StZ: Kickers verhandeln mit Maier

Lizenz ohne Auflagen

STUTTGART (ump). Die Stuttgarter Kickers haben gestern Post vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bekommen. Ein blauer Brief war für die Blauen nicht dabei. Im Gegenteil. Es gab die Lizenz für die nächste Regionalligasaison (und selbst die zweite Liga) – erstmals sogar ohne Bedingungen. „Das bestätigt uns, dass wir wirtschaftlich auf dem richtigen Weg sind“, sagt der Präsident Dirk Eichelbaum nach dem sportlich enttäuschenden 0:0 gegen Pirmasens.

Mehr Schwung in den Angriff soll möglicherweise Sascha Maier bringen, der inzwischen erste Gespräche mit den Kickers-Verantwortlichen führt. „Ich denke, dass ich gut zu Mannschaft und Verein passen würde“, sagt der 33-Jährige, der aus der Region Ludwigsburg stammt und gerne hierher zurückkehren würde. Zumal er auf Grund taktischer Zwänge in Elversberg, wo sein Vertrag ausläuft, zuletzt im Mittelfeld und sogar der Abwehr spielen musste. „Ich bin aber ein Vollblutstürmer“, sagt Maier, der hinzufügt: „Wir werden uns sicher nochmal zusammensetzen müssen, um über Vertragsinhalte zu sprechen.“ Wobei es in solchen Fällen meist ums Gehalt geht.

Der neue Kickers-Trainer Peter Zeidler will sich diese Woche auch nochmal wegen Gaetano Intemperante erkundigen, dessen Vertrag beim Oberligisten SSV Ulm sich allerdings im Falle des Aufstiegs verlängert, sodass in dieser Hinsicht eine gewisse Unsicherheit besteht. Intemperante war zuletzt auch beim Ligakonkurrenten SSV Reutlingen im Gespräch, dessen Torwart Marco Langner Kontakte zum Zweitligisten SC Freiburg bestätigte: „Entschieden ist noch nichts, aber es wäre natürlich eine Herausforderung für mich.“ Dann allerdings müsste der SSV einen neuen Torwart suchen – zunächst einmal soll diese Woche aber noch ein brasilianischer Spieler im Probetraining getestet werden.

Stuttgarter Zeitung

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