Presse zum Testspiel gegen Winterthur und den offenen Personalien Mustafa Parmak und Denis Lapaczinski

Kickers 1:1 gegen Winterthur

Parmak steht vor dem Wechsel
STUTTGART (ump). Die Mannschaft des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers hat am Samstag vor 350 Zuschauern in Villingendorf einen echten Härtetest absolvieren müssen. Denn beim 1:1 (Tor: Jens Härter) gegen den Schweizer Zweitligisten FC Winterthur steckte einigen Spielern noch die Bergtour von unter der Woche in den Knochen, so dass der Trainer Stefan Minkwitz den Spielern erste einmal bis heute Mittag freigab und sagte: „Vom Ergebnis her bin ich zufrieden, ansonsten haben wir gegen eine technisch überlegene Mannschaft auch Glück gehabt.“

Das konnte der Torwart Benjamin Huber nur bedingt sagen. Der Neuzugang vom FC Ingolstadt sollte erstmals über die komplette Spielzeit getestet werden, musste aber zehn Minuten vor Schluss nach einem Zusammenprall mit Benedikt Deigendesch verletzt vom Feld. Der Spieler selbst befürchtete zunächst einen Mittelfußbruch, der Trainer aber sagt: „Er geht am Montag zum Arzt. Ich denke, dass es nur eine Dehnung ist“, so Minkwitz, und fügt hinzu: „Man hat gesehen, dass wir zwei sehr gute Torhüter haben.“

Bei Denis Lapaczinski dagegen hat man gesehen, dass ihm etwas die Spielpraxis fehlt, dennoch hat der 26-jährige Innenverteidiger 90 Minuten durchgehalten. „Wir werden ihn genau beobachten. Er wird jetzt noch bis Mittwoch bei uns mittrainieren, danach sieht man weiter“, sagt Minkwitz, der in der Hängepartie mit Mustafa Parmak (der bis gestern krankgeschrieben war) nunmehr auf eine rasche Lösung hofft. Offenbar sind sich die Kickers mit TuS Koblenz so weit einig, dass der Wechsel möglicherweise schon heute vollzogen werden kann. Unabhängig davon trauert Minkwitz noch Mirnes Mesic (Offenbach) nach. „Ich hätte ihn gerne gehabt, weil er in der dritten Liga sicher einer der besten Stürmer ist, aber das hilft jetzt nichts mehr.“

Das letzte Vorbereitungsspiel – und damit die Generalprobe für den Saisonstart bei Wacker Burghausen – bestreiten die Kickers am Freitagabend in Adelberg gegen den künftigen Regionalligisten SSV Ulm.

Stuttgarter Zeitung

Kickers: Lapaczinski drängt sich nicht auf

Stuttgart (jüf) – Die Beine nach der Bergtour in den Allgäuer Alpen waren noch schwer. Deshalb hielten sich die Erkenntnisse von Stefan Minkwitz, dem Trainer des Fußball-Drittligisten Stuttgarter Kickers, nach dem 1:1 im Testspiel gegen den FC Winterthur in Grenzen. Die wenigen, die es gab: Torschütze Jens Härter kann auch auf der Position vor der Abwehr spielen, und Gastspieler Denis Lapaczinski (Hoffenheim 1899 II) drängte sich nicht auf Anhieb für eine Verpflichtung auf. „Er hat nicht so überzeugt, aber seine Nebenleute waren auch kaputt“, sagte Minkwitz, der den Innenverteidiger nun noch bis Mittwoch im Training beobachten will. Zu finanzieren wäre der 26-Jährige ohnehin nur, wenn der Wechsel von Mustafa Parmak zur TuS Koblenz klappt – wonach es aussieht. „Es ist nur noch ein kleines Detail zu klären“, sagt Parmaks Berater Michael Hofstetter. Und Minkwitz ergänzt: „Die Sache nervt sehr.“Schließlich bleibt ihm vor dem Rundenstart am 26. Juli in Burghausen nur noch ein Testspiel: am kommenden Freitag (18.30 Uhr) in Adelberg gegen den SSV Ulm 1846.

Stuttgarter Nachrichten

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