Trainingsauftakt der Kickers-Junioren-Bundesligateams

Sowohl die U19 als auch die U17 der Stuttgarter Kickers starteten in die Saison 2007/2008.

Bei der U19 wurde für die neue Saison wurde Stefan Minkwitz ein Trainer verpflichtet, der auch als Co-Trainer der ersten Mannschaft für eine noch engere Verzahnung der Kickers-Talente sorgen soll. Ihm wird Joachim Schlosser zur Seite stehen und beide werden versuchen, die Blauen wieder bestmöglich in der A-Junioren-Bundesliga zu positionieren. Die kommende Saison 2007/2008 wurden aus der bisherigen U19-Mannschaft, ein großer Anteil Spieler aus der bisherigen U17-Mannschaft und weiteren Verstärkungen durch Neuzugängen zusammengestellt. Mit diesem „Paket“ wollen die Kickers wie bisher auch bundesweit Anerkennung und Achtung finden.

Folgende Spieler sind im kommenden U19-Kader Saison 2007/2008: Tobias Kind, Tobias Müller, Hans-Alex Thies, Daniel Zivaljevic, Gökhan Gümüssu, Volkan Candan, Luis Rodrigues, Daniel Kaiser, Patrick Auracher, David Hertel, Fabio Leutenecker, Burak Sifayin, Philip Kühnert, Alen Lehecka, Hüseyin-Ali Pala, Caglar Celiktas, Bilal Caliskan, Dennis Eiberle, Simon Brandstetter, Royal-Dominique Fennell, Scott Rogers, Sabri Gürol, Maikel Boric, Ivan Vargas-Müller, Alessandro Abruscia, Andreas Simic, Ivan Cosic

Das Team um die Mannschaft: Trainer Stefan Minkwitz, Co-Trainer Joachim Schlosser, Betreuer Thomas Kind, Organisation Elke Kaiser

Das Team der U17 um Trainer Christian Isert und Co-Trainer Uli Busch dürfen zum Trainingsauftakt folgende Spieler begrüßen:

Tor:
Maximilian Blesch (Neuzugang SSV Reutlingen), Denis Grgic (VfL Kirchheim), Benjamin Hellstern.

Abwehr:
Marlon Bondel (SSV Reutlingen), Marc Mägerle (SF Stuttgart), David Russom, Steffen Schaal (SSV Reutlingen), Eric Weber, Christian Wild, Iskender Yazici.

Mittelfeld:
Marcel Avdic, Ulas Aydar, Simon Frank, Ahmet Gökdemir, Brian Hofmann, Enes Karakoca, Wlasios Kotaidis (SSV Reutlingen), David Müller.

Angriff:
Hakan Arslan, Ersin Cirasun, Kimon Koutsiofitis, Benjamin Munz, Alexander Novak (SSV Reutlingen).

Hier noch die wichtigsten Vorbereitungsspiele bzw. Turniere:

15.07.07, 10:30 Uhr Spiel gg. TSG Backnang in Hartmannsweiler (Winnenden)
19.07.07, 18 Uhr Spiel beim FC Augsburg
22.07.07, ab 10 Uhr Turnier bei Kickers Würzburg (Mainz 05, TSG Hoffenheim, Greuther Fürth, 1. FC Nürnberg)
28.07.07, 15 Uhr Blitzturnier in Straubenhardt (KSC, VfB)
29.07.07, 14:45 Uhr Blitzturnier in Königsbach (Kaiserslautern, Offenbacher Kickers)
04.08.07, Spiel beim SSV Reutlingen
05.08.07, Turnier beim SV Sinzheim (FC Basel, FC Luzern, SC Freiburg)
11./12.08.07, Turnier in Wilburgstetten (1. FC Köln, Hertha BSC, KSC, FC St. Gallen, FC Kopenhagen, VfB Stuttgart)

19.08.07 – Beginn B-Junioren-Bundesliga

Drei Trainingsgäste bei den Kickers

Laut StN von heute absolvierten in den vergangenen Tagen gleich drei Spieler ein Probetraining bei den Kickers: Michael Görlitz (bisher Bayern München II), Alban Ramaj (zuletzt 1860 München II) und Christian Pospischil (zuletzt Kickers Offenbach). „Alle drei haben einen klasse Eindruck hinterlassen“, so Zeidler. Verpflichtet wurde bislang noch keiner. Denn die Wechselperiode geht bis zum 31.8. – die Kickers wollen den Markt noch ein wenig beobachten. Ein anderer Kandidat ist ebenfalls noch im Rennen: Sascha Maier.

Kicker: Das Auf und Ab bei Prototyp Yildiz

Stuttgarter Kickers: Aufstieg, Absturz, Verletzung

Dirk Eichelbaum, der Präsident der Stuttgarter Kickers, setzt angesichts des kleinen Etats darauf, dass zwei talentierte Nachwuchsleute den Durchbruch schaffen.

So wie Recep Yildiz. Der 21-Jährige spielte eine hervorragende Hinrunde, in der er beim 4:3-Pokalcoup gegen den HSV sogar zwei Tore erzielte – als Innenverteidiger. Der beidfüßige, ballsichere und kopfballstarke Yildiz, seit 1995 bei den Kickers, war die Entdeckung der Saison. „Er ist der Prototyp für unsere Philosophie“, sagt Manager Joachim Cast.

Allerdings auch einer, der in der Rückrunde in ein Loch fiel. Neben Rückenproblemen ließ sich Yildiz durch Anfragen von Profiklubs verrückt machen. „Sein Höhenflug und Absturz sind ein warnendes Beispiel“, sagt Cast. Daraus hat der Deutsch-Türke, dem ein wenig Schnelligkeit fehlt, Konsequenzen gezogen: „Ich will mich nicht mehr ablenken lassen und mich voll auf die Kickers konzentrieren.“ Doch nun hat er einen herben Rückschlag erlitten: Innenbandriss im linken Knie, vier bis sechs Wochen Pause.

Danach kämpft er um seinen verlorenen Stammplatz in der rechten Innenverteidigung. Konkurrent Marco Wildersinn absolvierte bisher eine starke Vorbereitung. Dennoch sagt Cast: „Recep bringt alles mit. Wir sehen ihn nicht als Ergänzungsspieler.“

Matthias Jung

Kicker

StZ: Ein Neuanfang in der Fremde

Der Darmstädter Nico Beigang freut sich auf den Konkurrenzkampf bei den Stuttgarter Kickers

Vom Traumsturm der Vorsaison (Okpala/Mesic) ist beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers nichts übrig geblieben. Die Hoffnungsträger heißen jetzt Angelo Vaccaro – und Nico Beigang. Der 24-jährige Neuzugang aus Darmstadt sagt: „Manchmal ist es mir hier im Training zu ruhig.“

Von Joachim Klumpp

Schon Frieder Schömezler, der Anfang der neunziger Jahre vorübergehend Cheftrainer beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers gewesen ist, wusste die Vorzüge des Vereins zu schätzen. „Wenn wir hier einem Spieler unsere Anlage in Degerloch zeigen, können wir auf jeden Fall Pluspunkte sammeln“, sagte er. Was auch nötig ist, denn finanziell kann der Traditionsklub oft nicht gegen die finanzstarke Konkurrenz ankämpfen. Weder früher noch heute.

Das weiß auch der aktuelle Manager Joachim Cast, der ebenfalls auf andere Trümpfe setzt. Als er vor einigen Wochen den potenziellen Neuzugang Nico Beigang durch den ADM-Sportpark führte, bekam der Stürmer recht große Augen. „Von den Trainingsmöglichkeiten ist das doch deutlich besser als in Darmstadt“, sagt der 24-Jährige, der inzwischen für zwei Jahre verpflichtet worden ist – und als einer der Hoffnungsträger für die nächste Saison gilt. Beigang geht lange Wege, ist aber nicht unbedingt der Typ Strafraumstürmer, dafür „schnell und torgefährlich“, sagt sein Trainer Peter Zeidler, der sich auch bei Beigangs Excoach Bruno Labbadia (jetzt Greuther Fürth) kundig gemacht hat – mit positiver Resonanz.

Damit kein falscher Eindruck entsteht, sagt Beigang: „Natürlich stand die sportliche Entscheidung im Vordergrund.“ Aber auch hier sprach das Gesamtpaket für die Kickers. „Trainer und Manager haben sich von Anfang an sehr um mich bemüht.“ Und das liegt dem Stürmer am Herzen. „Vor allem beim Trainer muss ich das Gefühl haben, dass er hinter mir steht.“ Schließlich hat Beigang da so seine schlechten Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel letztes Jahr in Darmstadt mit Gino Lettieri, der ihn kurzerhand auf Linksaußen stellte, nicht gerade seine Lieblingsposition. Erst unter dem Nachfolger Gerhard Kleppinger fand Nico Beigang zu alter Form, doch den Abstieg konnten auch seine zwölf Treffer, davon sieben in der Rückrunde, nicht mehr verhindern.

Beigang ging. Was aber auch im Falle des Klassenverbleibs beschlossene Sache war. Schließlich hatte der Spieler bereits zu Beginn der vergangenen Saison ein Angebot aus Wuppertal, doch da ließ ihn der Verein nicht ziehen, trotz Ablöse. „Von dem Zeitpunkt an stand mein Entschluss fest, nach der Runde zu wechseln.“ Zumal der Prophet im eigenen Land manchmal nichts gilt. Mit den Fans der „Lilien“ verband ihn eine Art Hassliebe. Die einen schwörten auf das Eigengewächs, das von der Jugend an acht Jahre lang am Böllenfalltor spielte, die anderen wünschten ihm zum Teufel und gaben ihm den wenig schmeichelhaften Spitznamen „Chancentod“.

Eine neue Herausforderung musste her – bei den Kickers, obwohl es durchaus andere Angebote gab: „Aber wenn schon, wollte ich ganz weg.“ Nicht irgendwo auf halbem Wege stehen bleiben beim FSV Frankfurt etwa oder dem SV Sandhausen, die Interesse bekundet hatten. Zudem hatten die Kickers den Vertrag da schon längst perfekt gemacht. Und trotz seiner erst 24 Jahre ordnet ihn der Kickers-Manager Joachim Cast in die Kategorie „erfahrener Spieler“ ein. Schließlich bringt es Beigang schon auf beachtliche 118 Regionalligaeinsätze nebst 31 Toren. Das spricht für einen Stammplatz. Auch wenn es dafür natürlich keine Garantie gibt, kann man davon ausgehen, dass er im 4-4-2-System (neben Angelo Vaccaro) zunächst gesetzt ist. Zumal er in der Vorbereitung bisher sieben Treffer erzielt hat. „Aber die beiden können ja nicht jedes Spiel 90 Minuten durchmachen“, sagt der Trainer Peter Zeidler. „Als Stürmer bekommt man immer eine Chance.“

Beigang sagt: „Als Neuzugang hat man vielleicht zunächst einen kleinen Bonus, aber auf Dauer ist der Konkurrenzkampf da.“ Spieler wie die Eigengewächse Sokol Kacani oder Marco Tucci brauchen sich jedenfalls nicht zu verstecken, das hat Beigang im Training bereits festgestellt. Und noch eines: „Manchmal ist es mir da fast ein wenig zu ruhig.“ Harmonie pur – oder nur die Ruhe vor dem Sturm? „In Darmstadt sind manchmal richtig die Fetzen geflogen, da ging es manchmal lauter zu als im Spiel.“

Doch der Trainer setzt auf den Teamgeist. Von dem können beide Seiten profitieren. „Nico ist für uns ein guter Mann,“ sagt Zeidler, „und wir sind für ihn eine gute Adresse.“ Etwa in Richtung zweite Liga? „Das wäre am besten“, sagt Beigang, während sein Exklub um die Qualifikation zur vierten Liga kämpft. Der Kontakt steht dennoch. In der Vorwoche hat er dort kurz im Training vorbeigeschaut. Den Weg dorthin findet er blind, ganz im Gegensatz zu Stuttgart. „Ohne Navigator komme ich hier nicht zurecht“, sagt Beigang. Im Berufsverkehr wohlgemerkt. Das soll aber nicht für den Fußball gelten.

Stuttgarter Zeitung

Vorrundenspieltermine der Stuttgarter Kickers sind festgelegt

Vorrundenspieltermine der Stuttgarter Kickers sind festgelegt

Beim DFB-Staffeltag der Regionaligavereine in Frankfurt am heutigen Donnerstag wurden alle Vorrunden- und zwei Rückrundenpartien, die noch ins diesem Jahr stattfinden, endgültig terminiert. Die Kickers starten am Freitagabend, 27. Juli 2007 um 19.30 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt in die Saison 2007/2008 der Regionalliga Süd. Im ersten Heimspiel empfangen die Blauen dann den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg am Samstag, 4. August 2007 um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau.
Hier finden Sie alle Spielpaarungen im Jahr 2007 aufgeführt, die restlichen Rückrundenspiele werden erst Ende Januar 2008 angesetzt. Die Termine in der Übersicht.

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Auslosung WFV-Pokal

Die Gegener im Württembergischen Verbandspokal stehen fest: Das Regionalligateam trifft in der ersten Runde auf den SV Jungingen, die Kickers II auf Landesligist SV Tübingen..
Die Stuttgarter Kickers II treffen in der 2. Runde auf den Sieger der Begegnung FV 08 Rottweil (Landesliga) – SG Empfingen (Landesliga), das Regionalligateam auf den Sieger TSV Pfuhl (Kreisliga A) gegen GSV Dürnau (Landesliga).

Die erste Runde ist für den 8. August angesetzt, die zweite Runde mit Kickers-Beteilgung für den 15. August.

Pechvogel Recep Yildiz – Test gegen Thun

Der erste Pechvogel der neuen Saison ist bei den Stuttgarter Kickers Recep Yildiz. Der 21jährige Abwehrspieler verdrehte sich ohne Fremdeinwirkung im Training das Knie so unglücklich, dass er sich nach einer eingehenden Untersuchung einen Innenbandanriß zuzog. Recep Yildiz dürfte damit vier bis sechs Wochen ausfallen, so dass er nächste Woche im Trainingslager genauso fehlen wird wie vermutlich zu Beginn der Punkterunde. „Irgendwo bin ich unglücklich an einer Grasnarbe hängen geblieben und schon war es geschehen“, ärgerte sich Yildiz über sein Missgeschick. Bereits auf dem Weg der Besserung ist dagegen Neuzugang Marcel Rapp, der nach einem Zusammenprall im Freundschaftsspiel gegen Sillenbuch in der Nähe des Auges mit acht Stichen genäht werden musste.

Ob er allerdings am Freitag beim ersten größeren Test in Hilsingen bei Singen gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun (Spielbeginn 17.30 Uhr) dabei sein wird, ist eher ungewiß.
Ansonsten sind aber alle Spieler einsatzfähig und Trainer Peter Zeidler ist mit dem bisherigen Verlauf der Trainingsphase recht zufrieden. „Fast jeden Tag gab es zwei Trainingseinheiten, da auch zahlreiche sportmotorische Test auf dem Programm standen“, erläutert der Kickers-Coach. Gerade in diesem Bereich habe sich wie in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter rehamed bestens bewährt. Es ergaben sich hier für Peter Zeidler auch einige interessante Erkenntnisse. Nach dem Spiel gegen Thun treten die Kickers dann zum Abschluß der zweiten Trainingswoche noch am Sonntag, 8. Juli um 16.00 Uhr zu einem Freundschaftsspiel beim SV Aidlingen an.

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