Morgen trifft der Deutsche Fußball Rekordmeister FC Bayern München zum Gedenkspiel „in memoriam ADM“ an. Auch wenn mittlerweile Welten zwischen den beiden Vereinen liegt. In der Anfangszeit des Deutschen Fußballs lagen diese beiden Vereine noch auf Augenhöhe. Und dieses Duell zog schon damals die Massen an. So wie zum Beispiel in der Saison 1926/27. Die Stuttgarter Kickers treffen bei der Endrunde um die Süddeutsche Meisterschaft als Württembergischer Meister auf den FC Bayern München als Bayerischer Meister. Am 26.02.1928 kommen 16.000 Zuschauer zum fesselnden Ringen. Nach 0:1 Führugn für die Kickers gewinnt Bayern durch ein Tor drei Minuten vor Schluß 2:1.
Autor: McVillager
Bashiru Gambo zum Probetraining beim FC Erzgebirge Aue
Kickers-Mittelfeldspieler Bashiru Gambo absolviert ab heute ein Probetraining beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue. Der 30jährige Ghanaer, der im Januar 2005 zu den Kickers kam, könnte die Kickers noch vor dem Rundenbeginn verlassen.
„Dies ist eine Chance für Bashi in der 3. Liga zu verbleiben“, so Trainer Dirk Schuster, der für einen Wechsel Gambos Verständnis hätte. Gambo hatte aufgrund einer Halswirbelverletzung die gesamte Vorbereitung gefehlt und absolvierte in den letzten beiden Wochen ein individuelles Aufbauprogramm beim Kickers-Partner Rehamed.
Am vergangenen Freitag traten erneut Beschwerden in der angeschlagenen Nackenmuskulatur auf. Diese stellten sich erfreulicher Weise als nicht so gravierend heraus, so dass Gambo zum Training nach Aue reisen konnte.
„Wir würden Bashiru bei einem Wechsel keine Steine in den Weg legen“, so Kickers-Präsident Edgar Kurz. „Bashi ist ein verdienstvoller Spieler der Stuttgarter Kickers, der in den vergangenen Jahren viele gute Spiele für die Blauen absolviert hat. Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir dem Wunsch des Spielers entsprechen würden“, erklärte Edgar Kurz.
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Presse vor dem Spiel gegen den FC Bayern München
Freundschaftsspiel
Kickers und Bayern teilen brüderlich
Die Stuttgarter Kickers haben sich am Samstag schon mal für das Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern München warm geschossen – mit dem 10:1-Sieg beim SC Urbach, bei dem Dirk Prediger drei Treffer erzielte. „Die Mannschaft hat meine Vorgaben umgesetzt“, sagte der Trainer Dirk Schuster, dessen Team in der Vorbereitung weiter ungeschlagen ist.
Damit könnte es morgen vorbei sein, denn dann gastiert um 18.30 Uhr der der deutsche Rekordmeister im bereits ausverkauften Gazi-Stadion, erstmals überhaupt gibt es keine Karten mehr an der Tageskasse. „Ich bin sehr froh, dass es so gelaufen ist“, sagt das Präsidiumsmitglied Dieter Wahl, auf dessen Initiative hin das Spiel überhaupt erst zustande kam. Zudem spielte den Kickers in die Karten, dass damals noch der Trainer Jürgen Klinsmann das Sagen hatte, der sich für diesen Termin bei seinem Exclub starkgemacht hatte. „Das ist der richtige Gegner zum richtigen Zeitpunkt“, sagt der Geschäftsführer Jens Zimmermann, für den es ebenso wie für den Trainer Dirk Schuster und Präsident Edgar Kurz die Heimpremiere ist.
Die bringt den Kickers richtig Geld in die Kasse. Nachdem die beiden Clubs Einnahmeteilung vereinbart haben, dürften nach Abzug der Unkosten (zum Beispiel für den Sicherheitsdienst) etwa 40 000 Euro übrig bleiben. Dazu kommt noch die eigens abgeschlossene Werbung, die voll dem Regionalligisten zufließt, so dass Wahl netto „mit einem sechsstelligen Betrag“ für den Verein rechnet. ump
Stuttgarter Zeitung
10:1 – Kickers schießen sich ein
URBACH (jüf). Dirk Schuster saß entspannt auf seiner Bank und sah seinen Spielern beim Auslaufen zu. „Das war richtig ansehnlich, wir haben von Beginn an Vollgas gegeben“, sagte der Trainer des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers nach dem 10:1(5:0)-Testspielsieg beim SC Urbach. Der Kreisliga-A-Verein war allerdings kein Prüfstein. Er machte es den Blauen leicht, sich auf den Knüller am morgigen Dienstag (18.30 Uhr/DSF live) im ausverkauften Gazistadion gegen den FC Bayern einzuschießen. Die Kickers-Tore erzielten Dirk Prediger (3), Marcel Ivanusa (2), Slaven Jokic, Dominik Salz, Michele Rizzi, Fabian Gerster und Philip Türpitz. Unter den 300 Zuschauern war auch Angelo Vaccaro, der auf Vereinssuche ist. Schlecht für die Kickers: Bashiru Gambo kann weiterhin nicht mit dem Team trainieren. Es traten erneut Probleme am Nackenwirbel auf.
Stuttgarter Nachrichten
Limitierter Bayern-Kickers-Fan-Schal
Ihr findet es seltsam, im Sommer einen Schal zu tragen? Die Kickers kennen mindestens ein ganz gewichtiges Gegenargument: der neue Bayern-Kickers-Fan-Schal. Verspricht zwar bei 30 Grad in der Sonne nicht den höchsten Wohlfühlkomfort. Aber dazu sagen wir nur: Wer schön sein will, muss leiden. Den limitierten Bayern-Kickers-Fan-Schal gibt es ab sofort im Kickers-Fanshop und am Dienstag im Stadion-Fanshop neben der Haupttribüne für 12,- Euro. Also schnell zugreifen!
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Neues Design
Auch der Kickers Newscenter geht nach Jahren der Kontinuität neue Wege. Ab sofort nehmen wir uns ein Beispiel am Aufbruch der Stuttgarter Kickers in eine neue positiver Zukunft und erscheinen im neuen Design.
Probleme, Rückmeldungen und Meinungen hierzu gerne per Email oder als Kommentar.

10:1-Sieg gegen Fußball-Kreisligisten SC Urbach
Stuttgarter Kickers schießen sich für den FC Bayern München warm
Die Stuttgarter Kickers haben sich für das Testspiel am kommenden Dienstag (GAZi-Stadion, 18.30 Uhr / live im DSF) gegen den deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München warm geschossen: Der Fußball-Regionalligist siegte am Samstag gegen den A-Kreisligisten SC Urbach mit 10:1 (5:0). Dirk Prediger erzielte vor 300 Zuschauern im Urbacher Wittumstadion drei Treffer, die weiteren Tore gingen auf das Konto von Marcel Ivanusa (2), Slaven Jokic, Dominik Salz, Michele Rizzi, Philip Türpitz und Fabian Gerster.
Der Ehrentreffer für die Hausherren gelang Dirk Seifert in der 66. Minute, Kickers-Kapitän Marcel Rapp scheiterte in der 84. Minute mit einem Foulelfmeter am Urbacher Torhüter Heiko Arndt. Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster war mit dem Auftritt seiner Formation zufrieden: „Wir haben sehr gut angefangen und nach 20 Minuten Vollgas-Fußball 5:0 geführt. Danach hat mein Team leider einen Gang zurückgeschaltet. Insgesamt war es heute eine gute Mannschaftsleistung, alle meine Vorgaben wurden umgesetzt“, sagte er.
Stuttgarter Kickers: Becker (46. Wagner) – Marchese (46. Rizzi), Köpf, Rapp, Steinle – Abruscia, Jung, Grujicic, Salz – Jokic, Prediger (46. Türpitz). Trainer: Schuster.
Tore: 0:1 Prediger (3.), 0:2 Jokic (9.), 0:3 Prediger (10.), 0:4 Salz (16.), 0:5 Prediger (20.), 0:6 Rizzi (47.), 0:7 Türpitz (58.), 0:8 Gerster (62.), 0:9 Ivanusa (65.), 1:9 Seifert (66.), 1:10 Ivanusa (82.)
Besonderes: Arndt (Urbach) hält Foulelfmeter von Rapp (84.)
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Uli Hoeneß: „Wir brauchen Clubs wie die Kickers“
Bayern-Manager Uli Hoeneß vor dem Freundschaftsspiel bei den Blauen über Ribéry, Traditionsvereine und seine Erinnerungen an ADM
Der große FC Bayern hilft den kleinen Stuttgarter Kickers. Am kommenden Dienstag (18.30 Uhr/Gazistadion/live im DSF) beschert der deutsche Rekordmeister den Blauen eine Nettoeinnahme von rund 100 000 Euro. „Die Kickers können sich bei Jürgen Klinsmann dafür bedanken“, sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß.
Von Jürgen Frey
Herr Hoeneß, dürfen wir zum Einstieg gleich mal Ihr Langzeitgedächtnis prüfen?
Nur zu.
Was war am 5. Oktober 1991?
Da haben wir gegen die Stuttgarter Kickers zu Hause verloren.
Respekt – und zwar mit 1:4. So eine Klatsche vergisst man nicht so einfach?
Unerwartete Ereignisse gibt es im Fußball immer wieder. Wir sind auch mal gegen den VfL Osnabrück im DFB-Pokal daheim ausgeschieden. Aber allzu oft verliert der FC Bayern vor eigenem Publikum nicht. Deshalb sind einem solche Spiele präsent.
Nun kommen Sie zum Freundschaftsspiel. Zu welchen Bedingungen eigentlich?
Wir können nicht überall umsonst spielen. Wir teilen uns die Zuschauereinnahmen, sämtliche Werbeeinnahmen fließen in die Kickers-Kasse.
Ohne die Einnahmen aus diesem Spiel hätten die Kickers wohl keine Lizenz bekommen. Mussten Sie lange überlegen, um zu helfen?
Es war schwierig, weil unser enger Terminkalender schon ein Problem ist. Ursprünglich wollten wir während unseres Trainingslagers in Donaueschingen kein Spiel machen . . .
. . . aber . . .
Unser Ex-Trainer Jürgen Klinsmann hat sich bei der Saisonplanung für das Spiel bei seinem ehemaligen Verein eingesetzt. Bei ihm können sich die Kickers bedanken.
Auch Sie waren dem Kickers-Ehrenpräsidenten Axel Dünnwald-Metzler, zu dessen Gedenken das Spiel stattfindet, eng verbunden.
Das war natürlich auch eine gewisse Verpflichtung für uns. Uns verband eine gute Freundschaft, wir haben in den Gremien des DFB immer gut zusammengearbeitet.
Wie haben Sie ADM in Erinnerung?
Als streitbaren Menschen, der aber immer den Kompromiss gesucht hat. Und er war ein gemütlicher, geselliger Typ, mit dem man viel Spaß haben konnte.
Inzwischen sind seine Kickers tief gesunken und in die Regionalliga abgestürzt.
Leider. Das Schlimme ist doch, dass viele Traditionsvereine große Schwierigkeiten haben. Und das ist schlecht für den Fußball, ja sogar dramatisch. Wir brauchen solche Clubs wie die Kickers.
Was machen diese Vereine falsch?
Ich bin nicht vor Ort und will nicht den Schlaumeier spielen. Aber grundsätzlich ist fehlende Kontinuität in der Führungsspitze immer ein gravierender Nachteil. Wir haben in München ja ein Beispiel vor der Haustür.
1860 tut sich schwer hinter den Bayern. Können zwei Clubs in einer Stadt bestehen?
In einer Großstadt wie München oder Stuttgart auf jeden Fall. Da ist mindestens ein Bundes- und ein Zweitligist möglich. Wenn man es geschickt anstellt, lässt sich mit einem schlüssigen Konzept im Windschatten des Großen viel bewegen.
Stichwort Großer: Was sagen Sie zur Stürmersuche des VfB?
Der VfB ist plötzlich in einer Situation, in der wir praktisch permanent sind. Nach den eingenommenen Gomez-Millionen heißt es überall: Der Krösus aus Stuttgart kommt. Das macht jeden Stürmer gleich drei, vier Millionen Euro teurer.
Bei Ihrem Superstar Franck Ribéry geht es um ganz andere Summen.
Um unvorstellbare Summen, deshalb kann ich ihn ja auch total verstehen, wenn er über Real Madrid nachdenkt.
Dennoch nervt das Theater. Wird er bleiben?
Ich bin sehr zuversichtlich. Derzeit sehe ich keine Gefahr am Horizont, dass er geht.
Das Gazistadion ist mit 11 000 Zuschauern ausverkauft. Könnten sich die Fans auf Ribéry und andere Stars wie Mario Gomez freuen?
Davon gehe ich fest aus. Wir kommen mit dem kompletten Kader, und unser Trainer wird auch alle Spieler einzusetzen, sofern keine Verletzungen dazwischenkommen.
Wie ernst nimmt Louis van Gaal solche Tests?
Total ernst. Er lässt vor allem gnadenlos nach vorne spielen.
Das kann ja heiter werden für die Blauen. Was tippen Sie?
Ich hoffe auf ein schönes Spiel und dass wir fünf, sechs Tore schießen. Die Leute sollen Spaß haben.
Und Sie werden, wie angekündigt, nicht mehr auf der Bank sitzen, sondern es sich auf der Tribüne gemütlich machen?
Ja, das habe ich schon in zwei vorherigen Testspielen geübt.
Und?
Bisher war kein Druck da. Fragen Sie mich nach ein paar Bundesligaspielen wieder, wie es mir bekommt.
Stuttgarter Nachrichten
Stuttgarter Kickers vs. FC Bayern München fast ausverkauft – Live-Übertragung im DSF
„in memoriam ADM“: Neue Anstoßzeit im GAZi-Stadion um 18.30 Uhr
Der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers vermeldet ein volles Haus: Das Gedenkspiel „in memoriam ADM“ gegen den FC Bayern München am kommenden Dienstag ist so gut wie ausverkauft. Die verbliebenen 100 Restkarten für die Partie im GAZi-Stadion auf der Waldau werden aller Voraussicht bereits am morgigen Freitag verkauft sein. Für alle Fans der Blauen und die des deutschen Fußball-Rekordmeisters, die keine Karten mehr erhalten haben, gibt es inzwischen jedoch eine gute Nachricht: Die Stuttgarter Kickers haben sich mit den Verantwortlichen des Deutschen Sportfernsehens (DSF) auf eine Live-Übertragung geeinigt. Neue Anstoßzeit für die reizvolle Begegnung unterm Fernsehturm ist um 18.30 Uhr. Von 18.15 Uhr an berichtet das DSF live aus dem GAZi-Stadion.
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