Presse zu Stuttgarter Kickers II – TSG Hoffenheim II

Richtig sauer war dagegen der Trainer der Stuttgarter Kickers II, Björn Hinck. Bei der 0:2-Heimniederlage gegen Hoffenheim II traf der Schiedsrichter Manuel Hipp einige zweifelhafte Entscheidungen zum Nachteil der Gastgeber. Bereits nach vier Minuten zeigte Hipp dem Kickers-Verteidiger Julian Leist wegen einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte. Doch trotz Unterzahl zeigten die Kickers eine gute Partie und hätten im ersten Durchgang durchaus in Führung gehen können. Allein der Kicker-Angreifer Ali Parhizi hatte kurz vor dem Wechsel zwei hundertprozentige Chancen. Die Hoffenheimer waren in dieser Hinsicht effizienter und trafen nach 54 Minuten durch Kai Herdling zum 1:0. In der 66. Minute entschied der Schiedsrichter Hipp dann auf Elfmeter für Hoffenheim – und Herdling traf erneut. Mit einem Mann Unterzahl und dem Rückstand lief bei den Kickers fortan nicht mehr viel zusammen. Doch damit nicht genug: kurz vor Ende der Partie schickte der Unparteiische Hipp Parhizi mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz. „Die Leistung des Schiedsrichters hat mich schon sehr geärgert. Erst die sehr harte Rote Karte, dann der unberechtigte Elfmeter, das war letztlich zu viel für uns. Meinem Team muss ich trotzdem ein Kompliment machen“, sagte Hinck.

Stuttgarter Zeitung

Die Stuttgarter Kickers II fühlten sich beim 0:2 gegen Hoffenheim 1899 II von Schiedsrichter Manuel Hipp (Karlsruhe) benachteiligt. Die Rote Karte gegen Julian Leist (4./Notbremse) und der Elfmeter, der zum 2:0 (65.) führte, seien laut Trainer Björn Hinck „zwei Fehlentscheidungen“ gewesen. Die Blauen hatten sich die Niederlage aber auch selbst zuzuschreiben. Neuzugang Ali Parhizi vergab zwei glasklare Chancen.

Stuttgarter Nachrichten

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