Presse zur DFB-Pokalauslosung: Stuttgarter Kickers – Hertha BSC Berlin

Auslosung im DFB-Pokal
Das Duell Berlin gegen Stuttgart
 
STUTTGART (StZ). Berlin und Pokal – da war doch was? Richtig, das Endspiel wird seit Jahren dort im Olympiastadion ausgetragen. Vielleicht ein gutes Omen für die Stuttgarter Kickers. Der Regionalligist (siehe auch Seite 32) spielt in der zweiten Runde zwar nicht in Berlin, aber gegen Berlin, den Bundesligisten Hertha BSC, seit gestern Abend Tabellenführer der Bundesliga. „Für uns ist das eines der attraktivsten Lose, das möglich war“, sagt der Trainer Robin Dutt, „sowohl wirtschaftlich als auch sportlich.“ Seine Begründung: wer den Hamburger SV ausgeschaltet habe, müsse sich auch vor Hertha nicht verstecken.

Insgeheim hatten der eine oder andere Verantwortliche bei der Auslosung am Samstagabend im „Aktuellen Sportstudio“, bei der Präsident Hans Kullen und Manager Joachim Cast zugegen waren, auf einen Zweitligisten gehofft, damit die Chancen auf ein Weiterkommen (und zusätzliche Einnahmen) steigen. Sicher haben die Kickers in der zweiten Runde auf jeden Fall 116 000 Euro aus dem TV-Topf, sollte das Spiel live übertragen werden, kämen sogar weitere 370 000 Euro dazu. Doch das ist eher unwahrscheinlich in Anbetracht von Paarungen wie Köln gegen Schalke oder Bayern gegen Kaiserslautern.

Stuttgarter Zeitung

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