Kickers wollen Aalen ärgern
Keine Angst, die Regionalligapartie der Stuttgarter Kickers gegen den Spitzenreiter VfR Aalen fällt heute (14 Uhr) nicht dem Wetter zum Opfer. Auch wenn die Party nach dem Spiel darauf schließen lassen könnte: denn dann läutet auf Degerlochs Höhen der neue Werbepartner „Kleinwalsertal“ offiziell seine Skisaison ein.
Feiern dürfen die Fans also auf jeden Fall, und wenn es nach dem Trainer Dirk Schuster geht, dürfen sie sich obendrein über drei Punkte freuen: „Ich bin nach dem 0:0 in Kassel optimistisch, dass wir auch gegen robuste Teams wie Aalen, die bisher nur neun Gegentore bekommen haben, bestehen können“, sagt Schuster, der den Kollegen Rainer Scharinger noch aus gemeinsamen Karlsruher Zeiten kennt. Früher haben sie sogar nur einen Steinwurf entfernt gewohnt, inzwischen sind ein paar Kilometer daraus geworden. Und nachdem sich die beiden Trainer sonst regelmäßig austauschen, herrschte in dieser Woche eine Art Kontaktsperre. „Das ist ganz gut so“, sagt Schuster, der sich voll und ganz auf die Partie gegen den Spitzenreiter konzentrieren will. Verzichten muss er nur auf den gesperrten Michele Rizzi, der aber bei der zweiten Mannschaft eingesetzt wird, um im Rhythmus zu bleiben.
„Wir haben die Qual der Wahl“, sagt Schuster zur Aufstellung und fügt hinzu: „Vielleicht wird es ja eine kleine Überraschung geben.“ Auch beim Ergebnis? „Die Spieler brennen darauf zu zeigen, dass sie in der Lage ist, Mannschaften von ganz oben zu schlagen.“ Der Stimmung bei der anschließenden Feier käme das entgegen. Und vielleicht schaut ja auch Rainer Scharinger vorbei, der nicht nur Schuster kennt, sondern auch die Kickers aus seiner kurzen Zeit 2001/02 bei den Blauen. ump
Stuttgarter Zeitung
Kickers wollen den Spitzenreiter stürzen
STUTTGART (bäu). In den vier Partien vor der Winterpause geht es für die Stuttgarter Kickers gegen die ersten drei der Regionalliga-Tabelle. Am Samstag macht Spitzenreiter VfR Aalen den Auftakt (Gazistadion/14 Uhr). „Wir haben die Chance, einen großen Sieg zu landen“, sagt Kickers-Trainer Dirk Schuster. Einfach wird“s aber nicht. In 15 Spielen kassierten die Aalener nur neun Gegentore. Trotzdem scheint das junge Kickers-Team gewappnet zu sein. Das Remis zuletzt bei Hessen Kassel – auch ein Spitzenclub – deutete das Potenzial an. Personell hat Schuster bis auf die Verletzten Marcel Charrier und Luis Rodrigues sowie den gesperrten Michele Rizzi die freie Auswahl.
Stuttgarter Nachrichten
Kickers empfangen den Spitzenreiter
Stuttgart (bw) – Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers fordert heute (14 Uhr) im heimischen Gazi-Stadion den Spitzenreiter VfR Aalen heraus. „Die Chancen stehen bei 50:50“, ist Kickers-Trainer Dirk Schuster gelassen und gibt einen Punkt als Minimalziel vor. Schließlich soll es dabei bleiben, dass die Kickers zu Hause ungeschlagen sind. „Aalen spielt sehr diszipliniert und hat seine Stärken im Defensiv-Verhalten“, sagt Schuster. Der VfR stellt mit erst neun Gegentreffern die beste Abwehr der Liga. Aber auch Stuttgarts Torhüter Daniel Wagner musste erst 14 Mal hinter sich greifen. Der 22-Jährige ist im Duell mit seinem ehemaligen Team von der Ostalb, wo er nur die Nummer zwei war, sicher besonders motiviert. Innenverteidiger Simon Köpf, der ebenfalls im Sommer aus Aalen kam, ist nach seiner Schweinegrippe-Erkrankung rechtzeitig vor dem Derby wieder fit. Dagegen fehlt Mittelfeldspieler Michele Rizzi nach seiner fünften Gelben Karte.
Eßlinger Zeitung
Ein Gedanke zu „Vorberichte Stuttgarter Kickers – VfR Aalen“