Fehlstart für die Kickers

Die Stuttgarter unterliegen zum Saisonauftakt der neuen dritten Liga beim SV Wacker Burghausen mit 0:2

Burghausen (bw) – Missglückter Auftakt für die Stuttgarter Kickers: Die Mannschaft von Trainer Stefan Minkwitz ist mit einer 0:2 (0:2)-Niederlage beim SV Wacker Burghausen in die Premierensaison der dritten Liga gestartet. „Das hatte ich mir sicherlich anders vorgestellt“, schimpfte Minkwitz.

Diese Kritik betrifft vor allem die erste Hälfte der Partie, in der von den Kickers kaum etwas zu sehen war. „Da haben wir überhaupt nicht stattgefunden“, urteilte der Coach, der fünf neue Spieler in der Startformation aufgeboten hatte. Doch Anlaufschwierigkeiten wollte er nicht als Ausrede gelten lassen. „Ob neu oder schon länger dabei – das Mindeste ist doch, dass von Anfang an Feuer da ist“, betonte Minkwitz, der die „Tugenden aus der vergangenen Rückrunde“ vermisste. Dagegen beherrschten die flinken Gastgeber mit guten Kombinationen und aggressivem Zweikampfverhalten das Spiel und gingen vor 3000 Zuschauern auch folgerichtig in Führung. Kickers-Verteidiger Benedikt Deigendesch ließ sich von Wacker-Verteidiger Thomas Mayer an der Mittellinie den Ball abjagen. Mayer stürmte unbehelligt nach vorn und bediente den freistehenden Sebastian Mitterhuber (25. Minute). Thomas Kurz erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0 (44.).In der zweiten Hälfte waren die Kickers wesentlich engagierter. Minkwitz hatte umgestellt: Deigendesch blieb draußen. Auf seine Position auf der rechten Abwehrseite rückte Thorsten Reiß. Dessen Platz im linken Mittelfeld nahm Josip Landeka ein. Marco Tucci ersetzte im Sturm Michael Schürg. In der Folge erarbeiteten sich die „Blauen“ einige gute Chancen. Die größte vergab Landeka gleich nach Wiederanpfiff, als er freistehend aus kurzer Distanz vorbeischoss. „Das war eine Bestandsaufnahme. Jetzt wissen wir, woran wir arbeiten müssen“, bilanzierte Minkwitz. Stuttgarter Kickers: Salz – Deigendesch (46. Landeka), Mann, Rapp, Janic – Traut (66. Prediger), Rosen, Gambo, Reiß – Schürg (46. Tucci), Vaccaro.

Quelle: Eßlinger Zeitung

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