Presse zu Stuttgarter Kickers – FC Ingolstadt (0:1)

Kickers: der Albtraum wird wahr
Wieder kein Heimsieg beim 0:1 gegen Ingolstadt – Der Abstand auf Platz zehn beträgt fünf Punkte

STUTTGART. Die Stuttgarter Kickers können zu Hause einfach nicht gewinnen. Nach dem 0:1 gegen den FC Ingolstadt wartet die Mannschaft unter dem Trainer Stefan Minkwitz sogar noch auf das erste Tor. „Aber aufgeben gilt nicht“, sagt der Manager Joachim Cast.

Von Joachim Klumpp

Der Kickers-Trainer Stefan Minkwitz ist kein Mann der großen Worte. Deshalb hat er sich bei seiner obligatorischen Kolumne im Stadionheft gestern auch kurz gefasst: „In den letzten Wochen wurde genug geredet: heute zählen nur drei Punkte!“ war dort zu lesen. Doch aus denen wurde – wieder – nichts beim unter dem Strich unglücklichen 0:1 (0:0) gegen den FC Ingolstadt. Dementsprechend kurz angebunden war Minkwitz auch nach der Partie: „Ich kann mich nur entschuldigen für das, was in der ersten Halbzeit abgelaufen ist.“ Vor allem aber dafür, dass seine Mannschaft selbst die besten Chancen nicht nutzen konnte: Mustafa Parmak vergab bereits nach acht Minuten die Führung, genau wie Nico Beigang, der sogar das Kunststück fertig brachte, aus drei Metern den Ball übers statt ins Tor zu lenken (39.).

Minkwitz sagte zu diesen Schlüsselszenen nur: „Davon muss wenigstens eine Chance rein, dann sieht es schon ganz anders aus.“ Man kann sogar die Behauptung wagen – nach einem Sieg. Denn in dem Duell zweier verunsicherter Teams (Ingolstadt spielte zuletzt 0:5 und 0:3) war klar: wer in Führung geht, wird wohl auch als Gewinner den Platz verlassen. Und das waren in diesem Fall eben die Gäste. Als die Kickers, die nach der Pause aggressiver zur Sache gingen, bei einem Konter den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, erzielte Ingolstadts Spielmacher Jungwirth (mit einem leicht abgefälschten Schuss) nach 75 Minuten das Siegtor.

Da entschuldigte sich sogar Ingolstadts Präsident für den etwas glücklichen Erfolg. „Doch dafür können wir uns nichts kaufen“, sagte sein konsternierter Kickers-Kollege Dirk Eichelbaum. Als der den Spieltag analysierte, kam er bei fünf Punkten Rückstand auf Platz zehn zu dem Urteil: „Die Tabelle ist ein Albtraum.“ Dabei träumt der Insolvenzexperte von einem Investor für den Club, „doch dafür müssen auch mal drei Punkte her“.

Oder neue Spieler. Denn schon einen Spieltag vor der Winterpause zeichnet sich ab, dass die Kickers eher auf dem Spieler- als dem Trainermarkt aktiv werden. „Es ist doch klar, dass wir mit unseren Neuzugängen nicht zufrieden sind“, sagt der Manager Joachim Cast. Und das für sportliche Dinge zuständige Präsidiumsmitglied Walter Kelsch fügt hinzu: „Wenn es finanziell möglich ist, werden wir uns mit zwei Spielern verstärken.“ Zumindest die Positionen sind schon einmal klar: Neben dem dringend gesuchten Torjäger (unter Minkwitz sind die Kickers noch ohne Torerfolg!) wird auch ein zentraler Mann fürs Mittelfeld gesucht.

Denn immer deutlicher kristallisiert sich heraus, dass auf die beiden Hoffnungsträger Parmak und Gambo kein Verlass ist, vor allem wegen ihrer Verletzungsanfälligkeit. Parmak musste aufgrund seines Trainingsrückstands nach gut einer Stunde vom Platz, Gambo fiel mit Leistenbeschwerden von vorneherein aus. Fragt sich noch, welche Spieler auch Verstärkungen für die Kickers sind. Ein Leistungsträger wie der Ex-Darmstädter Leitl, der nun bei Ingolstadt ist, war vor der Saison im Gespräch, aber nicht realisierbar. Und jetzt? Finanziell ist die Situation nach dem Minusrekord von 2310 Zuschauern gegen Ingolstadt alles andere als rosig. Bleibt nur die Hoffnung, dass der Hauptsponsor Eduardo Garcia den Geldbeutel öffnet.

Das haben die Fans bereits getan. Und zwar mit ihrer Aktion „Stoppt die Talfahrt“, mit der sie den Besuch des Derbys beim VfB boykottierten, um das Geld lieber dem Verein zukommen zu lassen. Der entsprechende Scheck sollte eigentlich gestern nach Spielende dem Präsidenten überreicht werden. Doch dazu kam es nach dem frustrierenden Auftritt nicht mehr. Immerhin knapp 3000 Euro sind zusammengekommen. Sozusagen der Grundstock für die Neuzugänge.

Stuttgarter Kickers: Yelldell – Steinle, Rapp, Wildersinn, Stierle – Parmak (67. Kacani), Benda, Akcay (57. Mann), Deigendesch (46. Yildiz) – Beigang, Vaccaro.

Stuttgarter Zeitung

Kickers werden zum Albtraum
Ohne Plan, Ideen und Vollstrecker: Lage nach 0:1 gegen Ingolstadt bedrohlich

Stuttgart – Die Rückrunde in der Regionalliga begann für die Stuttgarter Kickers so wie die Vorrunde endete: Mit einer Enttäuschung. Nach dem 0:1 gegen den FC Ingolstadt wird die Lage für die Blauen immer trostloser.VON JÜRGEN FREY

Eine Viertelstunde nach Spielende rief Dirk Eichelbaum auf seinem Handy die aktuelle Tabelle ab. Er schaute mit starrem Blick auf das Display. Dann presste der Kickers-Präsident nur zwei Worte hervor: „Ein Albtraum.“ Der Rückstand auf Platz zehn, der zur Qualifikation für die künftige dritte Liga berechtigt, ist auf fünf Punkte angewachsen. Das Schlimme daran: Der Glaube auf Besserung schwindet von Spiel zu Spiel. Seit dem 26. Mai (3:1 gegen Hoffenheim) warten die Blauen auf einen Regionalliga-Heimsieg. Und auch in der vierten Partie unter dem neuen Cheftrainer Stefan Minkwitz durfte das Team keinen Torerfolg bejubeln. „Der Anschluss geht langsam verloren“, seufzte Mittelfeldspieler Mustafa Parmak – und legte den Finger in die Wunde: „Heute waren wir keine Mannschaft.“

Einfallslos und ohne Spielsteuerung kämpfte das blaue Ensemble (ohne den an der Leiste verletzten Bashiru Gambo) vor sich hin. Und wenn dann mal ein Ball gefährlich vors gegnerische Tor kam, versagten die Nerven – wie in der 40. Minute: Nico Beigang drosch die Kugel nach schöner Vorarbeit von Angelo Vaccaro völlig frei stehend aus vier Metern über die Latte. Das rächte sich: Eine Unachtsamkeit in der Kickers-Abwehr nutzte Daniel Jungwirth (76.) zum glücklichen Siegtreffer für Ingolstadt.

Entsprechend bedient war der Kickers-Coach. „Ich kann mich nur entschuldigen, was die Mannschaft vor der Pause abgeliefert hat. In der zweiten Halbzeit war der Druck zwar da, aber es fehlte an zwingenden Chancen“, sagte Minkwitz. Dann gab er eine Durchhalteparole aus: „Jetzt müssen wir eben in Regensburg drei Punkte holen.“

Gelingt dies nicht, wird die Luft für ihn dünn – auch wenn Manager Joachim Cast das „ewige Gequatsche um den Trainer“ nicht mehr hören kann. Er setzt vielmehr auf neue Spieler. „Wir müssen in der Winterpause einige Korrekturen vornehmen, und die müssen sitzen. Fürs Aufgeben ist es noch viel zu früh.“ Der Kampf geht weiter. Auch für den Präsidenten. Diese Woche steht ein Gespräch mit einem möglichen Investor an. „Wenn halt nie drei Punkte kommen, tut man sich schwer“, brummte Eichelbaum und blickte ins Leere. Himmel, hilf!

Stuttgarter Nachrichten

„Angst essen Seele auf“
 
Die Stuttgarter Kickers verlieren 0:1 gegen den FC Ingolstadt und entfernen sich immer weiter vom zehnten Platz
 
Stuttgart – Sieglos, torlos, ratlos – Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers hat sich im letzten Heimspiel vor der Winterpause mit einer 0:1 (0:0)-Niederlage gegen den FC Ingolstadt von den Fans verabschiedet – und bleibt damit in dieser Saison ohne Sieg im eigenen Stadion.

Von Beate Wockenfuß

„Wir müssen alle dafür kämpfen, dass die Kickers wieder dorthin kommen, wo sie traditionell hingehören, in die zweite Liga“ – diese (Durchhalte-) Parole von der Mitgliederversammlung vergangene Woche wurde gestern endgültig ad absurdum geführt. Selbst die für die Kickers überlebenswichtige dritte Liga ist momentan außer Reichweite. Nach dem 18. Spieltag ist der Abstand zum entscheidenden zehnten Platz auf fünf Punkte angewachsen. „Ein Alptraum“, meinte Präsident Dirk Eichelbaum kopfschüttelnd beim Blick auf die Tabelle.Derweil übt sich Manager Joachim Cast weiterhin konsequent in Zuversicht. Wie schon in den Wochen zuvor wiederholte er gebetsmühlenartig: „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir da rauskommen.“ Und dann schob er relativierend hinterher: „Nur wird es nach diesem Spiel nicht leichter.“ Dieses Spiel war der neunte Fehlversuch der Kickers, in dieser Saison einen Dreier im eigenen Stadion einzufahren. Zudem war es die vierte Heimniederlage und das vierte Spiel in Folge ohne eigenen Torerfolg. „Angst essen Seele auf“, versuchte Cast in Anspielung auf ein Melodram von Rainer Werner Fassbinder eine mögliche Erklärung zu finden. Das traf wohl vor allem auf Nico Beigang zu. Der gelernte Stürmer, im Sommer mit Vorschusslorbeeren vom SV Darmstadt 98 gekommen, zog sich einmal mehr den Unmut der Fans zu. In der 39. Minute versagte er freistehend drei Meter vor dem Tor und vergab damit nicht nur den Führungstreffer, sondern seinen ersten im blau-weißen Trikot überhaupt. Sturmpartner Angelo Vaccaro hatte Beigang mit einem Querpass im Strafraum in Szene gesetzt, doch der 25-Jährige drosch den Ball über das Tor. In der wesentlich druckvolleren und aggressiveren zweiten Hälfte brachten er und seine Teamkollegen auch keinen Treffer zustande. Dafür aber die Gäste. Daniel Jungwirth sorgte in der 77. Minute für den glücklichen Ingolstädter Sieg.

Verstärkung in der Winterpause
Dass die Uhr neben dem B-Block ihren Dienst schon lange eingestellt hat und nur wenige Sekunden nach dem Abpfiff gleich alle Lichter im Gazi-Stadion ausgingen, passte zur momentanen Situation. An Kapitulation denkt man auf der Waldau jedoch nicht. „Klar ist es ernüchternd und deprimierend, aber wir geben nicht auf, wir kämpfen weiter“, betonte Cast. Vier Spiele, ein Punkt, kein Tor lautet die Bilanz unter Cheftrainer Stefan Minkwitz, der fordert: „Wir müssen endlich mal ein Tor erzwingen.“ In der Winterpause soll Verstärkung her. „Wir holen einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer“, sagte gestern Präsidiumsmitglied Walter Kelsch. Und am ersten Märzwochenende gibt es dann die nächste Chance auf den ersten Heimsieg in dieser Saison.

Statistik
Stuttgarter Kickers: Yelldell – Steinle, Wildersinn, Rapp, Stierle – Parmak (67. Kacani), Akcay (57. Mann), Deigendesch (46. Yildiz), Benda – Beigang, Vaccaro.

FC Ingolstadt: Lutz – Metzelder, Neunaber, Wenczel – Keidel (75. Schmidberger), Hagmann, Gerber – Jungwirth – Buchner (83. Schneider), Wohlfarth, Demir (88. Rosenwirth).

Schiedsrichter: Drees (Münster-Sarmsheim).

Zuschauer: 2310.

Tor: 0:1 Jungwirth (77.).

Gelbe Karten: Benda, Akcay, Mann, Stierle, Yildiz / Jungwirth, Buchner, Keidel, Gerber, Demir.

Beste Spieler: Yelldell, Stierle / Wenczel, Buchner.
 
Eßlinger Zeitung

FC Ingolstadt stoppt die Talfahrt
Von Roland Geier

Stuttgart Nach zwei deutlichen Niederlagen in Folge gelang dem FC Ingolstadt am gestrigen Nachmittag in der Regionalliga Süd ein erster Befreiungsschlag. Gegen die Stuttgarter Kickers holten die Schützlinge von Trainer Jürgen Press einen hart umkämpften 1:0-Sieg und halten damit weiter Anschluss zu den Aufstiegsplätzen. Die Schanzer verbesserten sich durch den Sieg auf den fünften Platz und haben dabei nur noch drei Punkte Rückstand auf den VfR Aalen.

Press verzichtet auf „Abwehrmuffel“

Zur Partie gegen die Kickers sortierte Coach Jürgen Press Stefan Leitl aus, der in den letzten Wochen nicht die Leistung brachte, die sich Press von dem 29-jährigen Mittelfeldspieler erwartete. „Wir müssen in der Abwehr kompakter stehen und da hat Leitl einfach zu wenig nach hinten getan“, sagte Press und stellte auf die bewährte Dreierkette um. Für Erleichterung beim Coach des FC 04 sorgte die Nachricht, dass auf Stuttgarter Seite Bashiru Gambo ausfallen würde. Der Ghanaer hatte die Ingolstädter beim 2:3 für Stuttgart am ersten Spieltag mit seinem Doppelpack fast im Alleingang abgeschossen.

Der FC Ingolstadt musste im Stuttgarter GAZi-Stadion zunächst gegen den böigen Wind anrennen und hatte die erste Möglichkeit in der fünften Minute. Ralf Keidel schickte Andreas Buchner mit einem Steilpass in die Spitze, doch Buchner scheiterte an Kickers-Keeper David Yelldell. Drei Minuten später kam Stuttgarts Angelo Vaccaro gefährlich vor das FCI-Tor, doch er jagte den Ball nach einem Zuspiel von Oliver Stierle knapp über das Gehäuse. Danach entwickelte sich eine offene Partie, in der beide Abwehrreihen nicht viel zuließen und Torchancen eher Mangelware waren.

„Die Mannschaft hat heute kämpferisch überzeugt, aber spiele-risch waren wir vor einigen Wochen noch stärker. Aber das ist verständlich, weil die Spieler immer noch etwas verunsichert sind“, sagte FC- Coach Jürgen Press. So ging in der Offensive nur wenig zusammen und die Möglichkeiten der Schanzer ließen sich an einer Hand abzählen. Nach einer Flanke von Ralf Keidel lenkte Kickers-Keeper Yelldell einen Kopfball von Ersin Demir (24.) über das Tor und Daniel Jungwirth (41.) jagte einen Freistoß aus 18 Metern knapp übers Kickers-Gehäuse. Der FC 04 hatte allerdings auch Glück, als Nico Beigang eine fast schon hundertprozentige Chance versiebte (39.). Nach einer Flanke von Angelo Vaccaro bugsierte der Stürmer den Ball aus knapp drei Metern unbedrängt über das Tor.

Michael Lutz mit Glanzparade

Auch in der zweiten Halbzeit standen die Ingolstädter schon bald wieder unter Druck. Mit einer prächtigen Parade verhinderte FC-Keeper Michael Lutz gerade noch den Rückstand (50.), als er einen Schuss von Angelo Vaccaro aus kurzer Distanz aus dem Tordreieck fischte. Die Kickers setzten danach alles auf eine Karte und waren besonders durch die Freistöße von Sascha Benda gefährlich. Die FC-Abwehr hatte Schwerstarbeit zu verrichten und überstand einige der Benda-Freistöße nur mit viel Glück schadlos.

Doch der FCI hielt mit viel Kampfgeist dagegen. Vor allem Andreas Buchner sorgte immer wieder für Unruhe in den Stuttgarter Abwehrreihen. Mit mehreren sehenswerten Solo-Einlagen sorgte er für Entlastung auf Seiten der Schanzer. So auch in der 78. Minute, als er von der linken Seite auf den Kopf von Ersin Demir flankte und dieser Daniel Jungwirth bediente. Jungwirth ließ sich nicht zweimal bitten und schob aus zehn Metern überlegt zum 1:0-Führungstreffer für Ingolstadt ein. Daraufhin verlegte sich der FC aufs Kontern. Die Kickers bemühten sich zwar redlich um den Ausgleich, doch Marco Wildersinn köpfte aus kurzer Distanz nur auf das Tornetz. So blieb es am Ende beim 1:0 für Ingolstadt und die Kickers müssen weiter auf ihren ersten Heimsieg warten. „Nur wenn man als Einheit auftritt, sind solche Leistungen wie heute möglich“, resümierte FC-Trainer Press nach der Partie.

„Das Erfolgserlebnis hat gut getan. Nun hoffen wir, dass wir auch gegen Elversberg einen Dreier einfahren, damit wir dann beruhigt Weihnachten feiern können“, sagte Andreas Buchern, der in der Schlussphase der Partie verletzt ausgewechselt wurde, nachdem er einige Male böse Attacken der Stuttgarter einstecken musste.

FC Ingolstadt: Lutz, Metzelder, Neunaber, Wenczel, Hagmann, Keidel (75. Schmidberger), Gerber, Jungwirth, Buchner (83.Schneider), Wohlfahrt, Demir (87. Rosenwirth)

Stuttgarter Kickers: Yelldell, Steinle, Wildersinn, Rapp, Stierle, Parmak (68. Kacani), Deigendesch (46. Yildiz), Akcay (56. Mann), Bender, Vaccaro, Beigang. Tor: 0:1 Jungwirth (78.). Zuschauer: 2310. Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Mainz).

Augsburger Allgemeine

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