Trainer Schuster zögert noch

Die Stuttgarter Kickers haben aus den ersten drei Spielen des Jahres sieben Punkte geholt. Aus diesem Grund konnte der Präsident Edgar Kurz dem Gespräch mit dem Hauptsponsor Eduardo Garcia gestern recht zuversichtlich entgegensehen. „Es gibt positive Signale, dass er weitermacht“, sagt Kurz, eine offizielle Entscheidung soll nächsten Montag bekanntgegeben werden.

Ein weiterer wichtiger Termin für den Regionalligisten steht heute vor dem Landgericht Koblenz an, nachdem der dortige Zweitligist TuS ein im Zusammenhang mit dem Transfer von Mustafa Parmak 2008 vereinbartes Freundschaftsspiel nicht abgeschlossen hat, wofür bei einem unverschuldeten Verhalten der Kickers 50 000 Euro als Entschädigung vereinbart waren. Koblenz weigert sich zu zahlen. „Für mich ist der Vertrag wasserdicht“, sagt Kurz.

Der Präsident hofft noch in einem anderen Punkt auf einen Erfolg: Bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung des Trainers Dirk Schuster. „Es wäre ja widersinnig, wenn wir uns nicht einigen könnten“, sagt Kurz. Im ersten Anlauf sollen die Gespräche allerdings gestockt haben, weil das Angebot der Kickers (zu nahezu unveränderten Konditionen) Schuster noch nicht zusagte. Es geht also wie so oft ums Geld. Die Alternative könnte sein: Eine ordentliche Erfolgsprämie – im Falle des Aufstiegs. ump

Die A-Junioren der Stuttgarter Kickers empfangen heute im Viertelfinale des DFB-Pokals um 18 Uhr den Nachwuchs aus Hoffenheim. Das Spiel wird im Gazi-Stadion ausgetragen.

Stuttgarter Zeitung

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