Andreas Schanz wird ab Mai neuer Fußball-Jugendkoordinator der Blauen

Andreas Schanz wird zum 1. Mai 2010 den neu geschaffenen Posten des Jugendkoordinators beim Fußball-Regionalligisten SV Stuttgarter Kickers übernehmen. Der 36 Jahre alte langjährige DFB-Stützpunkttrainer betreut noch parallel bis zum Ende der laufenden Spielzeit den Stuttgarter Kreisliga A-Ligist SpVgg Cannstatt und freut sich schon jetzt auf seine neue Aufgabe bei den Blauen.

„Es ist eine sehr reizvolle Aufgabe. Gemeinsam mit dem Nachwuchsteam um Jugendleiter Klaus Gickeleiter und U23-Abteilungsleiter Bernd Mühlbauer möchte ich die gute Arbeit der Trainer und Verantwortlichen im Jugendbereich qualitativ und zielgerichtet noch weiter verbessern, damit der Verein sein großes Potenzial im Nachwuchsbereich optimal ausschöpfen kann“, sagt Schanz.

In seiner aktiven Fußballzeit hatte der gebürtige Stuttgarter für die Spvgg 07 Ludwigsburg, den FV Zuffenhausen, SV Fellbach und SC Victoria Backnang die Fußballschuhe geschnürt. Als Trainer war er unter anderem für die A-Junioren der SG Sonnenhof Großaspach verantwortlich.

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Klaus Gickeleiter: Am Leitbild tüfteln

Frank Eppler

Mit einem verschmitzten, fast schalkhaftem Lächeln sitzt er in seinem Büro im Jugendhaus der Stuttgarter Kickers und redet mit Begeisterung über den Sport mit dem runden Leder. Klaus Gickeleiter zieht seit acht Monaten die Strippen bei der Jugendarbeit der „Blauen“. Ein Job, der ihn nach seiner eigentlichen Tätigkeit als IT-Teamleiter bei der LBBW voll in Anspruch nimmt.

„Das hab‘ ich ja von Anfang an gewusst“, schmunzelt der 51-Jährige. Lamentieren gibt es bei ihm nicht. Ein Optimist durch und durch, der stets nach vorn schaut. Das Fußballgeschäft im Nachwuchsbereich kennt er aus dem Effeff: Von 1996 bis 2003 war er als Trainer für die Kickers aktiv, erst bei der F-Jugend, danach bei der E- und D-Jugend. In den letzten Jahren betreute er die Jugend des SV Böblingen und war zugleich als Springer für den DFB-Stützpunkt Stuttgart tätig.

Als der neue Geschäftsführer der Kickers, Jens Zimmermann, ihn fragte, ob er den Job als Jugendleiter übernehmen würde, überlegte er nicht lange. „Die Chemie hat von Anfang an gepasst“, sagte der Stuttgarter. Eine Bedingung stellte er allerdings: „Ich mach’s mit meiner Frau zusammen.“

Das war kein Problem für die Kickers, und so verstärkt seine Frau Petra das sogenannte Jugend-Orga-Team, dem auch noch Wolfgang Schweizer (Spielbetrieb), Ulrich Geißel (Passwesen), Florian Beck (Turnieranfragen und Bearbeitung) und Kim-Tobias Stehle (Geschäftsstelle) angehören. Neben dem Spielbetrieb kümmern sich die Gickeleiters in der Jugendabteilung noch um den Bereich Finanzen und Veranstaltungen.

Unter der Woche trifft man Gickeleiter abends in seinem Büro im Jugendhaus beim ADM-Sportpark an. „Der zeitliche Aufwand ist wesentlich höher als zu der Zeit, als ich noch Trainer war“, sagt der 51-Jährige.

Die Sorgen und Nöte der Trainer beschäftigen ihn genauso wie die Wehwehchen der Eltern. „Manchmal komm‘ ich mir wie ein Fulltime-Manager vor.“ Elternabende hier, Trainergespräche da. Finanzielle Regelungen, Kabineneinteilungen, Konzepte erstellen, die Größe der Spielerkader festlegen… Ein Gutes hat der neue Job aber doch: „Am Wochenende kann ich dann ab und zu Fußballspiele der Bundesliga und Regionalliga anschauen.“ Das ging als Trainer nicht, da musste er jedes Wochenende seinen Mann stehen. Ja, sein Herz schlägt eben blau und ein wenig rot zugleich. Kein Wunder, denn das Einmaleins des Fußballspielens lernte er als Jugendlicher bei den „Roten“. Seine Fußballstiefel schnürte er als Aktiver in der Folge noch für den SV Fellbach und den FV Zuffenhausen. An einem Projekt arbeitet sein Team fieberhaft: der Entwicklung eines Leitbildes. Hier geht es vor allem um das Auftreten der Jungs auf und neben dem Spielfeld. „Das wird mich noch eine Weile beschäftigen“, meint der 51-Jährige.

Eine schwere Entscheidung hat er in den acht Monaten bereits treffen müssen. Nachdem die B-Jugend in der zweithöchsten Liga auf einen Abstiegsplatz abgesackt ist, hat er den Trainer entlassen. „Das war nicht einfach“, sagt er, „Uli Busch ist ein Freund von mir.“ Eine Notbremse bei noch acht ausbleibenden Spielen, jetzt ist Uli Thon für das U-17-Team verantwortlich. „Ich bin sicher, dass wir den Klassenerhalt noch schaffen“, macht er sich selbst Mut. Und wohin fährt der Zug der ersten Mannschaft? „Die schaffen mittelfristig wieder den Aufstieg in die dritte Liga.“ Die wenige Freizeit nutzt er zu ausgedehnten Spaziergängen mit dem Hund und zu Wochenend-Skifahrten. Klaus Gickeleiter wohnt mit seiner bezaubernden Frau in Hedelfingen und hat einen 19-jährigen Sohn (Stephan), der zur Zeit in Wien studiert.

Helmut Winkler

Stuttgarter Wochenblatt

Hoffenheim ist im DFB-Pokal-Viertelfinale eine Nummer zu groß: Kickers-A-Junioren unterliegen mit 0:5 (0:2)

Endstation im Viertelfinale. Die U19-Junioren des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers sind am Mittwochabend aus dem laufenden Wettbewerb des DFB-Junioren-Vereinspokals gegen den Nachwuchs des Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim ausgeschieden. Die Mannschaft von Trainer Alexander Malchow unterlag den Badenern vor 250 Zuschauern im GAZi-Stadion trotz einer insgesamt ordentlichen Vorstellung am Ende deutlich mit 0:5 (0:2). Die Tore für den Tabellensiebten der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest erzielten Marco Terrazzino (16./38.), Pascal Groß (69./86.) sowie Claudio Bellanave (76.).

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Die beste Torchance für die Blauen vergab Onesi Kuengienda beim Zwischenstand von 0:1 in der 28. Spielminute: Er schob den Ball frei stehend vor dem Hoffenheimer Schlussmann Daniel Strähle knapp neben das Gehäuse. In der 68. Minute sah der Kickers-Akteur Kim-Steffen Waldenmaier für die Kombination aus Foulspiel und Handspiel Gelb-Rot. Den fälligen Strafstoß von Groß parierte der Kickers-Torhüter Güney Güvenc zwar mit einer tollen Reaktion, doch im Nachschuss erzielte der Hoffenheimer Angreifer den vorentscheidenden Treffer zum 0:3.

Kickers-Trainer Alexander Malchow: „Die Leistung meiner Mannschaft war bis zum 0:3 in Ordnung, meine Spieler haben aber insgesamt einen viel zu großen Respekt vor ihrem Gegner gezeigt. Der Sieg der Hoffenheimer ist natürlich verdient. Bei unseren wenigen Torchancen haben wir dennoch gezeigt, dass wir auch einen solchen Kontrahenten in Schwierigkeiten bringen können. Der im Nachschuss verwandelte Handelfmeter war der endgültige Knackpunkt der Partie.“

Tore:
0:1 Terrazzino (16.)
0:2 Terrazzino (38.)
0:3 Groß (69.)
0:4 Bellanave (76.)
0:5 Groß (86.)

Schiedsrichter: Alexander Schlutius (Herxheim).

Gelbe Karten: – / Strähle, Bellanave.

Besonderes: Gelb-Rot für Waldenmaier (Kickers/68.); Güvenc (Kickers) hält Handelfmeter von Groß (69.).

Zuschauer: 250 Fans im GAZi-Stadion auf der Waldau.

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DFB-Pokalduell der Kickers-A-Junioren gegen TSG Hoffenheim im GAZi-Stadion

Nach dem Erfolg mit dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokal fiebern die U19-Junioren des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers diesem sportlichen Höhepunkt am diesem Mittwoch in der Runde der letzten acht im Wettbewerb vertretenen Mannschaften entgegen. Der EnBW-Oberligist empfängt den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim. Spielbeginn ist im GAZi-Stadion auf der Waldau um 18 Uhr. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Alexander Schlutius (Herxheim).

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Kickers-U19-Junioren gelingt Coup im DFB-Vereinspokal

Nach dem 3:2-Heimerfolg gegen den Bundesliga-Tabellenführer Hansa Rostock stehen die Nachwuchsfußballer der Blauen im Viertelfinale

Den U-19-Fußballern der Stuttgarter Kickers ist am vergangenen Sonntag ein großer Erfolg gelungen: Die Mannschaft von Trainer Jan Wachsmuth hat sich durch einen 3:2-Heimsieg gegen den klassenhöheren FC Hansa Rostock für das Viertelfinale im laufenden Wettbewerb um den DFB-Junioren-Vereinspokal qualifiziert. Die Gastgeber lagen gegen den Tabellenführer der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost vor 150 Zuschauern zwar zweimal im Rückstand – am Ende triumphierten die Degerlocher Fußballer dennoch auf der Bezirkssportanlage Waldau.

Johannes Ludmann (7. Minute) und Philip Türpitz (13., Fouleflmeter) glichen in einer turbulenten Anfangsviertelstunde die beiden jeweiligen Führungstreffer der Gäste von der Ostsee aus. Michael Deutsche sorgte dann in der 56. Spielminute mit einem tollen Drehschuss in den Torwinkel für den Sieg des Tabellensechsten der EnBW-Oberliga und damit für den Einzug in die nächste Runde, die im neuen Jahr ausgetragen wird.

Stuttgarter Kickers: Güvenc – Carter, Bodenhöfer (74. Horschke), Cubuk, Waldenmaier – Macorig – Kuengienda (62. Öztürk), Moritz Müller, Ludmann – Deutsche, Türpitz (78. Buscaglia).

FC Hansa Rostock: Kevin Müller – Schameitke, Grupe, Steinfeldt, Bremer – Zolinski, Starke (82. Pohanka), Haydar Cekirdek (68. Volkan Cekirdek), Wilke (75. Klak) – Albrecht, Fikic.

Schiedsrichter: Ingo Müller (Ansbach)

Tore: 0:1 Waldenmaier (2., Eigentor), 1:1 Ludmann (7, Foulelfmeter), 1:2 Grupe (9., Foulelfmeter), 2:2 Türpitz (13.), 3:2 Deutsche (56.)

Gelbe Karten: – / Kevin Müller, Grupe, Zolinski

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D-Junioren Württembergischer Hallenmeister

SV Stuttgarter Kickers und VfB Obertürkheim siegen

Stuttgarter Vereine dominierten das diesjährige VR-Cup-Finalturnier in der
modernen Kronriedhalle in Bad Saulgau. Mit den D-Junioren der Stuttgarter
Kickers und den D-Juniorinnen des VfB Obertürkheim kommen beide
VR-Cup-Sieger aus der Landeshauptstadt.

Ohne Niederlage zogen die D-Junioren des VfB Stuttgart und die der
Stuttgarter Kickers aus ihren jeweiligen Vorrundengruppen ins Halbfinale
ein. Eine Tordifferenz von +11 (Kickers) und +12 (VfB) machte deutlich,
wer die Favoriten für den diesjährigen Turniersieg sein sollten. Im ersten
Halbfinale traf der Stuttgarter Nachwuchs in Blau (Kickers) auf den FV
Ravensburg und siegte dabei 1:0. Der Stuttgarter Nachwuchs in Rot (VfB)
bekam es mit dem SSV Ulm 1846 zu tun und lies beim 3:0-Sieg ebenso nichts
„anbrennen“. Somit kam es quasi zum innerstädtischen Aufeinandertreffen
der beiden Stuttgarter Großvereine. Nachdem es im gesamten bisherigen
Turnierverlauf kein einziges torloses Spiel gab, sollte es im spannenden
Finale anders kommen. Trotz hochkarätiger Torchancen auf beiden Seiten,
fiel selbst in der Verlängerung kein Treffer. Ein Neumeterschießen musste
die Entscheidung bringen. Die Anspannung war den jungen Schützen
anzumerken. „Matchwinner“ wurde letztlich der hoch motivierte
Kickers-Torspieler, Moritz Otterbach, der nach zahlreichen Glanzparaden
während des Spiels außerdem zwei Neunmeter parieren konnte.

Dramatisch verlief ebenfalls das Mädchen-Finale. Der FC Hardt (Bezirk
Schwarzwald), konnte sich mit zwei Siegen und einem Unentschieden hierfür
qualifizieren. Gegner war dort der VfB Obertürkheim. Nachdem es auch bei
den Mädchen bislang kein torloses Spiel während der Gruppenphase gegeben
hatte, verlief das Finale wie bei den Jungs. Torlos, aber nicht weniger
spannend. Die D-Juniorinnen aus dem Stuttgarter Stadtteil Obertürkheim
hatten zum Schluss das glücklichere Ende für sich und siegten 3:2 nach
Neumeterschießen.

Glücklich waren am Ende bei der Siegerehrung alle Finalteilnehmer.
Einerseits über die Erkenntnis, mit dem Erreichen des Finales bereits
sportlich Großes vollbracht zu haben, andererseits über die vom Sponsor,
den Volks- und Raiffeisenbanken zur Verfügung gestellten, tollen Preise,
die sie vom bwgv-Abteilungsleiter für Kommunikation/ Interessenvertretung/
Veranstaltungen Dietrich Herold und wfv-Vizepräsident Michael Hurler
überreicht bekamen.

Endstand D-Junioren: 1. SV Stuttgarter Kickers, 2. VfB Stuttgart, 3. FV
Ravensburg, 4. SSV Ulm 1846, 5. SSV Reutlingen, 6. SV Zimmern, 7. 1. FC
Normannia Gmünd, 8. VfL Kirchheim/Teck

Endstand D-Juniorinnen: 1. VfB Obertürkheim, 2. FC Hardt, 3. SGM
Dietmanns/Seibranz, 4. SV Sülzbach

Württembergischer FV