Daniel Reule zu Waldhof Mannheim

Daniel Reule, dessen Vertrag bei den Kickers am Jahresende aufgelöst wurde, kehrt zum SV Waldhof Mannheim zurück. Der Stürmer kehrt damit zum dritten Male zum Waldhof zurück.

Außerdem verpflichtete Waldhof den Ex-Kickers-Spieler Christian Grujicic. Grujicic konnte bei einem Probetraining einen excelenten Eindruck hinterlassen.

Stuttgarter Kickers und der Stürmer Daniel Reule trennen sich einvernehmlich

Daniel Reule verlässt den Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers mit sofortiger Wirkung, nachdem sich der Verein und der Spieler über eine einvernehmliche Trennung verständigt haben. Der 27Jahre alte Angreifer war in diesem Sommer vom Regionalliga-Zwangsabsteiger SV Waldhof Mannheim auf die Waldau gewechselt und hatte bei den Blauen einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Nach zehn Einsätzen (zwei Tore) in der Regionalliga-Mannschaft war Reule zuletzt seit dem 28. Oktober aus disziplinarischen Gründen ausschließlich in der U23-Oberliga-Mannschaft der Stuttgarter Kickers zum Einsatz gekommen und hatte dort in vier Einsätzen zwei Tore erzielt.

Die Stuttgarter Kickers bedanken sich bei Daniel Reule für sein Engagement und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.

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Daniel Reule nicht mehr im Kader der Kickers-Regionalligamannschaft

Der vor dieser Saison vom SV Waldhof Mannheim zum Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers gewechselte Stürmer Daniel Reule gehört ab sofort nicht mehr zum Kader der ersten Mannschaft. Reule wird künftig in der zweiten Fußballmannschaft der Kickers in der Oberliga Baden-Württemberg trainieren und spielen.

Nach verschiedenen Vorfällen am Rande des Kickers-Spiels gegen den Karlsruher SC II am vergangenen Samstag erhält Daniel Reule außerdem eine Vertragsstrafe und eine Abmahnung des Vereins.

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„Hätte nichts dagegen, mal länger zu bleiben“

Daniel Reule: Plazet vom Platzwart

Neuzugang Daniel Reule eilte der Ruf voraus, charakterlich nicht ganz einfach zu sein. Also erkun­digte sich Dirk Schuster bei dessen vorherigem Arbeitgeber SV Waldhof Mannheim – und zwar bei dessen Zeugwart.

„Die kennen die Spieler oft besser als die Trainer“, erklärt der Kickers-Coach. Der Stürmer habe keine Spur von schwierigem Verhalten gezeigt, versicherte der Waldhof-Mitarbeiter. Also stand dem Vertrag bei den Kickers nichts mehr im Weg.

Schuster hört es nicht gerne, dass Reule der Ersatz für Regional­liga-Torschützenkönig Mijo Tunjic (zur SpVgg Unterhaching) sein soll. Zwar habe der 27-Jährige bei allen seinen Vereinen gezeigt, dass er ein absoluter Torjäger ist. Schuster sagt aber auch: „Wir wollen das auf mehrere Schultern verteilen.“

Der mit Kopfballstärke und einem guten linken Fuß ausgestattete Reule nimmt sich als Ziel für die Anzahl seiner Saisontreffer normalerweise die Trikotnummer. Aber die Neun, wie nun in Stuttgart, „ist zu wenig“, erklärt er. Einen Stammplatz hat er noch nicht. Beim Auftakt gegen den FC Memmingen wurde er spät eingewechselt, erzielte aber prompt den Treffer zum 2:0-Endstand. Dabei würde der Badener seine Wanderschaft nach neun Statio­nen in sieben Jahren liebend gerne beenden. „Ich hätte nichts dagegen, mal länger bei einem Verein zu blei­ben.“

Matthias Jung

Kicker

StZ: Reule verstärkt Kickers

Transfer Zum Trainingsauftakt des Regionalligisten sind alle Mann an Bord, auch der neue Stürmer aus Mannheim. Von Joachim Klumpp

Bitte recht freundlich! Zum Auftakt der Vorbereitung des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers stand gestern erst einmal der Fototermin an. Und da waren alle Mann an Bord, auch der noch fehlende Stürmer. Nachdem sich der Wunschkandidat Dominik Stroh-Engel (Wehen Wiesbaden) seit Wochen nicht zu einer Zusage durchringen konnte, haben die Kickers reagiert und Daniel Reule geholt, der zuletzt beim Regionalligisten SV Waldhof Mannheim in 31 Spielen elf Treffer erzielt hat. „Wir wollten ja einen Spieler, der seine Torgefährlichkeit schon bewiesen hat“, sagt der Trainer Dirk Schuster. Und der von der Statur her groß gewachsen ist, was der gebürtige Schwarzwälder mit seinen 1,93 Meter ebenfalls erfüllt.

Mit der Verpflichtung des 27-Jährigen (Einjahresvertrag plus Option) hat der Trainer es zudem geschafft, den Kader zum Trainingsauftakt komplett zu haben: 22 Mann, inklusive der drei Schwellenspieler Fennell, Wontschik und Videc, die auch noch eine Alternative für die zweite Mannschaft wären. Ob dazu noch ein weiterer Spieler, bevorzugt für die Offensive, kommt, ist offen. „Wir können ja noch bis Ende August reagieren“, sagt Schuster. So lange ist die Transferliste geöffnet.

Stuttgarter Zeitung

Daniel Reule beim Trainingsauftakt vorgestellt

Passend zum Trainingsauftakt hat der SV Stuttgarter Kickers seinen fünften Neuzugang für die Saison 2010/2011 vorgestellt. Vom SV Waldhof Mannheim wechselt der 27-jährige Stürmer Daniel Reule zu den Blauen.

Der 1,93 Meter große Schwarzwälder, der in der Jugend seine Fußballschuhe beim VfR Pforzheim schnürte, kam über die Stationen Karlsruher SC, TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Kaiserslautern, Waldhof Mannheim, FC Nöttingen, SSV Reutlingen und Waldhof Mannheim zu den Kickers. Der Linksfuß erzielte in der abgelaufenen Regionalliga-Saison für die Waldhöfer 11 Tore in 31 Spielen. Für den Karlsruher SC bestritt er 7 Spiele in der 2. Bundesliga.

„Es freut mich sehr, dass die Verpflichtung von Daniel Reule so schnell geklappt hat“, erklärt Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster. „Mit seiner Erfahrung und seiner in den letzten Jahren unter Beweis gestellten Torgefährlichkeit ist er ein wichtiger Baustein für unsere neue Mannschaft“, so Schuster.
Daniel Reule freut sich auf die neue Herausforderung bei den Blauen. „Dass am Ende alles ganz schnell gegangen ist, zeigt, dass beide Seiten an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Die Kickers sind ein Verein mit einem tollen Umfeld und Zielen mit denen ich mich voll identifizieren kann.“
Daniel Reule erhält das Trikot mit der Rückennummer 9 und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 mit einer einjährigen Option unterschrieben.

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Interesse an Daniel Reule

Kickers holen Nöttingens Charrier

STUTTGART. Rechtsverteidiger Marcel Charrier wechselt vom Fußball-Oberligisten FC Nöttingen zum Regionalligisten Stuttgarter Kickers. „Er ist ein junger hungriger Spieler, der gut in unser Konzept passt“, sagte der neue Kickers-Coach Dirk Schuster (früher Alemannia Wilferdingen) über den 20-jährigen Defensivspezialisten.

Der Stuttgarter Club zeigt auch Interesse am ehemaligen Nöttinger Torjäger Daniel Reule. „Wir haben über ihn nachgedacht“, erklärte Schuster. Allerdings werde es schwierig, den Angreifer zu verpflichten. „Er hat noch einen Vertrag bei unserem Mitkonkurrenten SSV Reutlingen. Ein Transfer dürfte schwer machbar sein“, so Schuster.

Ein weiterer Ex-Nöttinger hat unterdessen einen neuen Club gefunden. Mittelfeldspieler Michael Reith geht zum Regionalliga-Club Waldhof Mannheim. lex

Pforzheimer Zeitung

StZ: Sparkurs bei den Kickers

Rosen verlässt den Verein

STUTTGART (ump). Nachdem die Kickers in diesen Tagen auf die offizielle Lizenzerteilung für die Regionalliga warten, schlägt der Sparkurs im Verein voll durch. Zum Beispiel beim Jugendkoordinator Zoltan Sebescen, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, obwohl der Hauptsponsor Gazi teilweise sein Gehalt übernommen hatte. Der Geldgeber dürfte sich sein künftiges Engagement übrigens 150 000 im Jahr Euro kosten lassen. Die Spieler müssen stark reduzierte Verträge akzeptieren, wobei der bisherige Kapitän Alexander Rosen sagt: „Unter diesen Voraussetzungen kann ich nicht bleiben – das war kein Angebot. Und das hat mich schon getroffen.“

Wie die Entwicklung bei Marcus Mann aussieht ist offen, da gibt es bisher weder eine Zu- noch Absage. Dafür bastelt der Trainer Dirk Schuster nach wie vor an der neuen Mannschaft, zu der Daniel Reule (zuletzt Reutlingen) aber nicht zählen dürfte. Schuster will aber auf jeden Fall Dennis Rudel als Torwarttrainer behalten (was im Budget eigentlich nicht vorgesehen war), genauso den bisherigen Assistenten Alexander Malchow, der aber ebenfalls finanzielle Abstriche hinnehmen müsste, „weshalb noch nichts unterschrieben ist“, wie Eichelbaum sagt. Der Präsident wird sich nächste Woche mit dem Manager Joachim Cast treffen, wobei die Zeichen auf Trennung stehen. Künftig wird wohl ein Geschäftführer die Arbeit übernehmen, dessen Schwerpunkt auf dem administrativen Sektor liegen soll.

Stuttgarter Zeitung