Presse zur Pokalauslosung

Kickers wieder gegen den HSV

In der ersten Pokalrunde kommt es zur gleichen Paarung wie im Vorjahr

STUTTGART (ump). Die Pokalauslosung hat bei den Stuttgarter Kickers für ein Déjà-vu-Erlebnis gesorgt. Wie im Vorjahr trifft der Fußball-Regionalligist auf den Hamburger SV. Weniger spektakulär ist das Los des VfB Stuttgart, der bei Alemannia Aachen II antreten muss.

Die Auslosung der ersten DFB-Pokalrunde in der ARD-Sportschau war gestern schon bedenklich weit fortgeschritten – und der Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers noch immer nicht gezogen. Als die letzten vier Lose im Topf waren, fragte der Moderator spontan: „Welche Großen fehlen noch?“ Prompt wurden die Kickers gezogen – gegen den Hamburger SV, genau wie im Vorjahr. Der Kickers-Manager Joachim Cast verfolgte die Bilder im Vereinsheim von Glems, während die Mannschaft in einem Testspiel gerade mit 10:1 gewann.

Einen solchen Kantersieg wird es gegen den Hamburger SV nicht geben. Doch ihre Chance wollen die Kickers wahrnehmen. „Prinzipiell hat ein Regionalligist gegen einen Bundesligisten immer eine Chance“, sagt der Trainer Robin Dutt. „Und wir haben letztes Mal ja auch über 70 Minuten lang gut mitgehalten.“ Da stand es 1:1, am Ende dann hatte der HSV mit 5:1 die Nase vorne. „Wir sind absolut zufrieden“, sagt der Manager Joachim Cast, „das ist zwar kein leichter Gegner, aber ein sehr attraktiver.“

Vielleicht klappt es diese Mal ja sogar mit einem ausverkauften Gazistadion, nachdem im Vorjahr bei etwas mehr als 8000 Zuschauern noch ein paar Plätze leer gewesen sind. Die Partie gegen den möglichen Champions-League-Teilnehmer ist auf jeden Fall lukrativ. Im vergangenen Jahr blieben unter dem Strich 75 000 Euro aus dem Pokal als Überschuss in der Kasse. Theoretisch besteht sogar noch die Möglichkeit auf eine Zusatzeinnahme aus einer Live-Übertragung im Fernsehen, doch dürfte dafür voraussichtlich die Partie St. Pauli gegen Bayern München den Vorzug erhalten, auch wenn der Terminkalender des Meisters wegen der Champions League nicht viel Spielraum zulässt.

Stuttgarter Zeitung

DFB-Pokal: Kickers wieder gegen HSV

Stuttgart (StN) – Die Stuttgarter Kickers und der DFB-Pokal – das ist eine Geschichte für sich. Und wer weiß: Vielleicht sorgen die Blauen mal wieder für das ganz große Aufsehen. Der Fußball-Regionalligist trifft in der ersten Runde um den DFB-Pokal (9./10. September) auf der Waldau auf den Bundesligisten Hamburger SV. Es ist die Neuauflage des letztjährigen Duells. Damals unterlag die Mannschaft von Coach Robin Dutt den Hanseaten ebenfalls in der ersten Runde mit 1:5. Wobei das Ergebnis ein wenig täuschte. Die Blauen hielten lange Zeit ganz gut mit. Zur Pause stand es 1:1. Mirnes Mesic hatte die Führung der Hamburger noch vor dem Pausenwechsel per Foulelfmeter ausgeglichen. Erst nach einer Stunde setzten sich die Profis dann entscheidend durch.

„Wir können den Hamburger SV bezwingen“, sagt Robin Dutt voller Selbstvertrauen. Und Co-Trainer Stefan Minkwitz fügt schmunzelnd hinzu: „Wir wissen ja jetzt, wie es geht. Aber im Ernst: Man hat im Pokal immer eine Chance.“

So oder so: Die Partie im Gazi-Stadion lässt es in der Kasse der Blauen klingeln. Vergangene Saison sahen 8820 Zuschauer die Partie. Rund 100 000 Euro bleiben mit einiger Sicherheit auch diesmal hängen. Eine willkommene Zusatzeinnahme für den Club, der mit jedem Euro rechnen muss.

Stuttgarter Nachrichten

Kickers-Pokalgeschichte gegen HSV wird fortgeschrieben„Das ist ja der Hammer“, war die erste Reaktion von Manager Joachim Cast. Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers erwartet in der ersten Runde des DFB-Pokals am 9. / 10. September Bundesligist Hamburger SV. Das ist nicht nur die Paarung des Finales von 1987, sondern auch die Wiederholung der Erstrundenbegegnung vor einem Jahr. Bei den „Blauen“ stieg die Spannung gestern während Auslosung in der ARD-Sportschau immer mehr. Nur noch vier Kugeln waren im Topf, darunter die Kickers und der HSV. Und tatsächlich zog Nationalspielerin Conny Pohlers diese Paarung. „Es ist ein super Los, ein Spitzenteam der Bundesliga – was will man mehr“, jubelte Trainer Robin Dutt. Chancenlos sieht er seine Mannschaft nicht, auch im Hinblick auf das 1:5 im vergangenen Jahr: „Da haben wir sehr gut mitgespielt und hatten beim Stand von 1:1 die Chance zur Führung.“ Mirnes Mesic, der zuvor per Strafstoß ausgeglichen hatte, scheiterte damals an HSV-Keeper Stefan Wächter. Auch Cast ist nicht bange. „Vergangenes Jahr haben wir eine Stunde lang hervorragend mitgehalten“, sagte der Manager, der sich auf ein volles Stadion freut. Nicht ganz so glücklich macht ihn nur, dass mit dem Los FC St. Pauli gegen den FC Bayern München die Frage nach dem lukrativen TV-Livespiel bereits geklärt scheint. Im vergangenen Jahr hatten die Kickers aber immerhin 75 000 Euro eingenommen.

Eßlinger Zeitung

DFB-Pokal: Wiedersehen mit den Stuttgarter Kickers

Im letzten Jahr gewann der HSV mit 5:1 gegen die Kickers

Hamburg – Die Auslosung zur 1. Hauptrunde des DFB-Pokals brachte für den HSV ein bereits bekanntes Los. Für die Mannschaft von Thomas Doll geht es am 09./10. September wie schon im vergangenen Jahr gegen die Stuttgarter Kickers. Das ergab die Auslosung am Sonntag (16.07.06) im Rahmen der ARD Sportschau. In der ersten Runde der Saison 2005/06 gewannen die Hamburger beim Drittligisten mit 5:1 (1:1). „Wir haben damals erst in den letzten 20 Minuten den Sieg perfekt gemacht. Das wird kein leichter Gang, aber wir wollen natürlich in die nächste Runde einziehen“, sagte Thomas Doll. Das letzte große Aufeinandertreffen beider Vereine gab es im Pokalfinale 1987 (3:1), als der HSV zum letzten Mal die begehrte Trophäe in Berlin in seinen Händen hielt.

„Der Pokal ist auch für uns sehr interessant. Wir wollen in allen Wettbewerben so weit wie möglich kommen“, gibt Dietmar Beiersdorfer die Marschroute vor. Im letzten Jahr scheiterten die Hamburger im Achtelfinale nach einem 0:1 n.V. bei Bayern München.

Homepage Hamburger SV

StZ: ARD zeigt dritte Liga

Kontroversen beim Reformkurs

STUTTGART. Es tut sich was in der Fußball-Regionalliga. Bereits von der neuen Saison an möchte die ARD am Samstag jeweils zwei Spiele übertragen. „Das wertet die Liga natürlich auf“, sagt Joachim Cast, der Manager der Stuttgarter Kickers.

Von Joachim Klumpp

Beim Treffen der Fußball-Regionalligisten am vergangenen Mittwoch sollten nicht nur die Termine für die neue Saison abgestimmt, sondern auch die Weichen für die Einführung einer eingleisigen dritten Liga gestellt werden. Ein entsprechendes Papier wurde von dem DFB-Vertreter Willi Hink auch vorgestellt, doch auf breite Zustimmung traf es wohl nicht. Der Plan, den die Spielklassen-Strukturkommission ausgearbeitet hat, sieht vor, von der Saison 2008/09 an unter der eingleisigen dritten Liga drei Regionalligen (mit den zweiten Mannschaften der Profiklubs) sowie neun Oberligen zu installieren.

„Über den wichtigsten Punkt allerdings wurde nicht gesprochen“, sagte Joachim Cast, der Manager der Stuttgarter Kickers. Und das sind naturgemäß die Finanzen, in diesem Fall vor allem die Vermarktung beziehungsweise die Fernsehgelder, die sich momentan auf 365 000 Euro pro Saison belaufen. Aber bei einer eingleisigen Liga müssten sie natürlich deutlich steigen. Denn die Spielergehälter dürften sich den gehobenen Niveau anpassen, dazu kommen höhere Fahrt- und Übernachtungskosten. Cast sagt: „Wenn man das bisherige Budget zu Grunde legt und auf die dann nur noch 18 Vereine verteilt, dürfte jeder ungefähr auf eine halbe Million Euro an Fernsehgelder kommen, aber das ist viel zu wenig.“ Nachdem eine Probeabstimmung bei der Regionalligatagung abgelehnt worden ist, ist fraglich, ob der Antrag auf dem Bundestag am 7. September durchgehen wird.

Erfreulich in Sachen Fernsehen ist dagegen, dass die ARD bereits von der neuen Saison an jeden Samstag – quasi als Vorprogramm zur Sportschau – zwischen 18.10 und 18.30 zwei Spiele aus der Regionalliga übertragen möchte. So habe es der Programmverantwortliche Steffen Simon mitgeteilt. Dabei sollen besonders die Traditionsklubs (wie St. Pauli, Düsseldorf, aber auch die Kickers oder Darmstadt) berücksichtigt werden – abhängig aber von der Platzierung. Cast ist überzeugt: „Das wertet die Liga natürlich auf.“

Und es könnte dem Aufsteiger SSV Reutlingen zugute kommen, der ja auch schon in der zweiten Liga gespielt hat. Bei den Spielertransfers wurden Steffen Kocholl (Preußen Münster), Francesco Di Frisco (Hoffenheim), Sasa Janic (Augsburg), Daniel Möller (1. FC Nürnberg II), Torwart Erol Sabanov (Jahn Regensburg) sowie Patrick Kirsch (Bad Kreuznach) verpflichtet. Der Wunschkandidat Christian Sameisla (zuletzt Ulm) hat trotz mündlicher Zusage dem 1. FC Nürnberg II den Vorzug gegeben. Trainer Peter Starzmann sagt: „So etwas gehört sich eigentlich nicht für einen jungen Spieler.“

Stuttgarter Zeitung

Und wieder: Kickers gegen HSV im Pokal

Man sieht sich eben immer zweimal im Leben. Wie letzte Saison treffen die Blauen in der ersten Runde des DFB-Pokals auf den Hamburger SV. Gespielt wird am Wochenende 09/10. September.

Am 20. August 2005 unterlagen die Blauen trotz großartigem Spiel letzlich doch deutlich mit 1:5. Siebzig Minuten hielten die Blauen vor knapp 9000 Zuschauern ein 1:1 Unentschieden.

Kickers schlagen Hertha BSC II

Auch im dritten Testspiel konnten die Blauen als Sieger vom Platz gehen. Gegen Hertha BSC Berlin II gewannen die Blauen heute mit 3:0 Toren. In der 12. Spielminute kamen die Kickers durch ein Eigentor in Front, Sascha Benda flankte scharf hinein. In der 45. Spielminute machte Bashirou Gambo auf Vorlage von Kanyuk das 2:0. Das 3:0 erzielte schließlich Bischoff auf Vorlage von Kanyuk in der 68. Minute.
Timo Schlabach und Mustafa Parmak mussten verletzt ausgewechselt werden. Sokol Kacani von den Kickers II spielte als Gastspieler bei Hertha BSC Berlin mit.

StZ: Das blaue Wunder von Degerloch

Die Kickers feiern den Saisonstart
 
Degerloch. Mit einer Hocketse eröffnen die Stuttgarter Kickers die neue Spielsaison – und geben ihren Fans somit

erstmals die Möglichkeit, die komplette Mannschaft live vorgestellt zu bekommen. Zu diesem Zwecke hat man sich der Heimat besonnen und lässt Degerloch in neuem, blauen Glanze erstrahlen.

Von Andrea Jenewein

33 Tage, so rechnet ein Fußballverrückter am Tag des Finales der Weltmeisterschaft seiner Begleiterin vor, heißt es noch abzuwarten, bis die Bundesliga wieder ihre Saison eröffnet. Und gar 27 Tage sind es nur, vom Finale gerechnet, bis am 5. August in der Regionalliga Süd das erste Spiel der Stuttgarter Kickers gegen den VfR Aalen angepfiffen wird. Die Fans, besonders die in Degerloch ansässigen, sollen dann ihr blaues Wunder erleben – hoffentlich, was die Spielqualität und die Trefferquote der Torschüsse anbelangt -, mit Sicherheit aber, was die neue Farbgestaltung ihres Bezirks angeht.

Denn „Degerloch macht blau“, so das Motto einer Aktionswoche vom 15. bis zum 22. Juli, will die Degerlocher zwar nicht zur Arbeitsniederlegung, sehr wohl aber zur Kickers-Euphorie verleiten. Das Stadtteilzentrum bekommt eine freundliche blaue Dekoration und selbst die Zahnradbahn, kurz „Zacke“, zeigt sich in dieser Woche im blauen Gewand. Die Mannschaft machte sich bereits auf den Weg vom Marienplatz nach Degerloch, ist doch die Klettertour eine symbolische Fahrt: Denn ähnlich wie die Zacke wollen auch die Kickers nach oben. Kickers-Dekorationen in den Geschäften, Kickers Autogrammkarten (für die vor Degerlocher Kulisse posiert wurde) und Kickers-Gewinnspiele mit Preisen wie einer Dauerkarte für die neue Saison, Kickers-Trikots, Bälle mit den Unterschriften der Spieler und Einkaufsgutscheine – ganz Degerloch verfällt gleich nach dem WM- in ein Kickers-Fieber.

„Die Kickers wollen nach oben – und zudem auch wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurück“, sagt Guido Dobbratz, ehemaliger SWR-Sportreporter, der regelmäßig Kickers-Veranstaltungen moderiert, und Teile der Pressearbeit übernimmt, „und sie wollen den Kontakt zu Degerloch noch stärker pflegen.“ Die Spieler des 1899 gegründeten Vereins spielen und trainieren seit 1905 auf der Waldau – somit besteht eine über hundert Jahre währende Verbindung zu Degerloch.

Und Tradition verpflichtet. So sollen auch – bezüglich der neuen Aufstellung der Spieler zumindest – die Fans keinesfalls ihr blaues Wunder erleben, sondern vielmehr erstmals die Möglichkeit erhalten, sich selbst schon vor der neuen Regionalliga-Saison ein Bild von der Mannschaft zu machen. Alle Fußballer werden bei der großen und öffentlichen Kickers-Hocketse in Degerloch live vorgestellt. „Es sind drei neue Spieler in der Mannschaft: Christian Okpala, Laszlo Kanyuk sowie Sascha Benda“, verrät Dobbratz, der zusammen mit dem Kickers-Präsidiumsmitglied Dieter Wahl durch die Veranstaltung führen wird. Auch ein Gespräch mit dem Cheftrainer Robin Dutt ist für den Abend angesetzt.

Eine Legende besagt, dass das Blaue Wunder von Dresden, die markante Elbbrücke, einstmals grün war. Da die Farbe aber eine minderwertige gewesen sei, lösten sich, quasi über Nacht, die gelben Farbpigmente auf – seitdem erstrahlt die Brücke in blauer Farbe. In Degerloch regiert das Blau schon immer. Eine starke Farbe, die sich durchsetzt – eine starke Mannschaft, die sich hoffentlich in dieser Saison gleichfalls durchsetzen wird.

Die Stuttgarter Kickers laden am 15. Juli von 17 Uhr an zur Hocketse auf dem Marktplatz beim Bezirksrathaus in Degerloch, Große Falterstraße. Um 18 Uhr wird die Mannschaft der Saison 2006/2007 vorgestellt. Anschließend sorgt der Stuttgarter David Hanselmann für musikalische Unterhaltung, auch Torwandschießen und ein Gewinnspiel stehen auf dem Programm. Die Hocketse ist der Auftakt zu der Woche „Degerloch macht blau“, die vom 15. bis 22. Juli im Zentrum von Degerloch mit vielerlei Aktionen aufwartet.

Stuttgarter Zeitung

EßZ: Kickers starten in Aalen

Der Regionalligist hofft auf ein attraktives Los im DFB-Pokal Stuttgart – Zwei Spiele, zwei Siege. Die Vorbereitung der Regionalliga-Fußballer der Stuttgarter Kickers läuft bislang vielversprechend. „Mich freut vor allem, wie problemlos sich die Neuzugänge integriert haben“, sagt Trainer Robin Dutt. Nun warten die Stuttgarter gespannt auf den kommenden Sonntag, wenn in der ARD-Sportschau (18 Uhr) die erste Runde des DFB-Pokals ausgelost wird.
 
Von Sigor Paesler

Im vergangenen Jahr empfingen die Kickers den Hamburger SV, auf ein ähnlich attraktives Los hoffen sie nun auch für das Spiel am 9. oder 10. September. Sicher ist mittlerweile, wann und gegen wen für die „Blauen“ die Regionalliga-Saison beginnt: Am Samstag, 5. August (14.30 Uhr), startet die Mannschaft mit einem Auswärtsspiel beim VfR Aalen in die Runde. Zum ersten Heimspiel kommt am Mittwoch, 9. August (19 Uhr), der Karlsruher SC II ins Gazi-Stadion. Im zweiten Heimspiel kommt es am Freitag, 18. August (19 Uhr), zum Derby gegen den VfB Stuttgart II. Zuvor steht vermutlich am 2. August das WFV-Pokalspiel beim Bezirksligisten FV Künzelsau an.

Die ersten Vorbereitungswochen stimmen Dutt zuversichtlich, dass das angestrebte Saisonziel, sich in der Spitzengruppe der Liga zu etablieren, realistisch ist. „Wir gehören zu den sechs besten Mannschaften der Liga“, sagt er, „in diesem Bereich wollen wir das Maximale erreichen.“ Das heißt, der Aufstieg in die zweite Liga ist der große Wunsch, aber keine Pflicht. Das ist aber die Qualifikation zur dritten Liga, deren Kommen vermutlich beim nächsten DFB-Bundestag am 7./8. September beschlossen wird.

Nach dem 2:0 im ersten Testspiel gegen den japanischen Club Urawa Red Diamonds gab es am Dienstag einen 2:1-Erfolg gegen Oberligist Eintracht Trier. Stürmer Mirnes Mesic traf zum 1:1 nach Vorarbeit von Neuzugang Christian Okpala, das 2:1 erzielte Rückkehrer Sascha Benda mit einem direkt verwandelten Freistoß.

Nachdem die „Blauen“ in der Offensive nun gut besetzt sind, will sich der Verein von Emmanuel Akwuegbu trennen. Der Vertrag mit dem 27-jährigen Nigerianer wurde gekündigt. Allerdings besteht Uneinigkeit, ob dies rechtens ist. Der Stürmer besteht auf die Laufzeit bis 2007. Die Stuttgarter gehen davon aus, das die Kündigung in Ordnung geht, da der Vertrag nicht den Statuten entspreche, weil ihn nur ein Präsidiumsmitglied unterschrieben habe. „Das muss nun von rechtlicher Seite geklärt werden“, sagt Manager Joachim Cast.

Eßlinger Zeitung

Fußball – Stuttgarter Kickers in Glems zu Gast

TSV feiert 110 Jahre 
 
METZINGEN-GLEMS. Die Regionalliga-Truppe der Stuttgarter Kickers spielt gegen die 1. Mannschaft des TSV Glems (verstärkt mit Spielern vom TSV Wittlingen) am Sonntag, 16. Juli um 16.30 Uhr auf der Sportanlage Braike. Das Freundschaftspiel wird als »Highlight« des TSV-Festwochenendes angekündigt, das anlässlich des 110-jährigen Bestehens auf der Sportanlage in Glems steigt. 
 
 Bereits heute, Freitag, bietet der TSV im Festzelt auf der Sportanlage für die Senioren Unterhaltung mit Fritz Heinkel und seiner steierischen Ziehharmonika an. Die AH-Fußballer bestreiten ab 16 Uhr ein Freundschaftspiel gegen die Stadtverwaltung Metzingen. Ab 18 Uhr wird ein Elfmeter-Turnier mit 24 Mannschaften ausgetragen. Und DJ Brause sorgt im Festzelt für gute Stimmung.

Der Samstag gehört dem Jugendfußball. Das E-Jugendturnier beginnt um 9 Uhr und die C-Jugend spielt um 15.30 Uhr. Unter den 32 teilnehmenden Mannschaften sind die Stuttgarter Kickers, der SSV Ulm, der SSV Reutlingen, der TSV Frommen und viele andere Mannschaften aus der Region. Im Rahmen eines bunten Abends werden zahlreiche Vereinsmitglieder für langjähriges Wirken ausgezeichnet.

Der Sonntag beginnt mit einem Gottesdienst im Festzelt. Die Leichtathletik-Vereinsmeisterschaften und ein Faustballspiel des TSV Glems gegen die TuS Metzingen folgen bevor das Freundschaftspiel zwischen den »Blauen« und »Glems« auf dem Sportplatz Braike angepfiffen wird. (v)

Reutlinger General Anzeiger