1:1 gegen Frankfurt

Zu einem gerechten 1:1 Unentschieden kamen die Stuttgarter Kickers heute gegen den Aufsteiger FSV Frankfurt. Es war ein Spiel von zwei Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht hätten sein konnten. Die Gäste mit den insgesamt zwölf Neuzgängen spielten in der ersten Hälfte mit den Kickers Katz und Maus – die Kickers wurden vorgeführt. Trotzdem erzielten die Bornheimer nur einen Treffer. Die Kickers hatten eine einzige Torchance – und agierten nach dem frühen Gegentor wie ein Absteiger. Zweikampfschwach, kein geordneter Spielaufbau, Bälle verspringen, kein Umschalten von Abwehr auf Angriff. Frankfurt hätte die Kickers abschießen müssen.
Zur Pause kamen Parmak und Kacani für die schwachen Rodrigues und Tucci. Und das Spiel wurde gedreht. Die Kickers mit typischem Abstiegskampf. Sehr viel Einsatz, größtenteils weit geschlagene Bälle auf die Stürmer, aggresives Zweikampfverhalten und der Versuch, mit der Brechstange ein Tor zu erzielen. Sokol Kacani hielt irgendwann auch seinen Kopf richtig hin und der Ball zappelte zum vielumjubelten Ausgleichstreffer im Netz. Danach die Kickers mit Powerplay, aber ohne Glück. Akcay mit einem Lattertreffer, Gambo freistehenend, Steinle vorbei. Die Gäste kamen entsprechend zu riesigen Konterchancen, David Yelldell im Tor konnte mit seinen Reaktionen auf der Linie eine höhere bzw. erneute Gästeführung mehrfach glänzend verhindern.
Insgesamt ein gerechtes Unentschieden. Für die Kickers in der aktuellen Situation vielleicht zu wenig. Am morgigen Sonntag wird das Präsidium erneut über die Zukunft von Trainer Peter Zeidler beraten.

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