob die Mannschaft wie im GAZi-Stadion regelmäßig von 2000 bis 3000 Fans großartig unterstützt wird.

Schlussfrage: Mit welchen Erwartungen blickst du der Partie am Samstag entgegen?

Ganz einfach: Ich will auf jeden Fall drei Punkte holen.

Quelle: Stuttgarter Kickers

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SC Pfullendorf empfängt die Kickers

Kann der SC Pfullendorf auf heimischer Anlage weitere „Big Points“ setzen? Mit den Stuttgarter Kickers kommt ein allemal gleichwertiger Gegner in die Geberit-Arena, der nach seinem Drittliga-Abstieg einen völligen Neuaufbau betrieben hat. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit den Pfullendorfer Ex-Spielern Marcel Rapp und Fabian Gerster.

Fußball-Regionalliga: SC Pfullendorf – SV Stuttgarter Kickers (Samstag, 14 Uhr, Geberit-Arena). – Immer wenn der SC Pfullendorf die Möglichkeit hat, ganz oben anzugreifen, könnte man fast darauf wetten, dass das nächste (Auswärts-)Spiel verloren geht. Trainer Walter Schneck hat sich jetzt auf Fehlersuche begeben, um in Gesprächen mit seinen Spielern die Ursachen auszuloten. Sportclub-Manager Hans-Hermann Krane grämte sich dagegen nicht allzu sehr darüber und sah allein durch Statistiken belegt, dass der Heimvorteil seit jeher psychologische Vorteile mit sich brächte. Dies sollte natürlich auch im Verfolgerduell mit den Stuttgarter Kickers der Fall sein, die nach Aalen als zweiter Drittliga-Absteiger heute ihre Visitenkarte abgeben. Krane: „Entscheidend ist doch, dass wir zu Hause wieder etwas vorlegen können!“

Zieht Schneck die phänomenalen Heimauftritte zuletzt gegen Reutlingen (5:1) und Aalen (2:0) in Betracht, dürften die seiner Einschätzung kaum noch toppen sein. Zudem hat er einige Parallelen zum heutigen Gegner entdeckt: „Auch die Kickers suchen noch ihren Platz in der Liga.“ Schließlich ist die Mannschaft nach ihrem desaströsen Drittligajahr tüchtig umgekrempelt worden – auch auf Degerlochs Höhen wird jetzt bedeutend mehr auf die Jugend gesetzt. Und die Mannen von Dirk Schuster haben schon eine sehr positive Entwicklung genommen, waren erst einmal (in Heilbronn bei der SG Sonnenhof Großaspach) zu bezwingen gewesen. Ihr neuer Leitwolf ist Marcel Rapp, der fünf Jahre lang das Trikot des SC Pfullendorf (2002-2007) trug und sich dabei als „absoluter Teamplayer“ sportlich und menschlich super präsentierte, so Krane im Rückblick. Auch bei Fabian Gerster, der von 2004 bis 2009 das Regionalliga-Trikot des SCP trug, erachtet es der Sportclub-Manager als logisch an, dass der junge Mann auf der linken Abwehrseite gesetzt sei.

Walter Schneck hat sich mit dem Gegner explizit beschäftigt und ihn schon zwei Mal unter die Lupe nehmen können. Sein Urteil: „Die Kickers spielen einen guten Fußball. Da kriegen wir eine schwere Nuss zu knacken, das ist eine sehr, sehr heikle Aufgabe.“

Und für ihn ist unklarer denn je, wie die eigene Startaufstellung aussehen könnte. Da gilt es, erst einmal die Bestandsaufnahme zu machen. Dominik Müller war im Training mit Tobias Kunter zusammengerauscht und hatte sich einen Bluterguss im Oberschenkel zugezogen. Der Kameruner Angreifer Georges Ekounda und auch sein Mittelfeld-Strippenzieher Piero Saccone werden von Adduktorenproblemen geplagt. Nico Schneck laboriert an einer Schulterprellung und Stürmer Shpetim Muzliukaj verspürte zuletzt ein Ziehen in der Kniekehle. Wer von ihnen eine Pause einlegen muss, blieb offen. „Wir werden also mit dem Personal wieder jonglieren müssen“, sagt Schneck. Die zweifellos schlechtesten Karten hat verletzungsbedingt Ersatzkeeper Sebastian Willibald, für den nach der Diagnose Außenmeniskus-Abriss wohl ein operativer Eingriff unausweichlich bleibt. Der Termin ist noch offen. Klar ist dagegen, dass Helgi Kolvidsson nach seiner erfolgreichen vierten Operation am Sprunggelenk in Heidelberg heute wieder in die Rolle des Trainerassistenten schlüpfen kann. Ihn hatte Torwarttrainer Reiner Hofmann in den vergangenen Wochen vertreten.

Quelle: Südkurier

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Kickers bringen alte Bekannte mit

Die Stuttgarter Kickers sind alles andere als der Lieblingsgegner des SCP – zumindest wenn die Begegnung der beiden Clubs in Pfullendorf über die Bühne geht. Die letzten vier Duelle in der Geberit-Arena konnten nämlich die Stuttgarter für sich entscheiden. Doch in dieser Saison ist die Heimstärke der Linzgauer bislang besonders ausgeprägt.

(Pfullendorf/sz) Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster zeigt auch vor dem neuerlichen Gastspiel im Linzgau gute Form: Nur eine Niederlage kassierten die „Blauen“ in dieser Saison bislang (1:2 in Großaspach), der SCP ging schon drei Mal als Verlierer vom Platz, allerdings immer auswärts. Zu Hause ist das Schneck-Team bislang eine Macht: Bis auf das „Angsthasen-Remis“ gegen Karlsruher SC II zum Saisonauftakt gab es nur Siege. Der eindrucksvollste war sicherlich das 2:0 gegen Tabellenführer Aalen vor zwei Wochen. Aber auch das 5:1 über Reutlingen bot Regionalliga-Fußball auf Top-Niveau. Doch mit seinen müden und stets von taktischen Vorsichtsmaßnahmen geprägten Auftritten auf fremden Plätzen verbaut sich das Schneck-Team bislang immer wieder selbst den Sprung in die Spitzengruppe. Mit einem Heimsieg über Stuttgart würde diese wieder in greifbare Nähe rücken. Dasselbe gilt allerdings auch für die Schwaben, die punktgleich mit dem SCP (13 Zähler) auf Platz acht und damit einen Rang hinter den Linzgauern stehen.

Beim SCP sind einige Spieler angeschlagen: Sturmneuzugang Georges Ekounda, der noch immer auf sein erstes Saisontor wartet plagt sich ebenso mit Adduktorenproblemen herum wie Mittelfeldmotor Piero Saccone. Dominik Müller (Prellung) und Spetim Muzliukay (Knieprobkme) sind ebenfalls nicht ganz fit. Ganz übel erwischt hat es aber Ersatzkeeper Sebastian Willibald, der nach einem Außenmeniskus-Riss nicht um eine Operation herumkommt. Unters Messer muss dieser Tage übrigens auch wieder Co-Trainer Helgi Kolvidsson, dessen Mittelfußknochen trotz bislang bereits dreier Operationen noch nicht wieder zusammengewachsen ist.

Kickers konsolidieren

Die Stuttgarter Kickers sind schon über Jahre hinweg eine Art „Wegbegleiter“ des SC Pfullendorf. 2008 trennten sich die Wege kurzzeitig, als die „Stukis“ die Qualifikation für die dritte Bundesliga schafften – allerdings nur, um nach einem Jahr wieder abzusteigen. Der Abstieg war jedoch zugleich eine Chance, den Verein sportlich wie finanziell zu konsolidieren. „Diese Chance wollen wir nutzen“, sagt der ehrenamtliche Pressesprecher Frank Pfauth. Der gibt den Saisonetat komplett mit 1,6 Millionen Euro an. Mit Dirk Schuster (41) wurde ein neuer Trainer verpflichtet, der aus Karl-Marx-Stadt stammt und einen Vertrag bis Sommer 2011 hat. Abwehrspieler Schuster spielte einst unter anderem in Zwickau, Magdeburg, Braunschweig, Karlsruhe, Köln in der Türkei, in Österreich bei Mödling, Wilhelmshaven und Waldhof Mannheim. Schuster absolvierte zudem vier Länderspiele für die DDR und drei für die Bundesrepublik.

Der Kader der Stuttgarter bekam im Sommer ein völlig neuer Gesicht, 23 Spieler verließen den Absteiger, 17 Neue kamen. Unter anderem wurden die besten Akteure aus der Oberliga-Reserve nach oben geholt. Aus Aalen kam mit Daniel Wagner eine Nummer eins für das Tor. Quer durch die Bank wurden Kicker für alle Mannschaftsteile geholt. Selbst aus der Kreisliga A kam mit Dominik Salz ein Stürmer. „Der wurde regionalligatauglich gemacht“, so Pfauth schmunzelnd. Verletzt fehlen werden heute in Pfullendorf Abwehrrecke Marcel Charrier nach einem Kreuzbandriss und Torwart Luis Rodrigues nach einem Schienbeinbruch.

Ex-SCP’ler gehören zum Stamm

In Pfullendorf bestens bekannte Namen bei den „Stukis“ sind Marcel Rapp und Fabian Gerster, die beide lange Jahre für den SCP gespielt haben. Rapp wechselte 2007 in die Landeshauptstadt, Gerster in diesem Sommer. Schuster scheint zufrieden mit beiden. Sowohl Rapp als auch Gerster spielten alle bisherigen acht Partien durch: „Fabian hat seinen Stammplatz hinten links in der Viererkette. Seine Formkurve zeigt eindeutig nach oben“, so der Coach der Stuttgarter. Marcel Rapp, der im Sommer als einer der wenigen Drittliga-Absteiger „Blauer“ bleiben durfte, hat sich mittlerweile gar zum Kapitän des Traditionsclubs von der Waldau hochgearbeitet. Rapp ist mit seinen 30 Jahren mit Abstand der älteste Spieler im Kader. „Marcel spielt in der Innenverteidigung einen starken Part und hat die Rolle des Leitwolfes übernommen“, lässt Schuster keinen Zweifel daran, wer auch heute wieder sein Abwehrchef ist.

Quelle: Schwäbische Zeitung

Schuster will seine Startelf ändern

Fabian Gerster hat vorgesorgt – und bei seinem alten Verein ein paar Extrafreikarten organisiert. Schließlich spielen die Stuttgarter Kickers (morgen, 14 Uhr) beim SC Pfullendorf, wo Gerster neun Jahre seines Fußballerlebens verbracht hat, ehe er im Sommer zum Regionalliga-Konkurrenten Stuttgarter Kickers gewechselt ist. „Ich wollte einfach mal etwas Neues erleben“, sagt der 22-Jährige, der zudem ein Sportmanagementstudium in Tübingen beginnt – quasi auf halbem Wege also.

Gerster dürfte seinen Stammplatz an alter Wirkungsstätte sicher haben, das gilt aber nicht für alle Spieler. Auf die Frage, ob er auch zum neunten Male in der gleichen Startformation beginnt, antwortete der Trainer Dirk Schuster: „Ich glaube nicht.“ Vieles spricht dafür, dass es vor allem im Angriff eine Änderung gibt, wobei auch Enzo Marchese als zweite Spitze denkbar wäre – zusammen mit zwei defensiven Mittelfeldspielern wie in der Schlussphase gegen Fürth II. „Ich will aber nicht zu viel verraten“, sagt Schuster vor der Partie bei den heimstarken Pfullendorfern, die zum Beispiel Reutlingen 6:1 und den Tabellenführer Aalen 2:0 geschlagen haben.

Wobei gegen die Kickers nicht nur Stuttgarter Zuschauer mit Freikarten kommen werden: insgesamt werden 400 Kickers-Fans erwartet. „Das ist schon was anderes als beim SC Pfullendorf“, sagt Fabian Gerster, „da hatten wir im Schnitt fünfhundert Zuschauer – bei den Heimspielen.“ ump

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Presseschau: Kickers – Greuther Fürth II 1:0

1:0 – Kickers halten Anschluss

Die Geduld der Fans der Stuttgarter Kickers ist gestern ernsthaft auf die Probe gestellt worden. Zunächst einmal verzögerte sich der Anpfiff der Regionalligapartie um zehn Minuten, weil die Gäste der Spvgg Greuther Fürth II mit ihren Privat-Pkw (!) im Stau stecken geblieben waren. Und wer zu spät kommt, den bestraft in diesem Fall Marcel Ivanusa, der nach schöner Vorarbeit von Enzo Marchese in der 34. Minute zur 1:0-Führung einköpfte, die gleichzeitig der Endstand war. Doch bis der unter Dach und Fach war, mussten die immerhin 2160 Anhänger im Gazi-Stadion am Ende nochmal bangen, weil es die Kickers versäumt hatten, ihre phasenweise Überlegenheit auch in Tore umzumünzen.

Vor allem nach der Pause hatten Salz, Marchese, Prediger oder Jung das 2:0 auf dem Fuß; was erneut unterstrich, dass sich die Mannschaft mit dem Toreschießen schwer tut. „Das war ein hartes Stück Arbeite“, gab der Trainer Dirk Schuster zu, „aber ich bin froh, dass die Mannschaft nach der Niederlage gegen Großaspach die richtige Reaktion gezeigt hat. Das war ein sehr wertvoller Sieg, auch vom Kopf her.“

Damit halten die Kickers nun den Anschluss ans obere Tabellendrittel. Den Sieg widmete die Mannschaft zudem der unter der Woche verstorbenen Ursula Dünnwald-Metzler, der Witwe des langjährigen Präsidenten Axel Dünnwald-Metzler. ump

Kickers: Wagner – Abruscia, Köpf, Rapp, Gerster – Jung (86. Petruso), Rizzi, Marchese, Ivanusa – Salz (57. Tunjic), Prediger (62. Steinle).

Quelle: Stuttgarter Zeitung

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1:0 – Ivanusa trifft für Kickers

Hart erkämpfter, aber verdienter Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth II – Marchese bester Spieler

Wenige Tage nach der ersten Saisonniederlage haben die Stuttgarter Kickers in die Erfolgsspur zurückgefunden. Der Fußball-Regionalligist siegte am Freitag verdient mit 1:0 gegen Greuther Fürth II.

Von Jürgen Frey

STUTTGART. So ein kleines bisschen war sie zu spüren, die Verunsicherung nach der ersten Niederlage vergangenen Sonntag gegen Großaspach. Die Kickers agierten zu Beginn der Partie, die wegen Verspätung der Fürther mit zehn Minuten Verzögerung angepfiffen wurde, nicht ganz so aggressiv und benötigten eine Weile, bis sie sich gute Chancen herausspielten. Aber immerhin: Gleich die erste echte Tormöglichkeit führte zum 1:0 in der 35. Minute. Enzo Marchese hatte geflankt, Marcel Ivanusa nickte ein – das gab Sicherheit. Fortan übernahmen die Blauen das Kommando, vor allem Enzo Marchese erwies sich als Denker und Lenker im Kickers-Spiel. Hinterher erklärte er: „Es war wichtig, dass wir den Ausrutscher gleich wettgemacht haben.“ Trainer Dirk Schuster lobte: „Die Mannschaft hat die richtige Reaktion gezeigt.“ Das Team widmete den Arbeitssieg der in dieser Woche verstorbenen Ursi Dünnwald-Metzler.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

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„Arbeitssieg“ der Stuttgarter Kickers

Stuttgart (red) – Die Stuttgarter Kickers haben am achten Spieltag der Fußball-Regionalliga den dritten Saisonsieg eingefahren. Gegen die SpVgg Greuther Fürth II reichte es in Stuttgart zu einem 1:0-Erfolg. Das goldene Tor köpfte in der 33. Minute Marcel Ivanusa nach Vorlage von Enzo Marchese, der als Denker und Lenker der Partie auftrumpfte. „Enzo hat versucht, das Spiel an sich zu reißen und das richtig gut gemacht“, lobte Kickers-Trainer Dirk Schuster. Den Erfolg vor 2160 Zuschauern stufte der Coach als „Arbeitssieg“ ein. In einer Partie mit wenigen Tormöglichkeiten hätten die Stuttgarter „sehr viel investiert“ und daher die drei Punkte verdient.

In der zweiten Hälfte verpassten es die konternden Kickers mehrmals, die Führung zu erhöhen. In der Tabelle stehen die Stuttgarter nun mit 13 Punkten auf dem siebten Rang. Die Fürther liegen mit neun Punkten auf Rang 13.

Quelle: Eßlinger Zeitung

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Kleines «Kleeblatt« im freien Flug

Stuttgarter Kickers – SpVgg Greuther Fürth II 1:0 (1:0) – Wieder keine Punkte für das «kleine Kleeblatt«: Trotz einer ordentlichen Leistung mussten sich die Schützlinge von Trainer Frank Kramer in einem tempogeladenen und abwechslungsreichen Spiel zum fünften Mal hintereinander geschlagen geben. Das Tor des Tages erzielte Ivanusa per Kopfball nach einer Ecke. Nach dem Wechsel machten die Fürther Druck, während die Stuttgarter auf Konter lauerten. Zwingende Torchancen sprangen dabei aber nicht heraus für die Gäste. Die Partie wurde letztendlich von den sicher stehende Abwehrreihen beider Teams dominiert.

Stuttgart: Wagner, Köpf, Jung (86. Petruso), Marchese, Salz (57. Tunjic), Rapp, Rizzi, Gester, Ivanusa, Abrusica, Prediger (62. Steinle) / Greuther Fürth II: Kajgana, Herl, Pickel, Bauer, Wiechers, Kleinheismann (65. Sauter), Philp, Stangl, J.-P. Müller (78. Weber), Kakoko, Ghasemi-Nobakht (74. Weiser) / Tor: 1:0 Ivanusa (33.) / SR: Bartsch (Wöttigheim) / Zuschauer: 2160.

Quelle: Fürther Nachrichten