Kickers-Neuzugänge gelten als Teamspieler – Zeidler: „Gute Typen, die zum Budget passen“

Sechs Neue, ein Ziel: Die dritte Liga
 
Stuttgart – Der große Star ist nicht dabei. Die sechs Neuzugänge des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers gelten als Teamspieler, die ein Ziel verfolgen: die Qualifikation für die eingleisige dritte Profiliga.

VON JÜRGEN FREY

Vor der vergangenen Saison taten sich die Kickers-Fans mit den Neuen leichter. Christian Okpala war als Regionalliga-Torschützenkönig jedem ein Begriff, Rückkehrer Sascha Benda erst recht, und Laszlo Kanyuk galt auch nicht als Unbekannter. Diesmal fehlen die großen Namen. Trainer Peter Zeidler sieht darin keinen Nachteil: „Wir haben Spieler verpflichtet, die keine Egoisten sind. Alle sechs sind gute Typen, die zum Budget der Kickers passen.“ Dies gilt auch für die Stürmer Sokol Kacani (23) und Marco Tucci (22) sowie Mittelfeldspieler Dominique Rodrigues (24), die aus der zweiten Mannschaft offiziell ins Regionalligateam aufrückten. In der Vorbereitung ebenfalls dabei: Innenverteidiger Julian Leist (19).

Innenverteidiger Rapp (27) kam vom SC Pfullendorf und sammelte zuvor Profierfahrung beim KSC, RW Oberhausen und Carl-Zeiss Jena. Zeidler: „Er ist ein sehr zuverlässiger, hemdsärmliger Kämpfertyp, der seine Mitspieler mitreißen kann.“

Den zentralen Mittelfeldspieler Benedikt Deigendesch (21) kennt der Trainer am besten: Der gebürtige Allgäuer spielte unter Zeidler für den 1. FC Nürnberg II. Zeidler: „Er ist ein Talent, vom Typ her einer wie Ballack, nur zehn Zentimeter kleiner.“

Ortlieb stammt aus dem Breisgau und kam vom Wuppertaler SV. Dem Mann vor der Abwehr (26) kommt die Rolle des Leitwolfs zu. Zeidler: „Er hat eine sehr gute Zweikampfbilanz und wird alles geben, um Hartmann vergessen zu machen.“

Der 24-jährige Beigang soll zusammen mit Vaccaro das Sturmduo bilden. Er kommt mit der Empfehlung von elf Saisontoren von Darmstadt 98. Zeidler: „Er ist schnell, dynamisch und wird von den Gegnern gefürchtet, weil er sehr aggressiv spielt.“

Der gebürtige Leonberger Mann spielte zuletzt für ein Jahr beim SV Darmstadt 98. Fußballerisch ausgebildet wurde der 23-jährige zentrale Mittelfeldspieler davor von 1995 an beim KSC. Zeidler: „Marcus ist taktisch sehr gut geschult.“

Der 21-jährige Saban Genisyürek stammt aus der Jugend des SSV Ulm 1846 und stürmte zuletzt für den Verbandsligisten FV Illertissen. Zeidler: „Er bringt vom Talent her alles mit, ist schnell, balltechnisch stark – und schießt beidfüßig.“

Stuttgarter Zeitung

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