Herr Schmitt, sind die Kickers noch zu retten?

Von KLAUS HENRICH

Drittliga-Schlusslicht Stuttgarter Kickers steht vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Trainer Edgar Schmitt (45) wird heute im Olga-Krankenhaus an seiner gebrochenen Hand operiert. Zuvor sprach er mit BILD.

BILD: Was tut mehr weh, die gebrochene Hand oder die Spiele Ihrer Mannschaft?
Schmitt: „Meine Hand wird wieder… Es würde mir besser gehen, wenn wir 6 oder 7 Punkte mehr hätten.“

BILD: Nur ein Punkt aus den vergangenen drei Spielen. Haben Ihre Spieler schon resigniert?
Schmitt: „Nein das Team lebt, das sehe ich jeden Tag im Training. Hier gibt keiner auf.“

BILD: Drei Spiele ohne Tor. Woran hakt‘s im Sturm?
Schmitt: „Wir müssen einfach wieder schneller nach vorne spielen.“

BILD: In Düsseldorf fehlten Mut und Mumm. Zeit für klare Worte?
Schmitt: „Sinnloser Aktionismus bringt gar nichts. Fußball ist ein Strategiespiel. Wir werden unseren Weg gehen.“

BILD: 6 Punkte zum Nichtabstiegsplatz. Geht es am Samstag gegen Unterhaching schon um alles?
Schmitt: „Nein, selbst wenn wir verlieren, sind wir noch nicht abgestiegen. Zwei Siege in Folge und wir sind wieder dran.“

BILD: Wie wollen Sie die Blauen retten?
Schmitt: „Ich werde alles Erdenkliche dafür tun. Der Trainer geht mit aller Macht und aller Kraft voran.“

BILD

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