Maric-Neffe Denis Videc stürmt künftig für die Stuttgarter Kickers

Die Stuttgarter Kickers haben ein weiteres Talent aus der Region für die kommende Saison verpflichtet: Vom Landesligisten FC Heilbronn wechselt der 19-jährige Stürmer Denis Videc nach Degerloch.
Videc tritt dabei in große Fußstapfen seiner Familie. Sein Onkel ist kein geringerer als der langjährige Kickers-Stürmer und ehemalige kroatische Nationalspieler Tomislav Maric, der von 1996 bis 2000 das Trikot der Stuttgarter Kickers trug und in 112 Zweitligaspielen 42 Tore erzielte und in der Saison 1999/2000 sogar Torschützenkönig der 2. Fußball-Bundesliga war. Sein Neffe Denis Videc hat in der abgelaufenen Saison in der Landesliga Staffel 1 bewiesen, dass er an die Torgefahr seines Onkels anknüpfen könnte. Mit 20 Toren erzielte der Linksfuß für den lange Zeit abstiegsgefährdeten Traditionsverein FC Heilbronn alleine ein Drittel aller Tore.
„Wir haben immer einen Blick für junge, hungrige Spieler aus der Region. Die Identifikation mit Stuttgart im Allgemeinen und den Kickers im Besonderen ist uns sehr wichtig“, sagt Kickers-Cheftrainer Dirk Schuster.

Denis Videc war schon als kleiner Junge viele Male im damaligen Waldau-Stadion bei Heimspielen der Stuttgarter Kickers zu Besuch. „Von der Atmosphäre in Degerloch war ich schon immer begeistert und den Weg der Kickers habe ich immer ganz besonders verfolgt“, erklärt der Kroate. „Es geht ein kleiner Traum für mich in Erfüllung und ich werde alles dafür tun, diesen zu leben“, betont der Lehrling für Lagerlogistik, der zunächst parallel zum Fußball seine Ausbildung in Stuttgart erfolgreich zu Ende bringen möchte.
Denis Videc wechselt als sogenannter Schwellenspieler zu den Blauen. Er wird in der Saisonvorbereitung sowohl bei der Regionalliga- als auch der Oberligamannschaft der Blauen trainieren und eingesetzt werden. „Wir wollen unsere Talente behutsam aufbauen. Das ist uns auch in der vergangenen Saison sehr gut gelungen. Die ausgezeichnete Verknüpfung zwischen der ersten und zweiten Mannschaft spielt hierbei eine herausragende Rolle“, so Cheftrainer Dirk Schuster.

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